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Anken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Klumpen
Ernährung (Essen)
die streicht nern a ganz? Angng Butter affs Brot „d.h. viel Butter, ein ganzes Ende“, Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
gib mer aan Angng Butter „die Anke=schweizerisch die Butter, ein Batzen, Klumpen“
2
Butterklumpen
Ernährung (Essen)
Ankĕ Butter „ist der Klumpen Butter, den man aus dem Butterfaß nimmt“, Thundorf KG50.198593, 10.319851 ↗
3
Fettauge auf Suppe oder Soße
Ernährung (Essen)
Angng „sind Fetttropfen auf der Suppe od. Soße“, Fischbach KC50.216746, 11.379893 ↗

abdanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1176f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
danken, Abschied nehmen
1a
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°„den Hochzeitsgast hot da Ehrvoda zünfti odankt Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
°ådanga „Dank des Vorbeters an den Gastgeber nach einem Leichenmahl“ Fürstenstein PA48.7190844, 13.3309687
„Schnaderhüpferl mit treffenden Anspielungen auf die Person, die gerade abgedankt wird“ Funk Irgertshm 12 Funk, Petronilla: Irgertsheim. Geschichtlich-volkskundlicher Überblick und Untersuchung mundartlichen Lautbestandes, Diss.masch. München 1957.

*1923 Irgertsheim IN
„Auch … nach Leichenbegängnissen, wird feyerlich abgedankt Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Auch in Phras.:
„Eine besondere Zeremonie … ist das Leichabdanken des offiziellen Leichenbitters“ Bauernfeind Nordopf. 105 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller

Gstanzl:
Oba tanzt is net g’sprunga beim O’danka werd g’sunga dös g’hört dazua gwiß wei’s a oita Brauch is! Graf Hallertau 83 Graf, Anton: Die Hallertau und ihr Hopfenbau. Eine volkskundliche und wirtschaftliche Untersuchung, Diss.masch., München 1975.
1b
bedanken u. verabschieden
reflexiv  
håwa me odankt „bei der Hochzeit bedankt und gleichzeitig verabschiedet“ Obernried CHA49.3119894, 12.6667792
1c
Abschied nehmen von einem Verstorbenen
„Die Nachbarn kamen, die Bauern dankten dem Verstorbenen ab Weiss Bauernjahr Kirchdf.Ld 72 Das Bauernjahr im Spiegel von Arbeit und Brauchtum im Kirchdorfer Land. Aufzeichnungen von Johann Matthias Weiß, Bauer auf dem Weißhof in Trametsried von 1943-1985, Landau a.d. Isar 1992.

*1912 Trametsried REG
2
wie danken2
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°abdanken „Übergabe der Geschenke an das Brautpaar“ Eining KEH48.8544634, 11.771948
„so wartet schon alles … auf das Abdanken. Schenken sagen sie im Vilstal“ Lettl Brauch 151 Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.

*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor
„Er legte, beim sogenannten Abdanken, auch sein Geschenk … in die Ehrenschüssel“ Schlicht Altbayernld 200 Schlicht, Joseph: Altbayernland und Altbayernvolk, Augsburg 21886.

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
3
entlassen, scheiden, sterben
3a
aus einem Dienst- od. Liebesverhältnis entlassen, abweisen
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
s Madl hotn beim Fönschtala odankt Peiting SOG47.795462, 10.9235088
°de Mari hat den Wastl adankt, dö hat se was Bessers gfundn Schönbrunn LA48.549821, 12.184938
°mein Knecht hob i odankt, der war ma z langsam Wiefelsdorf BUL49.279512, 12.0765902
Leit, iich mou(ß enk [euch] oodånk’n, ’s Gschäft gäiht nimma! Braun Gr.Wb. 432 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
weillen er wögen ölters den dienst nit mehr verrichten hat Mögen ist ihme ehrlich. abgedanckht worden 1637 Haidenbucher Geschichtb. 123 Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.

*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
3b
aus einem Amt, Dienst- od. Liebesverhältnis scheiden, zurücktreten
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°der hot’s schö abdankn lossn „das Mädchen sitzen lassen“ Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353
°da Voaschtand hout odankt „sein Amt aufgegeben“ Schönwald REH50.199638, 12.087804
Der Kini is nimma Kini! … Er hat odankt! NOË Baier.Seeb. 196 Noë, Heinrich: Baierisches Seebuch. Naturansichten und Lebensbilder von den baierischen Hochlandseen, München 1865.
3c
übertr. sterben
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der hat odankt Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708
4
aussondern, ausmustern
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dein oidn Huat derfst a amoi ådanga! München M48.139686, 11.578889
daß er doch endlich einmal die alte Stärkeschachtel abdanken könnt Christ Werke 711 (Madam Bäurin) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
  • Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,585f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

abdanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abDank
Bedeutungen
1
den Gästen am Ende einer Hochzeitsfeier oder Beerdigungsfeier Dank sagen
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)Tod
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Bernbeuren SOG47.7376437, 10.7769144, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504
Wia endli der Aubad scho' a'brocha ischt / Haut oiner schea a'dankt als eahrlicher Chrischt Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Mucka 18 Scheifele, Johann Georg: Mucka und Wefzga. Komische Gedichte in schwäbischer Mundart, Lindau, 1874, Auflage 1
Nach einer Hochzeitsfeier oder einer Beerdigungsfeier wurde von einer redegewandten Person (Hochzeitslader/Lehrer/Gemeindediener) im Namen des Brautpaares oder der Hinterbliebenen den Gästen gedankt. Bei einer Hochzeit geschah dies meist auf humorvolle Weise, auch in Reimform.
2
nach Ende des Hochzeitsessens das Mahlgeld einsammeln
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
Bei dr letscht Hoochze(i)t håt dr Hoochzeitar sell aadank(ǝ)t Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 14 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
3
auf eine bestimmte soziale Stellung verzichten
3a
abdanken, von einem Amt zurücktreten
soz. Stellung, Gruppe, BeziehungHerrschaft, Regierung, Politik
Ostallgäu
a'danke Ostallgäu, Herz, Ostallgäu 10 Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
3b
den Hof bzw. Betrieb übergeben
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
aadankǝ Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 14 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
4
zum letztenmal den Nachtwächterruf ausrufen (alt)
soziale Einrichtungen
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
abdanken Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 8 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
  • Schwäb.Wb. I 8f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1176f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

abdanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: abDank
Bedeutungen
1
Eheversprechen zurückziehen, Verlobung lösen, Liebesbeziehung beenden
Zustimmung, Ablehnung, Leugnensoz. Stellung, Gruppe, BeziehungHochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
er hat ihr odankt [Flexionsbesonderheit], Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗
2
bei Respektspersonen Abbitte leisten (Konfirmation/Kommunion)
oudankn „oudankn (abdanken - abbitten !)“, Ahlstadt CO50.371299, 10.857263 ↗ Fischbach KC50.216746, 11.379893 ↗
o´dankn Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
3
nach Konfirmation bzw. Kommunion bei Respektpersonen Abbitte tun
Riten, Kulthandlungen
oudankn Ahlstadt CO50.371299, 10.857263 ↗ Fischbach KC50.216746, 11.379893 ↗
o´dankn Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
4
Heiratsantrag abweisen
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
die hot na odankt Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
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Abdanken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
1
Chorgesang zur Jahreswende
Brauchtum (auch Schreckgestalten)
Abdanken „Kirchenchor nun danket alle Gott am 6.1.“, Roßfeld CO50.348114, 10.742475 ↗
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abflanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank
Bedeutungen
1
ohrfeigen, schlagen
hauen, verprügeln
dan hôwi mål gscheit ōgflangt „abgeschellt“, Dimbach KT49.831298, 10.256994 ↗ Gerlachshausen KT49.810375, 10.230739 ↗
den hab i ōflangt „Den habe ich einige (oder ein) runtergezogen“, Bieswang WUG48.928274, 11.037177 ↗
ō'flangng „Ja, siehe auch Fr. 17, Bedeutung ist durchhauen“, Arnsberg EI48.926663, 11.375199 ↗ Eichstätt EI48.878456, 11.171781 ↗ Gungolding EI48.924581, 11.350174 ↗
oflankng „ein paar Schellen geben“, Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗
ō'gflangd Eichstätt EI48.878456, 11.171781 ↗
2
abgemarkt, vermessen (Grundstück)
Dimension, Ausdehnung
åbgflångt „beim Feld oder Wald abgemessen (abgelängt)“, Kleinochsenfurt 49.669858, 10.061141 ↗
3
alles verlieren
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
ō'flangng „ist bekannt, Bedeutung - alles verloren“, Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
4
das letzte herausholen
der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
ō'flangng „das letzte herausholen“, Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗
5
die Meinung sagen, zurechtweisen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
ogflonkt „Meinung gesagt bekommen“, Rappershausen NES50.387872, 10.408595 ↗
6
häuten (geschlachtetes Tier)
Metzger
ō'flangng „bei geschlachteten Tieren z.B. Stallhase, das Fell abziehen“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
7
schlampig sein
fauler/fleißiger, liederlicher/ordentlicher Mensch
ō'flangng „ja, der ist schlampig“, Hüttstadl BT49.979314, 11.835065 ↗
8
sich aus dem Staub machen, jemanden wegschicken
sich entfernen, verschwinden
ouflangng „schnell verschwinden (Eila) wegschicken“

abplanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb
Bedeutung
mit einer Schranke sperren
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der Steich über d’Wiesn is oplankt Eslarn VOH49.5828502, 12.5214393
  • WBÖ III,262 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: B.D.I.

