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Bächt1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 821f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Pragmatik: (N. siehe Gebächt)
Bedeutungen
1
Menge, die auf einmal gebacken wird
°Niederbayern mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
d’ Bacht is mißraten Rosenheim RO47.857172, 12.116561
„Die Bäuerin bespritzt den Brotteig mit Weihbrunn, daß die Bacht ja gerät fürs Fest“ Lettl Brauch 178 Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.

*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor
Heu~t hammər ə~ klaəné Bácht Schmeller I,194 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Sprichwort/-wörter:
D’ Bacht gratt allemal: wenn s’ lang werden, sand s’ Wecken, wenn s’ rund werden … Loabl Bayerwald 26 (1928) 176 Der Bayerwald. Zeitschrift des Bayer. Wald-Vereins für Heimatgeschichte und Volkstum, Naturschutz, Landschaftspflege und Wandern, 1910ff.
auch bestimmte Menge Mehl im Trog zum Backen
°Bacht „bestimmte Menge Mehl im Trog zum Backen“ Pleinting VOF48.659487, 13.119986
2
Gebäck
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
°auf Weihnachten gibts ollahand Bacht Kumreut WOS48.775154, 13.5131257
bạχt „Zuckergebäck“ nach Schiessl Eichendf 31 Schießl, Johann: Die niederbayerische Mundart in der Gegend von Eichendorf, 2 Bde, Passau 1909, Nürnberg 1914.

*1870 Eggendorf LAN, †1945 Passau; Dr.phil, Oberstudienrat. Mda von Eichendorf LAN
3
Vorgang des Backens
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
nåch da Bacht wiad da Bachofa voi Hoar [Flachs] ogschtöckt Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
Abstraktbildung zu backen; vgl. Henzen Wortbildg 183-185 Henzen, Walter: Deutsche Wortbildung, Tübingen 31965. .
bạχt.
  • Schmeller I,194 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schwäb.Wb. I,562 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. II,8 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Fragebögen:
  • S-28B10, W-7/28
verfasst von: B.D.I.H.U.S.