Bayerns Dialekte Online. Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten. Bayerisches Wörterbuch. Bairisches Wörterbuch. Baierisches Wörterbuch. Fränkisches Wörterbuch. Schwäbisches Wörterbuch. Dialektologisches Informationssystem von Bayerisch-Schwaben. BDO, WBF, BWB, DIBS. Bayern, Bairisch, Bayerisch, Bayrisch, Bayerische Sprache, bayerischer Dialekt, bairischer Dialekt, bairische Sprache. Schwäbisch, Schwaben, Bayerisch-Schwaben, Schwäbische Sprache. Franken, Fränkisch, Fränkische Sprache, Ostfränkisch. Dialekt, Mundart, Mundartforschung, Dialektologie, Dialektwortschatz, Variationslinguistik, Sprachvarianten. Lexikografie, Lexikographie, elektronische Lexikographie, elektronische Lexikografie. Dynamisches Sprachinformationssystem, Wortschatz, Online-Wörterbücher, Onlinewörterbücher, Wörterbuch, Dialektwörterbuch, Wörterbuchportal. Bayerische Akademie der Wissenschaften.
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Amel1

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Amarelle
Bedeutungen
1
Sauerkirsche (Prunus cerasus)
Obstbaum, Fruchtbaum
Mittelschwaben
Aumel Mittelschwaben, Jacobi, Lehnw. 253 Jacobi, Franz: Schwäbische und Schwäbisch-Neuhochdeutsche Lehnwörter mir Lateinischer und Lateinisch-Romanischer Grundlage, in: Alemannia XXIV, S.252-261, Bonn, 1867
2
Pflaume
Scherstetten SMÜ48.180448, 10.6410699
Aumala „weil zur Zeit der Ohmed [zweite Heuernte] reif“, Scherstetten SMÜ48.180448, 10.6410699, FM 2, 3 Maurer, Friedrich: Maurerfragebögen
wohl entstellt aus mlat. amarellum, Amarelle
  • Schwäb.Wb. I 166 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 333 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 73 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Amel2

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Jammer
Bedeutung
langweilige, stumpfsinnige Frau
faule/fleißig, liederliche/ordentliche Frau
Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246
Ãũmel Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Bopp 7 Bopp, Carl: Kaufbeurer Mundart, Kaufbeuren, 1929, Auflage 1
wohl zu Amer
verfasst von: BS

Amelbeere

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 51
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Amarelle
sullen auch wir in … iäerlich … zwelf pfening wert amelper … geben München M48.139686, 11.578889, 1371 MB XXXI,26 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
Bestimmungsw. aus Amarelle verkürzt; WBÖ II,1048 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,73 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,1048 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,165 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB I,279 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: A.R.R.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

annameln

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Name
Bedeutung
1
einen verächtlichen Namen geben
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
annameln Oesterberg RH49.099076, 11.340361 ↗

aufdameln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1127
Wortart: Verb
Bedeutung
sich schön machen, herausputzen
reflexiv  
°wia si die wieder aufdamelt hat! Schaufling DEG48.8435166, 13.067837
verfasst von: E.F.
Hinweis:
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ausnameln

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Name
Bedeutung
1
jemanden mit unschönen Spitznamen necken
ausnammeln Reuth u.Neuhaus WUG49.087541, 11.096326 ↗
ausgnaamd Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗

Blim(b)elblam(b)el, Blimblam, Blindeblande

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1312
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Neutrum  KÖZ
Bedeutung
Schwindel, Vorspiegelung, dummes Geschwätz
Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken vereinzelt
do låua ma koa Plimpöplampö vuamocha Arrach KÖZ49.190779, 12.993156
Blinde-Blande Wutschdorf AM49.480346, 11.979802
Mit dem grichtsmaßigen Blimblam kenn i mi net aus Mchn.Stadtanz. 18 (1962) Nr.16,5 Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.
blimi, blámi! „ey Possen! es ist nicht dem also!“ Schmeller I,326 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Onomat.; WBÖ III,410 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,326 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,410 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,996 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,452 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: J.D.

Bra(m)beere, Bramel-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 55f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Brombeere
verfasst von: A.R.R.

Bramel

Wörterbuch:
Bedeutung
Schmutz(rand)
Berahmel

-brämeln, -e-, -a-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 41
Wortart: Verb
Pragmatik: 
nur in Komp.
verfasst von: A.S.H.

