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Boden, -em

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1544–1550

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutungen

Erdreich

Verbreitung

Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz vielfach, Oberfranken vielfach, Mittelfranken vielfach, Schwaben vielfach

Dialektbelege

a tåuda Bom „Erde unter der Humusschicht“ Westerndorf St.Peter RO47.876638, 12.111447

wo Brönnössl wochsn, då is a guata Bohn Wimm PAN48.505056, 12.333970

midem Bouda kasch nix macha Mering FDB48.265326, 10.984519

Der Acker hat an hirtn Bodn

Du kunnt’st halt vierzehn Tag mit der Saat wart’n, daß si der Bod’n setzat

Wan … München auf hertem podem leit, und davon muoz man hie aecker vast mysten und tungen 1347

auff den faulen sauren Boͤden/ da kein fruchtbar Hochholtz … wechst

Phraseologie

Redensart(en):

auf guten Boden fallen u.ä. positiv aufgenommen werden Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
auf guatn Bom fålln Burghausen AÖ48.1689863, 12.8304816

Grundfläche, untere Ebene

Verbreitung

Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz mehrfach, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

dreib an Pfei in Bodn und häng de Goaß o Pörnbach PAF48.6160194, 11.4608309

der Jagdhund suacht allweil am Bon dahi Pfaffenberg MAL49.0170126, 12.665917

wirf dei Braot neat afn Buan owe! Neukirchen VOH49.709613, 12.427782

daß am Bodn ’was lebendi’ werd, Dees hat der Jaaga jetza deutli’ g’schpürt

Der Michl … schaut am Buan oi

Phraseologie

In festen Fügungen:

zu Boden nach unten, nieder
ts Bodn kemma „fallen, stürzen“ Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895

zu Boden sitzen

auch in Ra. (s.u.)

^† Zu Boden reißen / niederwerfen niederreißen, zerstören
alle zimer zu poden gerissen

(Bis) in den Boden einhin u.ä. sehr, in hohem Maße Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
si duat mir an Bodn eini load Reit i.W. TS47.676508, 12.469329

In u. Boden sehr, in hohem Maße

Redensart(en):

zu Boden gehen besiegt werden Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
da is ea zBom ganga „hat aufgegeben“ Schleching TS47.7209304, 12.395497

Zu Boden gehen / auf den / zu Boden kommen / in den Boden hineingehen (wirtschaftlich) zugrunde gehen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
di Altn ham grackert und gspart, aber da Jung is schnell auf n Boom kema Malching GRI48.313106, 13.188530
z· Bo’nge^~ „zu Grunde gehen“ südliches Oberbayern,
künigin Alexandria verwas das … herzogtum neun jar … pald’s an ein weib kümbt, so wil’s zu poden gên

Zu Boden gehen / in den Boden (hinein)gehen /-schliefen /-wachsen u.ä. alt u. gebrechlich werden, auf den Tod zugehen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
mei God, geit dea en Bodn nei! Gungolding EIH48.9244225, 11.3495081
Ålt Leit wåks’n in Bua(d’n ei(n’

Mür khearn undern Boun „wir Alte sind überflüssig“ Derching FDB48.408873, 10.963980

Zu Boden gehen sterben Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
der is z’Bodn ganga „tödlich verunglückt“ Pipinsried DAH48.4052204, 11.2896592

Där kint heint wida amal niad za Buan „kommt nicht zur Ruhe“ Schönwald REH50.199638, 12.087804

Då ziagts ma an Boun wegch „ich weiß nicht mehr ein noch aus“ Hochdorf FDB48.244361, 11.0474497

Wie aus dem Boden heraus(gewachsen) u.ä. plötzlich, unerwartet Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
wei as n Budn raus wie vom Himmel gefallen Langenaltheim WUG48.895234, 10.931185

In den Boden hineintreten /-schlagen verdammen, verwünschen Mittelfranken vereinzelt:
oin in Bodn neitretn Obereichstätt EIH48.893115, 11.134165

Den Boden küssen hinfallen, stürzen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
der hat da Boda kusst Kinsau SOG47.877518, 10.907097

I wollt, i war unterm Boden „ich wollte, ich hätte nichts mit der Sache zu tun“ Aibling AIB47.864162, 12.008864

In den Boden hineinschliefen / versinken sich (vor Scham) verkriechen
„in Boda neischliafa könnte man, wenn man nichts mit einer Angelegenheit zu tun haben will“ Türkenfeld FFB48.109014, 11.0849961
Ich ho ma denkt, ich mou in’n Bua’n vasink’n, sua ho i mi g’schaamt

Es hot n Bodn niedertretn müaßn „Mädchen, das keinen Tänzer findet“ Nandlstadt FS48.5370361, 11.8043442

Jmdn brennt der Boden jmd ist eitel
Öha, de brennt da Bodn!

auch
er kimmt daher, wia wenn der Bodn brinnt Partenkirchen GAP47.492704, 11.094968

best. Fläche im Freien, Gebiet

Grundstück, Grundbesitz

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

an Boda mitkriagn „einen Acker als Heiratsgut“ Schongau SOG47.814406, 10.893875

Fundus predium. grunt. bodom Schäftlarn WOR47.979677, 11.4664602, 12.Jh.

alles erb vnd guͤt an gruͤnden poͤden vischwaiden vnd andern Rentten vnd guͤlten Burghausen AÖ48.1689863, 12.8304816, 1434

Phraseologie

Auch in festen Fügungen:

u. Boden

Hoheitsgebiet, nur in der

Phraseologie

Redensart(en):

jetzt geh i scho a Monat af deutschm Bon „meine Sohlen sind durchgelaufen“ München M48.139686, 11.578889, ähnlich WOR

ebene Fläche

Häufig als Fln., ON u. Örtlichkeitsname

3cα

ebene, meist hochgelegene (Wiesen-)Fläche

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt

Dialektbelege

Bela Plateau Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895

Boden „Wiese, so auf der Ebene liegt“

3cβ

Hochtal

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt

Dialektbelege

Bodarl „enges, von Bergen eingeschlossenes Tal“ Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454

„Nachdem der erste Boden, ein Hochtal unter dem Schrofen des eigentlichen Herzogstandes erreicht war“

Fläche od. oberer Raum in einem Gebäude

Fußboden

Verbreitung

Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

heit mou i en Bon bin „Fußboden legen“ Eschlkam KÖZ49.2993168, 12.9161876

i mou an Bun zamwischn Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291

Am Bodn drunt spielt da kloanste Bua

Bo’m, Bo’n „die wagrechte Scheidewand eines Hauses, die … für den Raum über ihr … Boden … ist“

hab ich dem Vlrich Zymerman zalt hat den vnderen Poden jn der Kirchen gelegt 1481

von Undterschidlichem Holz gemachte böden im Saal Hohenaschau RO47.7654148, 12.3233588, 1685

