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Bier1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 763–768
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Bier
1a
Bier allg.
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Bier kriage d’Eahalte o bloas an dö Däg, wo’s a Fleisch gibt Hofhegnenberg FFB48.218046, 11.018060
da Bårt is volla Bia Straubing SR48.877718, 12.579576
°waou i hikumm is’s Böia sua gout! Weiden WEN49.676727, 12.162220
Daß koan a Tröpf’l Biea meah gschmeckt Schuegraf Wäldler 99 Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
S’ Bier weer scha reachd, balsch [wenn du] am negschda Daag id alwl [nicht immer] a sou maroudi weersch Wölzmüller Lechrainer 129 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

*1956 Prittriching LL
Celia pier Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh. StSG. IV,45,53 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
daz nieman vͤber al vnser lant ze beirn dehein pier briwen sol … hiwer ditz iar Regensburg R49.013904, 12.100040, 1293 Corp.Urk. III,94,20f. Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
Wir woͤllen … das füran … zu kainem Pier merer stuckh, dann allain Gersten, hopffen vnd wasser genomen vnnd gepraucht soͤlle werden Landesord.1516/1520 64 Die Landesordnung von 1516/1520, bearb. von Monika Ruth Franz, München 2003.
In festen Fügungen:
altes Bier ( alt, Bed.I,9 ) gelagertes Bier des letzten Suds

Warmes Bier Getränk aus Bier u. Eiern Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
warms Bia Elbach MB47.741133, 11.951870
„Das warme Bier … mit Eigelb und Zucker ist ein Mittel gegen den Husten … mit Honig gegen Halsschmerzen“ Höfler Volksmed. 134 Höfler, Max: Volksmedizin und Aberglaube in Oberbayerns Gegenwart und Vergangenheit, München 1888 (Neudr. Walluf-Nendeln 1976).

*1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt

Warms Böia „wird aus Bier, Milch, Ei und Zucker bereitet“ Singer Arzbg.Wb. 39 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher

Böhmisches Bier untergäriges, stark gehopftes Bier nach böhm. Art
welcher Bierbrauer böhmisch Bier auf zwei Pfennig brauen … will Landshut LA48.545368, 12.145157, 1486 Zils Handwerk 16 Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.

Braunes Bier dunkles, meist untergäriges Bier Oberbayern vereinzelt:
a brauns Bia Wasserburg WS48.0615171, 12.220026

Der, der des braun’ Bier net mog, der kimmt glei ins kühle Grob Reimeier Wetzstoa 83 Reimeier, Karl-Heinz: Wetzstoa. Mundartlieder aus Altbayern, Grafenau 1995.

*1949 Grafenau


Wenn I widə’ gê zu’n brau~n Biər Schmeller Mda. 529 Schmeller, Johann Andreas: Die Mundarten Bayerns grammatisch dargestellt, München 1821, Registerbd, hg. von Otto Mausser, München 1930 (Nachdr. Wiesbaden 21979).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek


3 Khöpfl Praunß Pier 1698 Poschinger Glashüttengut Frauenau 46 Wagner, Hermann: Die Aufschreibungen des Franz Poschinger (1637-1701) vom Glashüttengut Frauenau, Sauerlach 1985.

*1637 Frauenau REG, †1701 ebd.; Glasmeister


Gstanzl
Vor da Mittanocht geh i nöt hoam: Wos macht dös braun Bier für an Foam [Schaum]! Vor da Mittanocht geh i nöt weck, Weil mir dös braun Bier so wohl schmeckt Oberpfalz 28 (1934) 107 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.

Rotes Bier dunkles, meist untergäriges Bier
Den 27. dito [1615] zu Nabburg hat der Rath Ihre Churfuͤrstl. Gnaden … mit … einem Vaß rothen Bier, zwey Vaß weis Bier … gekostet J.K. v. Wiltmaister, Churpfälzische Kronik, Sulzbach 1783, 254

Weißes Bier helles Bier, meist Weizenbier
„wenn man ihnen das sehnsuchtsvoll gewünschte weisse Bier nicht gestattet“ STA, 1861 OA 121 (1997) 142 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.

Haben allhießige Bürger glösst [gelost], wie under Ihnen das weisse Püer gesotten werdten solle Hohenfels PAR49.2042676, 11.8477896, 1653 Oberpfalz 6 (1912) 78 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.

in heutiger Mda. übertr. in der Ra.
s weiß Beja hängt dir außa „das Hemd hinten“ Weiden WEN49.676727, 12.162220

„was andern Tags auf der Tafel steht, das ist nun schon saures Bier, weil man an der Bezahlung der Zechschulden so wenig Freude hat wie am Trinken von saurem Bier“ Queri Kraftbayr. 149 Queri, Georg: Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern, München 1912.

