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Birke, Bir(ch)e
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 894f.
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Birke, v.a. Weißbirke (Betula verrucosa)
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
°Biran Raitenhaslach AÖ48.128628, 12.786590
Bea(r)ka(r)l aufstell’n Donaustauf R49.0298076, 12.2076091
°vo di Bärkn tout ma as Besnreisi ro Regelsbach SC49.367825, 10.949572
Biuk Ramsau BGD47.574788, 12.865494, Bergheimat 10 (1930) 39 Bergheimat (Beil. z. Berchtesgadener Anzeiger), 1921-67.
Von der pirken Konrad vM BdN 331,12 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
welcher … drey hallerpier schenckt, der sol ain Rayf aushencken Vnd welcher pfenning pier schenckt ain pircken 1551 MHStA GL Landshut 61,fol.12v Hauptstaatsarchiv München
Seint iährlich die pürken, so man von Anfang her aufzusteckhen gewohnt war, dem Furhmann bezahlt worden mit 20 Kreuzer Münchenreuth TIR50.035699, 12.285229, 1696 Oberpfalz 75 (1987) 146 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Phraseologie
Redensart(en):
weisse Biagga ausreissn „die weißen Haare ausrupfen“ Frauensattling VIB48.449396, 12.396093
°Ghejert se eemgschom und mit Birkerl obelzt [bepflanzt] „Ausdruck der Verachtung für eine Ortschaft“ Rottendorf NAB49.456120, 12.061714
Volkskunde-Sachlich
Die Birke gilt als gutes Wagnerholz Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz.— An Fronleichnam werden Altäre u. Straßen °allg. mit Birken geschmückt. Nach der Prozession steckt man ihre Zweige „in die Ställe und auf die Felder, sie bewahren Vieh und Feldfrüchte vor Unheil“ Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395; sie kommen „in die Flachsfelder … damit der Flachs … länger werde“ NEN, Oberpfalz 73 (1985) 342 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. ähnlich Neubäu ROD49.235726, 12.417501, Schönwerth Leseb. 97 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh, hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.
Schönwerth, Franz Xaver v, *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler ; man fertigt aus ihnen kleine Kränze, die „in den Saatfeldern gegen Hagelschlag helfen“ Bischofsmais REG48.918027, 13.081500 u. °„an den Fensterläden gegen Blitzschlag“ Kallmünz BUL49.160556, 11.958586, ähnlich Niederbayern, °Oberpfalz vereinzelt;— s.a. Pfingstbirke.— „Birkensaft … wurde als Frühjahrskur getrunken und als Haarwaschmittel benützt“ Christl Aichacher Wb. 124 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL . Tee aus den Blättern dient der Blutreinigung Friedl Mittel u. Bräuch 85 Friedl, Paul: Gute und bewährte Mittel u. Bräuch aus Großmutters Zeit, Rosenheim 1977.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller wirkt harntreibend Friedl Mittel u. Bräuch 106 Friedl, Paul: Gute und bewährte Mittel u. Bräuch aus Großmutters Zeit, Rosenheim 1977.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller , hilft gegen Rheuma Friedl Mittel u. Bräuch 109 Friedl, Paul: Gute und bewährte Mittel u. Bräuch aus Großmutters Zeit, Rosenheim 1977.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller u. Gicht Friedl Mittel u. Bräuch 111 Friedl, Paul: Gute und bewährte Mittel u. Bräuch aus Großmutters Zeit, Rosenheim 1977.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller ; ein Absud von ihnen vermindert Fußschweiß Friedl Mittel u. Bräuch 128 Friedl, Paul: Gute und bewährte Mittel u. Bräuch aus Großmutters Zeit, Rosenheim 1977.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller . Weiteres vgl. Friedl Hausmittel 25 461 Haus- und Sympathiemittel, ges. von Paul Friedl, Rosenheim 1976.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller u.ö.