Phraseologie

Übertr. in der Ra.
i leg ma an ganz an frischn Bōm „ich miste den Stall aus“ Rottal 48.431054, 12.852333, ähnlich Dachau DAH48.2592477, 11.4354419

Zimmerdecke

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt

Dialektbelege

der Bodn in der Stubn is scho ganz schwarz Pittenhart TS47.9767313, 12.3903112

„Bey den Bauern im Eigelwald (zwischen Müldorf und Trosberg [TS]) ist de‘ Bo’m oder sind ’Bö’me‘ ganz schwarz angestrichen“

hab Ich mit Maister Tobiaß Mell … vmb Ain Däfferten Boden … gedingt Wasserburg WS48.0615171, 12.220026, 1589

Phraseologie

Auch in festen Fügungen:

oberer / öberer Boden Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
owana Bōn Kirchberg REG48.8999367, 13.1832566

oberer, v.a. erster Stock

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt

Dialektbelege

geh en Bon nauf und holma mein Mantl Edelshausen SOB48.607177, 11.2777977

De Vawandtn und Bekanntn senn am Buan aaffe und ham Abschied gnumma va dean Taoutna

Voarn Kammern am Buad’n heraß staid da Baüeri und iran Kindarn sein Bedd Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633,

So ist auch Miller vorhabens den mittern Poden böszer Zuerheben 1617

Phraseologie

Auch in fester Fügung:

^† S’Haus haod near oan Stuakwerk, d’Staign fayard glei am intarn Buad’n Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633,

Redensart(en):

dea draud se bån Doch niad am Bun affe „ist sehr feige“ Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824

Kinderverse:

S’rumplt am Buan; schäina Moidla san druam. Ham Spitzreck oa; – ham allzsamm koin Moa!

Dachboden, Stockwerk darin

Verbreitung

Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz vielfach, Oberfranken vielfach, Mittelfranken vielfach, Schwaben vielfach

Dialektbelege

mir deahnt Wösch driggern aufen Bohn drom Passau PA48.567378, 13.431710

„afs iwascht Bi’l kommt feuchtes Heu zum Trocknen“ Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291

wos göit in Budn naf und trabt nit? „der Rauch“ Simmelsdorf LAU49.616987, 11.334049

a Haifl Troaid aam Bua’n und im Stol a g’sunde Kouh

Da Stodl haod oba drey Biad’n, d’Schupf’n haod an eidas oin Buad’n Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633,

das Rathhaus zum Stein … hat … zween Böden im Dachwerk Hilpoltstein HIP49.188964, 11.1892243, 16.Jh.

Aufm Bodn „im letzten Stockwerke, unterm Dache“ Oberpfalz,

Phraseologie

Auch in festen Fügungen:

hoher / höherer Boden Niederbayern vereinzelt:
houa Bon Unterfrohnstetten DEG48.8135759, 13.0470697

(Dar)oberer Boden Niederbayern vielfach, Oberbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Oberfranken mehrfach, Mittelfranken vereinzelt:
an Obanbom laufan Meis umanand Wimm PAN48.505056, 12.333970
da ewan Bodn Waldau VOH49.6376711, 12.3090849
owa Budn Regelsbach SC49.367825, 10.949572
Wöi die Maich [Margarete] … hoimkinnt, häjerts an Deas am üawern Buan druam krama
ein kind von 7 jahren thatte einen gefährlichen fall von dem oberen boden herunter 1736

Flur im Obergeschoß

Verbreitung

Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

Bodn „Gang im ersten Stock und Dachboden“ Untertraubenbach CHA49.211867, 12.583385

αn bōn dåm Pollenfeld EIH48.948098, 11.2081535,

Kammer, Verschlag im oberen Stockwerk od. im Dachraum

Grammatik

meist Diminutiv

Verbreitung

Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz vielfach, Schwaben vielfach, Mittelfranken mehrfach, Oberfranken vereinzelt

Dialektbelege

Bödl „für alte Möbel, Kisten, Zeitungen, Holz“ Ismaning M48.2242434, 11.6715263

an Bömö obm hant no a poa Schaub Strou Neukirchen a.Inn PA48.517592, 13.370333

öiz krakl ma aufs Bel naf Sulzkirchen BEI49.168396, 11.357339

„Als er das Bömel [Bodenkammer über den Ställen] erreicht hatte“

daß die paurs leuth die khnecht und mentscher zusamben auf ainen poden … legen Straubing SR48.877718, 12.579576, 1700

freistehender Getreidespeicher

Dialektbelege

Böml „ein kleines Blockhaus auf Mauerwerk“ Wildenranna WEG48.580795, 13.7377635

untere Fläche, unterer Teil, Unterseite

Verbreitung

Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

s Schmoiz is so schö klår gwen, daßd an Bon gsehn host an groußn Schmoizhofm Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967

am Bom hats n a wenig gsengt „ist der Kuchen etwas angebrannt“ Holzkirchen VOF48.577126, 13.235017

Ein Boden in ein Kinderbett gemacht 1860

„In den Siedlungen des … Bayerischen Waldes sind meist nur solche Holzschuhe gebräuchlich … die hölzerne Böden … haben“

Ad fundum zipodame Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, um 1070

daz man von dem podm des Shevffes geben sol vierzehen phennig Julbach PAN48.257673, 12.9579913, 1291

Item vmb boͤdem in die vass zu bessern München M48.139686, 11.578889, 1417

Phraseologie

Redensart(en):

(dem Faß / Hafen / Himmel) den Boden aus(hin)- / ein(hin)- / durchschlagen /-hauen /-stoßen u.ä. empörend, unerhört sein Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz vielfach, Mittelfranken mehrfach, Schwaben mehrfach:
mit deiner Dummheit hast an Haferl an Bodn eigschlågn Schleching TS47.7209304, 12.395497

der is so bled, daß an Haferl an Bon aushaut Hausen KEH48.857628, 12.006868

des räisd in Fos in Boun naus Rohrbach ND48.778962, 11.031486

auch da ist (dem Faß / Himmel / mir) der Boden durchgefallen / darauß u.ä. Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach:
da foit do scho an Himmi da Bom durch, wia der daherliagt! Garching AÖ48.132957, 12.5780213

Es ist ja doch dem Faß der Boden nicht aus

das (Faß) hat keinen Boden mehr u.ä. Oberbayern vereinzelt:
do hots Fassl wirkle koan Bon nimma Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525

