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Die abgebälgten erbsenHohbergGeorgicaII,53[Hohberg, Wolf Helmhard v.]: Georgica curiosa. Das ist: Umständlicher Bericht und klarer Unterricht von dem Adelichen Land- und Feld-Leben, 3 Bde, Nürnberg 1715.
ābalgǝTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, SBS 11492König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
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ōbalch„(ōbalch = sich mit einer schweren Arbeit, mit einem schweren Gegenstand abplagen (siehe vorhergeh. Fragebogen)“ [Flexionsbesonderheit], KleinlangheimKT49.774521, 10.283049 ↗
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von etwas einen Teil heimlich oder listig sich verschaffen (alt)
Sachgruppen
Betrug/Arglist/Tücke
Verbreitung
AugsburgA48.3668041, 10.8986971
Dialektbelege
āzwalgǝAugsburgA48.3668041, 10.8986971, Birlinger, Grusz17Birlinger, Anton: Die Augsburger Mundart. Grusz an die Germanisten bei der XXI. Versammlung deutscher Philologen zu Augsburg, Augsburg, 1862
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āsbalgn„die Haut, das Fell von Tieren, auch von Vögeln abziehen“NaabdemenreuthNEW49.818131, 12.126801
ausbáigng, ausbáigngə~„einem … Thier … den Balg ausziehen“SchmellerI,236Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
die schlägt er … ab, balgt sie aus und metzgert sieSiebzehnrieblGrenzwaldheimat282Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.
°den Franzl hams’ gestern beim Schafkopf schwer ausbalgt„alles abgenommen“LandsbergLL48.0514973, 10.8737728
°der laßt si vo da Vawandtschaft richti ausbaignGündlkofenLA48.5340846, 12.0290368
ausbälgen, ausbälgnen„einem … Menschen … den Balg ausziehen … ihn ganz um das Seinige bringen“SchmellerI,236Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
ausbåign„wollen die Kinder“MünchenM48.139686, 11.578889
Literatur
SchmellerI,236Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖII,128f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,452Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1212Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.I,580Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBI,827Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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hat ain hieiger ainspeniger und ain reuter … sich bei Unser Frawen thor mitainander balgtAugsburgA48.3668041, 10.8986971, 1563Chron.dt.St.XXXIII,200,12-14Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
balgen„raufen“BraunHandb.46[Braun, Heinrich]: Deutsch-orthographisches Handbuch, München 1770.
°balgen„sich vor der Arbeit drücken“TrostbergTS48.0279493, 12.558228
Etymologie
Mhd. balgen, Abl. von Balg; PfeiferEt.Wb.91Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989..
Lautung-Formen
bǫlŋ, -å- u.ä., dazu balgə u.ä. (FFB, LL, SOG), -lxŋ (SC), Oberpfalzbōlŋ; im Vokalisierungsgeb. bǫiŋ u.ä., daneben bǫikα (FFB, MÜ), -kχŋ (RO); mit Uml. baiŋ, daneben baikŋ (RO; GRI, PAN), -kα u.ä. (MÜ, WS; PA, WOS); schließlich bålŋα (KÖZ), bǫiŋα (DAH, EBE; DEG), baiŋα (LA).— Oberpfalz z.T. Inf. bōlŋ, in Flexion Wechsel von Vok.qualität u. -quantität, z.B. bålkʃt, bålkt.