Schönwerth, Franz Xaver v, *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler ; man fertigt aus ihnen kleine Kränze, die „in den Saatfeldern gegen Hagelschlag helfen“ Bischofsmais REG48.918027, 13.081500 u. °„an den Fensterläden gegen Blitzschlag“ Kallmünz BUL49.160556, 11.958586, ähnlich Niederbayern, °Oberpfalz vereinzelt;— s.a. Pfingstbirke.— „Birkensaft … wurde als Frühjahrskur getrunken und als Haarwaschmittel benützt“ Christl Aichacher Wb. 124 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL . Tee aus den Blättern dient der Blutreinigung Friedl Mittel u. Bräuch 85 Friedl, Paul: Gute und bewährte Mittel u. Bräuch aus Großmutters Zeit, Rosenheim 1977.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller wirkt harntreibend Friedl Mittel u. Bräuch 106 Friedl, Paul: Gute und bewährte Mittel u. Bräuch aus Großmutters Zeit, Rosenheim 1977.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller , hilft gegen Rheuma Friedl Mittel u. Bräuch 109 Friedl, Paul: Gute und bewährte Mittel u. Bräuch aus Großmutters Zeit, Rosenheim 1977.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller u. Gicht Friedl Mittel u. Bräuch 111 Friedl, Paul: Gute und bewährte Mittel u. Bräuch aus Großmutters Zeit, Rosenheim 1977.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller ; ein Absud von ihnen vermindert Fußschweiß Friedl Mittel u. Bräuch 128 Friedl, Paul: Gute und bewährte Mittel u. Bräuch aus Großmutters Zeit, Rosenheim 1977.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller . Weiteres vgl. Friedl Hausmittel 25 461 Haus- und Sympathiemittel, ges. von Paul Friedl, Rosenheim 1976.
*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller u.ö.
Pilzname
Grammatik
Diminutiv
2a
Birkenröhrling (Boletus scaber)
Dialektbelege
bęagal „Birkenpilz mit hellerer Kappe und schmalerem Stengel“ Kollmer II,54 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Rotkappe (Boletus rufus)
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Birkerl Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
„Sie nahmen aber nur die Braunen, die Birkerl und die Rehgeißen [Pfifferlinge], die sie auch dörrten“ REG, Weiss Bauernjahr Kirchdf.Ld 33 Das Bauernjahr im Spiegel von Arbeit und Brauchtum im Kirchdorfer Land. Aufzeichnungen von Johann Matthias Weiß, Bauer auf dem Weißhof in Trametsried von 1943-1985, Landau a.d. Isar 1992.
*1912 Trametsried REG
*1912 Trametsried REG
Etymologie
Ahd. birka, -icha st/swf, mhd. birke, -che swf, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer Et.Wb. 141 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Lautung-Formen
biαkα, -ir-, dazu -kχ- westliches Oberbayern, Schwaben, vereinz. beαkα, -ər- u.ä. westliches Oberbayern, Mittelfranken, Schwaben (dazu BEI, NM, R, ROD),-kχ- westliches Oberbayern, Schwaben, burkα (LL, SOG, STA, WM), brkα, brkχα westliches Oberbayern, Schwaben, ferner biαkŋ, -kχŋ u.ä., -iu- (BGD, LF), weiterhin biαk,-iu- u.ä. Oberbayern, burk (GAP), prk (GAP), auch biαχα, -χŋ (DAH; EG, GRI, LAN, PAN, VOF), biαχ (BGD, M, REI), biαrα, bīrα u.ä. (AÖ, LF; DEG, GRI, PA, WEG, WOS), -iu- (LF, TS).— Dim. biakαl, -αlα, vereinz. -ea- (R; EIH), birkl (TIR), -lα (FDB), biαkai (LF; KÖZ), biαχαl (PA), biαrai (WOS).
Literatur
- Schmeller I,278 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,200f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1131f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1536f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,385f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB II,39 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,456 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,281 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Ahd.Wb. I,1105f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Braun Gr.Wb. 49 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Christl Aichacher Wb. 124 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL - Kollmer II,54 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof. - Rasp Bgdn.Mda. 29 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
- Fragebögen:
- M-6/43, S-59C114, W-12/55
Ableitungen
Komposita
verfasst von: E.F.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
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Birke
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Birkenbaum
Sachgruppen
Wald, Waldbaum
Dialektbelege
auf dem Altar in eignen Fasen Zweige von Birken „auf dem Altar in eignen Fasen Zweige von Birken“, Vogtsreichenbach FÜ49.429758, 10.824047 ↗