Den haben’s dem Haferl den Bodn eigschlagn „etwas Schlimmes angetan“ Viechtach VIT49.0800743, 12.8862723

Da ist dem Land / Himmel / der Welt der Boden aus / ein u.ä. etwas hat die äußerste Stufe einer negativen Entwicklung erreicht Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
wenn de Jung wos sogt, na is bo da Oidn oiwei glei an Himme da Bom aus Weildorf LF47.8621034, 12.8704606
Himmeldunner – – da is ja ’m Land der Bod’n aus – !
zugen mit grossem volk wider die Römer … da ward dem scherz der poden aus: die Römer zerprachen all ir stet
Was kraͤnkst dich so sehr, Als wenn dem Himmel der Boden aus waͤr

Bei der is da Bodn durch „sie kann keine Kinder bekommen“ Schönbrunn LA48.549821, 12.184938

^† einem auf den Boden sehen „einen durchschauen, gebraucht bes. bei Abschätzung der Vermögensverhältnisse“

Keinen Boden haben / kriegen u.ä. nie genug bekommen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
der Ruach [Geizhals] kriagt koan Bohn Passau PA48.567378, 13.431710

Bài deàrà hǫd s Fàssl kõàn Boon „unersättlich“

„Von einem Vielfraß, einem Geitzhalse sagt man: Er hat keinen Boden“

auch (bei) jmdm / da ist der Boden durchgefallen /-gebrochen /-gedreht u.ä. Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
wos der ois frißt, den is ja direkt da Bodn durgfoin! Arnstorf EG48.5635093, 12.8173993

^† der teifel hab den pfaffen, die so geizig sein wie er seie, den poden ausgestoßen [unersättlich gemacht] Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083, 1623

auch gewölbter Teil der Pelzhaube

Dialektbelege

„Der gewölbte Teil [einer Pelzhaube], der als Bodn bezeichnet wird, ist meist aus Goldbrokat mit bunten Seidenblumen“ GAP, STA,

Fach, Fachboden

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

da Bon Teil der Mühlradfächer Ascholding WOR47.8890821, 11.4974297

1 groß almrein [Schrank], im ersten poden ettlich pucher, im andern poden leuchter und zingeschir

Lauffläche der Kegelbahn

Dialektbelege

da Bon Metten DEG48.855117, 12.913475

^†Grund, Zettel eines Gewebes

Dialektbelege

4 balikin [Seidenstoffe] mit grozzer gruͤner matery [Ornament] auf rotem podem 1383

Rott gmosierte Samete spänische Khutten, auf ainem leibfarb adlesen Poden München M48.139686, 11.578889, 1627

^†Schiff

Grammatik

auch Neutrum

Dialektbelege

Getauchte Böden, lære Böden „geladene, leere Salzschiffe“

Carina podā Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh.

So derselb pode geraumbt ist … So soll man … nach den achttagen khain khauffmannschafft mer lassen auflegen Regensburg R49.013904, 12.100040, 1425

die leere Boͤden München M48.139686, 11.578889, 1615

^†auch Floß

Dialektbelege

Wie der bodem oben in dem Sunderga wirt angeslagen also sol man in hie kauffen München M48.139686, 11.578889, 1464/1465

^†Gefäß, Faß

Dialektbelege

swaz oͤles an dem podem … belibt, daz ist sin

Wer die b[ena]nten wein hoͤher schencket, der muß … von ydem bodem II gulden zu wandel geben 1441

verstärkendes Erstglied in Komp., z.B. bodendick, , , ,

Etymologie

Ahd. bodam, mhd. bodem, -n stm., germ. Wort idg. Herkunft; .

Lautung-Formen

bō(d)n u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz (dazu EIH, HIP, WUG; FDB), -ū- nördliche Oberpfalz, Mittelfranken, -uα- nördliche Oberpfalz, Oberfranken, bōdə u.ä. westliches Oberbayern, Schwaben, bōm, -o- östliches Oberbayern, östliches Niederbayern.— Dim. bē(d)l(α) Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz (dazu EIH, HIP; FDB), -dαl (ED), bēdαlα (GAP, SOG; EIH, FÜ, GUN; A), bīdl Oberpfalz (dazu HEB), -iα- nördliche Oberpfalz, Oberfranken, bēndl u.ä. Oberbayern, Niederbayern (dazu R, ROD), bīn(d)l (ESB; LAU), bēml, -e, -αl u.ä. Niederbayern (dazu AÖ, LF, MÜ, TS), bedαlα (WUG), bōme (PA, WOS).

Literatur

Delling I,87 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Hässlein Nürnbg.Id. 52 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
Schmeller I,210-212 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München ²1872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Zaupser 17 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie

WBÖ III,529-533 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb. I,1255-1259 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id. IV,1020-1029 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb. II,492f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

DWB II,208-214, XI,3,1509 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb. IV,714-719 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Lexer HWb. I,321 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
WMU 273f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
Ahd.Wb. I,1243-1245 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.

Berthold Fürther Wb. 32 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
Braun Gr.Wb. 70, 699 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
Christl Aichacher Wb. 84 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
Denz Windisch-Eschenbach 114 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
Kollmer II,68, 319 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Konrad nördl.Opf. 7 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
Lechner Rehling 162, 251 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

*1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
Maas Nürnbg.Wb. 94 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg ⁵1987.

*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
Rasp Bgdn.Mda. 32 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Singer Arzbg.Wb. 44, 243 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher

Fragebögen:
S-15E1, 17C1, 58K100, 60H44, 65R1, 79A5, 94C17, G1, 96B25f., 29, 104B14, C16, E6, 106F11, M-9/7, 27/34, FM-32, W-16/10, 37/24, 38/33-35, 67/34, 79/52, 102/34, 122/11f., 127/14, 145/14, 221/40

Ableitungen

bodigen , Bödmer , Bödnel , bodneln , bodnen¹ , bodnen² , bodnerig , bodnerisch , bödnern , bodnersig , bodnig