abranken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: abRank
Bedeutung
vom Preis abhandeln, vom Lohn wegnehmen (alt)
Entgelt, Lohn
Allgäu
abranke Allgäu, Reiser III 726 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
ab, Rank
  • Schmeller II 123 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

abschwanken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: abschwanken
Bedeutung
mit einer Flüssigkeit, durch Bewegen in einer Flüssigkeit von Schmutz, Rückständen o. Ä. befreien, reinigen
Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/KüchenarbeitenFrauenarbeiten in Haus und Haushalt
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Wemding DON48.8745463, 10.7240157
[die Wäsche]: ōšwaŋgǝ Wemding DON48.8745463, 10.7240157, SBS 10 K 37 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
abschwangã „abspülen“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Wagner Wagner, Karl: Augsburger Dialekt (Computerausdruck), o.J.
verfasst von: BS
Hinweis:
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abzanken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: abzanken
Bedeutung
1
Kinder schimpfen und tadeln
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
abzanken Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗

andanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1177
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
bei der Hochzeit den Dank aussprechen
åndanka „Abenddank, vom Hochzeitslader gesprochen“ Gallenbach AIC48.4143696, 11.0981606
2
Andenken, Gedenken
Substantiv, Neutrum 
„die das Andanken desselben bei dessen Leichenbegängniß … ehrten“ Landsh.Ztg 17 (1865) 692 Landshuter Zeitung, 1849ff.
verfasst von: E.F.

andanken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: anDank
Bedeutung
sich bei der Hochzeit für die Geschenke bedanken
Wunsch, Bitte, Dank/UndankHochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
Lautrach MM47.8972699, 10.1176274
ãdo̜nkǝ Lautrach MM47.8972699, 10.1176274, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
an, Dank
  • BWB III 1177 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: BS

Anke, Änke, Anken, Danken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum 
Bedeutungen
1
Nacken, Genick
Mensch: Körperteile (äußere)
Mittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben mehrfach
Es hot koi Wed ... net nei könnt en d Ank Eine Haube, die am Hinterkopf saß, schützte die Trägerin im Nacken vor Zugluft, Ries, Schupp-Schied, Bd. II 290 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
i hau di an dein Anga na Lehmingen 48.9812658, 10.6107737, Pfundtner Pfundtner, Thomas: 500 Worte Lehmingerisch (Computerausdruck), 1999
I hau d'r oina en d' Änka nei Schneckenhofen GZ48.4020231, 10.2254325, Rau 22 Rau, Richard: Schwäbische Wörtersammlung aus dem Günzburger Umkreis (Computerausdruck), Schneckenhofen, 2000
Däǝr hot a Angga wie a Stier Er hat einen breiten Nacken, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben

Ds Heinerle däff beim Opa abbl off dr Ank reita auf den Schultern aufsitzen, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, H. Steger Steger, Hartmut: Nachfrage meist zu Dialektausdrücken im Wörterbuch, Grosselfingen

Angǝ neiziǝgǝ „gebückt gehen, etwas verbergen“, Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818, Groiß 2 Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000

über die Anke hineinfressen übermäßig viel essen Ries:
deear frißt über d' Ank nẽĩ „er ißt soviel wie ein Drescher, ohne daß er Hunger hat“, Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer 5 Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999
2
eingezogener gekrümmter Hals (z. B. bei Gänsen)
Hausgeflügel
Ries
„Dies geschah trotzdem bisweilen, und die Bäuerin erkannte solche Tiere daran, daß sie krumm gingen oder a Ank machten, Ries, Schupp-Schied, Bd. II 137 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
ahd. anka swf., mhd. anke swm., wohl zur Wurzel idg. * ang- 'biegen'; Et.Wb.Ahd. I,258f.
Bei der in Ustersbach A48.315498, 10.6405752 belegte Form Danken ist der Artikel die mit dem Wort Anken (d'Anken > Danken) verschmolzen.
  • Schwäb.Wb. I 223f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1515 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 433 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 110 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 42 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS
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Ankenbraten

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Ankebraten
Bedeutungen
1
Fleisch vom Schweinenacken, Kammsück
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
der Anknbrotn Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
Ånkabroeta „Schweinehals“, Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
Anggebrode „Kammstück b. Schwein“, Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗ Miltenberg MIL49.701929, 9.255921 ↗
2
Fleisch vom Schweinenacken
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Ankrbroata „für das bratfertige Nackenstück d. schweines“, Kleinochsenfurt 49.669858, 10.061141 ↗
Ankebratä „bez. beim Schwein v. hohen Rücken“, Lengfeld 49.807951, 9.986417 ↗
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Ankenbrot

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: AnkenBrot
Bedeutung
1
Butterbrot
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Ankn Broat „Ankn Butter, dicke Ankn auch Speckhals“, Mainsondheim KT49.793597, 10.172310 ↗

Ankenhineinzieher

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Ankehineinziehen
Bedeutung
männliche Person, die einer anderen nicht ganz geheuer ist, männliche Person, die nicht ganz ehrlich ist
Mann mit ungebührlichem Verhalten
Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818
Angǝneiziǝgr Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818, Groiß 2 Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000
Anke, hinein, ziehen
verfasst von: BS

Ankenhineinzieherin

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Ankehineinziehen
Bedeutung
weibliche Person, die einer anderen nicht ganz geheuer ist, weibliche Person, die nicht ganz ehrlich ist
Frau mit ungebührlichem Verhalten
Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818
Angǝneiziagre Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818, Groiß NF Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000
Anke, hinein, ziehen
verfasst von: BS
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Ankenknoten

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: AnkeKnoten
Bedeutung
1
zum Knoten im Nacken aufgestecktes Haar
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Angnknodn Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗

ankennen

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Wortart: Verb
Wortfamilie: ankönnen
Bedeutung
jemandem etwas anmerken, etwas an jemandem erkennen, bemerken
Auffassungsgabe
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
Dees hou(n) ǝm glei aa(n)kennt, dass ǝm s stinkt Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
deǝm tääpa nuiz aakhennǝ ihm würde man nichts anmerken, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 140 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Dänar möcht denn au nobel tu, wenn ar 's kinnt, aber ma kennt 'm 's grad hinda a, wo n'ar hear isch Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483, Wild 78 Wild, Konrad: Staufner Sprüche, Redensarten und Ausdrücke, in: Oberländer Erzähler 20, S. 78, Immenstadt, 1927
  • Schwäb.Wb. VI 1515 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1255 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

ankenreiten

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Wortart: Verb
Wortfamilie: Ankereiten
Bedeutung
auf den Schultern aufsitzen
Kindheit/JugendScherz, Spaß
Dornstadt 49.0032124, 10.5832068, Grosselfingen 48.836986, 10.560737
Anggareita Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 41 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Kinder lässt man gerne auf die Schultern sitzen, um mit ihnen zu spielen, um sie bei dichtem Gedränge sicher zu wissen oder um ihnen eine bessere Sicht zu ermöglichen.
verfasst von: BS
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Ankenteufel

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: AnkeTeufel
Bedeutung
1
Traumgespenst
Anketeufl Mellrichstadt NES50.427934, 10.302957 ↗

anranken

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Wortart: Verb
Wortfamilie: anRank
Bedeutungen
1
gegen ein Hindernis fahren
FahrzeugeBewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911
„Wer gegen ein Hindernis fährt, rankt auch an., Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 72 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
2
in die Wege leiten
beharren/aufgeben, hindern/anstiften (Gewohnheiten, Entschlüsse)Beginn
Ostallgäu
ãnranke ..., daß d' Föhl an Mã' kriagt Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 72 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
an, Rank
verfasst von: BS
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anzanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anzanken
Bedeutung
1
schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
zank net mit an [Umschrift unsicher], Breitenbach FO49.780981, 11.183561 ↗ Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗

ausdanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1177
Wortart: Verb
Bedeutung
bein Ausdanga is d Houzad umme Erding ED48.3064441, 11.9076579
„Nach der Morgensuppe wird die Braut ausgedankt, d.h. … der Abschied derselben aus dem väterlichen Hause und der Dank für alle von den Eltern … erfahrnen Wohlthaten … erklärt“ Oberbayern, Bavaria I,395 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
  • Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: E.F.
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ausflanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank
Bedeutung
1
herumziehen, vagabundieren
sich eilen, tummeln bzw. trödeln
ausflankn „herumziehen“, Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
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auszanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: auszanken
Bedeutungen
1
Kinder schimpfen und tadeln
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
das Kind wird ausgëzångt „á = helles a wie in ´fahren´ å = dumpfes a wie in engl. ´saw´ ë = Murmellaut e wie in engl. ´a´“, Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗
sie wern ausgezankt „sie wern ausgezankt, ... gehässe.“
austsaŋkŋ Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
aaszankn Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
aszankn Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
auszangn Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
auszankEn Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
auszanka Feuchtwangen AN49.168091, 10.329798 ↗
auszanken „ausschimpfen oder: auszanken“, Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗ Gremsdorf ERH49.695158, 10.833467 ↗ Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗
auszankn Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗ Köditz HO50.331891, 11.847334 ↗ Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗ Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗
auszåŋgŋ Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
2
ausschimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
r hot n tüchtig ausgəzankt Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
ein Kind wird ausgëzångt „á = helles a wie in ´fahren´ å = dumpfes a wie in engl. ´saw´ ë = Murmellaut e wie in engl. ´a´“, Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗
er zankt ihn aus Hohenberg a.d.Eger WUN50.095350, 12.219608 ↗ Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗ Thüngersheim 49.880196, 9.844319 ↗
auszanken Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗
auszankn Köditz HO50.331891, 11.847334 ↗ Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗
auszåŋgŋ Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
der zanktn aus Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
3
jemanden heftig schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
ausgezankt Mittelsinn MSP50.191774, 9.618063 ↗ Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗
auszângkt Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
4
schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
enn aszankn „1. enn aszankn“, Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
auszanken Rüssenbach FO49.769884, 11.161852 ↗
5
fluchen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
auszanken Rüssenbach FO49.769884, 11.161852 ↗

bedanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1177
Wortart: Verb
Bedeutung
sich bedanken, seinen Dank aussprechen
reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
dea bedankt si nit åmoi Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
I bidank mi rechtanehr [nachdrücklich] Chiemgau  47.872903, 12.453183, HuV 9 (1931) 358 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
  • WBÖ IV,586 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

bedanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
sich bedanken, seinen Dank aussprechen
reflexiv  
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Ries, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654
Hot se schöã bedankt Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Jakob, G. 6 Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960
Mhd. bedanken, Abl. von Dank; vgl. Schw.Id. XIII,635.
Das Wort scheint im Dialekt nicht sehr geläufig zu sein. Dafür wird eher 'danken' oder 'Dankschön sagen' verwendet.
  • Schwäb.Wb. I 746f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1177 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF
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bedanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
1
bei Respektspersonen Abbitte leisten (Konfirmation/Kommunion)
bedanken bei der Pate Unterlauter CO50.301410, 10.981782 ↗
Di bedankng sich Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
bedankn sich Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Bedankng Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
bedangk Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
bedankn Gauerstadt CO50.307244, 10.802844 ↗ Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Großheirath CO50.176046, 10.951030 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
bĕdankn Wasmuthhausen HAS50.207443, 10.744772 ↗

beplanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb
Bedeutung
wie planken
Vallare beplancken Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1419 Voc.ex quo 2820 ‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a., 6 Bde, Tübingen 1988ff.
  • Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: B.D.I.
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Brotanken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: AnkenBrot
Bedeutung
1
Butter als Brotaufstrich
Ernährung (Essen)
Broat-anka „für Brot“, Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Sachsenheim MSP50.022868, 9.761526 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
Hinweis:
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Brotranken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: BrotRank
Bedeutung
1
Stück Brot
Ernährung (Essen)
Broatranka „der Ausdruck ist hier unbekannt, ... bed. hier ein gr. Stück Brot“, Neubrunn 49.730955, 9.672196 ↗

-danke, -en

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1174
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Pragmatik: 
nur in
verfasst von: E.F.

danken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1175f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
danken
1a
Dank, Anerkennung aussprechen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°unsan Heargot muas ma fiar ålles dånkn Aicha PA48.671978, 13.289834
s’Grüßen is Höflichkeit, s’danka is Schuldigkeit Wdmünchn.Heimatbote 20 (1989) 66 Waldmünchner Heimatbote, 1981ff.
Der vogel danchet vater vnd muͦter der arbait, die sie mit im heten Konrad vM BdN 229,25 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
ich hab ihm wol drum zu dancken/ daß er mirs’ leben erhalten Schönsleder Prompt. K4v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Dankformel:
(ich) danke (dir) (schön) u.ä. °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
dea sogt nit åmoi dank schöa Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418

dankschäi, gleichfalls! Singer Arzbg.Wb. 49 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher


auch ironisch °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
°so a Auto weia am Sepp des seine? Dank sche, da fahr i liaber mitn Radl Wettstetten IN48.823139, 11.414169

als M., N. °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°über a Dankschön tät i mi scho freun Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
Gibt ma so viel Geld aus … und kriagt net amal an Dankschö’ dafür! Christ Werke 194 (Erinnerungen) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin

Nichts zu danken Antwort auf einen Dank Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
nix zu dankn, is gean gschechn Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799

Phras.:
In dankə~d mècht ə‘ scho~ bàl’ kemə~ „wie ich denke, konnte er schon bald kommen“ Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
bei Hochzeit od. Begräbnis den Dank aussprechen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
„nach dem Abendessen folgt das Danga Allkofen MAL48.838150, 12.269140
„dann beginnt das Danken und Ehren, das Haupt- und Mittelstück der Zeremonien“ Aiblinger bayer.Leben 145 Aiblinger, Simon: Vom echten bayerischen Leben. Bräuche, Feste, Zeitvertreib, München/Bern/Wien 21976.

Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil., Rundfunkredakteur
2
bei der Hochzeit schenken
Niederbayern vereinzelt
„die Ceremonien bei der Schenkung, beim Dånga Schönau EG48.483206, 12.838898
3
rühmen, loben
Benedicentes … danchoten Regensburg R49.013904, 12.100040, 12.Jh. StSG. I,433,3f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
4
sich freundlich zeigen, Wohlwollen erweisen
dancha Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763, 12.Jh. StSG. I,421,12 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
5
Dank schulden, verdanken, in heutiger Mda. nur im Komp.
Dees danka mia ’m Landtog nua, Dea hebt ja unsa Landkultua Schuegraf Wäldler 9 Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Debebit dancchǒn Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. II,469,36 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Poitislier seiner schnelhait wol mocht danncken Füetrer Poytislier 86,279 Füetrer, Ulrich: Poytislier aus dem ‘Buch der Abenteuer’ von Ulrich Füetrer, hg. von Friederike Weber, Tübingen 1960.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
Ahd. dankôn, mhd. danken, Abl. von Dank; WBÖ IV,584 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,584f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

danken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
Dank, Anerkennung aussprechen
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Schwaben vereinzelt
Ma mueß Gott fir allz danke Allgäu, Reiser III 570 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
hoone no ... alla ... donnket ung gsöit: "Vrgealts Gott!" Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 16 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Dankformel:
dear sagt net amol dankschea Straßberg SMÜ48.273622, 10.7862053, Bibus 56 F11 Bibus (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Strassberg

Dankformel:
dank dr scheã Ries, Schmidt, Syntax 259 Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899

Dankformel:
Dankschea, kherad widder ei! Ebermergen DON48.7553085, 10.7117294, Beck, Eberm. 61 Beck, Gertrud: Baim Pfarr wurd net nor bäd. Christliche Bräuche, alte Wörter, Redensarten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Ebermergen, 2004, Auflage 1

Dankformel:
Dank Gott Erwiderung nach Helf Gott (beim Niesen) Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, Belzheim 48.9621483, 10.5285316:
Dankgott! Dankformel Erwiderung nach Helf Gott (beim Niesen), Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 47 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999

Dankformel:
I dank für a anders, des habe scho Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.

Nuiz z donket Antwort auf Dankformel, Allgäu, Schelbert 13 Schelbert, Joseph: Die Sprache der Allgäuer, in: Schelbert Joseph, Das Landvolk der Allgäus in seinem Thun und Treiben, S. 6 - 14, Kempten, 1873

's Grieße išt a Höflikait, 's Danke išt ba schuldig/išt a Schuldikait Allgäu, Reiser III 571 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

Ma muaß Gott für ällas danka, für des wo ma net hot o Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Ahd. dankȏn, mhd. danken, Ableitung von Dank; WBÖ IV,584.
  • Schwäb.Wb. II 51 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1175f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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danken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
1
danken (in Redensart)
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Dank Gott „Helf Gott" sagt man zu einen Niesenden, er antwortet: …“ [Redensart], Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗

einplanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
durch Bretterwand od. Trennstange abtrennen
°„die Viehstände waren einplankt Laaber PAR49.067975, 11.882288
2
wie planken
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
a Baustej eiplanka Haag WS48.161165, 12.162987
einplanken Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2 gärten bej der Amstat eingeplanckht 1599 Stadtarch. Rosenhm Abt. B/A 34,101 Stadtarchiv Rosenheim
  • Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,262 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-93P22
verfasst von: B.D.I.
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Flanke(n)

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Flank
Bedeutung
1
Fläche durch vom Wind niedergedrückten Getreides
Acker-, Getreidebau
a groußa Flenkn „oder einfach umschreiben“, Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗
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Flanken

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Flank
Bedeutungen
1
großes Grundstück
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
flann „große Fläche (oflangng unbekannt)“, Lehenthal KU50.155114, 11.455759 ↗
2
großes Stück Wald oder Wiese
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
der hodd ann flann rōughim „große Fläche gemäht, geackert, Holz gemacht“, Lehenthal KU50.155114, 11.455759 ↗
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Franken

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Wortart: Substantiv
Bedeutung
1
wertlose Münze
Münzeinheiten
Franck „vielleicht:“, Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
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Frankenalb

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Wortfamilie: AlbFranke
Bedeutung
1
Flur, Landschaft
Flurnamen (Flur u. Bewohner)
Frankenalb Pommelsbrunn LAU49.504675, 11.509190 ↗
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Frankenbüschel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: BuschFranke
Bedeutungen
1
Kopftuch
Frangenbüschel „speziell, Knoten im Nacken #bild“, Rechtenbach MSP49.982689, 9.510362 ↗
2
Kopftuch, im Nacken gebunden
Frangenbüschel „speziell, Knoten im Nacken #bild“, Rechtenbach MSP49.982689, 9.510362 ↗
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Frankenhöhe

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Wortart: Name
Wortfamilie: Frankehoch
Bedeutung
1
Flur, Landschaft
Flurnamen (Flur u. Bewohner)
Am Fuß der Frankenhöhe Burgbernheim NEA49.451419, 10.324038 ↗
Frankenhöh Elpersdorf AN49.277589, 10.516896 ↗ Schalkhausen AN49.300381, 10.533818 ↗
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Frankenjura

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Wortart: Name
Wortfamilie: FrankeJura
Bedeutung
1
Flur, Landschaft
Flurnamen (Flur u. Bewohner)
des Frankenjura „Nordausläufer des Frankenjura ins Maintal = Berg Kordigast“ [außersprachlich], Altenkunstadt LIF50.128039, 11.239557 ↗
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Frankenkorb

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: FrankeKorb
Bedeutung
1
Korb, der auch bei der Apfelernte Verwendung findet
Gartenbau(Haushalts-)Gefäße
Frankenkörbe Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
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Frankenkuchen