weiß-gelbe und weiß-rote Fahnen und Birken [außersprachlich], Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
Birken „zwei Birken links und rechts am Altar aufgestellt.“ [außersprachlich], Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗
Birken „Nur Birken zu beiden Seiten des Altars auf dem Altar rote Pgingstblumen“ [außersprachlich], Dietfurt WUG48.944463, 10.935089 ↗
Birken „Mit Maiengrünn Birken, junge Buchen usw.“ [außersprachlich], Egloffstein FO49.701359, 11.256935 ↗
Berkn „der Hochaltar wurde früher mit Birken Berkn geschmückt.“, Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗
Birke „am Haupteingang stehen ebenfalls links u. rechts je eine Birke“, Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
Birke „Beiderseits des Altars je eine Birke.“ [außersprachlich], Sondheim i.Grabfeld NES50.418959, 10.382280 ↗
Birke „Je eine Birke zu beiden Seiten des Altars“ [außersprachlich], Kammerstein RH49.292567, 10.971218 ↗
Birke „rechts u. links der Kirchentür eine junge Birke ev. Kirche“ [außersprachlich], Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
Birken [außersprachlich], Bronn BT49.727471, 11.463904 ↗ Frankenhaag BT49.909541, 11.426249 ↗ Michelfeld KT49.696365, 10.177329 ↗ Oberkrumbach LAU49.545914, 11.396810 ↗ Obermichelbach AN49.062815, 10.436201 ↗ Plösen BT49.897505, 11.431476 ↗ Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗ Schnaid FO49.769963, 10.946194 ↗ Schweinsdorf o.d.Tauber AN49.396648, 10.235485 ↗ Unfinden HAS50.092059, 10.568710 ↗ Untersiemau CO50.194701, 10.970294 ↗ Wattenbach AN49.257413, 10.710442 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗
Birken „2 Birken am Altar in größeren Kirchen auch an den Säulen“ [außersprachlich], Laineck BT49.959166, 11.615373 ↗
Birken „2 Birken werden links und rechts des Altars aufgestellt“, Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
Birken „An den Eingängen werden Birken aufgestellt!“ [außersprachlich], Meeder CO50.320954, 10.907428 ↗
Birken „auch beiderseits vom Kirchtor wurd. Einige Birken aufgestellt.“ [außersprachlich], Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗
Birken „Birken links u. rechts des Haupteingangs“ [außersprachlich], Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗
Birken „Birken z. Konfirmation n. Pfingsten, Tannenkränze mit weißen Blumen“ [außersprachlich], Kirchenlamitz WUN50.156759, 11.948234 ↗
Birken „Birken, Fahnen, Pfingstrosen“ [außersprachlich], Wolframs-Eschenbach AN49.226517, 10.726082 ↗
Birken „der Eingang zur Kirche ist ebenfalls von Birken flankiert“ [außersprachlich], Dietfurt WUG48.944463, 10.935089 ↗
Birken „ebenfalls 2 kleinere Birken beiderseits der Haupttüre“ [außersprachlich], Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗
Birken „Etwa auch mit 2 Birken an der Pforte.“ [außersprachlich], Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗
Birken „im ganzen Kirschenschiff und am Altar“ [außersprachlich], Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗
Birken „Kirche in Berneck 2 Birken links u. rechts des Altars“ [außersprachlich], Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗
gr. Birke „mit Birkchen am Eingang, außerdem evtl. gr. Birke wie Maibaum“ [außersprachlich], Kimmelsbach HAS50.202197, 10.516036 ↗
grünende Birken „Am Altar stehen 2 grünende Birken“ [außersprachlich], Untermichelbach AN49.065858, 10.469255 ↗
junge Birke „Links u. rechts vom Altar je eine junge Birke, ebenso ausen am Kircheneingang“ [außersprachlich], Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗
junge Birke mit frischem Laub „links und rechts vor dem Altar wird je eine junge Birke mit frischem Laub ausgestellt.“, Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
junge Birken „Im Chorraum u. am Altar werden junge Birken aufgest.“ [außersprachlich], Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