Komposita

Ackerboden, Bachboden, Balkenboden, Bettboden, Pfannenboden, Blindboden, Bretterboden, Bürlboden, Dachboden, Tanzboden, Taub(en)boden, Tegelboden, Tenn(en)boden, Diel(en)boden, Torfboden, Tramboden, Getreideboden, Dreschboden, Truckenboden, Truhenboden, Dübelboden, Dungboden, Dunkelboden, Türboden, Egartboden, Eherboden, Erdboden, Falzboden, Faßboden, Fehlboden, Feldboden, Firstboden, Fletzboden, Freiboden, Fußboden, Futterboden, Gangboden, Gastboden, Gerstenboden, Glühboden, Gottsboden, Grasboden, Grummetboden, Guldboden, Haarboden, Hafenboden, Halmboden, Hausboden, Heuboden, Hochboden, Hohlboden, Höllboden, Holzboden, Hopfenboden, Hosenboden, Hüllboden, Hutzelboden, Jesboden, Kalkboden, Kammerboden, Kastenboden, Kegelboden, Kiesboden, Knechtenboden, Kornboden, Kotboden, Kugelboden, Küheboden, Kundenboden, Landboden, Laufboden, Läuterboden, Leimboden, Lettenboden, Mahlboden, Malzboden, Mehlboden, Gemeinboden, Melkboden, Moorboden, Moosboden, Mühlboden, Oberboden, Geriederboden, Riem(en)boden, Riemlingboden, Rohrboden, Roßboden, Rotboden, Rüttelboden, Sandboden, Sauboden, Scharboden, Schaubboden, Schmalzboden, Schneidboden, Schrotboden, Schupfenboden, Schüttboden, Schwelkboden, Schwellboden, Seiherboden, Soler(er)boden, Gesottboden, Spiegelboden, Spitzboden, Stadel(s)boden, Stallboden, Staubboden, Steinboden, Stoßboden, Strohboden, Stubenboden, Süttboden, Überboden, Walzenboden, Wasboden, Wechselboden, Weißboden, Weiz(en)boden, Welkboden, Wiesboden, Zeugerboden

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Boden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutungen

Ackererde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens; Feld (Nutzung, Art); Acker-, Getreidebau

Dialektbelege

dr Būda wor van Reewattor rōgflöat, nå ho ich n mit a Schanze naufg'schafft Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗

abgschwemmten Boden nauftrogen Mainsondheim KT49.793597, 10.172310 ↗

der Budn wird naufgschafft Allersberg RH49.251313, 11.236585 ↗

Boͦudn Röthlein SW49.985073, 10.218169 ↗

Bo>ode Massenbuch MSP50.035812, 9.704135 ↗

Bod'n Rüdisbronn NEA49.564671, 10.435311 ↗

Bode Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Großenbrach KG50.246627, 10.069473 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗ Ostheim v.d.Rhön NES50.460806, 10.230505 ↗ Stockheim NES50.459569, 10.273010 ↗

Boden Brünn HAS50.120866, 10.717444 ↗ Burgwindheim BA49.827241, 10.598173 ↗ Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Kerbfeld HAS50.139024, 10.463532 ↗ Unternschreez BT49.887911, 11.582101 ↗

Bodn Immeldorf AN49.275092, 10.723495 ↗ Kolmsdorf BA49.881952, 10.760817 ↗

Bodn nauffåhrn Thüngfeld BA49.753081, 10.626862 ↗

Bodn troochn „Boden tragen“, Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗

Boin Trossenfurt HAS49.924019, 10.660396 ↗

Bo^ud^ö Lehengütingen AN49.106268, 10.305238 ↗

Boud'n Sulzfeld KT49.707409, 10.130096 ↗

Bouda Kleinochsenfurt WÜ49.669858, 10.061141 ↗ Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗

Bouda schlag Kleinochsenfurt WÜ49.669858, 10.061141 ↗

Bouda trog'n Sulzfeld KT49.707409, 10.130096 ↗

Boude Bettenfeld AN49.340467, 10.128075 ↗ Seifriedsburg MSP50.075014, 9.746437 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗

Boude naŭfschaff Stadelhofen MSP49.931614, 9.707873 ↗

Bouden Steinfeld BA49.978202, 11.155351 ↗

Bouden trog „mit der Schanz“, Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗

Boudĕ Burkardroth KG50.267865, 9.993347 ↗

Boudn Dingolshausen SW49.906823, 10.402699 ↗ Großlangheim KT49.755795, 10.237907 ↗ Humprechtshausen HAS50.119869, 10.449072 ↗

Boudn troch Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗

Boudå Lengfeld WÜ49.807951, 9.986417 ↗

Boun Knetzgau HAS49.992743, 10.546238 ↗

Boŭde Stadelhofen MSP49.931614, 9.707873 ↗

Bōda Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗

Bōdn Gleißenberg NEA49.735931, 10.638014 ↗

Boῠde Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗

Buarn „Boden!“, Oberröslau WUN49.990480, 12.052535 ↗

Bud'n Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗

Buder Degersheim WUG48.998768, 10.779527 ↗

Budn Kairlindach ERH49.638816, 10.851556 ↗

Buen Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗

Būden „(= Boden)“, Weißenburg WUG49.027209, 10.971024 ↗

Būdn Breitenlesau BT49.862247, 11.293189 ↗ Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗

Böde Ostheim v.d.Rhön NES50.460806, 10.230505 ↗ Stockheim NES50.459569, 10.273010 ↗

Dr Bouda „ist Ackererd“, Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗

Lāhmicher Bōdn Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗

Leichterbudn Bonnhof AN49.356811, 10.792282 ↗ Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗

Mittlererbudn Bonnhof AN49.356811, 10.792282 ↗ Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗

Schwererbudn Bonnhof AN49.356811, 10.792282 ↗ Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗

a Bŭdn Dambach FÜ49.462902, 10.970742 ↗ Zirndorf FÜ49.444555, 10.955018 ↗

a gouter Budn Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

a schlechter Budn Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

a schwarzer Budn „Humus!“, Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗

a seichtbüdier Budn Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

a seichtgründier Budn Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

a töifbüdier Budn Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

a töifgründier Budn Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

abgeschwemmter Bodn Brünnstadt SW49.903570, 10.302214 ↗

an middlern Budn Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗

batzicher Bōdn Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗

bōdn tragn „im Weinberg“, Zell a.Ebersberg HAS49.965517, 10.561807 ↗

bōn Zell a.Ebersberg HAS49.965517, 10.561807 ↗

brauna Boda „bester Boden“, Custenlohr NEA49.513959, 10.244968 ↗

brauner Boude Bettenfeld AN49.340467, 10.128075 ↗

buodn Burggrub KC50.291729, 11.264293 ↗

būdn Kornburg N49.355233, 11.100939 ↗

bûdn Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗

da Bōdn „der Ackerboden, das Land“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗

da Bů̄n Selingstadt RH49.130332, 11.149466 ↗

da Bůdn Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗

dar Böda Burglauer NES50.276521, 10.178994 ↗

de will Buedn „darunter“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗

der Bode is gar „ist extragfähig, locker, leicht“, Eichelsbach MIL49.847873, 9.237556 ↗