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: FrankeKuchen
Bedeutungen
1
flacher Streuselkuchen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
dä Franknkung Pettstadt BA49.829469, 10.930021 ↗
Frankkuchen Frensdorf BA49.815856, 10.866075 ↗ Reundorf BA49.824372, 10.887585 ↗
Franknkugn Höfen BA49.845942, 10.895578 ↗
Frangkung Stappenbach BA49.818347, 10.807526 ↗
2
Kirchweihgebäck aus Hefeteig mit Streuselbelag
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)KirchweihBäcker
Dä Franknkung „ist Frankenkuchen; ist der jetzige Sträußelkuchen“, Pettstadt BA49.829469, 10.930021 ↗
3
Kirchweihkuchen, der im Gemeindebackofen gebacken wird
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)KirchweihBäcker
Die Franknkung Pettstadt BA49.829469, 10.930021 ↗
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Frankenmädlein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: FrankeMädchen
Bedeutung
1
Mädchen aus Franken ?
des Frankemadla [Umlaut], Hürbel a.Wald AN49.349607, 10.348762 ↗
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Frankensilber

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: FrankeSilber
Bedeutungen
1
Limonadenmarke
Franknsilbä „Getränk“ [Umlaut], Großenseebach ERH49.630892, 10.878057 ↗
2
Limonadensorte
Franknsilbä „Getränk“ [Umlaut], Großenseebach ERH49.630892, 10.878057 ↗
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Frankenwald

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Wortart: Name
Wortfamilie: FrankeWald
Bedeutung
1
Flur, Landschaft
Flurnamen (Flur u. Bewohner)Länder, Gegenden und Bewohner
Ausläufer des Frankenwaldes Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
nördlicher Frankenwald „(1 km von der Grenze entfernt)“, Friedersdorf KC50.370815, 11.300335 ↗
östlicher Frankenwald „Name mehr gelehrt als volkstümlich“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
Frankenwald Burggrub KC50.291729, 11.264293 ↗ Guttenberg KU50.156145, 11.564724 ↗ Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗ Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗ Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗ Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗
Frankenwalt Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
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Frankenwälder

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Frankenwald
Bedeutung
1
Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Neudorf
Länder, Gegenden und Bewohner
Frankenwälder Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
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Frankenwäldler

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Frankenwald
Bedeutungen
1
Bewohner des Frankenwaldes
soz. Stellung, Gruppe, BeziehungSiedlung, Besiedlung, Gegend
Frankenwäldler Guttenberg KU50.156145, 11.564724 ↗
2
Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Burggrub
Länder, Gegenden und Bewohner
Frankenwäldler Burggrub KC50.291729, 11.264293 ↗
3
Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Guttenberg
Länder, Gegenden und Bewohner
Frankenwäldler Guttenberg KU50.156145, 11.564724 ↗
4
Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Issigau
Länder, Gegenden und Bewohner
di Franknwäldler Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗
5
Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Kupferberg
Länder, Gegenden und Bewohner
Frankenwäldler Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
6
Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Marlesreuth
Länder, Gegenden und Bewohner
Frankenwäldler Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗
7
Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Neudorf
Länder, Gegenden und Bewohner
Frankenwäldler Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
8
Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Schauenstein
Länder, Gegenden und Bewohner
Frankenwáldler Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
9
Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Steinbach am Wald
Länder, Gegenden und Bewohner
Frankenwäldler Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗
10
Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Steinwiesen
Länder, Gegenden und Bewohner
Frankenwäldler Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
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Frankenziege

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: FrankeZiege
Bedeutung
1
Kollektivbezeichnung für Ziegen und Schafe
SchafZiege
Frankenziege Fischbach N49.421275, 11.188303 ↗

Gedanke, Gedanken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: denken
Bedeutungen
1
Gedanke, Vorstellung
Denken/Wissen
Schwaben vereinzelt
dǝ hani khoene guǝte gedaŋkǝ ghed Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
in Gedanken sein (wie der Hund in den Flöhen) geistewabwesend, gedankenverloren Schwaben vereinzelt:
Do schtand e oft so in Gedankan/ Und gschob dean Schtearanhemel an Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Jakob, G. 72 Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960

Bisch wieder en Gedanka, wia dr Ho(n)d en de Flöah „völlig in Gedanken versunken“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 202 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001

Gedanken sind/gehen zollfrei, aber nicht vor der Himmelstür/aber nicht höllfrei Allgäu, Mittelschwaben:
Gedanke gånd zollfrī (aber it höllfrī´) Allgäu, Reiser III 571 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

A guater Gedanka isch a halb's Gebeat Mittelschwaben, Schindlmayr 86 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
2
Einfall, Idee
Phantasie
Allgäu vereinzelt, Mittelschwaben vereinzelt
wī̜ǝ khā̃ mǝ ov sō en gedaŋkǝ khomǝ! Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
die guten Gedanken kommen hintendrein (und die krummen Gäule auch) [und ähnlich] Allgäu, Mittelschwaben:
De guete Gedanke kummet allat hindanåch Allgäu, Reiser III 571 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

De guate Gedanka kommat hintadrein - und die krumme Gäul au Mittelschwaben, Schindlmayr 71 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Ahd. gidanc, mhd. gedanc stm., Ableitung von denken; Kluge-Seebold 338Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. III 142f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1174f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
Hinweis:
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Gedanken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Bedeutung
1
Erinnerungsvermögen
Gedächtnis
Wemmä älter wird, lossn die Gadankng orch nooch. Laineck BT49.959166, 11.615373 ↗
no der hat widder sai Gedanken derrhamm glooau [Redensart], Bürglein AN49.375928, 10.793764 ↗
Wemma elda wäat, lossn die Gedankng nooch Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
Die Gedanken verschwinden en. Obernbreit KT49.659022, 10.164453 ↗
Gadanka Eßleben SW49.944953, 10.076055 ↗
breng mei Gadånka nemme zåm [Redensart], Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗
dar brengt sei Gedanka niam zamm [Umschrift unsicher], Waldzell MSP49.942369, 9.629803 ↗
der kriecht sei Gedanken a nümmer zam Allersdorf FO49.738800, 11.346789 ↗ Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗
er hot Gedanken wöj a Sejb [Redensart], Weidesgrün HO50.300198, 11.737952 ↗
hast widder dei Gedankn wu anders koht [Redensart], Neuhöflein AN49.339075, 10.791975 ↗
hot seina Gadanken nimmer basamm [Redensart], Röthelbach BT49.977537, 11.616498 ↗
langa Haar u. korza Gedankn [Redensart], Weidesgrün HO50.300198, 11.737952 ↗
laosse die Gedaonke Karlstein AB50.047804, 9.020887 ↗
lassen die Gedanka Waldzell MSP49.942369, 9.629803 ↗
lassen die Gedanken Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
lessen die Gedangn langsam noch Wartenfels KU50.211975, 11.490136 ↗
longa Hoor und korza Gädonkng [Redensart], Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗ Goldmühl BT50.026860, 11.688458 ↗
loss'n& die Gedank'n nōch Schwarzenbach a.d.Saale HO50.207021, 11.907052 ↗
lossn di Gedank'n Gundlitz HO50.134976, 11.659166 ↗
mer mit sei Gedanken Bürglein AN49.375928, 10.793764 ↗
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Gedanken, wie

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Gedanken
Bedeutung
1
Erinnerungsvermögen
Gedächtnis
mit de Gedonge wie de Hund in de Flöh „mit den Gedanken wie der Hund bei den Flöhen“ [Redensart], Wiesen AB50.111556, 9.363442 ↗
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Gedanken, zusammenkriegen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: zusammen
Bedeutung
1
in Ordnung bringen, sortieren
Alter
der kriecht sei Gedanken a nümmer zam Allersdorf FO49.738800, 11.346789 ↗ Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗
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herumflanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank
Bedeutung
1
herumziehen, vagabundieren
sich eilen, tummeln bzw. trödeln
rimflankn „herumziehen“, Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
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herumzanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: herumzanken
Bedeutung
1
sich (gegenseitig) beschimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Die zankä toa röm Waltershausen NES50.338679, 10.386347 ↗
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hinanflanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Flank
Bedeutung
1
sich hinflegeln, unkorrekt sitzen
Böses/Gutes, Falsches/Richtiges tun
nōflangng „hinflegeln“, Wolfsloch LIF50.142090, 11.181294 ↗
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Krankenbesuch

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: kranksuchen
Bedeutung
1
Besuch bei einem Kranken
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Ich will einen Kranken besuch machen Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗

Krankenbett

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 388
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Krankenlager
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
vom Krånknbött außa is a wira Gspenst daheakema Mittich GRI48.440634, 13.396183
bis ihn unser Herr … sauber ins Krankenbethlein hineingschmissen hat Bucher Kinderlehre 27 [Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Eine Kinderlehre auf dem Lande von einem Dorfpfarrer, o.O. 21781.

*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
  • WBÖ II,1163 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB V,2036 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-92E6
verfasst von: A.R.R.
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Krankenfieber

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Fieberkrank
Bedeutungen
1
Fieber, erhöhte Temperatur
dea hot Krank'nfieba Volsbach BT49.866271, 11.419530 ↗
2
fiebrige Krankheit
dea hot Krank'nfieba Volsbach BT49.866271, 11.419530 ↗
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Krankenhaus

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Hauskrank
Bedeutung
1
Krankenhaus
Gesundheit und Krankheit
owa mocha woan in Krangahas Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗

Krankentrage

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 79
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Krankentrage
°a Grangadrong „Krankentrage“ Neufraunhofen VIB48.3919929, 12.2163668
verfasst von: E.F.
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Kuhwanke(n)

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Kuhwanken
Bedeutung
1
dünne Eisschicht auf Gewässern, die sich beim Betreten durchbiegt, aber nicht sofort bricht
GewässerFlüssigkeit
Kuhwancken Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
Hinweis:
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Lankendorfer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Lankendorf
Bedeutung
1
Einwohner von Nankendorf
Ortsnamen (Ort u. Bewohner)
Lankendorfa Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗
Hinweis:
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Mainfranken

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Wortfamilie: FrankeMain
Bedeutung
1
Flur, Landschaft
Flurnamen (Flur u. Bewohner)Länder, Gegenden und Bewohner
Mainfranken Ochsenfurt 49.664003, 10.070901 ↗
Meefranke „nein (Wir nennen Unterfranken Meefranke (Mainfranken. das gilt für Jung u. Alt“, Ochsenfurt 49.664003, 10.070901 ↗
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Nankendorfer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Nankendorf
Bedeutung
1
Einwohner von Nankendorf
Ortsnamen (Ort u. Bewohner)
Nankendorfer Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗
Hinweis:
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Oberfranken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Frankeoben
Bedeutung
1
Bezeichnung für einen Bewohner von Oberfranken
Länder, Gegenden und Bewohner
Oberfranken Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗

Planke, -en

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1000f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Holzbohle, Holzstange
1a
dickes Brett, Bohle
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
de Plankan Schiffsplanken Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
die Plankn „in der Porzellanfabrik verwendete Bretterbohlen zum Trocknen des Geschirrs“ Singer Arzbg.Wb. 176 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Redensart(en):
°host leicht a Planga vorm Hirn? „ein Brett vorm Kopf“ Malching GRI48.313106, 13.188530
1b
waagrechte Stange
1bα
zum Aufhängen der Wäsche
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
°d’Wasch hängt ma auf de Blanga „gehobelte Stange zwischen 2 Bäumen“ Bruckmühl AIB47.8828325, 11.914614
Planga „runde Holzstange zum Aufhängen der Wäsche“ Federholzner Wb.ndb.Mda. 168 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.

