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Bazi

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1536
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Lump, Schlingel
1a
Lump, Gauner
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken vereinzelt
a ganz a odrahter Bazö Hainsbach MAL48.8059755, 12.4256667
den Bazi hat der Teifl gholt Vilshofen AM49.298269, 11.952463
Es is’ … halt dea Pazi, unsa Boda, A’n Thala schuldi gwe’en Lautenbacher Ged. 62 Lautenbacher, Karl: Humoristische Gedichte in altbairischer Mundart, Landshut 1883.

*1808 Orsenhausen/Württ., †1897 München; Arzt
Derwisch i doch den Bazi, den hundsheiternen, in ara Wirtschaft Mchn.Stadtanz. 18 (1962) Nr.2,6 Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.
In der Fügung:
die drei Bazi die Eisheiligen ( Eisheilig(er)) Pankratius, Servatius u. Bonifatius Oberpfalz vereinzelt:
die drei Bazi Griesbach TIR49.868667, 12.480773
„Die sog. drei Eisheiligen … tauft der Volkswitz in die drei Pazi um“ Stemplinger Altbayern 68 Stemplinger, Eduard: Wir Altbayern, München 1946.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
1b
Schlingel, Schlawiner
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
°is des a g’würfeter Baazi! Rosenheim RO47.857172, 12.116561
da Bazö håd ma s ganz Gwanta vol Kläbm [Kletten] angwuafa Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
Du Haderlump, du ganz miserabliger! … Du Bazi, du luftg’selchta! Thoma Werke II,457 (Erster Klasse) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
„den weißn Sunnta 1875 hat er bereits nicht mehr gefiedelt, der alte Pazi Schlicht Bayer.Ld 95 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
auch Hunden., °M
2
Holzstück
in fester Fügung:
°Batzi schlagen „Spiel, bei dem Kinder ein Holzstückchen mit einem Brettchen schlagen“ Wirbenz KEM49.8732895, 11.8336652
Wohl Kurzf. zu Lumpazi; WBÖ II,744 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
bạ̄dse, -i u.ä.— Pl. gleichl., vereinz. daneben -n (M, TÖL; KÖZ).
  • WBÖ II,744 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,150 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Berthold Fürther Wb. 163 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Christl Aichacher Wb. 246 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Denz Windisch-Eschenbach 110 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Maas Nürnbg.Wb. 69 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Schilling Paargauer Wb. 34f. Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

    *1939 Sattelberg SOB
  • Singer Arzbg.Wb. 28 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
verfasst von: A.R.R.