der Boin wird naufgschaft Trossenfurt HAS49.924019, 10.660396 ↗

der Bouda „allgemein: Boden“, Holzkirchhausen WÜ49.760976, 9.667599 ↗

der Boudn Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗

der Budn Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗

der fremd Boud? „im Gegensatz zu die gue*d Erde*“, Wörnitz AN49.256325, 10.238992 ↗

dumpfich?r bûdn Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗

dá Bodn „nein“, Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗

dä Boda Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗

dä Boudn Euerfeld KT49.822753, 10.105348 ↗

dä goud Bu:dn „nein“, Dambach FÜ49.462902, 10.970742 ↗ Zirndorf FÜ49.444555, 10.955018 ↗

dä kifferi Bōda [Umschrift unsicher], Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗

dä schwarz Bōda Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗

dä schwer Bōda Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗

dös is schlachter Boda Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗

fedä^r būdn2 Neunhof N49.523769, 11.047310 ↗

fetter Bōdn Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗

fetter Boden Gerlachshausen KT49.810375, 10.230739 ↗

gauder Buu(d)n Dachstadt FO49.631848, 11.215672 ↗

gouta Buan Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗

gouter Buan „ist guter Boden“, Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗

guater Boada „(gut - Humus)“, Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗

guta Bůdn Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗

gute Bode Irmelshausen NES50.364409, 10.470980 ↗

guter Boden Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗

gwachsner budn Aichig BT49.933391, 11.620147 ↗

gwendä^r būdn2 Neunhof N49.523769, 11.047310 ↗

hat gut'n Bau „tiefgründiges Feld“, Katschenreuth KU50.079237, 11.397169 ↗

herabgeschwemmte Būdn „Boden“, Eschenau ERH49.572316, 11.197753 ↗

klŭmpiger Bōdn Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗

laichter bûdn Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗

lammater Bouda „schwer, Lehm“, Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗

lehmiger Boden „Ja“, Meckenhausen RH49.170793, 11.288335 ↗

leichder Boud? Unterampfrach AN49.183926, 10.222681 ↗

leichta Budn Bertholdsdorf AN49.284889, 10.877805 ↗

leichter Boden Eschenau ERH49.572316, 11.197753 ↗ Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗ Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗ Schnaid FO49.769963, 10.946194 ↗ Untermichelbach AN49.065858, 10.469255 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗ Windheim MSP49.879541, 9.581011 ↗ Wittelshofen AN49.059873, 10.479702 ↗ Wolkshausen WÜ49.624864, 9.978911 ↗

leichter Bodn „(= Sandboden)“, Buxheim EI48.804212, 11.291904 ↗ Immeldorf AN49.275092, 10.723495 ↗

leichter Bo^ud^ö Lehengütingen AN49.106268, 10.305238 ↗

leichter Boudn Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗

lettia Bōda Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗

lǟcht? Boudn Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗

melmeter Boude „(Lehm u. Sand gemischt)“, Wollbach KG50.275110, 10.003832 ↗

mer hömm Bouda g'ghäufelt Ochsenfurt WÜ49.664003, 10.070901 ↗

mittlerer Boden „je nach Bodenbeschaffenheit“, Untermichelbach AN49.065858, 10.469255 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Wittelshofen AN49.059873, 10.479702 ↗

mittlerer Bo^ud^ö Lehengütingen AN49.106268, 10.305238 ↗

mulb? Bōd? „ist lockerer, guter Boden“, Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗

sametiger Boden Ochsenfurt WÜ49.664003, 10.070901 ↗

sandiger Boden „Ja“, Meckenhausen RH49.170793, 11.288335 ↗

sandiger Bōdn Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗

saur?r bûdn Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗

schdarger Boud? Unterampfrach AN49.183926, 10.222681 ↗

schdoania Bōda Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗

scheenä Buudn Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗

schlechta Buan „ist schlechter Boden“, Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗ Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗

schlechter Boden Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗

schlächtä(h) Bourn Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗

schmiericher Bōdn Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗

schoana Bōda Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗

schrollicher Bōdn Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗

schwarzer Boda Beyerberg AN49.113622, 10.505385 ↗

schwarzer Bodn „gute Erde“, Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗

schwarzer Boude Bettenfeld AN49.340467, 10.128075 ↗

schwarzer Boudn Großlangheim KT49.755795, 10.237907 ↗

schwaza Boda „fruchtbar“, Custenlohr NEA49.513959, 10.244968 ↗

schwer? Budn Bertholdsdorf AN49.284889, 10.877805 ↗

schwera Bödn Drosendorf BA49.945815, 10.972885 ↗

schwerer Boden Brünn HAS50.120866, 10.717444 ↗ Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗ Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗ Schnaid FO49.769963, 10.946194 ↗ Untermichelbach AN49.065858, 10.469255 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Windheim MSP49.879541, 9.581011 ↗ Wittelshofen AN49.059873, 10.479702 ↗ Wolkshausen WÜ49.624864, 9.978911 ↗

schwerer Bodn Buxheim EI48.804212, 11.291904 ↗

schwerer Bo^ud^ö Lehengütingen AN49.106268, 10.305238 ↗

schwerer Boudn Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗

schwoaza Būn Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗

schwǟ?r? Boudn Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗

staniger Boden Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗

stannater Bouda „leicht“, Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗

starker Boden Eschenau ERH49.572316, 11.197753 ↗

toniger Boden „Ja“, Meckenhausen RH49.170793, 11.288335 ↗

weißa Boda „noch besser“, Custenlohr NEA49.513959, 10.244968 ↗

weißer Boude Bettenfeld AN49.340467, 10.128075 ↗

wilder Boden Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗ Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗

šsē̢r?r bûdn Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗

štạnich?r bûdn Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗

Erdboden

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

dos Kend wälzt sich offen Bode, dann is ze wohl, dann stecht der Hower [Kasusbesonderheit], Mühlfeld NES50.445599, 10.347366 ↗

im Frühjahr doud der gfrurne Budn widda aflaina „im F. taut der gefrorene Boden wieder auf“, Reichelsdorf N49.381196, 11.031690 ↗

die Sunna dud nä Būdn heind recht aufschlabbn Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗

Dachrinnaaustropfstell am Boudn Oberschwarzach SW49.860317, 10.409854 ↗ Siegendorf SW49.836284, 10.406537 ↗

aar hat sich auf'n Buude rümgewälzt [Umlaut], Fuchsstadt WÜ49.699045, 9.970215 ↗

afm Budn rimwälzln Münchberg HO50.190575, 11.789879 ↗

afn Boda werchla Ehingen AN49.087952, 10.540807 ↗

afn Budn welzln [Umlaut], Witzleshofen BT50.111485, 11.726709 ↗

ah wüllt wie a Sau im Buedn „viel sinnlos arbeiten“ [Redensart], Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗

am Boden drea Arberg AN49.144595, 10.617264 ↗

am Boden kugln Arberg AN49.144595, 10.617264 ↗

am Boden kullern Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗

am Boden weetzln [Umlaut], Effeltrich FO49.659347, 11.094076 ↗

am Bodn rumkugln Büchenbach ER49.593435, 10.965976 ↗ Erlangen ER49.597879, 11.004519 ↗ Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗

am Bodn weezln [Umlaut], Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗

am Bodn welchern Westheim HAS49.976818, 10.502100 ↗

am Boudn warchl Fröhstockheim KT49.731624, 10.230585 ↗

am Buo'dn wälz'ln Raumetengrün WUN50.137363, 11.965393 ↗

am Búëdn welkern Weitramsdorf CO50.256223, 10.879630 ↗

ar wärchelt sie an Bouda [Umlaut], Eßleben SW49.944953, 10.076055 ↗

auf dem Boden rum wärcheln [Umlaut], Gaukönigshofen WÜ49.633288, 10.002287 ↗

auf m Bouda rümwärchel [Umlaut], Unterpleichfeld WÜ49.868020, 10.044823 ↗

aufm Bodn rollän [Umlaut], Kümmersreuth LIF50.045377, 11.095432 ↗

aufn Boudn Michelau SW49.905535, 10.429871 ↗

aufn Budn rimwälzln [Kasusbesonderheit], Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗

ån Bouda rümwärchl [Umlaut], Randersacker WÜ49.759560, 9.980892 ↗

bouda loass Untereisenheim WÜ49.884051, 10.157952 ↗

d? Bu?n laint af Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗

d? Schnëi, ?s Ais, d? Bu^an laind āf Kaiserhammer WUN50.127324, 12.082964 ↗

d?r boud? laind auf Wörnitz AN49.256325, 10.238992 ↗

da Budn leut auf „der Boden leint auf“, Wohlmannsgesees FO49.790344, 11.263668 ↗

da Budn wird wach Altdorf LAU49.385662, 11.356483 ↗

da Bun bricht af „nein, nur....“

da wulchäd sich åm Bodn rüm Neubrunn HAS50.035461, 10.689365 ↗

dar Boda dåd auf Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗

dar Budn taet auf Roßfeld CO50.348114, 10.742475 ↗

de Bode doud jetzt uff Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗ Miltenberg MIL49.701929, 9.255921 ↗

de Boude dābt Rettersheim MSP49.800323, 9.582690 ↗

de Boudn tāt auf Fröhstockheim KT49.731624, 10.230585 ↗ Rödelsee KT49.728627, 10.245519 ↗

de Budn dād auf Neufang KC50.313716, 11.425359 ↗

de Budn taud auf Höferänger KU50.134256, 11.429747 ↗

de Būdn laind auf Hegnabrunn KU50.089133, 11.577998 ↗ Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗

de buedn is aufgeleund „Boden“, Stadtsteinach KU50.163984, 11.505760 ↗

de(a) Budn leun(&)t Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗

de2r Boudn gät auf Kleinlangheim KT49.774521, 10.283049 ↗

dea Bohn daht auf Trossenfurt HAS49.924019, 10.660396 ↗

der Bode tat auf Irmelshausen NES50.364409, 10.470980 ↗

der Boden bricht auf Großvichtach KC50.243159, 11.402937 ↗

der Boden werd lieh Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗

der Bodn bricht auf Oberkotzau HO50.262748, 11.927091 ↗

der Bodn dād auf Unteroberndorf BA49.978038, 10.891628 ↗

der Bodn leint auf Bindlach BT49.977537, 11.616498 ↗ Haselhof BT49.996204, 11.562646 ↗

der Bodn leunt auf Decheldorf ERH49.773703, 10.728522 ↗

der Bouden taut auf Illesheim NEA49.475336, 10.384905 ↗

der Bōdn gett auf Emskirchen NEA49.553232, 10.709660 ↗

der Budn laind auf Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗

der Būdn laint auf Bindlach BT49.977537, 11.616498 ↗ Haselhof BT49.996204, 11.562646 ↗

der Būdn leint auf Roßtal FÜ49.406286, 10.856505 ↗

der Būdn lëint auf Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗

der bodn laind auf Gottsfeld BT49.841303, 11.590873 ↗

der warchelt am Boda rum Gerolfingen AN49.053101, 10.510756 ↗

der wälzt sich am Budn Eckenhaid ERH49.572870, 11.218454 ↗

der wölzt si afnn Buden [Kasusbesonderheit], Göhren WUG48.950577, 11.004212 ↗

derr Boude laint auf Schopfloch AN49.120437, 10.305409 ↗

do muß mä wartn, bis da Bodn widä aufgädaut is Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗

doē Boudn dad auf Neuses a.Berg KT49.826862, 10.175986 ↗

dr Boude ged auf [schlecht lesbar], Moos WÜ49.674514, 9.881210 ↗

dä Budn leint auf Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗

dä Buedn daud auf Pressig KC50.352649, 11.310419 ↗

dä^r būdn is aufgedǖt Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗

dä^r būdn laind āf „nein, der Boden...“, Neunhof N49.523769, 11.047310 ↗ Tennenlohe ER49.545379, 11.023558 ↗

dä^r būdn2 leind āf Buch N49.496794, 11.033255 ↗

dör bodn laint auf Wattenbach AN49.257413, 10.710442 ↗

er hat si(ch) am Bod'n g'wälzld Eckenhaid ERH49.572870, 11.218454 ↗

er wärchelt si an Bouda [Umlaut], Müdesheim MSP49.968377, 9.918093 ↗

heint is dä Boda aufgleint Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗

ich will inn Bode versinke wenns nit woar is Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗

on Bauda ramml [Kasusbesonderheit], Oberaltertheim WÜ49.728411, 9.763140 ↗

on Budn kuchln [Kasusbesonderheit], Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗

oun Bouda rümmwärchel [Umlaut], Höttingen WÜ49.606606, 9.907297 ↗

sich am Buodn wälzln Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗

sich åm Boudn warchl Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗

sich offn Budn wälzn [Kasusbesonderheit], Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗

uff n Bauda ramml [Kasusbesonderheit], Oberaltertheim WÜ49.728411, 9.763140 ↗

uffn Bo^uuda rumwärchla [Umlaut], Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗

ufn Boude rumwirchle Wettringen AN49.258057, 10.157595 ↗

Boden

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens; Geländeformen; Feld (Nutzung, Art); Teile des Hauses