*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
1bβ
zum Festbinden von Tieren
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Planga „dicke Querstange zum Viehanhängen bei Märkten“ Tegernbach MAI48.579757, 11.799767
1bγ
Zaunstange
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Plangan Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
2
wohl nach Schlagbaum o.ä. Bretterwand od. hölzerne Trennstange v.a. in Stall, Stadel
auch Maskulinum  EBE
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°der Plankn „Rundholz zwischen Pferden“ Kirchseeon EBE48.072091, 11.884945
°bei der Nacht habn de Küah de ganz Blanga brocha Wildenranna WEG48.580795, 13.7377635
°Planka „Abgrenzung zwischen Tenne und Heu- bzw. Getreideviertel“ Vilzing CHA49.1770286, 12.6770617
Planga „Bretterwand, durch die die einzelnen Standplätze abgeteilt sind“ Häring Gäuboden 162 [Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.

*1912 Pankofen DEG, †2016 Plattling; Dr.agr., Landwirtschaftsdirektor
Die Planken (Plankə, Plankng) „Verschlag von Brettern“ Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
Handlauf, Geländer
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°i hab mi an da Planga eighaltn Garching 48.132957, 12.5780213
4
Bretterzaun, hölzerne Umzäunung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
a Blånga uman Bau måucha Mittich GRI48.440634, 13.396183
Plankn, die „Bretterzaun“ Rasp Bgdn.Mda. 121 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
däs um und um ä blanckn stand St.Wolfgang WS48.216558, 12.133585, 1800 Dt.Gaue 11 (1910) 140 Deutsche Gaue, Zeitschrift für Gesellschaftswissenschaft und Landeskunde, 1899ff.
half in ain burger … durch di planken über di maur in sein haus 1495 Arnpeck Chron. 611,41-612,2 Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
eichenes Holz zur neuen Planken, das Gotteshaus damit einzufangen Tölz TÖL47.760208, 11.562798, 1688 Heimatpfleger OB Reihe A, H.1, Schongau 1958,5 Heimatpfleger von Oberbayern: Wissenschaftliche Veröffentlichungen. Reihe A, Beiträge zur Kunstgeschichte Oberbayerns, Schongau.
5
Sperrschranke, Schlagbaum
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°iatz hob i a Plankan higmacht Straubing SR48.877718, 12.579576
Mhd. planke, aus mlat. planca; Kluge-Seebold 706 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,259f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,119f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,407 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1892f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,524f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,277 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU II,1400 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Kollmer II,61 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Rasp Bgdn.Mda. 121 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 176 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-65E50, W-29/20-22
verfasst von: B.D.I.

planken1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1007
Wortart: Verb
Bedeutung
schwätzen, ausplaudern
planken „schwätzen, ausplaudern“ München M48.139686, 11.578889, Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Herkunft unklar.
  • Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Fragebögen:
  • W-33/2
verfasst von: B.D.I.

planken2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb
Bedeutung
einfrieden, befestigen
planken „einschließen, besonders mit einer Wand, einem Zaun von Brettern“ Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Munire … plancken Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1419 Voc.ex quo 1687 ‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a., 6 Bde, Tübingen 1988ff.
Mhd. planken, Abl. von Planke; WBÖ III,261 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,458 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,261 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB VII,1893 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,526 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,277 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: B.D.I.

Plankenbaum

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1437
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
°Blanknbaam Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
2
Latierbaum
blǫŋαbạm Germannsdorf WEG48.635203, 13.667747
verfasst von: J.D.

Plankentenn(en)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1557
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tenn(en)
Bedeutung
Einfahrt aus Planken ins Obergeschoß der Scheune
Plankntenn Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
verfasst von: E.F.
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ranken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Rankerenken
Bedeutungen
1
schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
ranken Schlungenhof WUG49.128048, 10.749135 ↗
2
sich (gegenseitig) beschimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
ranken „ranken heißen: nur bei Verwendung von Schimpfnamen Löwe“, Schlungenhof WUG49.128048, 10.749135 ↗
Hinweis:
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Ranken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Ranke
Bedeutungen
1
Heureihen
Tierhaltung, Wiese, Weide
Ran>ggern Altensittenbach LAU49.510933, 11.413934 ↗ Hersbruck LAU49.509062, 11.433491 ↗
Ranggen Pommelsbrunn LAU49.504675, 11.509190 ↗
Rangkan Happurg LAU49.493736, 11.471946 ↗
Rankan Oberkrumbach LAU49.545914, 11.396810 ↗
Ranken Altensittenbach LAU49.510933, 11.413934 ↗ Eschenbach LAU49.530021, 11.491311 ↗ Hersbruck LAU49.509062, 11.433491 ↗
Rankern Eschenbach LAU49.530021, 11.491311 ↗ Hohenstadt LAU49.511182, 11.483130 ↗
Rankn Fischbach N49.421275, 11.188303 ↗
Raonkn Kucha LAU49.431407, 11.417944 ↗
Raŋkn Breitenbrunn LAU49.442158, 11.442397 ↗
2
große Menge
Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
a Rangng Bråd Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
a ranga Zeig Kaubenheim NEA49.544037, 10.467559 ↗
3
ein Stück Räucherfleisch
Metzger
an Rånkan Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗
Ranke Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Sachsenheim MSP50.022868, 9.761526 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
Rankä Einsiedel MSP49.928139, 9.503322 ↗
4
große Menge einer Speise
Ernährung (Essen)Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Rangen Trautskirchen NEA49.458618, 10.592969 ↗

Rankenbiß

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 937
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
°a Ranggabis streitsüchtige, bissige Person Neukirchen KÖZ49.254479, 12.968590
verfasst von: E.F.
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Ranken Brot

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: BrotRank
Bedeutungen
1
Stück Brot
Ernährung (Essen)
a Ranka Broat „ein Stück Brot“, Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Sachsenheim MSP50.022868, 9.761526 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
an Rangn Brot „ist ein gr. Stück Brot“, Danndorf LIF50.143172, 11.369406 ↗
2
Brotanschnitt
Ernährung (Essen)
Rang=kng Brot „ein Ende vom Laib“, Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗

Rankenbuckel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 671
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
abschüssiger Grenzstreifen
Rånkabigl „2 Meter breiter, abfallender Grenzstreifen“ Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
verfasst von: E.F.
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Reisigzanken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: ReisZanke
Bedeutung
1
herabgefallenes Astwerk
Reisichzangn „dürr:“, Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
Reisichzangn „dürr:“, Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
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Rotzflanken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: FlankRotz
Bedeutung
1
Rotzfahne
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Ruatz-flankan „Fahne aus der Rotznase“, Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗

Schrank(en)baum

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1486
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Schranke, v.a. Schlagbaum
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
šråŋkbạ̄m Schlagbaum bei Hofeinfahrten Hallbergmoos FS48.3182064, 11.7445128
„An einem Schrankenbaum an der Loisach überwacht ein Meister die Flöße“ Wolfratshausen WOR47.9104632, 11.4266377, 1828 Lentner Bavaria Almen 120 Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Von Almen, Schützen, Wirtshäusern, Märkten etc.etc., hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1987.

*1814 München, †1852 Meran; Buchhändler, Redakteur
„den Weg- und Schrankenbaum (Schrangerbaam) mit gespaltenen Hölzern“ Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 62 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
starke Schrankbaͤume, die bey Nacht auch versperrt sollen werden, vor die Thore … machen Regensburg R49.013904, 12.100040, 1488 BLH VIII,522 Baierische Landtags-Handlungen in den Jahren 1429 bis 1513, 18 Bde, München 1803-05.
die Roß durch Vorhäusl geführt, die Schlitten … über den Schrankbaum geworfen und davon gerennt Hohenaschau RO47.7654148, 12.3233588, 1623 Breit Verbrechen u.Strafe 250 Breit, Stefan: Verbrechen und Strafe. Strafgerichtsbarkeit in der Herrschaft Hohenaschau, Aschau 2000.

