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Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre. Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952) erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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Acker

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Acker, mit dem Pflug bearbeitete, für den Anbau von Nutzpflanzen bestimmte Bodenfläche
Feld (Nutzung, Art)
Schwaben vielfach
ǝ nasr akxǝr Kirchheim MN48.1726755, 10.4748942, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
(ein) fršniǝrdr agr ein Acker, auf dem viele Quecken wachsen, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 218 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Schöane, viereckate Äcker warat selta Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 110 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
über Feld und Acker gau Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, Wintersinna 17 Schuhwerk, Luitpold: 's Wintersinna. Gedichte in schwäbischer Sprache, Weißenhorn, 1998
Mit Äcker geheiricht Wenn ein Bauernsohn, der nicht Hoferbe war, in ein Anwesen einheiratete und von Zuhause einen Acker als Mitgift bekam, so sagte man, er hat mit Äckern geheiratet, Ries, Schupp-Schied, Bd. V 51 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

A Acker ond a Kuah deckt alle Armuat zua Wer einen Acker und eine Kuh besitzt, ist nicht arm, Ries, Schupp-Schied, Bd. V 241 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Mit am gnoa (nahen) Acker ond ra weita Schwieger(muater) loßt ses am beschta hausa Ries, Schupp-Schied, Bd. V 241 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Die Äcker sen die beschte, wo schnalze höaret ..., die nahe beim Dorf liegen, Ries, Schupp-Schied, Bd. V 241 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Ein steiniger Acker ist besser wie/als ein böser Pflug. Ein Acker mit vielen Steinen ist einem schlecht schneidenden Pflug vorzuziehen Mittelschwaben, Ries:
A stoiniger Acker isch besser as a beaser Pfluag Mittelschwaben, Schindlmayr 48 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wenn oiner a stoinigs Äckerle hot / und en glumpada Pfluag, / und hot a recht beas Weib d'rhoim: / Bua, dear hot z' schärra g'nuag Mittelschwaben, Schindlmayr 22 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wer da Acker net baut, dem wächst Okraut Ries, Schupp-Schied, Bd. V 242 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Wia ma da Acker b'stellt, so geit 'r Mittelschwaben, Schindlmayr 48 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wemma em a Acker nix geit, geit 'r oim au nix Der Acker muss gedüngt werden, sonst trägt er wenig Früchte, Mittelschwaben, Schindlmayr 47 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wemma of 'n Acker nix natuat, ka ma nix wegtua Wenn der Acker nicht gedüngt wird, trägt er auch keine Früchte, Mittelschwaben, Schindlmayr 47 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wer da Acker aus dr Westatasch dengt (düngt), d Ähred leicht en d Rooktasch brengt Ries, Schupp-Schied, Bd. V 242 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Uff am māgre Acker hilft kui Bitte und kui Schwöre, då hilft nu der Mišt Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Reiser III 656 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

Ma muaß ds Äckerle schneide, wanns zeite isch Man muss ernten, wenn das Getreide reif ist. [übertragen] Man muss den richtigen Zeitpunkt abwarten und dann handeln, Ries, Schupp-Schied, Bd. V 242 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

Wie der Acker, so die Ruabã Kinder geraten nach den Eltern, Hochaltingen 48.964104, 10.500956, Willi 270 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999

Spottvers:
über einen Mann, der seinen Besitz durch übermäßiges Trinken verloren hat.
All meine Äcker, all meine Wiise, simmer durch da Hals naakriise Spottvers über einen Mann, der seinen Besitz durch übermäßiges Trinken verloren hat, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Miller, Wortbestand 674 Miller, Arthur Maximilian: Verzeichnis des wichtigsten mundartlichen Wortbestandes im Landkreis Mindelheim, in: Haisch, Andreas (Hg.), Der Landkreis Mindelheim, S. 663 - 684, Mindelheim, 1968

Spottvers:
über einen Mann, der seinen Besitz durch übermäßiges Trinken verloren hat.
All meine Aeckerle, all meine Wiese(n) / Sind mir durch mei(n) Gürgele griese(n); / Geld und Gut, Bier und Wei(n) / sind zum Vaterunserloch nei(n) Spottvers über einen Mann, der seinen Besitz durch übermäßiges Trinken verloren hat, Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, Stötter, AhMa. Stötter, Serafin: Aus heimatlicher Mundart, in: Schwäbischer Heimat-Bote. Heimatkundliche Beilage zur Günzburger Nationalzeitung, 13,13, S.?, Günzburg, 1939
2
Wiese
2a
Wiese, die umgepflügt wird
Feld (Nutzung, Art)
Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305
akhar „umgebrochene Wiese“, Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, BayDat Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
2b
Wiese, die zweimal im Jahr gemäht wird
Feld (Nutzung, Art)
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Sonthofen SF47.5135363, 10.281931, Wertach SF47.6031162, 10.4124996
Akhar „ehem. Getreideacker, heute im Gebiet von Oberstdorf häufig in Bezeichnungen von Flurnamen für zweimähdige Wiesen“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 45 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
akxar „ist zweimähdiges Feld, guter Boden, Qualität gut“, Sonthofen SF47.5135363, 10.281931, BayDat Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
ahd. akkar stm., mhd. acker stm., germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 11
-g- in Landkreis , Landkreis DON (mehrfach), Landkreis DLG, Landkreis WER, Landkreis NU, Landkreis GZ, Landkreis A, Landkreis ILL (vielfach), Bobingen SMÜ48.2687941, 10.8337852, Königsbrunn SMÜ48.264157, 10.885290, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Ottobeuren MM47.9428435, 10.3001016. -k- in Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Döpshofen A48.2774788, 10.7017059, Mittelneufnach SMÜ48.1777595, 10.5954943, Landkreis ILL (mehrfach), Landkreis MM, Landkreis MN (vereinzelt), Ronsberg MOD47.8965316, 10.4144412, Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Muthmannshofen KE47.7946259, 10.0971837, Dietmannsried KE47.8079098, 10.2897669. -kx-/-kh- in Landkreis DON (mehrfach), Landkreis SMÜ (vielfach), Landkreis MN, Allgäu. -gx-/gh- in Itzing DON48.817093, 10.828042, Daiting DON48.7932862, 10.9026589, Altisheim DON48.7368714, 10.8727912. in Tagmersheim DON48.8224541, 10.9726967. -r in Nordschwaben, Mittelschwaben, Landkreis MM (vielfach), Landkreis KF (mehrfach). -αr/-ar Allgäu.
Plural: e̜- Bay.-Schw. (vielfach). ạ- in Daiting DON48.7932862, 10.9026589, Marxheim DON48.7405104, 10.9444427, Monheim DON48.8423558, 10.8562708, Tagmersheim DON48.8224541, 10.9726967. e- in Deffingen GZ48.4354222, 10.2967104, Langweid A48.4904021, 10.8576485, Kraftisried MOD47.7795226, 10.4704026.
  • Schwäb.Wb. I 96-98 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 84-90 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 31f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 28f. Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS