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Antrag

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 71
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Vorrat, Ersparnis
1a
Vorrat
°an Antrag machn „damit im Winter das Heu reicht“ Pittenhart TS47.9767313, 12.3903112
1b
Ersparnis, ersparte Summe
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°ma muas scho a bissal an Otråg macha „das Geld nicht verschwenden“ Großberghofen DAH48.3203866, 11.315348
2
Ersuchen, Antrag
2a
Ersuchen allg.
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Atråg „bei einem Amt“ München M48.139686, 11.578889
Āntrāch „Antrag, Gesuch, Bittschrift“ Berthold Fürther Wb. 7 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
2b
Heiratsantrag
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
er hat ihr sein Antrag gmacht Passau PA48.567378, 13.431710
Hock di z’erst amoi hi. Zum Antrag konnst ja wieda aufsteh Altb.Heimatp. 58 (2006) Nr.47,4 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
3
Absicht, Bestreben, Bemühen
da Åndråg „Ansinnen“ Mittich GRI48.440634, 13.396183
weil ein Handwerker … den Antrag machen muß, daß der Beutel der Geistlichen an der Schwindsucht krank liege Oberalteich BOG48.917136, 12.667324, 1754 JberHVS 36 (1933) 32 Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
4
Angebot, Vorschlag
Atråg, in einen Dienst einzutreten“ Haag WS48.161165, 12.162987
  • WBÖ V,254 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Antrag

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: antragen
Bedeutung
1
Getreidemenge, aus der eine Garbe gemacht wird
Acker-, GetreidebauMenge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
der Antrag Waischenfeld BT49.847784, 11.346914 ↗

antragen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 86-88
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
an einen Ort tragen, transportieren
1a
herbei-, zusammentragen allg.
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
s Holz muas ma åtrågn Haag WS48.161165, 12.162987
ein kolschwarze … wolken, die ward von eins feueren winds gewissem anstoß und antragen troffen, zerstossen, zerrissen Aventin IV,838,14-16 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
ob sie … hey und stro … zu nuz gebrauchen und antragen thuen Fried-Haushofer Dießen 32 Fried, Pankraz und Heinz Haushofer: Die Ökonomie des Klosters Diessen. Das Compendium Oeconomicum von 1642, Stuttgart 1974.

Dießen LL
1b
das Getreide zu Garben zusammentragen (u. binden)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°heid is zon ådrogn Garching 48.132957, 12.5780213
o:droong [Ef.] Christl Aichacher Wb. 222 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
antragen „das geschnittene Getreide auf die Strohbänder zusammentragen, um es in Garben zu binden“ Schmeller I,654 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1c
den Tisch decken, das Essen anrichten
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
fia wiavej is atrång? Aicha PA48.671978, 13.289834
fraw, nu haist tragen an Havich St.Stephan 55,3845 Havich der Kellner: Sankt Stephans Leben, hg. von Reginald J. McLean, Berlin 1930.

Mitte 14.Jh.
1d
hineintragen
inportatus anagatragan wohl Regensburg R49.013904, 12.100040, 1.H.9.Jh. StSG. I,177,20 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
anagatragana Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh. StSG. I,646,48 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
1e
anschwemmen
då håts ãtrågn „an dem versandeten Wasserlauf“ Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
2
zuͦ dem tempel gewant, daz Aaron an truͦch in dem gotz dienst Konrad vM BdN 466,28f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
claine subtile stiffelein, wie ietzo die weichpischof antragen Aventin IV,108,16f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Johannes Denck … antragend ein rothes Leibl Landstreicherord. 27 Description Der übl-beruffenen Landtstreicheren, Dieben und Kirchen-Räuberen, Straubing 1728.
3
planen (vor)sorgen (ab)zielen, achtsam mit etwas umgehen
3a
(Kleidung) entwerfen, abmessen
zwoareihö atrogn „muß der Schneider die Jacke“ Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
3b
hinarbeiten, planen, einkalkulieren, vorsorgen, meist in der
Fügung:
auf jmdn / etwas antragen °Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Schwaben mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt:
°heut hamma aufn Schnee otragn Oberstimm IN48.712153, 11.454315
°mit’m Sepp hejt d’Muada recht af an Pfoara odrogn „vorgehabt, daß er Pfarrer wird“ Wiesenfelden BOG49.0387516, 12.5412499
°haija möima s Fouda aadrogn „einteilen“ Oberwildenau NEW49.5996702, 12.1234046
„Ich erwarte noch Gäste, auf die ich antragen muß“ Delling I,27 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker

Drǫkt ma drav å̃, und nå kimda ned nach Kollmer II,375 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.

daz chain prior … icht [etwas] taeten wurfen oder antruͤgen … daz dem vorgenanten gotzhaus … ze schaden … chommen waer München M48.139686, 11.578889, 1330 VHO 62 (1910) 151 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
der trug an, das di zben kaiser erschlagen wurden Arnpeck Chron. 452,2f. Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg

[soll ] auch niemand darauf antragen, daß er just an heylichen Sonn- und Feyertägen mit Versaumung der heylichen Meß wolten Salz führen Beratzhausen PAR49.096118, 11.809578, 1780 Hartinger Ordnungen II,460 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.

Phras.:
auf das Leben antragen nach dem Leben trachten °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°der håt eam affs Löm åtrång „wollte ihm das Leben nehmen“ Klingenbrunn GRA48.922135, 13.318252
auf das Leben antragen das Leben aufs Spiel setzen, riskieren °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°net aufs Lem ootrogn Wildenroth FFB48.126925, 11.161826
nöt auf’s Leb’n antrag’n! Schreckschüss’ müass’n g’macht wer’n! Biberger Geschichten 24 Biberger, A[ugust]: Scheichtsame Geschichten um Rachel und Lusen, München [1925].

*1895 Schwarzach BOG, †1950 Flintsbach RO; Lehrer, Geschäftsführer des Volksbildungswerks Niederbayern
3c
zielen, auf ein best. Ziel richten
i hab drauf antragn „beim Kegeln darauf gezielt“ Sulzbürg NM49.180119, 11.4130431
3d
(Geld) zurücklegen, sparen
°Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°dö zwoa trågn a jeds Markl o, drum bringens ös auf wås Ismaning M48.2242434, 11.6715263
°der trågt auf a Motorradl o Sommerstorf EG48.598200, 12.800200
3e
achtsam mit etwas umgehen, schonen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°muaßt scho antragn mit deim Gwand Marktl 48.2537608, 12.8417327
’sGwand … o~tràgng Schmeller I,654 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
4
°Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°des tragt fei a Weiden WEN49.676727, 12.162220
dös tregt nix oa „das bringt nichts ein“ Singer Arzbg.Wb. 162 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
5
anbieten, vorschlagen, beantragen
5a
anbieten, feilbieten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
åtrogn „zum Kauf“ Derching FDB48.408873, 10.963980
übertr. androhen
Er hod an Xaverl a Fotzn odrong Viechtach VIT49.0800743, 12.8862723, Bayerwald 74 (1982) 255 Der Bayerwald. Zeitschrift des Bayer. Wald-Vereins für Heimatgeschichte und Volkstum, Naturschutz, Landschaftspflege und Wandern, 1910ff.
5b
empfehlen, nahelegen, vorschlagen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°dear håt mir sein Bua als Lehrbub antrage Eresing LL48.0863086, 11.0240785
°der hätt si otragn, daß er zu da Hochzeit eigladn werd Niederviehbach DGF48.612481, 12.380382
Dea hǫd se … viar an … daf-ded … å̃drǫŋ nach Kollmer II,375 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Ea möcht da Köchen Kas otrong Schuegraf Wäldler 30 Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
dise merfart tet das volk von im selb, das es weder pabst noch kayser antrug Arnpeck Chron. 493,1f. Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
weil du die gnad gottes, antragen thuest mir! Lenglachner Gesängerb. I,101 Lenglachner, Phillipp: Gesänger Buch, Bd I: Der erste Theill worinnen die Geistlichen Gesänger zu finden seind, Bd II: Der zweÿte Theill Worinnen! Die weltliche Gesänger zu finden seind, transkribiert von Willibald Ernst, hg. von Gabriele Wolf und Willibald Ernst, München 2014-17.

Stubenberg PAN 1796. *1769 Weng/Oberösterreich, †1823 Thal PAN; Lumpensammler, Volksliedsammler
5c
beantragen, ersuchen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
atragn „in einer Versammlung einen Antrag stellen“ Weiden WEN49.676727, 12.162220
„ein Anliegen vorbringen … o:droong Christl Aichacher Wb. 236 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
Dyomedes … und Ulixes … ein frid aber antruegen, das zehen monat man do streit vermaid Füetrer Trojanerkrieg 116f.,438 Füetrer, Ulrich: Der Trojanerkrieg, hg. von Edward G. Fichtner, München 1968.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
6
hinterbringen, zutragen
im hiet das heimlich antragen etlich tewͦtzsch fürsten Ebran Chron. 134,19f. Des Ritters Hans Ebran von Wildenberg Chronik von den Fürsten aus Bayern, hg. von Friedrich Roth, München 1905 (Neudr. München 1969).

*um 1426, †1503; Richter in Landshut, Pfleger in Burghausen AÖ
  • Delling I,27 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,81, 654 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,268-270 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

antragen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortfamilie: antragen
Bedeutungen
1
eine Gabelvoll geschnittenes, auf dem Boden liegendes Getreide herantragen und auf ein Garbenband legen
Acker-, Getreidebau
Böhen MM47.8816355, 10.3006322, Grönenbach MM47.874395, 10.224291, Immenthal MOD47.8288761, 10.4053055, Kraftisried MOD47.7795226, 10.4704026, Kronburg MM47.9042266, 10.1564211, Legau MM47.8563193, 10.1298721, Muthmannshofen KE47.7946259, 10.0971837, Ronsberg MOD47.8965316, 10.4144412, Wiggensbach KE47.7472419, 10.2346786
ā̃trāgǝ Wiggensbach KE47.7472419, 10.2346786, BayDat Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
ā̃drā Grönenbach MM47.874395, 10.224291, BayDat Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
2
anbieten
2a
vorschlagen
Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.)
Münsterhausen KRU48.3163285, 10.4493891, Schneckenhofen GZ48.4020231, 10.2254325, Allgäu vereinzelt
Ar tröit d'm Bäsle glei an Hierot a Weiler LI47.583409, 9.915440, Holzer, Schnäddrbäs 73 Holzer, Fridolin: D' Schnäddrbäs vu Wilar, Weiler, 1931, Auflage 2
Ja was hosch denn Föhl, hot dr dear Josefantona am End gar s Heira adra? Allgäu, Leitner/Schmid, Lumpensuppe 33 Schmid, Hermann, Leitner, Tilde: Allgäuer Lumpensuppe. Gereimtes und Ungereimtes aus schwäbisch-alemannischen Landen, Kempten, 1983
[übertragen]: Doch er hat mih futtglaicht und mir sogar an Lochsocka ahtrah einen Fußtritt angedroht, Münsterhausen KRU48.3163285, 10.4493891, Bachmann, Zeit 73 Bachmann, Bärbel: Wia d' Zeit verrinnt. Gedichte und Geschichten., Münsterhausen, 1994
2b
jemandem eine Frau/einen Mann vermitteln
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Ries
„einen gewerbsmäßigen Schmuser z. B. gab es nicht. Höchstens wurde jemand õĩm ā̃drāgǝ, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 151 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
„Hatte ein Bauernsohn zum Heiraten den Anschluß verpasst, war es üblich sich antragen zu lassen“, Ries, Höpfner 4 112 Höpfner, Karl: Von der "Deef/Däf" zur "Leicht". Alte Rieser Lebensformen, in: Nordschwaben 3, S. 110-115, 4. Teil, Aalen, 1976
2c
sich für einen bestimmten Zweck zur Verfügung stellen
reflexiv  
Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.)
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308
Där haut sich aa(n)draagǝ, dass ǝr heit aubǝd ouf d' Kender oufpasst Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
I dua mi it sell aadraga Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
  • Schwäb.Wb. I 276 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB IV 86-88 Beirat für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, Berlin/Boston, 2020ff.
  • Schmeller I 81, 654 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

antragen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (stark)
Wortfamilie: antragen
Bedeutungen
1
Getreide auf armvolle Haufen zusammenlegen
Acker-, Getreidebau
Ärfala ōtroong in di Schiet Heinersreuth BT49.966644, 11.530720 ↗
zuerst häuftla dann outrong Steinfeld BA49.978202, 11.155351 ↗
des wird ō:gedrō:gn Geusfeld HAS49.886994, 10.499807 ↗ Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
aͣn&drong „zu Garben“, Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗
adrochn Neu- und Neershof CO50.268109, 11.045237 ↗ Waldsachsen CO50.277824, 11.030636 ↗
agetrogen Neuses a.Brand CO50.218026, 11.174030 ↗
antrang Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
antrochn Herreth CO50.127080, 10.931331 ↗
atrogn Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Neu- und Neershof CO50.268109, 11.045237 ↗ Waldsachsen CO50.277824, 11.030636 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗
atrogng Schottenstein CO50.152510, 10.896412 ↗
atrong „mehrere Häufchen in die Garbe legen“, Gräfenberg FO49.644683, 11.246705 ↗
ātrouchn „Handarbeit früher“, Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
ådrōng Poxdorf FO49.663810, 11.070237 ↗
ågetråge Glasofen MSP49.851564, 9.571851 ↗
ågetroga Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗
å̄trå̄? Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
nou a(n)drōgn Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
oͣtrong Reizendorf BT49.851704, 11.429108 ↗
ogetracher Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
otrogn Tiefenpölz BA49.889279, 11.112503 ↗
ōdrogn Diepoltsdorf LAU49.608624, 11.356458 ↗ Osternohe LAU49.588595, 11.369712 ↗
ōgedroa Schönderling KG50.249458, 9.848311 ↗ Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗ Singenrain KG50.254280, 9.886989 ↗
ōtroung Melkendorf BA49.898859, 11.029945 ↗
2
sammeln
atragen Geldersheim SW50.043654, 10.156587 ↗
otrong Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Schlammersdorf FO49.768679, 11.017062 ↗
3
sparen
der dregd uh
otrogn Büchenbach RH49.264515, 11.053281 ↗

Antrager

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 105f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Arbeiter, der das Getreide zu Garben zusammenträgt
Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Åtroger Derching FDB48.408873, 10.963980
„sie legten sie [die Halme] … in kleine Haufen, um die sich dann ein Antrager … kümmerte“ Beck Ökonomie U’finning 132 Beck, Rainer: Naturale Ökonomie. Unterfinning: Bäuerliche Wirtschaft in einem oberbayerischen Dorf des frühen 18. Jahrhunderts, München 1986.

Unterfinning LL
2
Bergmann, der im Schacht das Erz in den Förderkübel befördert, bergmannsprl.
grubknechten, hauern, antragern … unnd anndern pergs arbettern 1630 Sulzbach-Rosenberg SUL49.4992468, 11.7470259, ZBLG 49 (1986) 75 Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 1928ff.
  • WBÖ V,281 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

Antragerin

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 127
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Arbeiterin, die das Getreide zu Garben zusammenträgt
d’Antrogarin Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
Antragerin Beck Ökonomie U’finning 132 Beck, Rainer: Naturale Ökonomie. Unterfinning: Bäuerliche Wirtschaft in einem oberbayerischen Dorf des frühen 18. Jahrhunderts, München 1986.

Unterfinning LL
2
Kupplerin
die antragerinne BertholdvR I,335,32f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
  • WBÖ V,290 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

Heiratsantrag

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 71
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
dem Möidl hom scha vül Burschn an Heiartsoatrog gmacht Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
verfasst von: E.F.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

hinantragen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (stark)
Wortfamilie: hinantragen
Bedeutung
1
jemandem alles für die Abreise Nötige besorgen
alles nontrogn Leisau BT50.019702, 11.678911 ↗
noatrogn Röthelbach BT49.977537, 11.616498 ↗
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

hinantragen

Wörterbuch:
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