Dialektbelege

Des it ke gewåchsner Boudn Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗

dar is sumpfich, der Buadn Coburg CO50.255698, 10.955082 ↗

Dös is a grundlouse Badn Spalt RH49.175063, 10.925133 ↗

? mousie̊r Boud' Wörnitz AN49.256325, 10.238992 ↗

D'r feuchte Boude Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗

Der Boda hot azocha „leicht gefroren.“ [Flexionsbesonderheit], Hüssingen WUG48.971835, 10.686075 ↗

Der noaas gallige Boude „Der naß gallige Boden“, Rodenbach MSP49.959601, 9.593810 ↗

Des is a iëme Buedn Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗ Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗

Des is ka feschter Budn Königshofen a.d.H. AN49.147373, 10.541347 ↗

Morastiger Boden Ickelheim NEA49.478857, 10.434811 ↗

Nassaurerborm Eichelsbach MIL49.847873, 9.237556 ↗

Nasser Boden Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗

a feuchta Būdn Breitenlesau BT49.862247, 11.293189 ↗

a glatta Bud´n Oberhochstatt WUG49.030472, 11.049030 ↗

a nassa Bud'n „Boden“, Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗

a noss?r Būd? Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗

a sauara Būdn Breitenlesau BT49.862247, 11.293189 ↗

båtzicha Boō('d)n Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗

d Bouda is e>i wi Feuchtwangen AN49.168091, 10.329798 ↗

dar Bouda is eiwa Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗

das is ke fester Boude Waldbüttelbrunn WÜ49.787150, 9.838575 ↗

der Boden is sumpig [GP hat sich eventuell verschrieben], Lipprichhausen NEA49.569502, 10.126265 ↗

der Boude is glettert Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗

der saure Boude Schlimpfhof KG50.217930, 9.973128 ↗

dös iss a waacher Buudn „m“, Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

foichder Boude Stadelhofen MSP49.931614, 9.707873 ↗

iemer Budn Langenbach HO50.373770, 11.595952 ↗

ka feschter Budn Absberg WUG49.144858, 10.871571 ↗

kaa festa Buudn „Ausdrücke für Zustand sehr vielfältig“, Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗

nassa Budn Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗

nassa Būdn Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗

nasse Budn Allersberg RH49.251313, 11.236585 ↗

nasse Böden Schaippach MSP50.079114, 9.666934 ↗

nassen Boden Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗

nasser Boden Glasofen MSP49.851564, 9.571851 ↗ Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗

naßar Bŭan „nasser, sumpfiger Boden“, Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗

sau?n Buan Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗

sauara Bouda Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗

sauen Buodn Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗

saueren Boden Schney LIF50.162391, 11.072392 ↗

sauerer Boden Irmelshausen NES50.364409, 10.470980 ↗

sauern Boden Grafenberg RH49.019762, 11.276320 ↗ Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗

saura Budn Absberg WUG49.144858, 10.871571 ↗

saure Boude Schopfloch AN49.120437, 10.305409 ↗

saure Böden Unterleinach WÜ50.228604, 10.407956 ↗

sauren Boden Elpersdorf AN49.277589, 10.516896 ↗ Hassenberg CO50.256027, 11.188873 ↗ Schalkhausen AN49.300381, 10.533818 ↗ Windheim MSP49.879541, 9.581011 ↗

saurer Boden Dingolshausen SW49.906823, 10.402699 ↗ Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Streitberg FO49.811207, 11.219214 ↗

saurer Bodn

schlam̄iger Boden Wachstein WUG49.075616, 10.830834 ↗

seichtn Budn Fischbach N49.421275, 11.188303 ↗

sumfiär Bun Raitenberg LAU49.602877, 11.472418 ↗

sumpfata Bodn Wohlmuthshüll FO49.775002, 11.223140 ↗

sumpfeder Boῠde Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗

sumpfichen Buden Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗

sumpfichär Buodn Gemünda CO50.224173, 10.806048 ↗

söadersch Böüdä „ein sumpfiger weicher = Flurlage“, Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗

wāx? budn Kornburg N49.355233, 11.100939 ↗

öbere Buedn Kulmbach KU50.103928, 11.444818 ↗

Ackerboden

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens; Feld (Nutzung, Art)

Dialektbelege

route Hoar un Ehileknoute wachse auf känn goute Boude [schlecht lesbar], Burgsinn MSP50.146915, 9.647883 ↗

Wäß heists niet üwerall, nur im beste Boude „Kalk im besondernen“, Burgsinn MSP50.146915, 9.647883 ↗

a schlambad gerweda Bōdn, Feld, Acker „ein schlampig gearbeiteter Boden, Feld, Acker“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗

aufgerißener Buodn Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗

doas is junger Bouda Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗

ein Boden wie Katzendreck „zähes, stets feuchtes Erdreich“ [Redensart], Bad Rodach CO50.341294, 10.778534 ↗

junger Boden Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗

jungfr. Boden Röttenbach RH49.152926, 11.031960 ↗

rumgereutä Boden Thüngfeld BA49.753081, 10.626862 ↗

Boden, Erde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

dös līcht ganz āf'm Būd'n Solnhofen WUG48.897191, 10.996965 ↗

es liegt am Budn Allersberg RH49.251313, 11.236585 ↗

feuchta Bodn Bammersdorf FO49.748469, 11.079214 ↗ Kauernhofen FO49.767629, 11.081687 ↗

nassa Bun Alfeld LAU49.428955, 11.544055 ↗

saure Bouda Pflochsbach MSP49.961573, 9.601194 ↗ Rodenbach MSP49.959601, 9.593810 ↗

schwer Budn Krögelstein BT49.976727, 11.273513 ↗

Fußboden im Haus

Sachgruppen

Teile des Hauses

Dialektbelege

zi/echemol de Boude uff Rettersheim MSP49.800323, 9.582690 ↗

in Bu(d)n aufwaschn Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗

in Bu(d)n aufputzn Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗

Boden fegn Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗

Boude aufputz Aura a.d.Saale KG50.162273, 10.008279 ↗ Euerdorf KG50.148785, 10.023349 ↗

na Budn nauswischn Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗

Boden (in Redensart)

Sachgruppen

Verwirklichung (Problem, Schwierigkeit, Leichtigkeit); Teile des Hauses; (Haushalts-)Gefäße; Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)

Dialektbelege

er schmarrt in anderen in Grund und Buden Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗

er stiert in Boden nai Ickelheim NEA49.478857, 10.434811 ↗

da Buu(d)n waͦggld „(der Boden wackelt)“ [Redensart], Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗

a Fass ohne Boden [Redensart], Burgbernheim NEA49.451419, 10.324038 ↗

oberes Stockwerk der Scheune ?