*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller

„wenn einmal ein Gast von einem müden Bier (Bier ohne Schaum) daherschmatzt [redet]“ Lettl Brauch 59 Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.

*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor

Gen / zum Bier gehen ins Wirtshaus gehen Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
woima gon Biar geh? Valley MB47.8945169, 11.7784633

Jmdn zum Bier führen u.ä. (ein Mädchen) ausführen
oine zin Böia föian Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
„Eine … zə’n Biər füəʻn, ihr erklärter Liebhaber seyn“ Schmeller I,265 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

Jmdn gen Bier haben (von einem Burschen) ausgeführt werden
„Sie suchen sich … einen Burschen, den sie gen Bier haben, d.h. der sie zu Tanz und Bier führt“ westliches Oberbayern, Bavaria I,380 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.

In Vergleichen:
braun wias Biear Wielenbach WM47.8743586, 11.1588674

Ein Geriß [Zulauf] haben wie das sauere Bier unbeliebt sein, keinen Gefallen finden
A Griß ham wia’s saure Bier sagt man von einem unansehnlichen Mädel“ Queri Kraftbayr. 149 Queri, Georg: Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern, München 1912.

*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller


„Spott … Er hat ’s Grieß, wie das saure Bier Baier.Sprw. II,112 [Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.

*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer


auch
°um die geht’s an wia ums sauanö Bier Griesbach DGF48.598875, 12.5756941

°Den mag i wias’s saure Bier „gar nicht“ Salching SR48.8092869, 12.5696609

Bekannt wie das sauere Bier u.ä. von schlechtem Ruf °Oberpfalz vielfach (v.a. N.), °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°dem kaft koana mehr wos o, der is bekannt wia s saure Bier Marquartstein TS47.7608226, 12.4604809
bekannt wöis schiächt Böia Hessenreuth KEM49.810618, 11.976568
Däa is bekannt wöi sauas Böia Singer Arzbg.Wb. 39 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher

Schauen wie das sauere Bier u.ä. mißmutig dreinschauen °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°der schaugd daher wia a sauas Bier Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967

Redensart(en):
Dèr kann ’s Béiər nét in Maul dərlaid·n „weil er’s immer schnell verschluckt“ mittlere Altmühl48.8687764, 11.0739673, DMA (Frommann) VII,408 Die deutschen Mundarten. Eine Monatsschrift für Dichtung, Forschung und Kritik, hg. von G. Karl Frommann, 1854-77.

„Trunkenheit … Er laͤßt kein Bier sauer werden Baier.Sprw. II,145 [Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.

*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer

Bier fahren sich betrinken °Niederbayern vereinzelt:
°der hat Bier gfahrn! Griesbach GRI48.450524, 13.196384

Bey’n sauə’n Biər zsámkemə~ „auf eine unvermuthete, oft auch unbeliebige Weise zusammenkommen“ Schmeller I,265 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

Heut habn ma wieda a guet’s Bier „wenn in einem Hause … an einem Tage sehr oft an der Klingel gelauͤtet wird“ Delling I,76 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker

Etwas ist (nicht) jmds Bier (nicht) jmds Angelegenheit
°des is niat mei Bier „betrifft mich nicht“ Weiden WEN49.676727, 12.162220
Wen de Bankn … unbedingd an nein Nam brauchan, na is des dene eana Bia MM 18.8.1998, 3 Münchner Merkur, 1948ff.

„wann wir wöllen andeuten: jetzt ist alles frei etc. Da sagt man: jetzt ist das Bier offen Bayer.Barockpr. 59 (Germanianus Monacensis) Bayerische Barockprediger, hg. von Georg Lohmeier, München 1961.

„sagt … der zu einem Kind angegebne Vater, wenn er sich ablaͤugnen kann oder will: ich habe dir kein Bier bezahlt Rottal  48.431054, 12.852333, Hazzi Aufschl. III,1132 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.

„Von Maurern, deren Arbeit viel Kraft erforderte, hörte man: ’s Böiarl schöibt an Kaarr’n Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589, Oberpfalz 80 (1992) 145 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Der [60jährige] … hat auch sein meistes Bier schon getrunken Baier.Sprw. I,22 [Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.

*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer

Sprichwortwörter:
°Böia, Mlch und Braout machn Backn raout Weiden WEN49.676727, 12.162220, ähnlich Kaps Welt d.Bauern 16 Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.

*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand

„Im Niederbayerischen sagt man: Wenn auf einem Bauernhof das Bier fehlt, dann ist es auch mit der Milch nicht weit her Altb.Heimatp. 45 (1993) Nr. 22,21 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.

