Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
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Wörter, die sich auf einen gemeinsamen Stamm oder ein gemeinsames Wort zurückführen lassen.
So sind z. B. abends, abendlich, Sylvesterabend und Abendbrot der Wortfamilie Abend zugeordnet.
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Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre.
Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das
Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
Herkunft und Geschichte eines Wortes.
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Wenn Sie also z. B. Arabisch angeben, erhalten Sie alle Artikel, die in der Wortgeschichte einen Hinweis auf einen arabischen Ursprung enthalten.
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So finden Sie z. B. über ältere Sprache Einträge, die das Wort zumindest zum Teil in alten Ausdrücken verwendet
(z. B. Pfründe),
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z. B. Bibi.
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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Wenn nǝ diǝ Asprauchǝ schǝ rom wäǝrǝtEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2
vertraute Unterhaltung, vertrautes Gespräch
Sachgruppen
Unterhaltung, Gespräch (Plaudern u.a.)
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Phraseologie
eine/keine Ansprache habeneine/keine Gelegenheit haben, sich mit jemandem vertraut zu unterhalten Mǝ broucht halt al ǝ weng ǝ Aa(n)sprauchEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz64Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
Schmeller II696f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
WBF44Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
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°a Dunna„großes Holzfaß, in dem Fleisch eingesalzen wird“RöthenbachWUN50.057633, 12.164760
a Tunna vull KrautKrauslusti53f.Kraus, Wolf: A weng lusti – A weng b’sinnli. Gsaangla und G’schicht’n aas’m Stawold, 3Pressath o.J.
*1920 Boxdorf NEW, †2005 Pullenreuth KEM; Polier
Cratere tunnaTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh.StSG.II,635,53Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
ain yede tunnen ir … füll … hab1465KollerEid111Koller, Fritz: Der Eid im Münchener Stadtrecht des Mittelalters, München 1953.
Etymologie
Ahd. tunna stf., mhd. tunne, -o- sw/stf., aus mlat. tunna, -o-, wohl kelt. Herkunft; PfeiferEt.Wb.1438Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989..
Literatur
WBÖV,153Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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der Göger tuat d Henna trätaUrsheimWUG48.937325, 10.714417 ↗
der Hahn tut tretenGundelsheimWUG49.060255, 10.827819 ↗
der Müller tut metznWeißenbrunn v.W.CO50.355761, 11.010664 ↗
der Müller tut mützenSchalkhausenAN49.300381, 10.533818 ↗ WüstenbruckAN49.283678, 10.502892 ↗
der Schneider tout di Stiech hihoust´n [schlecht lesbar], NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
der Vogel tout bröitnLauf a.d.PegnitzLAU49.512379, 11.277996 ↗
der dud reaGeroldsgrünHO50.336322, 11.595388 ↗ SteinbachHO50.352110, 11.593503 ↗
der dudd na schana und schbūk oKöditzHO50.331891, 11.847334 ↗ WölbattendorfHO50.310582, 11.856480 ↗
der tout behmelchenGöhrenWUG48.950577, 11.004212 ↗
der tout brôutessn„Nach der Getreideernte, wenn d. Getreide geschnitten war u. d. Schnitter sich ein wenig hinsetzten zum Ausruhen, das nannte man:“, BuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
der tout überhudelnRöthenbach b.St.W.RH49.366520, 11.169798 ↗
der touts ostreitn [schlecht lesbar], AllersbergRH49.251313, 11.236585 ↗
der tut blus immerwährnd kritisiern [schlecht lesbar], DöllnitzKU50.046179, 11.392754 ↗
