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Besserung
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 329f.
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Besserwerden, Bessermachen
Besserung
Genesung
Dialektbelege
gute Besserung „Wunsch beim Krankenbesuch“ Traunstein TS47.8701474, 12.6423403
I winsch Eana holt recht guate Besserung südliches Oberbayern, HuV 7 (1929) 35 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Damahls aber hat man kein Besserung gespuͤhret / sonder sie also kranck wider haimbgefuͤhrt Wunderwerck (Benno) 193 Leben Und Wunderwerck Deß heiligen Bischoffs und Beichtigers Benno, München 1697.
1b
†Ausbesserung, Instandsetzung
Dialektbelege
Holzmeister wegen abschoppung vnd besserung der clausen … bezallt 1603 Stadtarch. Rosenhm Abt. B/A Nr.337, 184 Stadtarchiv Rosenheim
1c
†(materielle) Verbesserung
Dialektbelege
dieselbn herberg sol allzeit ain yeglicher capplan selb besorgen mit oͤfenn, mit schliemen [Fensterpergament], mit glaͤsern vnd mit andern solchen chlainen pessrung 1397 Urk.Heiliggeistsp.Mchn 289 Die Urkunden des Heiliggeistspitals in München. 1250-1500, bearb. von Hubert Vogel, München 1960.
Phraseologie
In fester Fügung:
zu Fromm und Besserung zu Nutz u. Frommen
Aufbesserung, Zuwendung, Zugabe
Dialektbelege
wenn a Bä(u)ren a Guate gwen is … na hots eahr [der Dienstmagd] a Besserung kaft, an Fürda (Schürze) ober an Oarbatsgwanta KÖZ, BJV 1954,197 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
„hundertundfünfzig Markstücke und die sogenannte Besserung dazu (Flachs, Wolle, vier Dultgeschenke)“ Schlicht Altbayernld 66 Schlicht, Joseph: Altbayernland und Altbayernvolk, Augsburg 21886.
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
Ulreich Eglinger davon wir haben ein pesrumb zw dem liecht vor Gotzleichnam pey dem tag Schliersee MB47.7345915, 11.8620286, 1378 Oefele I,382 Rerum Boicarum scriptores, ges. und hg. von Andreas Felix Oefele, 2 Bde, Augsburg 1763.
wein zu ainer labung vnd pesserung irer gewondlichen pfruͤnde 1451 Urk.Heiliggeistsp.Mchn 469f. Die Urkunden des Heiliggeistspitals in München. 1250-1500, bearb. von Hubert Vogel, München 1960.
„Außer Wohnung, Mobiliar, täglicher Kost … zu einer Besserung quatemberlich 15 kr.“ 1617 Chron.Kiefersfdn 381 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.
Kiefersfdn RO
Kiefersfdn RO
†Strafe, Entschädigung, Buße
Dialektbelege
Ez sol ouch nieman umb wunden noch umb veintschaft und umb zerednuͤzze dehein pezzrum tun mit chirtzen noch mit messe fruͤmen [stiften] 1361 Rgbg.Urkb. II,214 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
die ungeladet [zur Hochzeit] zugiengend oder weiseten, der selben person geyt ieglichiu der staͤt ze pezzerung 1 tausent ziegel 1383 Stadtr.Mchn (Dirr) 587,9-11 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
Phraseologie
In fester Fügung:
in Besserung legen u.ä. in Haft, Arrest nehmen
vnd vmd das er sich so streflich helt, Zur straf in pesserung gelegt Straubing SR48.877718, 12.579576, 1558 JberHVS 96 (1994) 251 Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
vnd vmd das er sich so streflich helt, Zur straf in pesserung gelegt Straubing SR48.877718, 12.579576, 1558 JberHVS 96 (1994) 251 Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
Literatur
- Schmeller I,289 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 421 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
- WBÖ II,1127f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,926f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1678f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,239 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,1649 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. III,1910-1917 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,261f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- WMU 246f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Ahd.Wb. I,950f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Braun Gr.Wb. 46 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
Komposita
verfasst von: B.D.I.
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Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
Besserung
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