Reime, Scherzv.:
Gegrüßt seist Du, Bruder, Der Herr ist mit Dir, Du bist voll der Gnaden, Geh - zahl a Maß Bier! Stieler Natur- u.Lebensbilder_Alpen 373 Stieler, Karl: Natur- und Lebensbilder aus den Alpen. Mit einem Vorw. von Max Haushofer, Stuttgart 1886.

°Da Herr gi nan d Rouh – und a Mouß Böia dazou Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123

°Böial söiß, löiwa nix oan d Föiß „sagt ein Wirtshaushocker“ Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123

Auszählv.:
oi(n )s zwoa drai veja affm Disch stäit a Maos Beja. Wea dras dringt, der stingkt Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824

1 2 3 4 da Knecht holts Böia da Herr trinks aus und du bischt draus Reuth a.Wald WUG49.006086, 11.156775

Gstanzl:
°da Wirt von Obadorf schenkt zwoaraloa Bier; dös guat trinkt er sejba dös schlecht trinkma mir Lalling DEG48.8451215, 13.1404149

Scherzh. Deutung der Türbeschriftung an Dreikönig ( CMB)
Kafts a Maß Bier Wasserburg WS48.0615171, 12.220026

Kost d’ Maß Bier Pfaffenhofen RO47.888861, 12.120985, ähnlich Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Spiel:
„Von diesem Bier auftun [öffentlich ausschenken] haben die Buben ihr Spiel hergenommen, welches sie nennen: das Bier auftun Bayer.Barockpr. 59 (Geminianus Monacensis) Bayerische Barockprediger, hg. von Georg Lohmeier, München 1961.
Sachlich: vgl. Bayer.Barockpr. 59 (Geminianus Monacensis) Bayerische Barockprediger, hg. von Georg Lohmeier, München 1961.
Vor der Einführung künstlicher Kühlung im 19.Jh. war es üblich, nur im Winterhalbjahr Bier zu brauen. Für baldigen Ausschank bestimmtes Winterbier hatte eine geringere Stammwürze als das stärkere u. besser haltbare, um den März herum ( Märzen) gebraute Sommerbier. Letzteres sollte als sog. altes Bier ( alt, Bed.I,9) vor dem Sud des Winterbiers weggetrunken werden. Beide waren untergärige dunkle Biere. vgl. Jehle Bier 121-125 Jehle, Alfons: Das Bier in Bayern. Kurzgefaßte geschichtliche Darstellung des Entwicklungsganges des bayerischen Brauwesens, München [1948]. . Va. im Sommer wurde ferner im Gefolge herzöglicher Politik helleres obergäriges Weißbier od. Weizenbier ausgeschenkt Letzing Bierbrauwesen d.Wittelsbacher 470f. Letzing, Heinrich: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher. Die Gründung des Hofbräuhauses München und die Entstehung des herzoglichen Weißbiermonopoles in der Auseinandersetzung mit den Landständen bis zum Landtag von 1612 sowie die Grundlagen des Bierzwanges. Studien zum Staatshaushalt, zur Verwaltungspraxis, zur Wirtschafts-, Sozial- und Agrargeschichte des Alten Bayern, Augsburg 1995.

Kommt häufiger vor
Untergäriges helles Gerstenbier (Helles, hell) wurde gegen Ende des 19. Jh. beliebt Heckhorn-Wiehr Mchn u.sein Bier 18f. Heckhorn, Evenlin u. Hartmut Wiehr: München und sein Bier. Vom Brauhandwerk zur Bierindustrie, München 1989. „Stirbt ein Wirth oder Bräuer, so soll man unmittelbar nach dem Tode an alle Fässer im Keller 3-mal klopfen, weil sonst das Bier absteht Neunburg NEN49.3487414, 12.3819853, 1860 Oberpfalz 73 (1985) 343 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. .— Bier wird als Festiger für die Haare verwendet“ Frauensattling VIB48.449396, 12.396093, ähnlich Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt.— Volksmed. vgl. Friedl Hausmittel 16 461 Haus- und Sympathiemittel, ges. von Paul Friedl, Rosenheim 1976.

*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller
u.ö., zu warmem Bier s.o.
übertr. durch Bierrausch verursachter Geisteszustand
°bei de zwee håt a oiwe s Bier graf ft! Siglfing ED48.317352, 11.896888
Da hod wieda mehra as Bier gred, wia as Hirn Loew Grattleroper 184 Loew, Gerhard: Grattleroper, München 1982.

*1941 München
1b
best. Menge od. einzelne Portion Bier
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Bier ausschaim „Kegelspielen um Bier“ Endlhausen WOR47.9428042, 11.5760235
dea håd eam a Bia zoöd St.Englmar BOG49.002070, 12.823647
°mia kannst glei zwoa Böia herstelln! Neuhaus NEW49.800989, 12.169603
Das Bierl hat mich wieder zammgerichtet Peinkofer Werke II,32 Peinkofer, Max: Werke, 3 Bde, Passau 1977-82.