Die Brautleut ten Auswörfn [Flexionsbesonderheit], PinzbergFO49.691240, 11.102708 ↗ PoxdorfFO49.663810, 11.070237 ↗
Dä de-it na om liebsten fressenSteinbergKC50.281655, 11.366723 ↗
Dä de-it na om liebsten vegiftnSteinbergKC50.281655, 11.366723 ↗
Dä tut vor Freud kreinaSeußlingBA49.941837, 11.639320 ↗
Däi denna lotternPommelsbrunnLAU49.504675, 11.509190 ↗
Döin ma a wenig schnöibollnKersbachLAU49.541640, 11.358722 ↗
Er tut a Scheidel kimmaWallenfelsKC50.268380, 11.471746 ↗
Heue tu me merra Gorgn eimachnStockheimKC50.306781, 11.281807 ↗
I do bei dara kee Zwiefel määr käffAlbertshofenKT49.767956, 10.163554 ↗ BuchbrunnKT49.759867, 10.137845 ↗ MainstockheimKT49.771527, 10.147974 ↗ RepperndorfKT49.750336, 10.121243 ↗
Ich tu dir e māl die Haar verwürchReckertshausenHAS50.150385, 10.513643 ↗
Ich töa mein Chef eiwicklGerolzhofenSW49.898304, 10.324856 ↗
Ii do bei dāra kee Zwiewel mer käffReichenbergWÜ49.733144, 9.908188 ↗
Mer dout se schaischauaPommelsbrunnLAU49.504675, 11.509190 ↗
dä tut sich ohwärngGuttenbergKU50.156145, 11.564724 ↗
dëi dena o'fohrn„anfahren“, AltdorfLAU49.385662, 11.356483 ↗
döi tenna oschelln und davorennaReichelsdorfN49.381196, 11.031690 ↗
döi tout brauhn„b. Menschen u. Tieren : wenn d. Milchertrag einer Kuh zurückging, galt sie als verhext= der Stall wurde ausgeräuchert u.d.Tier besprochen: ´döi tout brauhn´(dch. Frauen ausgeführt“, BuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
á hot án Aufschreië gedån„á hot án Aufschreië án Kärrë gedån; á = helles a wie in ´fahren´ å = dumpfes a wie in engl. ´saw´ ë = Murmellaut e wie in engl. ´a´“, EinbergCO50.284949, 11.044758 ↗
á hot án Kärrë gedån„á hot án Aufschreië án Kärrë gedån; á = helles a wie in ´fahren´ å = dumpfes a wie in engl. ´saw´ ë = Murmellaut e wie in engl. ´a´“, EinbergCO50.284949, 11.044758 ↗
ä dū̢d an SchreieAzendorfKU50.029249, 11.310824 ↗
ä hot an Schrā getoTriebenreuthKU50.182931, 11.555456 ↗
er tut wie ein WilderWassertrüdingenAN49.042134, 10.598097 ↗
ich tu wie a Sau„gerate außer mir“, RehauHO50.248393, 12.035160 ↗
tou ner nit su olwa gachBetzensteinBT49.681095, 11.417901 ↗
10
Futur-Umschreibung
Dialektbelege
Schneck, Schneck, Schnürla zeig me deine Ührla wenn se me ne zeichen tust hab ich dich nein Weiher fressen dich die Geier hab ich dich nein Grom fressen dich die Room„Room Raben“ [Redensart], SchneyLIF50.162391, 11.072392 ↗
d? hot's af's Geld ōg'sehn kōht, das d? alt Rack? bald o'sch?ibn dotBieswangWUG48.928274, 11.037177 ↗
Wennst mer dein Pressack schee einwickln tust na nimm in schaa miidScheinfeldNEA49.667177, 10.466767 ↗
Den dou i beidlnOesterbergRH49.099076, 11.340361 ↗
Dich du ich amol gschei zöblnBreitenbachFO49.780981, 11.183561 ↗ EbermannstadtFO49.781555, 11.179088 ↗
Etz tau ra di schöpf'enMöckenloheEI48.823105, 11.227494 ↗ TauberfeldEI48.824632, 11.276561 ↗
Ich dou di schöpplnOberkrumbachLAU49.545914, 11.396810 ↗
Ich du de di Ohrn dēnaWalpenreuthHO50.114510, 11.798920 ↗
Meier denna si in dem Summä mähr sauri Gurkn eimachnWendelsteinRH49.351293, 11.154641 ↗
Mi? denn? uns in denn Summ? mä? saure Gurkn aimachn [Kasusbesonderheit], EibachN49.401632, 11.032984 ↗
Mia dün uns in den Summa mēja Gurgng eimacha [Kasusbesonderheit], EichstättEI48.878456, 11.171781 ↗
di Kuh tut heuo net trougnKetschenbachCO50.332037, 11.101355 ↗
ez dammer ä weng hozzlä„jetzt tun wir ein wenig ballen“ [Umschrift unsicher], IppesheimNEA49.602491, 10.225098 ↗
hopp miä tun Muggn fanga mit da Muggnpatschn [Umschrift unsicher], HallstadtBA49.926970, 10.881009 ↗
i tu dirs scho wider vergeldnBüchelbergAN49.271122, 10.394758 ↗
11
tun, sich verhalten
Sachgruppen
Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.)