Hohenaschau RO
2
für eine Schranke geeigneter Baum
wir haben geben von drein schrankpav̈m zu fürn … xlviij dn̄ Regensburg R49.013904, 12.100040, 1411 Stadtarch. Rgbg Cam.7,1410,fol.14r Stadtarchiv Regensburg
daß Sye ohne erlaubnus in dem Ampfinger Forst ain halbes Fueder schranckhpämb abhackhen … lassen Ampfing 48.2550234, 12.4190555, 1705 MHStA Erz.Salzburg, Pflegger.Mühldorf 900 [,fol.54r] Hauptstaatsarchiv München
  • WBÖ II,670 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. V,1124 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB IX,1633 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,786 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • S-59B2
verfasst von: J.D.
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schwanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Bedeutungen
1
taumeln, torkeln, schwankend gehen
Hirn und NervenBewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
der schwankt ober gscheit Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
da schwankt ganz schön Weitramsdorf CO50.256223, 10.879630 ↗
schwang'n Bubenreuth ERH49.626994, 11.016704 ↗
schwangkn Großenseebach ERH49.630892, 10.878057 ↗
schwank'n Michelau SW49.905535, 10.429871 ↗ Weitramsdorf CO50.256223, 10.879630 ↗
schwanken Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗ Erkersreuth WUN50.186854, 12.140253 ↗
schwankn Büchenbach ER49.593435, 10.965976 ↗ Erlangen ER49.597879, 11.004519 ↗
2
wackeln, sich bewegen
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
do schwankt der Bod'n Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗
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schwankend

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: schwanken
Bedeutung
1
nicht fest, sich bewegend
Boden, Beschaffenheit des Bodens
a schwankerder Untergrund Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗

tanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1178
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
Treibstoff tanken
°daankn deama aa bal wieda Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
I hob … glei tankt Tochtermann Oiß wos Recht is 194 Tochtermann, Erwin: Oiß wos Recht is! 63 heitere Geschichten aus dem weißblauen Amtsgericht, München 1982.

*1930 München
2
viel trinken, saufen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°dea tankt gean Fahlenbach PAF48.6332484, 11.5723698
Alle drei homs ganz schöi tankt KEM, Wir am Steinwald 12 (2004) 31 Wir am Steinwald. Hg. Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e.V., 1993ff.
Abl. von Tank; Kluge-Seebold 906 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • WBÖ IV,586 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

tanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Tank
Bedeutungen
1
Treibstoff tanken
Fahrzeuge
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
du muasch no da Bulldog tanka Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
2
viel trinken, saufen
betrunken, sich betrinken, Alkohol trinken
Deisenhausen KRU48.2563734, 10.3247044, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
dear hat se vool tankad Deisenhausen KRU48.2563734, 10.3247044, B. Burkhart Burkhart, Bernhard: mündliche Nachfrage, Deisenhausen KRU
  • BWB III 1178. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF
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tanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Tank
Bedeutung
1
Alkohol trinken
er håt tüchti getankt Prölsdorf HAS49.874454, 10.625713 ↗ Zettmannsdorf BA49.866557, 10.655082 ↗

Trank, Tranken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 157f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum, 
vereinz. Maskulinum, 
auch Femininum (MAL) 
Bedeutungen
1
Getränk
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
da sauf amoi, des is a Drangl! „verächtlich“ Passau PA48.567378, 13.431710
Das ist ein T[rànkerl ], mein Lieber! „wohlschmeckendes Getränk“ Zehetner Bair. 349 Zehetner, Ludwig G.: Bairisch, Düsseldorf 1977.

*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
Sicera tranch Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 2.H.11.Jh. StSG. I,539,44 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
darvmb slaft der mensch gern … von tunstigem [berauschendem] tranch Konrad vM BdN 32,12-14 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
den Teutschen … schmekt der wein (das neu trank, inen pisher unbekant) Aventin IV,282,21f. Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
übertr. geistig-seelische Nahrung
daz toͤtlich tranch daz ist diu uͤbel schuͤntsalung [Reizung] O’altaicher Pred. 107,5f. Altdeutsche Predigten, hg. von Anton Emmanuel Schönbach, Bd 2, Graz 1888 (Nachdr. Darmstadt 1964).

Oberalteich BOG, um 1300
Jesus … ist … dem herczen ein himlisches tranck Tegerns.Hym. 20,77-80 Gillitzer, Berta: Die Tegernseer Hymnen des Cgm. 858, München 1942.

Tegernsee MB, vor 1454
2
dickflüssiges Viehfutter, v.a. für Schweine
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°heid auf d’Nocht muaß i nu an Drang fia d’Sei kocha „aus Speiseresten und Kartoffeln“ Stammham 48.252574, 12.877646
ums Tråhk fån Ruhstorf GRI48.440547, 13.334989
S’Trank’n kreig’n Köü unttan Melk’n Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633, Schönwerth Leseb. 73 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
das Trank … mögen die Knaben aus dem Schloß … tragen und geben, wem sie wollen 1471 OA 36 (1877) 40 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
die Trebern … samt dem Trank von Branntweinbrennen … zu Unterhaltung des herrschaftlichen Viehs 1743 Breit Verbrechen u.Strafe 110 Breit, Stefan: Verbrechen und Strafe. Strafgerichtsbarkeit in der Herrschaft Hohenaschau, Aschau 2000.

Hohenaschau RO
Spruch:
°diggi Drangi, foasdi Faggi [Ferkel] Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
übertr. Getränk, Suppe von minderer Qualität
°Niederbayern vereinzelt
°heut richt’s wieder a Drangö her „minderwertige Suppe“ Sommerstorf EG48.598200, 12.800200
3
(flüssige) Arznei
meist Diminutiv  
Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz vielfach, Oberfranken vielfach, Mittelfranken vielfach, Schwaben vielfach
a Dranchal Egenhofen FFB48.2828101, 11.1638471
s Drangl, wos eam eigöhm hamt, hat a nix gholfa Passau PA48.567378, 13.431710
Boi [falls] des Trank dein Heita [altes Pferd] … net hoifa tuat Scholl Dachauer Gesch. 29 Scholl, Fritz: Dachauer Geschichten, Dachau 1931.

*1873 Bonn, †1952 Ingolstadt; Maler, Schriftsteller
Die aber niht sint gelêret … und wellent den liuten trenke geben BertholdvR I,154,11-14 Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
Phras.:
Wiener Tränklein best. Abführmittel
„der Bauer verlangte … das beliebte Wiener Trankl Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, um 1900 SHmt 44 (1955) 8 Schönere Heimat, 1937ff.
4
Gifttrank
ǝ~ Tránkl Schmeller I,667 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
5
Trinken
post potum after tranche wohl Regensburg R49.013904, 12.100040, 1.H.9.Jh. StSG. I,80,7 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Ahd., mhd. tranc stm./n., germ. Abl. zur Wz. von trinken; Kluge-Seebold 925 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,667 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,308f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
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Tranken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Trank
Bedeutung
1
weichgekochtes oder gewässertes Schweinefutter
Tierhaltung, Wiese, Weide
das Tranker Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
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Unterfranken

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Bedeutung
1
Land, Staat
Länder, Gegenden und Bewohner
Schmalztopf von Unterfranken „neben zwei anderen #?gassen“ [schlecht lesbar], Untereßfeld NES50.272941, 10.525565 ↗

verdanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1177
Wortart: Verb
Bedeutung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
den howös zon fodånka Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
Mei, Afra, dir verdank is, daß i heit no leb! Altb.Heimatp. 53 (2001) Nr.2,27 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
  • WBÖ IV,586 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

verplanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
wie planken
das gärtl vorm Miterthor Zuuerplanckhen 1575 Stadtarch. Rosenhm B/A 18, 77 Stadtarchiv Rosenheim
daß er solche [Baustelle] verplancken und in Plancken halten solle Selb SEL50.169121, 12.1297769, 1669 Singer Vkde Fichtelgeb. 14 Singer, Friedrich Wilhelm: Bildnotizen zur Volkskunde im Fichtelgebirge, Arzberg 1985.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
2
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°da Weg is vablankt Marquartstein TS47.7608226, 12.4604809
  • WBÖ III,262 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Lexer HWb. III,194 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • S-65E51
verfasst von: B.D.I.

zanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Bedeutung
nörgeln (leicht) schimpfen (alt)
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Allgäu, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
Anthōnia, dū̜ǝ doχ i̜d dsaŋkǝ! „sagte mein Großvater, wenn meine Großmutter ständig leise schimpfte“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
's Zånke tuet it wé, und 's Schlāge wearet it lang Allgäu, Reiser III 665 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
mhd. zanken, zenken, Herkunft unklar; Pfeifer 1591Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. VI 1040f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 3454 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller II 1136 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
Hinweis:
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zanken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Bedeutungen
1
streiten
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)Streit
sie zanken sich wegen einer Kleinigkeit Leupoldsdorf WUN50.028984, 11.933272 ↗
sich zanken wegen einer Kleinigkeit Leupoldsdorf WUN50.028984, 11.933272 ↗
zanken sich wie zwei junge Gockel Hirschaid BA49.819054, 10.992433 ↗
zanken Aichig BT49.933391, 11.620147 ↗ Aura a.d.Saale KG50.162273, 10.008279 ↗ Burkardroth KG50.267865, 9.993347 ↗ Diepoltsdorf LAU49.608624, 11.356458 ↗ Euerdorf KG50.148785, 10.023349 ↗ Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗ Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗ Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Gremsdorf ERH49.695158, 10.833467 ↗ Hegnabrunn KU50.089133, 11.577998 ↗ Kimmelsbach HAS50.202197, 10.516036 ↗ Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗ Lengfeld 49.807951, 9.986417 ↗ Leupoldsdorf WUN50.028984, 11.933272 ↗ Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗ Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗ Neuhaus ERH49.685144, 10.876803 ↗ Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗ Rehdorf 49.414992, 10.950690 ↗ Rügheim HAS50.110928, 10.511613 ↗ Schaippach MSP50.079114, 9.666934 ↗ Schlimpfhof KG50.217930, 9.973128 ↗ Schlungenhof WUG49.128048, 10.749135 ↗ Schwarzenhammer WUN50.133735, 12.077823 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗ Sommerau MIL49.823433, 9.252721 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗ Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗ Thüngersheim 49.880196, 9.844319 ↗ Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗ Treppendorf BA49.802203, 10.731388 ↗ Tüchersfeld BT49.785318, 11.360570 ↗ Unterleinach 50.228604, 10.407956 ↗ Untermichelbach AN49.065858, 10.469255 ↗ Weidmes KU50.181004, 11.594007 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗ Wittelshofen AN49.059873, 10.479702 ↗ Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗
zankn Breitenbach FO49.780981, 11.183561 ↗ Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗ Gnötzheim KT49.615942, 10.183324 ↗ Heinersreuth BT49.966644, 11.530720 ↗ Hellmitzheim KT49.668965, 10.325463 ↗ Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗ Hüttstadl BT49.979314, 11.835065 ↗ Immeldorf AN49.275092, 10.723495 ↗ Lettenreuth LIF50.176831, 11.158798 ↗ Marienroth KC50.363831, 11.344761 ↗ Neundorf CO50.225202, 10.843600 ↗ Thüngen MSP49.940733, 9.857475 ↗ Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗ Unterzaubach KU50.173754, 11.497482 ↗ Weidmes KU50.181004, 11.594007 ↗
zanke Bettwar AN49.416622, 10.151476 ↗
zanken [schlecht lesbar], Schwarzenhammer WUN50.133735, 12.077823 ↗ Unterneuses LIF50.081107, 10.977102 ↗
zankn [schlecht lesbar], Gnötzheim KT49.615942, 10.183324 ↗
zankng Hohenberg a.d.Eger WUN50.095350, 12.219608 ↗ Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗ Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗ Siegritz BA49.852377, 11.212127 ↗ Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗
Di zonke sich [Flexionsbesonderheit], Großblankenbach AB50.066957, 9.228183 ↗
Sie hömm gazankt Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
Zankng „Zankng 50“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
deï zankn Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
die Weiber zanke si Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
die zanken Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗
die zankn mit a nanna Wohlmannsgesees FO49.790344, 11.263668 ↗
döi zanga se Oberkrumbach LAU49.545914, 11.396810 ↗
homs dou zenkt [Umschrift unsicher; schlecht lesbar], Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗ Unterrieden LAU49.400405, 11.393351 ↗
si zangng Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗
si zanke sich Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗
sich zanken Aura a.d.Saale KG50.162273, 10.008279 ↗ Euerdorf KG50.148785, 10.023349 ↗
sie zanke si [schlecht lesbar], Hundsbach MSP50.016455, 9.878595 ↗
tsaŋkŋ Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
zangn Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
zangng „Alte“, Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗
zank Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗
zanka Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗ Waldbrunn 49.465704, 9.080790 ↗
zanka Waldbrunn 49.465704, 9.080790 ↗
zanke [Flexionsbesonderheit], Hundsbach MSP50.016455, 9.878595 ↗
zanken [schlecht lesbar], Neida CO50.310039, 10.866740 ↗
zankĕ si Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
zankn Hohenberg a.d.Eger WUN50.095350, 12.219608 ↗ Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
zankng „Die alten mehr zankng“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
zanká Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗
zenke [Flexionsbesonderheit], Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗
zoanken Serrfeld NES50.213160, 10.570448 ↗
2
schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
zankEn und wEttErn tutr wos ZEig hält Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
die Weiber zanken miteinander Grafenreuth WUN50.056124, 12.118416 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
?s himl fat?rla̢ tsa?k&t „Anlage zu Fragebogen VII Ziff. 59 a) der Schlotfeger wird kaum noch als Schreckgestalt benutzt. Dagegen werden bei einem Gewitter die Kinder zum Bravsein ermahnt, indem man ihnen sagt: e*s himl fate*rlą tsaŋk&t. Sonst gelegentlich noch (bes. um die Weihnachtszeit): di bę_re*ta hult dich, węnsta nit brāf bist.“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
zanken Aichig BT49.933391, 11.620147 ↗ Allertshausen HAS50.205220, 10.670673 ↗ Altbessingen MSP50.027817, 9.979812 ↗ Aura a.d.Saale KG50.162273, 10.008279 ↗ Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bahra NES50.382414, 10.327774 ↗ Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗ Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗ Bieswang WUG48.928274, 11.037177 ↗ Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Destuben BT49.907601, 11.579882 ↗ Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗ Dressendorf BT49.994360, 11.659566 ↗ Ebneth LIF50.160873, 11.245726 ↗ Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗ Euerdorf KG50.148785, 10.023349 ↗ Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗ Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗ Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗ Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Gremsdorf ERH49.695158, 10.833467 ↗ Großenbrach KG50.246627, 10.069473 ↗ Großheubach MIL49.727252, 9.221989 ↗ Großwelzheim AB50.048884, 9.008143 ↗ Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗ Himmelstadt MSP49.925386, 9.800325 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗ Hohenberg a.d.Eger WUN50.095350, 12.219608 ↗ Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Kirchahorn BT49.834841, 11.403204 ↗ Kirchfarrnbach 49.444941, 10.736078 ↗ Kitzingen KT49.734080, 10.147378 ↗ Kleinbrach KG50.237779, 10.073952 ↗ Kleineibstadt NES50.294669, 10.372093 ↗ Kleinwallstadt MIL49.866051, 9.179639 ↗ Köditz HO50.331891, 11.847334 ↗ Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗ Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗ Lengfeld 49.807951, 9.986417 ↗ Leupoldsdorf WUN50.028984, 11.933272 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Marktschorgast KU50.093813, 11.657457 ↗ Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗ Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Mönchsroth AN49.019527, 10.359093 ↗ Mörlach RH49.200509, 11.250052 ↗ Münchberg HO50.190575, 11.789879 ↗ Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗ Nemmersdorf BT49.994304, 11.685679 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗ Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Pettstadt BA49.829469, 10.930021 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗ Reinersreuth HO50.146536, 11.842362 ↗ Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗ Rothenfels MSP49.892934, 9.585955 ↗ Rüssenbach FO49.769884, 11.161852 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗ Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗ Schney LIF50.162391, 11.072392 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗ Solnhofen WUG48.897191, 10.996965 ↗ Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗ Stadelhofen MSP49.931614, 9.707873 ↗ Stadtprozelten MSP49.782959, 9.404387 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗ Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗ Sulzthal KG50.133735, 10.034474 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗ Thüngersheim 49.880196, 9.844319 ↗ Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗ Tüchersfeld BT49.785318, 11.360570 ↗ Untererthal KG50.145998, 9.880458 ↗ Untereßfeld NES50.272941, 10.525565 ↗ Unternschreez BT49.887911, 11.582101 ↗ Unterrieden LAU49.400405, 11.393351 ↗ Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗ Weidmes KU50.181004, 11.594007 ↗ Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗ Westheim KG50.127752, 9.934160 ↗ Wilburgstetten AN49.028090, 10.391993 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗ Wildflecken KG50.377159, 9.912861 ↗ Willmersreuth LIF50.095855, 11.357471 ↗ Windheim KG50.145453, 9.833677 ↗ Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗ Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗ Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
zanken [Vorlage unterstrichen], Brünnstadt SW49.903570, 10.302214 ↗ Hainbronn BT49.744916, 11.560771 ↗ Hirschaid BA49.819054, 10.992433 ↗ Kleinochsenfurt 49.669858, 10.061141 ↗ Würzburg 49.788150, 9.935335 ↗
zanken [Vorlage unterstrichen], Kimmelsbach HAS50.202197, 10.516036 ↗ Lettenreuth LIF50.176831, 11.158798 ↗ Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗ Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗ Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗
zankt Breitenbach FO49.780981, 11.183561 ↗ Burkardroth KG50.267865, 9.993347 ↗ Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗
zangng Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗
zank Lindflur 49.711177, 9.930570 ↗ Oberpleichfeld 49.876770, 10.085147 ↗
zanke „zanke alt“, Bettwar AN49.416622, 10.151476 ↗
zanken Wonfurt HAS50.012566, 10.469183 ↗
zankt [Vorlage unterstrichen], Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
zonke Großblankenbach AB50.066957, 9.228183 ↗
E zankt wie a Sp̊atz [Redensart], Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗
Er zankt wie e Rohrspoatz [Redensart], Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗
Kinder zankn Thüngen MSP49.940733, 9.857475 ↗
Zank doch net ümmer Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗
Zank doch nicht ümmer zu [schlecht lesbar], Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
Zanken Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗
Zankng Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
dar zankt für sich Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗ Rothenfels MSP49.892934, 9.585955 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
der zonkt Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
dsaŋkŋ Neunhof N49.523769, 11.047310 ↗
er zankt Sommerau MIL49.823433, 9.252721 ↗
es Himmilvadderla zankt „wenn es donnert man sagt es zu kleinen Kindern:“, Köditz HO50.331891, 11.847334 ↗ Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗
gazankt Neubrunn 49.730955, 9.672196 ↗
gzankt Untererthal KG50.145998, 9.880458 ↗ Windheim KG50.145453, 9.833677 ↗
har zankt Arnshausen KG50.170469, 10.085404 ↗
s gotla tsaŋkt „beim Donner beruhigend zu Kindern“, Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
tsaŋkŋ Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗ Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
zangkn Gottsmannsgrün HO50.384279, 11.801382 ↗
zangn Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
zank [Flexionsbesonderheit], Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
zank doch net dauernd [schlecht lesbar], Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Schneppenbach AB50.094991, 9.235841 ↗
zank doch net dauernd zu „rässonier doch net dauernd zu, nägel, .. rüssel, zank..“, Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗
zank doch nit dauernd! Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗ Rothenfels MSP49.892934, 9.585955 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
zank net alszu Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗
zank net dauernd Schönderling KG50.249458, 9.848311 ↗ Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗ Singenrain KG50.254280, 9.886989 ↗
zank net'n ganza Tag Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
zank'n „für schimpfen“, Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗
zankd Schlimpfhof KG50.217930, 9.973128 ↗