mit Birken [außersprachlich], Adelshofen AN49.438941, 10.174164 ↗ Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗ Büchenbach RH49.264515, 11.053281 ↗ Cottenau KU50.129472, 11.626697 ↗ Dambach FÜ49.462902, 10.970742 ↗ Diebach KG50.126828, 9.838964 ↗ Drosendorf BA49.945815, 10.972885 ↗ Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Engelhardsberg FO49.797080, 11.293912 ↗ Eschenbach LAU49.530021, 11.491311 ↗ Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗ Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Hagenhausen LAU49.381473, 11.402661 ↗ Heiligkreuz KG50.194771, 9.736469 ↗ Herpersdorf NEA49.692315, 10.441662 ↗ Hof HO50.313539, 11.912781 ↗ Kolmsdorf BA49.881952, 10.760817 ↗ Krögelstein BT49.976727, 11.273513 ↗ Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗ Mainsondheim KT49.793597, 10.172310 ↗ Markt Herrnsheim KT49.659452, 10.244553 ↗ Marktschorgast KU50.093813, 11.657457 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗ Reinersreuth HO50.146536, 11.842362 ↗ Röthenbach a.d.Pegnitz LAU49.481549, 11.241875 ↗ Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗ Seukendorf FÜ49.487189, 10.876845 ↗ Streitberg FO49.811207, 11.219214 ↗ Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗ Unterampfrach AN49.183926, 10.222681 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Wetzhausen SW50.194731, 10.412018 ↗ Wolframs-Eschenbach AN49.226517, 10.726082 ↗ Wörnitz AN49.256325, 10.238992 ↗ Zirndorf FÜ49.444555, 10.955018 ↗
mit Birken „Ebenfalls mit Birken an den Eingängen.“ [außersprachlich], Holzkirchhausen WÜ49.760976, 9.667599 ↗
mit Birken „in manchen Gegenden auch mit Birken“ [außersprachlich], Gräfenberg FO49.644683, 11.246705 ↗
mit Birken „mit Birken“ [außersprachlich], Dambach FÜ49.462902, 10.970742 ↗ Eschenbach LAU49.530021, 11.491311 ↗ Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗ Hambach SW50.099090, 10.210107 ↗ Hof HO50.313539, 11.912781 ↗ Reinersreuth HO50.146536, 11.842362 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗ Wiesen AB50.111556, 9.363442 ↗ Zirndorf FÜ49.444555, 10.955018 ↗
mit Birken „Mit Birken an den beiden Seiten des Hauptaltars.“ [außersprachlich], Holzkirchhausen WÜ49.760976, 9.667599 ↗
mit Birken „mit Birken bis an die Hörner des Altars“ [außersprachlich], Gräfenberg FO49.644683, 11.246705 ↗
mit Birken am Altar „ebenso an der Eingangstür“ [außersprachlich], Hellmitzheim KT49.668965, 10.325463 ↗
mit jungen Birken „Altar und Kirchenschiff mit jungen Birken erst nach 2. Weltkrieg“, Sammenheim WUG49.052723, 10.748607 ↗
mit jungen Birken „mit jungen Birken, die in Gefäß gestellt werden“ [außersprachlich], Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
mit jungen Birken „nur mit jungen Birken. Auf dem Altar stehen Blumensträuße.“ [außersprachlich], Wassertrüdingen AN49.042134, 10.598097 ↗
mit jungen Birken geschmückt „Die Eingangstüren werden auch mit jungen Birken geschmückt“ [außersprachlich], Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
zwei Birken „zwei Birken recht u. links von der Tür“ [außersprachlich], Geutenreuth LIF50.088592, 11.285922 ↗
Birke
Sachgruppen
Wald, Waldbaum; Brauchtum (auch Schreckgestalten)
Dialektbelege
nach dem Gottesdienst reißt man Zweige von den außen stehenden Birken für Haus und Stall „kein Brauchtum, aber nach dem Gottesdienst reißt man Zweige von den außen stehenden Birken für Haus und Stall“ [außersprachlich], Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
In der Wohnung aufgestellt Birken bringen Ernte und Gesundheit fürs ganze Jahr „In der Wohnung aufgestellt Birken bringen Ernte und Gesundheit fürs ganze Jahr“ [außersprachlich], Haag BT49.869807, 11.561230 ↗
die Burschen stellten ihren Freundinnen Birken vor die Haustür „nachts von Sa auf So“, Leutershausen AN49.299932, 10.413617 ↗
Birken in Wohnungen „damit sich der Heilige Geist aufsetzen kann.“, Wolframs-Eschenbach AN49.226517, 10.726082 ↗
geschälte Birke „der Hure od Schnalle wird eine geschälte Birke od ein Vogelbeerbaum gesteckt“, Neudrossenfeld KU50.015321, 11.496893 ↗
grüner Baum, mit dem man zu Kirchweih die Türen schmückt
Sachgruppen
Kirchweih
Dialektbelege
Birke (Gabe an die Hütejungen oder Hirten an Pfingsten)
Sachgruppen
Wald, Waldbaum; Feste im Jahreslauf
Dialektbelege
ein Ästchen einer Birke „ein Ästchen einer Birke und ein Stück Kuchen“ [außersprachlich], Haag BT49.869807, 11.561230 ↗
Birkenbaum, der zu Pfingsten aufgestellt wird
Sachgruppen
Feste im Jahreslauf
Dialektbelege
Birke „Unten angegebene Häckerswitwe Motschenbacher konnte mir was Pfingstbrauch anlangt sagen, daß man in ihrem Geburtsort Zeckendorf nahe Giechburg an Pfingsten, in Nähe d. Haustür, eine Birke aufstellt, wenn ein Mädchen verehrt oder als Braut gewünscht wird od. würde. Der betreffende junge oder ältere? Mann stellt sie umbemerkt auf. Bei Mädchen, die einer verschmäht, stellt er eine Strohpuppe auf. Ob auch noch heute ist ihr unbekannt“ [außersprachlich], Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗
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Birke
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