Dialektbelege
dia>e dönna>e wia>e Hund und kâtzHechlingen a.SeeWUG48.976395, 10.732680 ↗
der tut a wie a dollwitige„der tut a wie a dollwitige männl. u. wbl.“, DöllnitzKU50.046179, 11.392754 ↗
deə hat ganz bärisch tou„dee* hat ganz bärisch tou 1x gehört“ [Redensart], PenzendorfSC49.326143, 11.063199 ↗ PlöckendorfRH49.304567, 11.067334 ↗
Eä tut wie a Daabä [Redensart], WeismainLIF50.086376, 11.242007 ↗
der doud wöi a Bär [Redensart; schlecht lesbar], SpaltRH49.175063, 10.925133 ↗
dar tät noch sein Oarsch vergeß, wenn ar net ougewachse wär [Redensart], HambachSW50.099090, 10.210107 ↗
den tät i om liebstn naufn Monnd schieß'nNeuses a.d.RegnitzFO49.772396, 11.032219 ↗ PautzfeldFO49.764920, 11.029263 ↗
a annera dird`se di Finga danou oläckn„man tut es nicht sagt aber dann bei Ablehnung: a annera dird`se di Finga danou olä ckn; du wirst`da nu di Finga donou oläckn !“, SchönwaldWUN50.200412, 12.088146 ↗
am liebstn däd ichReckertshausenHAS50.150385, 10.513643 ↗
des dad mi ruiaRaitenbuchWUG49.013940, 11.125318 ↗
des dēid ich möingSteinwiesenKC50.311750, 11.451699 ↗
des tat dia bassnMöckenloheEI48.823105, 11.227494 ↗ TauberfeldEI48.824632, 11.276561 ↗
des tät di å båssnTreuchtlingenWUG48.959516, 10.909644 ↗
dess deht deä sou raushenge„dess deht deä sou raushenge (das tät dir so raushängen)“, GoldbachAB49.998665, 9.180241 ↗
er kreischt wie wenn er am Spieß stäcke tēt„er kreischt wie wenn er am Spieß stäcke tēt, wie an Buchmarder“ [schlecht lesbar], WasserlosAB50.072337, 9.072329 ↗
er kreischt wie wenn er am Spieß hänge det.SommerauMIL49.823433, 9.252721 ↗
der kreischt wie wonne am Spieß stecke tät [Flexionsbesonderheit; schlecht lesbar], NiedersteinbachAB50.087588, 9.149854 ↗
blet als ob ar om Spies hengt tätUntererthalKG50.145998, 9.880458 ↗ WindheimKG50.145453, 9.833677 ↗
er brüllt, als wenn er am Spieß hänge tätWindheimMSP49.879541, 9.581011 ↗
er schreit als täit er am Spieß steckenKammersteinRH49.292567, 10.971218 ↗
har schreit als o en Spieß heng däat [GP hat sich wohl verschrieben], BurkardrothKG50.267865, 9.993347 ↗
schreit wie wenn a am Spieß hänge tätModschiedelLIF50.032256, 11.267001 ↗
wie wenn äe am Spieß hänge dehtAschaffenburgAB49.949214, 9.202458 ↗
äe kreischt, als wenn äe gehengt wärn deht [Flexionsbesonderheit], AschaffenburgAB49.949214, 9.202458 ↗
14
tun
Sachgruppen
Der Mensch geistig/moralisch/allg. Verhalten; Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.); Verwirklichung (Problem, Schwierigkeit, Leichtigkeit); Aufgabe, Pflicht (deren Erfüllung oder nicht); Der Mensch sozial (Arbeit und Umwelt)
Dialektbelege
Dea hot an Schluchzera getanSchneyLIF50.162391, 11.072392 ↗
wir toun heint Stah klaabm„kleinere Steine sammeln“, BuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
wir toun heint Stah glahm„kleinere Steine sammeln“, BuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
dea doud rasunwandnRaitenbuchWUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.WaldWUG49.006130, 11.155010 ↗
körperlich arbeiten, schaffen, sich mühen; Der Mensch geistig/moralisch/allg. Verhalten; Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.)
Dialektbelege
die wollen nichts miteinander zu tun habenDittlofsrodaKG50.151596, 9.761366 ↗ WaizenbachKG50.146284, 9.781921 ↗
di welln nix mīdananda zu dū hammNeustadt a.d.AischNEA49.579544, 10.613944 ↗
die häm nix meä mitanandä zu tu [Redensart], BambergBA49.890546, 10.882837 ↗
außer sich də: [Redensart], PittersdorfBT49.894200, 11.506715 ↗
dar kan en loid tuaMainsondheimKT49.793597, 10.172310 ↗
der hot da tō [Redensart], GößweinsteinFO49.769162, 11.338382 ↗
der hot da tōn [Redensart], GößweinsteinFO49.769162, 11.338382 ↗
di tūn da anana di Grübsn [Redensart], GößweinsteinFO49.769162, 11.338382 ↗
wie uhsinnig gatoahObergräfenthalBT50.006064, 11.553479 ↗ RöthelbachBT49.977537, 11.616498 ↗
17
handeln, tun
Sachgruppen
Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.)
Dialektbelege
tua du etz amoal di Öpfel schell zum Öpfelploatz„Die Mutter sagt zur Tochter: tua du etz amoal die Öpfel schell zum Öpfelploatz! (tu du jetzt mal die Äpfel schälen zum Apfelkuchen“, RodenbachMSP49.959601, 9.593810 ↗
die wu su vill schreia, tun kan was„je lauter einer schreit, desto schlechter hört man ihn, - die Schreier haben keine Kraft, - die wu su vill schreia, tun kan was, - dei Stimm legt sich bald, - schreia ko ä, owä ärwetn neß, - dä ärwet mit seina Gosch a mära als mit die Händ, - des is a Schreia,“ [Kasusbesonderheit], Haßlach b.T.KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.TeuschnitzKC50.398336, 11.381226 ↗
er tut wie eine SauGrafenreuthWUN50.056124, 12.118416 ↗ RöthenbachWUN50.057718, 12.164881 ↗
Er tut wi a WillerBiengartenHO50.164503, 11.749977 ↗ StraasHO50.178396, 11.770331 ↗
der tut wie wütiHetzelsdorfFO49.726912, 11.204640 ↗
der tut wie wütigHetzelsdorfFO49.726912, 11.204640 ↗
der tuts a nümma lang [Redensart], AllersdorfFO49.738800, 11.346789 ↗ GößweinsteinFO49.769162, 11.338382 ↗
der tuts no lang [Redensart], AllersdorfFO49.738800, 11.346789 ↗ GößweinsteinFO49.769162, 11.338382 ↗
34
machen, sich beschäftigen
Dialektbelege
Wos solli denn dō? Schneckng auf die Herner schōng und Uōdn fanga, daßd net daschtickst„Uōdn = Atem“ [Redensart], PittersdorfBT49.894200, 11.506715 ↗
Was sollen doa? Schnea off die Hörner schlacha„Frage des Gelangweilten; Antwort: sich langweilen“ [Redensart], WassertrüdingenAN49.042134, 10.598097 ↗
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Dialektbelege
der kann kana Muckn wos tun„harmlos“ [Umlaut], MichelauSW49.905535, 10.429871 ↗
Tu mer nex, tu dä aa nex„(Einschub für Angstzustand)“, WeitramsdorfCO50.256223, 10.879630 ↗
39
Arbeit verrichten
Sachgruppen
Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.)