zanke [Flexionsbesonderheit], Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Hundsbach MSP50.016455, 9.878595 ↗ Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗ Schneppenbach AB50.094991, 9.235841 ↗
zanken [schlecht lesbar], Schwarzenhammer WUN50.133735, 12.077823 ↗ Waltershausen NES50.338679, 10.386347 ↗
zankĕ „ausschimpfen“, Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
zankgn Wohlmannsgesees FO49.790344, 11.263668 ↗
zankn „Kinder“, Bindlach BT49.977537, 11.616498 ↗ Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗ Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗ Pottenstein BT49.773641, 11.407715 ↗ Röthlein SW49.985073, 10.218169 ↗ Rottendorf 49.792291, 10.025676 ↗ Schönderling KG50.249458, 9.848311 ↗ Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗ Siegritz BA49.852377, 11.212127 ↗ Singenrain KG50.254280, 9.886989 ↗ Stechendorf BT49.908325, 11.315764 ↗ Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗ Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗ Thüngen MSP49.940733, 9.857475 ↗
zankng Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗ Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗ Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗ Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗ Wohlmannsgesees FO49.790344, 11.263668 ↗
zankt
zankə „eingeklammert“, Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
zaonk doch nät in eener Dur Serrfeld NES50.213160, 10.570448 ↗
zaonken Serrfeld NES50.213160, 10.570448 ↗
zaŋgə Schönderling KG50.249458, 9.848311 ↗ Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗ Singenrain KG50.254280, 9.886989 ↗
zångng „die Alten: zångng die Jungen: schimpfm; á = helles a wie in ´fahren´ å = dumpfes a wie in engl. ´saw´ ë = Murmellaut e wie in engl. ´a´“, Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗
zånkng „á = helles a wie in ´fahren´ å = dumpfes a wie in engl. ´saw´ ë = Murmellaut e wie in engl. ´a´“, Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗
zåŋgŋ Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
zonke [Flexionsbesonderheit], Niedersteinbach AB50.087588, 9.149854 ↗
zänke Gailbach AB49.945909, 9.206702 ↗ Haibach AB49.964931, 9.201794 ↗
3
sich (gegenseitig) beschimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)Streit
die hewe arch mitnander zankt [schlecht lesbar], Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
Sie schimpfen u. zanken sich Marktschorgast KU50.093813, 11.657457 ↗
Sie höm sich gezankt Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗
zanken Aub NES50.248318, 10.495630 ↗ Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Burglauer NES50.276521, 10.178994 ↗ Kirchfarrnbach 49.444941, 10.736078 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Obervolkach KT49.872532, 10.258603 ↗ Tüchersfeld BT49.785318, 11.360570 ↗ Winkelhaid LAU49.383333, 11.300000 ↗
zankn Lettenreuth LIF50.176831, 11.158798 ↗ Neundorf CO50.225202, 10.843600 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗ Wilhermsdorf 49.482048, 10.717551 ↗
Zankng [schlecht lesbar], Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
dei zangng seich Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗
di zanke mitnanner Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗ Rothenfels MSP49.892934, 9.585955 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
di zankn sich Burglauer NES50.276521, 10.178994 ↗
die zanke [Flexionsbesonderheit], Seifriedsburg MSP50.075014, 9.746437 ↗
die zanke sich „die zanke sich zwei Streitoigl“, Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗
die zanken sich Hirschaid BA49.819054, 10.992433 ↗
döi zonkn sih Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
einander zanken Rüssenbach FO49.769884, 11.161852 ↗
sie zangka minanner [schlecht lesbar], Kleinbardorf NES50.276251, 10.403011 ↗
sie zanke [Flexionsbesonderheit; schlecht lesbar], Hundsbach MSP50.016455, 9.878595 ↗
sie zanken sich Leupoldsdorf WUN50.028984, 11.933272 ↗ Wolframs-Eschenbach AN49.226517, 10.726082 ↗
zanke Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
zanken [schlecht lesbar], Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗
zanken sich Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
zanken sich aus Mönchsroth AN49.019527, 10.359093 ↗ Wilburgstetten AN49.028090, 10.391993 ↗
zankĕ Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
zankn [schlecht lesbar], Boxau AN49.425301, 10.516497 ↗
zaonkn [schlecht lesbar], Serrfeld NES50.213160, 10.570448 ↗
4
streiten von Kindern um etwas
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)Streit
zanken wegen widernichts [schlecht lesbar], Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗
sie hâbm sih drum zonkt Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
die zanke sich Sommerau MIL49.823433, 9.252721 ↗
die zankn sich Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
sich zanken Treppendorf BA49.802203, 10.731388 ↗
sie zanckn Untereisenheim 49.884051, 10.157952 ↗
zanka Krapfenau AN49.134407, 10.364914 ↗
zanken Bieswang WUG48.928274, 11.037177 ↗ Hegnabrunn KU50.089133, 11.577998 ↗ Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗ Schnaittach LAU49.557463, 11.338220 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗ Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗ Wülflingen HAS50.031439, 10.479129 ↗
zankn Boxau AN49.425301, 10.516497 ↗ Elbersberg BT49.750894, 11.446396 ↗ Emskirchen NEA49.553232, 10.709660 ↗ Hohenberg a.d.Eger WUN50.095350, 12.219608 ↗ Markersreuth HO50.217894, 11.820921 ↗ Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗ Tüchersfeld BT49.785318, 11.360570 ↗
5
Kinder schimpfen und tadeln
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Säi hotza morzmeesich gazankt „Säi hotza morzmeesich gazankt auch zommgschtaucht“ [schlecht lesbar], Wülfershausen NES50.332070, 10.341511 ↗
ich muß dich zank [Flexionsbesonderheit], Schönderling KG50.249458, 9.848311 ↗ Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗ Singenrain KG50.254280, 9.886989 ↗
sie hot n gəzankt Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
zankn Lindflur 49.711177, 9.930570 ↗
Es wird gezankt Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗
er wird gezankt Himmelstadt MSP49.925386, 9.800325 ↗
gezankd Schlimpfhof KG50.217930, 9.973128 ↗
gezaŋgd Schönderling KG50.249458, 9.848311 ↗ Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗ Singenrain KG50.254280, 9.886989 ↗
s Gottla zankt „zanken s Gottla zankt“, Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
zanke [Flexionsbesonderheit], Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Schneppenbach AB50.094991, 9.235841 ↗
zanken Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Kleineibstadt NES50.294669, 10.372093 ↗ Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗ Rüssenbach FO49.769884, 11.161852 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗ Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗ Tüchersfeld BT49.785318, 11.360570 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Zeuzleben SW49.976641, 10.076493 ↗
zankn [schlecht lesbar], Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗
zankng Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
6
schimpfen (allgemeinstes und häufigstes Wort)
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Zankng Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
zankEn Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
zanken Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗ Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Burkardroth KG50.267865, 9.993347 ↗ Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗ Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗ Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗ Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗ Rothenfels MSP49.892934, 9.585955 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗ Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗ Waltershausen NES50.338679, 10.386347 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
zanka „bei Auseinandersetzungen“, Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
zanken „zanken gilt nicht für Frage 35“ [schlecht lesbar], Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
zanka [schlecht lesbar], Wülfershausen NES50.332070, 10.341511 ↗
zankd Schlimpfhof KG50.217930, 9.973128 ↗
zanke [Flexionsbesonderheit], Kleinkahl AB50.106564, 9.275714 ↗
zankn Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗ Schönderling KG50.249458, 9.848311 ↗ Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗ Singenrain KG50.254280, 9.886989 ↗
zaŋgə [Flexionsbesonderheit], Schönderling KG50.249458, 9.848311 ↗ Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗ Singenrain KG50.254280, 9.886989 ↗
zonke [Flexionsbesonderheit], Großblankenbach AB50.066957, 9.228183 ↗
7
ausschimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Der zanktn ganz schöa Waltershausen NES50.338679, 10.386347 ↗
Er håt n gezankt Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗
tsaŋkŋ Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
zanken Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗ Stadtprozelten MSP49.782959, 9.404387 ↗
zankĕ „siehe 29“, Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
zankn Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗ Neundorf CO50.225202, 10.843600 ↗ Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗
zankt Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗
8
jemanden heftig schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
er hat mit ihm gezankt Bad Kissingen KG50.200734, 10.080392 ↗
gscheit gezankt Aubstadt NES50.332890, 10.434963 ↗
schwenn gezankt „,“, Ostheim v.d.Rhön NES50.460806, 10.230505 ↗
gezankt Schönderling KG50.249458, 9.848311 ↗ Wiesen AB50.111556, 9.363442 ↗
orich gezankt Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗
9
dauernd schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
der zankt waga jedem Drääk Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
Er zankt in ener Dur fort Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗
er zankt den ganzen Tag Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
der z ankt bluß [schlecht lesbar], Münchberg HO50.190575, 11.789879 ↗
zanken Stadtprozelten MSP49.782959, 9.404387 ↗
10
über einen anderen schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
der hat über den gezankt Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗
g zankt Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
zanken Stadtprozelten MSP49.782959, 9.404387 ↗
11
ein Streitgespräch führen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)Streit
zankn Unterzaubach KU50.173754, 11.497482 ↗
12
schimpfen (in Redensart)
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
dar zankt bi eh Rohrspatz [Redensart], Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
zoankt wie en Rohrspatz [Redensart], Schöllkrippen AB50.086214, 9.244760 ↗
13
beschimpfen, zurechtweisen
ar wird gezankt Gabolshausen NES50.271815, 10.505780 ↗ Untereßfeld NES50.272941, 10.525565 ↗
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Zanken

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Wortart: Verb
Wortfamilie: Zankezanken
Bedeutungen
1
Kinder schimpfen und tadeln
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Zanken Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗
2
herabgefallenes Astwerk
dörra Zankn Hirschfeld KC50.412724, 11.336247 ↗ Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗
3
schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Zanke [Flexionsbesonderheit], Kleinkahl AB50.106564, 9.275714 ↗
Hinweis:
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zanken, sich

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: zanken
Bedeutung
1
streiten
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
sie hâbm sih drum zonkt „s. Nachtrag S.4“, Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗

zuplanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1008
Wortart: Verb
Bedeutung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°der håt d’Wiesn zuablankt Rehling AIC48.486722, 10.9291512
  • WBÖ III,262 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: B.D.I.
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Anken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 433f.
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ausschwanken

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auszanken

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Bahnranken

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fanken

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Frankenbeutel

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ganken

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Gedanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1174f.

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glanken

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heimschwanken

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Heiratsgedanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1175

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herumranken

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hinabschwanken

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hineinranken

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hinunterschwanken

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kranken

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Krankenhaus

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lanken

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Märzenanken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 434

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ranken

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Ranken1

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