Damel

Wörterbuch:
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Thomas

-dameln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1127
Wortart: Verb
Pragmatik: 
nur im Komp.
verfasst von: E.F.

dameln

Wörterbuch:
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: taumeln
Hinweis:
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Damelsack

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: damischSack
Bedeutung
1
Dummkopf
Schimpfwörter
Dámelsock Reichenberg 49.733144, 9.908188 ↗
Hinweis:
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dernameln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Name
Bedeutung
1
einen verächtlichen Namen geben
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
danameln Irlahüll EI48.974548, 11.422859 ↗
Hinweis:
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herumkrameln

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: herumKram
Bedeutung
1
in etwas kramend suchen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
rimmkrå̄mln Brandholz BT50.015741, 11.708207 ↗ Goldkronach BT50.009734, 11.685783 ↗
Hinweis:
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Heudamel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: damischHeu
Bedeutung
1
Mensch, der bei der Arbeit nichts zustande bringt
physische Fähigkeiten, manuelle Fertigkeiten (z. B. ungeschickt)fauler/fleißiger, liederlicher/ordentlicher Mensch
Haadamel Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
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Kamel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Bedeutungen
1
Kamel (in Redensart)
außereuropäisches Säugetier
ein Kamel in der Wüste [Redensart], Eschenau ERH49.572316, 11.197753 ↗
Durscht wie eh Kamel [Redensart], Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
a ausgschtopst Kamel [Redensart], Göhren WUG48.950577, 11.004212 ↗
Kamel [Redensart], Stopfenheim WUG49.070492, 10.891513 ↗
a Kamel [Redensart], Coburg CO50.255698, 10.955082 ↗
Kamel [Redensart], Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗
a Kaͦmel [Redensart], Oberschleichach HAS49.949351, 10.596638 ↗
a Kamel [Redensart], Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗ Diepersdorf LAU49.460820, 11.290109 ↗ Erlangen ER49.597879, 11.004519 ↗ Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗ Förbau HO50.211071, 11.909075 ↗ Fürth 49.477117, 10.988667 ↗ Heroldsberg ERH49.532351, 11.154055 ↗ Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗ Schney LIF50.162391, 11.072392 ↗ Tauperlitz HO50.299894, 11.959612 ↗ Waischenfeld BT49.847784, 11.346914 ↗ Zedtwitz HO50.360572, 11.904383 ↗
a Kamöll [Redensart], Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
a' Kamel [Redensart], Heubsch KU50.041643, 11.369634 ↗ Kasendorf KU50.037052, 11.353011 ↗
ä Kamel [Redensart], Velden LAU49.613563, 11.510813 ↗
2
Dummkopf
Schimpfwörter
Kamel Goldbach AB49.998665, 9.180241 ↗ Hösbach AB50.033859, 9.214833 ↗ Lentersheim AN49.079855, 10.580801 ↗ Neudrossenfeld KU50.015321, 11.496893 ↗ Röckingen AN49.055760, 10.560105 ↗
3
Mensch (pejor)
Schimpfwörter
Du Kamel Effeltrich FO49.659347, 11.094076 ↗
Kamel Wülflingen HAS50.031439, 10.479129 ↗
4
Frau (pejor)
Schimpfwörter
dös is so a Kamēl Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗
5
Kamel
außereuropäisches Säugetier
dom Kamel Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Schneppenbach AB50.094991, 9.235841 ↗
6
Mann (pejor): alter Mann, der sich für junge Mädchen interessiert
Mann mit ungebührlichem Verhalten
kohmln „s.v.w. vögeln“, Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
7
schlecht geladenes Getreidefuder (mit Buckel)
Kamel „Zeigt das Fuder oben einen Buckel, so wird dem Lader bescheinigt, er habe ein Kamel fabriziert“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
Hinweis:
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Kamelbock

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: BockKamel
Bedeutung
1
Mann (pejor): alter Mann, der sich für junge Mädchen interessiert
AlterMann mit ungebührlichem Verhalten
dees iss a alter Kohmlbock! Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗

Kamelbuckel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 670
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Kamelhöcker
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Kamoibuggl Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
2
scherzh. wie Buckel, Bed.1b
Kåmölbugl „im Spott“ Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
verfasst von: E.F.