Literatur
SchmellerI,236Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖII,127Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,588Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1211f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,35Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBI,1086f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.II,1757f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
balgaEppisburgDLG48.520155, 10.559171, MG86, 11Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
2
schimpfen (alt)
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
balgen„zanken, schelten“, Schwaben, Journal 3.10326Beiträge zu einem Schwäbischen Idiotikon, in: Journal von und für Deutschland 3, 10. Stück, S. 325-330, o.O., 1786
3
ausdrücken von Flüssigkeit aus der frisch gerührten Butter
Sachgruppen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Verbreitung
GundelfingenDLG48.552433, 10.3675015
Dialektbelege
balgǝGundelfingenDLG48.552433, 10.3675015, SBS 11K 66König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
Etymologie
mhd. balgen, abgeleitet von Balg1; Pfeifer91Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
BWB I946f.Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
Schmeller I236Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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Person, die bei der Orgel den Blasebalg tritt, nur in Phraseologie:
Sachgruppen
Musizieren; Instrumente
Verbreitung
UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654
Phraseologie
Dear hot a Ahneng von d'r Musik, sei Vater ischt Blosbalgatreter gwestEr versteht nicht viel von der Musik, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
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„Das Anwesen besteht … in einem Bakofen … in einem Gallbrunnen“MitterfelsBOG48.9726499, 12.6772388, Intelligenzbl.Unterdonau-Kreis1825, 228Königlich-Bayerisches Intelligenz-Blatt des Unterdonau-Kreises, 1809-37.
Von den galtprunnen an den gassen. Swenn ein galpruͤnn zerprist1372Stadtr.Mchn (Dirr)513,21f.Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
Literatur
SchmellerI,359, 902Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,1175Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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du Schelm! du Galgen Dieb!SchregerStudiosus Jovialis682Schreger, Odilo: Studiosus Jovialis, Seu Auxilia Ad Jocosè, & honestè discurrendum, Augsburg 1752.
Literatur
WBÖV,38Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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°„am Galgenmontag werden Galgenstricke gedreht, besonders haltbare Seile“KaltenbrunnNEW49.6547009, 11.9454139
„In Lückenrieth [VOH] ist der … Galgenmontag lebendig“FähnrichBrauchtum Opf.46Fähnrich, Harald: Lebendiges Brauchtum der Oberpfalz, Pressath 42007.
„Am Galgen- oder Fastnachtsmontag“WaldauVOH49.6376711, 12.3090849, 19.Jh.Oberpfalz21 (1927) 48Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Geistlicher, der einen Delinquenten zum Galgen begleitet
Dialektbelege
Sie fuͤren die zween Schacherer zwischen 2 Geistlichen, unserm sogenannten Galgenpater, und dem P. OperariusBucherCharfreytagsprocession80[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Entwurf einer ländlichen Charfreytagsprocession sammt einem gar lustigen und geistlichen Vorspiel zur Passionsaction, hg. von einem Ordenspater, [München] 1782.
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rombalgǝVillenbachWER48.50879, 10.6124035, SBS 11490König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
2
sich (überflüssigerweise) streiten
Sachgruppen
Streit
Verbreitung
MindelheimMN48.0464164, 10.4882504
Dialektbelege
nau dät dös saudomm Rumbalge und Rumbefzge doch no an sei' End kommeMindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Miller, Schwäb. Bauernbibel37Miller, Arthur Maximilian: Schwäbische Bauernbibel. Predigten des Pfarrers Honorat Würstle von Spitzespui über die Genesis, Worterklärungen S. 79 - 83, Dillingen, 1997, Auflage 5
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°dö Lausbuam katzbalgn sö wieda im HeiWimmPAN48.505056, 12.333970
Und hat Julianus vier jar aneinander sich mit den Teutschen katzpalgtAventinIV,1041,5f. (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
indem bald er, bald sie will … die Oberhand haben, und ist deß Katz-palgen kein EndMoser-RathPredigtmärlein188Predigtmärlein der Barockzeit, hg. von Elfriede Moser-Rath, Berlin 1964.
†auch kritisieren, bemäkeln
Dialektbelege
Katzbalgen„vitiligare“Prasch20Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
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umananderbalgaNeu-UlmNU48.3954965, 10.00589, MG221, 12Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
2
ein Kleinkind liebkosen und in die Luft werfen
Sachgruppen
Säugling, Kleinkind
Verbreitung
EllzeeKRU48.3396204, 10.318908
Dialektbelege
's khē̃d õmǝnãndbalgǝEllzeeKRU48.3396204, 10.318908, Ritter129Ritter, Maria Anna: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Ellzee a. d. Günz (Günzburg) (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
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