*1891 Tittling PA, †1963 Zwiesel REG; Schulleiter, Schriftsteller
„Wenn sie … Bier ausgeplattelt haben, haben sie kein Geld auf das Holzstöckl getan“ Haller Glasmacherbrauch 77 Haller, Reinhard: Glasmacherbrauch im Bayerischen Wald, Grafenau 1987.

*1937 Bodenmais REG; Dr.phil., Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
Redensart(en):
Liaba vo Weib und Kind geh, als wia von an zahltn Bier! Kiem Kreuther Tal 122 Kiem Pauli (1882 – 1960). 2. Teil: Leben im Kreuther Tal, hg. vom Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern, München 1992.

eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler

Kartenspiel, bei dem um Bier gespielt wird:
Bier aushandeln / ausklauben u.ä. °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
Bia-r-aushandln, ausschbejn Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894

„wie weit das Kartenspiel Bieraushandeln hier verbreitet sei“ Mühldorf 48.2405007, 12.5250991, 1911 Mühlrad 25 (1983) 58 Das Mühlrad. Blätter zur Geschichte des Inn- und Isengaues, 1951ff.

„Das Kartenspiel muß auch oft bestimmen, wer die Zeche zu bezahlen hat, das sogenannte Bierausthoan STA, 1861 OA 121 (1997) 98 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
Sachlich: °„Jeder der zwei bis neun Spieler erhält drei Karten, weitere drei kommen zum Tauschen offen auf den Tisch. Es geht darum, mit Karten gleicher Farbe oder gleichen Wertes eine hohe Punktzahl zu erreichen. Dabei zählen Zehner bis König sowie drei Karten gleichen Werts (etwa drei Siebener) je zehn Punkte, die As elf. Wer glaubt, das Spiel gewonnen zu haben, klopft; der Gewinner scheidet aus, während die anderen weiterspielen, bis der Verlierer feststeht“ Knötzing CHA49.197117, 12.600101. „Heute wird um Geld gespielt. Früher bekam jeder Spieler 3 Streichhölzer. Bei einem verlorenen Spiel mußte ein Streichholz abgegeben werden. Wer keins mehr hatte, mußte die nächste Maß bezahlen“ Rimbach KÖZ49.2282346, 12.8844649.— vgl. Mühlrad 25 (1983) 59f. Das Mühlrad. Blätter zur Geschichte des Inn- und Isengaues, 1951ff.
1c
Biersorte
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
as Hofbraibiarl is do as best vu olli Biera Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
Die Biera san guat, de Gelda san weni Niedermair Glonn 273 Niedermair, Johann Baptist: Glonn und Umgebung in Vergangenheit und Gegenwart, München 21939.

*1875 Rinding EBE, †1956 Epfenhausen LL; Salesianerpater. Glonn EBE
dieselben neben anndern Piern gleich taxieren [besteuern] zelassen 1590 Letzing Bierbrauwesen d.Wittelsbacher 120 Letzing, Heinrich: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher. Die Gründung des Hofbräuhauses München und die Entstehung des herzoglichen Weißbiermonopoles in der Auseinandersetzung mit den Landständen bis zum Landtag von 1612 sowie die Grundlagen des Bierzwanges. Studien zum Staatshaushalt, zur Verwaltungspraxis, zur Wirtschafts-, Sozial- und Agrargeschichte des Alten Bayern, Augsburg 1995.

Kommt häufiger vor
2
scherzh. übertr. Jauche
°Oberbayern vereinzelt
°bis du auf deinem Feld bist drauß, lafft des ganze Bier dir aus „Scherzvers“ Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
In fester Fügung:
Bier (aus)fahren / führen Jauche ausbringen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
duascht heint Bier fiern? Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
°Böia foarn mone heint, weil d’Odlgroum überlafft Pertolzhofen OVI49.4258775, 12.3455134
Ahd. bior, mhd. bier, wohl aus spätlat. biber ‘Trank’; Pfeifer Et.Wb. 133 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. . Anders Kluge-Seebold 121 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
Oberbayern, Niederbayern, südliche Oberpfalz, Schwaben (dazu EIH) biα, -αr u.ä., restliche Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken (dazu IN) beiα u.ä.— Pl. gleichl., in Bed.1c auch -rα (AIC, EBE, M, MB, TS; DGF, PA).
  • Delling I,76 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,264-266 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 416 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,151f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1099-1101 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1504f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,358f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1821-1823 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,332-339 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,267f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 251 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,1081f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Berthold Fürther Wb. 19 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 56f. Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 70 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Denz Windisch-Eschenbach 112 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Rasp Bgdn.Mda. 28 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 39 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-101A7, D16, M-25/13, 43/30f., W-81/56, 171/38
verfasst von: A.R.R.