Dialektbelege
daß mer a weng woß zonn tonna hatGaukönigshofenWÜ49.633288, 10.002287 ↗
40
Modusumschreibung
Sachgruppen
gramm. Wort
Dialektbelege
äə greuschd, als wenn äə am Spieß han-gə död [Umschrift unsicher], ReistenhausenMIL49.771448, 9.321749 ↗
41
ausbringen, verstreuen
Dialektbelege
es Ärdepfelskräutich werd verbrönnt (oder uff die Wiese getönn)„„´es Ärdepfelskräutich werd verbrönnt (oder uff die Wiese getönn.)““, OttelmannshausenNES50.333193, 10.479410 ↗
42
begehen, sich schuldig machen
Dialektbelege
"Vazeids ma, wenn i wos ūrechts tu hob."„Früher gingen die Dienstboten vor der Beichte (im Frühjahr und im Herbst) zu ihrem Dienstherrn und ´hom um Vazeiung bitt´ mit den Worten: ´Vazeids ma, wenn i wos ūrechts tu hob.´ Sie geben ihrem Dienstherrn die Hand und erhielten 5 Mark Beichtgeld. Die Beichte fand jeweils am Samstag nachmittag statt, das Abendmahl am Sonntag.“, GrubLAU49.341523, 11.377868 ↗
43
darüberstreuen, hinzugeben
Dialektbelege
kannst ruhig wacker Grieseli auf die Suppe tue„Grieseli aus meiner Kinderzeit, wacker war Begriff für nicht wenig,“, FuchsstadtWÜ49.699045, 9.970215 ↗
44
den Anschein erwecken
Sachgruppen
Niederschläge, Wetter
Dialektbelege
?s tout w?i g?wit?rBad StebenHO50.355733, 11.638561 ↗
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mei Bruǝdr donkt heit no gäǝrǝ dǝ Kuǝchǝ en sein KabaEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Schmeller I525Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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to̜ŋgrPfuhlNU48.4083018, 10.0391377, SBS 8K 63König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
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GZ, WER, ForheimNÖ48.7595321, 10.4489407, ObenhausenILL48.234626, 10.318070, OberrothILL48.1739457, 10.1910782, A vielfach, DON vereinzelt, KRU vielfach, DLG vielfach, NU vielfach
Dialektbelege
„Die Kellerassel, der do̜ŋgēsl̥... ist auch in feuchten Küchen daheim“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß282Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
DunköslHolzheimNU48.3795342, 10.1065165, MG42, 28Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
TunkesselLangweidA48.4904021, 10.8576485, MG158, 9Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Volkskunde
Asseln standen in dem Ruf, bei bestimmten Tierkrankheiten zur Genesung beitragen zu können. Deshalb gab man eine Assel auf einem Stück Brot einer Kuh, die nicht brünstig wurde, zu fressen. Nach ein bis zwei Tagen würde die Kuh dann brünstig, so glaubte man. Eine Assel an den Unterleib eines Pferdes gebunden sollte bewirken, dass das Pferd wieder urinieren könne.
1b
Wasserassel (Asellus aquaticus)
Verbreitung
OxenbronnGZ48.3751512, 10.2808989
Dialektbelege
DunköselOxenbronnGZ48.3751512, 10.2808989, Willi459Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Dean Dongösel laß no loffaWertingenWER48.5600523, 10.6807675, Bertele156Bertele, Hermann: Volkstümliche Tiernamen Nordschwabens aus dem Zusamtal und dem angrenzenden Donautal, in: Bayerische Hefte für Volkskunde 2, S. 129-156, München, 1915
Du bisch a Dongösel, duWertingenWER48.5600523, 10.6807675, Bertele156Bertele, Hermann: Volkstümliche Tiernamen Nordschwabens aus dem Zusamtal und dem angrenzenden Donautal, in: Bayerische Hefte für Volkskunde 2, S. 129-156, München, 1915
Etymologie
Tunke2, der zweite Wortteil volksetymologisch zu Esel, vgl. dazu auch Assel
Schmeller I526Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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mit dan falschen Fuchzicher will i am besten garnix zu dön ho„mit dan falschen Fuchzicher will i am besten garnix zu dön ho“ [Umlaut], NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
mit denn will ich nex za do haoumSelbitzHO50.315917, 11.748653 ↗
der will mid nämer wos stoh hom [Umlaut], BüchelbergAN49.271122, 10.394758 ↗
garnix zu dön ho [Umlaut], NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
2
gemeinsam haben (in Fügung)
Dialektbelege
mit dan falschen Fuchzicher will i am besten garnix zu dön ho„mit dan falschen Fuchzicher will i am besten garnix zu dön ho“ [Umlaut], NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
garnix zu dön ho [Umlaut], NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
3
Erlaubnis haben, sich aufzuhalten
Dialektbelege
der hat dou nix zu tunBetzensteinBT49.681095, 11.417901 ↗