Kamelpelz

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 226f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Kleidungsstück aus einem Wollstoff, der dem Aussehen von Kamelhaaren nachempfunden ist
Linhart Peck ain Kueffer auf [für] ain kemel Peltz Regensburg R49.013904, 12.100040, 1519 ZBLG 51 (1988) 782 Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 1928ff.
verfasst von: J.D.H.U.S.
Hinweis:
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Kamelreiten

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Bedeutungen
1
ein Kind auf den Schultern umhertragen
Kinderspiele
Kamelreidn Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
2
ein Kinde auf den Schultern umhertragen
Kinderspiele
Kamelreidn Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
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Kamelreiten machen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Kamelmachenreiten
Bedeutung
1
ein Kind auf den Schultern umhertragen
Kinderspiele
Kamelraide machng Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗
Hinweis:
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Kameltreiber

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Kameltreiben
Bedeutung
1
abschätzig für Bewohner arabischer Länder
dia Kameltreiber doa dunte [GP hat sich wohl verschrieben], Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
die Kameltreiber Reichelsdorf N49.381196, 11.031690 ↗
di Kameldreiber Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗
Kameldreiw? Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
Kameltreiba Worzeldorf N49.374039, 11.099094 ↗
Kameltreiber Bubenreuth ERH49.626994, 11.016704 ↗ Burglesau BA49.996189, 11.080168 ↗ Euerbach SW50.062105, 10.136726 ↗ Großenseebach ERH49.630892, 10.878057 ↗ Hohenstadt LAU49.511182, 11.483130 ↗ Hürbel a. Rangen AN49.333654, 10.489026 ↗ Randersacker 49.759560, 9.980892 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗ Rückersbach AB50.041680, 9.108183 ↗ Segnitz KT49.673908, 10.142370 ↗ Trautskirchen NEA49.458618, 10.592969 ↗ Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗ Weidesgrün HO50.300198, 11.737952 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Wellerstadt ERH49.661959, 11.032722 ↗ Zeyern KC50.264454, 11.408618 ↗
Kameltreibä Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
Kamölltreiwer „vereinzelt“, Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
di Kameldraiwa Kornburg N49.355233, 11.100939 ↗
die Kameltreibe Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗ Oeslau CO50.292356, 11.035533 ↗

Kranewit(s)beere, -witt(en)-, Kram(b)et(s)-, Kram(el)-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 84f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Wacholderbeere
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, Oberpfalz mehrfach, Oberfranken mehrfach, Mittelfranken mehrfach, Schwaben vereinzelt
Kranawittberln „legt man auf die heiße Ofenplatte, sie verbessern die Zimmerluft“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
Kranwidbiarl heȷffent göng anstöckada Krangetn Mittich GRI48.440634, 13.396183
Groflatbeer Obereichstätt EIH48.893115, 11.134165
„mit Früchten … des Wacholders (Kroawittbirl)“ Altnußberg VIT49.0574456, 12.969935, Marzell Volksbot. 59 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
„Eßt grüne Kramelbir und Binmaln [Kamille], so wird die Pest niederfalln“ Pfaffenreuth NEW49.787653189464, 12.1805690009515, Schönwerth Opf. II,380 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
sint sein früht klain gestalt sam die kranwitper Konrad vM BdN 364,4f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
1 Metzen Cronbitpiern 1634 Eid Alt-Rosenhm 131 Eid, Ludwig: Aus Alt-Rosenheim. Ausgewählte Studien zur Geschichte und Volkskunde für Rosenheim und sein Inntal, Rosenheim 1906.

*1865 Obermoschel/Pfalz, †1936 München; Oberstudiendirektor
Die Beeren, gekaut, als Absud u. Tee, gelten allg. als wirksames Heilmittel, so im Gesamtgeb. v.a. gegen Wassersucht, Magenbeschwerden u.‑krankheiten bei Mensch u. Vieh; sie schützen vor ansteckenden Krankheiten (Oberbayern, Oberpfalz, Mittelfranken; Bayerischer Wald49.008003, 13.309785 Friedl Hausmittel 25, 88 461 Haus- und Sympathiemittel, ges. von Paul Friedl, Rosenheim 1976.

*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller
; vgl. Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 120 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.

*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor
), vor Gelbsucht (Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353 Schönwerth Opf. III,255 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
). Die in Essig gekochten Beeren werden bei Kopfweh über die Stirne gelegt Höfler Volksmed. 124 Höfler, Max: Volksmedizin und Aberglaube in Oberbayerns Gegenwart und Vergangenheit, München 1888 (Neudr. Walluf-Nendeln 1976).

*1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
.– Am Martinstag (11. November) od. am Vorabend macht der Dorfhirt mit Wacholdersträußen die Runde bei den Hütbauern u. wünscht u.a.: So voi Krowitzbirl So voi Ochs’n und Stirl Altnußberg VIT49.0574456, 12.969935, Bayerld 27 (1916) 204 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990. ; So viel Krametsbia, so viel Kälberküah! … Nun erhält die Bäuerin den blaubeerigen Krametsbusch in die Hand“ SR, Schlicht Bayer.Ld 514 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
.– „Wenn gedroschen wird, so muß man unter dem Dreschen Wacholderbeeren in die Maschine lassen. Hierdurch kann man dem Bilmesschneider sein schädliches Handwerk vertreiben“ Mockersdorf KEM49.833767, 11.830776, Oberpfalz 7 (1913) 235 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. .– Lit.: Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 119-121 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.

*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor
2
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
a Krawatböl Kirchberg REG48.8999367, 13.1832566
Krampetsbirla Postbauer NM49.3030329, 11.3507199, Preinl Neumarkt 46 Preinl, Kurt: Lexikographische Dialektuntersuchungen im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Ex.masch. Erlangen 1984.

*1957 Parsberg
  • Schmeller I,1371 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,1064 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,677 (Krammet-) Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1468 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB V,2043 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. I,1710 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 344 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Kollmer II,174 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Konrad nördl.Opf. 50 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
verfasst von: A.R.R.
Hinweis:
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Mameluk

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
abschätzig für Bewohner arabischer Länder
Moamelugge Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗
Mamelucke „früher“
Mamäluk „wia“, Langenzenn 49.493464, 10.794883 ↗
2
Tscheche, Böhme (pejor)
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)Länder, Gegenden und Bewohner
Mamaluk „Schimpfwort“, Fürth 49.477117, 10.988667 ↗ Unterfarrnbach 49.487100, 10.959903 ↗
3
jemand, der schön tut bei Höhergestellten
mamäluckn Kehlbach KC50.445795, 11.315968 ↗ Langenau KC50.434734, 11.288664 ↗
Mameluk Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗
4
Liebling, bevorzugter Schüler des Lehrers
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Mamaluk Buchbach KC50.422393, 11.291097 ↗

Präambel, Priamel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Präambel, Einleitung, in heutiger Mda. nur in Ra.
Die Preamel, Priamel „Vorspiel, Einleitung“ Schmeller I,465 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
preomel in ainem puͤch 1.H.15.Jh. Voc.ex quo 2072 ‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a., 6 Bde, Tübingen 1988ff.
Redensart(en):
„Man sagt von einem ‘Gewohnheitssittenlehrer’: der redt heut’ wieder ein’ Preambl Bauernfeind Nordopf. 154 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
Aus mlat. praeambulum ‘Vorangehendes’; Kluge-Seebold 718 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). . Zu Priamel; vgl. Fremdwb. II,658 Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88. .
  • Schmeller I,465 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,798f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1330f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,301f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VII,2040f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,882f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,290 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: A.S.H.

Priamel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1
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Samelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Same
Bedeutung
1
Saatkartoffel
Somela [Umschrift unsicher], Friedersdorf KC50.370815, 11.300335 ↗

Stramel, Strammel

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Stramen
Bedeutung
Tier, meist Katze mit schön gezeichnetem, gestreiftem Fell
TierKatze
Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ostallgäu
Straumel Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, L. Schuhwerk Schuhwerk, Luitpold: mündliche Nachfrage, Türkheim
Strammel Ebenhofen MOD47.8157814, 10.6226151, Herz, Ostallgäu 376 Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
ahd. strāmilo swm. 'Streifen, Linie, Striemen'
Zur nicht lautgesetzlichen Lautung Strammel vgl. gestramlet.
verfasst von: BS

Stramelkatze

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: StramenKatze
Bedeutung
Katze mit schön gezeichnetem Fell
Katze
Türkheim MN48.0601151, 10.6394156
haut doch dau vo' A'fang a' / d' Straumelkatz all g'scherrat g'het Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 19 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
verfasst von: BS

Tramel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 147
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Tragbalken der Zimmerdecke
Dråml Nannhofen FFB48.219051, 11.173253
Abl. von Tram1 wohl unter Einfluß von Tremel.
verfasst von: F.M.E.
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Tramel

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Wortart: Substantiv
Bedeutung
1
fader, träger, stumpfsinniger Mensch
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mensch
"Tráml" Dörfles CO50.282751, 10.997756 ↗ Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗ Oeslau CO50.292356, 11.035533 ↗
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Amelitze

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 339
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anbrameln

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Link zum PDF: Band 3, Spalte 41
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Bamel

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Bramel

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brösamelig

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Kamel

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