Dialektbelege

De Balkng is de Bu-edn drübe fe Garbm und Büschl Strua Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗

da Boadn „früher“, Prosselsheim WÜ49.862995, 10.127009 ↗ Püssensheim WÜ49.878163, 10.122028 ↗ Untereisenheim WÜ49.884051, 10.157952 ↗

dä Bo^en Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗ Neuensorg CO50.207254, 11.113689 ↗

Boddem „Boden“, Wörth a.M. MIL49.795558, 9.154730 ↗

Boden (eines Gefäßes, in Redensart)

Sachgruppen

(Haushalts-)Gefäße

Dialektbelege

ein Faß ohne Boden [Redensart], Platz KG50.275100, 9.909693 ↗

a Faß ohne Boada [Redensart], Waldbüttelbrunn WÜ49.787150, 9.838575 ↗

ä Foß ohnä Budä „(= Faß ohne Boden)“ [Redensart], Münnerstadt KG50.247561, 10.194410 ↗

Raum, in dem man tanzt; Fläche, auf der man tanzt

Sachgruppen

; Fest und Spiel/Kurzweil u. Unterhaltung (Jahrmarkt, Zirkus etc.); Musik und Tanz

Dialektbelege

Bouda>e „ein gewöhnlicher Saal im Obergeschoß“, Mörlbach NEA49.481918, 10.258336 ↗

Boden, Fläche

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

Der geräute Boude „Der gerodete Boden“, Rodenbach MSP49.959601, 9.593810 ↗

roher Boden Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗

Erde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

Håndvōl Bouda Erlach WÜ49.706222, 10.080104 ↗

Hampfl Boudn Brünnstadt SW49.903570, 10.302214 ↗

Land, Erde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

middlere Bīdn „mittlere Böden“, Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗

guta Bödn „fruchtbar“, Kolmsdorf BA49.881952, 10.760817 ↗

Boden (der Realität)

Dialektbelege

bist nit mit die Bee aufn Boude Eßleben SW49.944953, 10.076055 ↗

Boden (eines Fasses)

Sachgruppen

(Haushalts-)Gefäße

Dialektbelege

a Fooß ohne Budn „(Faß ohne Boden)“ [Redensart], Gefrees BT50.096007, 11.736582 ↗

Boden (eines Glases)

Dialektbelege

blous Bod'n bedeckt was trinkn „ein Schnappsglas zB“, Penzenhofen LAU49.379600, 11.304916 ↗

Boden, Dachboden

Sachgruppen

Teile des Hauses

Dialektbelege

der hat einen Krempel auf sein Boden Scheuerfeld CO50.254310, 10.928538 ↗ Triebsdorf CO50.225241, 10.970378 ↗

Boden, Erdreich

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

Bouden wet geschlecht Wilhelmsthal KC50.311064, 11.373617 ↗

Boden, Grundstück

Sachgruppen

Eigentum, Besitz

Dialektbelege

Wendn af fremdm Budn Hagenhausen LAU49.381473, 11.402661 ↗

Boden, unterer Teil des Fasses

Sachgruppen

(Haushalts-)Gefäße

Dialektbelege

Wir hauen den Boden ein Teuchatz BA49.872736, 11.092593 ↗

Dachboden

Dialektbelege

von Silvester auf Neujahr läßt man keine Wäsche auf dem Boden „von Silvester auf Neujahr läßt man keine Wäsche auf dem Boden“ [außersprachlich]

Dackboden

Dialektbelege

douwern öbere Bouda henner der Kallertür [Redensart], Müdesheim MSP49.968377, 9.918093 ↗

Erdreich, Grundfläche

Sachgruppen

Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)

Dialektbelege

Mei Mooga hengt mer bis noon Bouda Randersacker WÜ49.759560, 9.980892 ↗

Fußboden

Dialektbelege

do könnt ma mahna da Boodä kännt sich biachä Metzlesberg AN49.156289, 10.364913 ↗

Fußboden (in Redensart)

Dialektbelege

dem hama an Budn zwunga „(Boden)“, Streitberg FO49.811207, 11.219214 ↗

Grundbesitz

Sachgruppen

Grundstück, Grenze, Kataster

Dialektbelege

Den Meier kärrt ka hendbrat Boudn um sein Haus rumm. Scheinfeld NEA49.667177, 10.466767 ↗

Sättigung, "Unterlage"

Dialektbelege

i hob bud'n g'na-uch [Redensart], Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗

Tanzfläche, auf dem der Kirchweihtanz stattfindet

Sachgruppen

Tanz

Dialektbelege

Der Budn Spalt RH49.175063, 10.925133 ↗

unterer, kräftiger Teil eines Holzstammes

Sachgruppen

Forst, Jagd

Dialektbelege

De hinte Boude werd gsterzt. [schlecht lesbar], Oeslau CO50.292356, 11.035533 ↗

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Ackerboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1550

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutungen

Erdreich eines Ackers

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt

Dialektbelege

Aggabuan Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633

Ackerland

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberfranken vereinzelt

Dialektbelege

Ackabuadn Arzberg WUN50.0567356, 12.1859087

Literatur

WBÖ III,533 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schw.Id. IV,1025 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb. I,228 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

²DWB I,1425 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.

verfasst von:

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Ackerboden

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Acker, Boden

Bedeutung

Ackerboden, Erdreich eines Ackers

Sachgruppen

Acker-, Getreidebau; Boden, Beschaffenheit des Bodens

Verbreitung

Gablingen A48.4564554, 10.8207702

Dialektbelege

agrbōdǝ Gablingen A48.4564554, 10.8207702,

Etymologie

Acker, Boden

Literatur

BWB II 1550 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.

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Hinweis:

Ackerboden

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗

Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Acker, Boden

Bedeutung

Ackererde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens; Feld (Nutzung, Art)

Dialektbelege

En Ackebudn wiede nauframma „Den Ackerboden wieder hinaufräumen.“, Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗

Aḡgerboͧdeͣ Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗

d? Ack?buodn Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗

Aarbodä Saal a.d.Saale NES50.315926, 10.355685 ↗

Ackerboda Ursheim WUG48.937325, 10.714417 ↗

Ackerboden „Schwarze Erden und gelbe Erde (Untergrund)“ [außersprachlich], Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗

Ackerbudn Allersberg RH49.251313, 11.236585 ↗ Hagenhausen LAU49.381473, 11.402661 ↗

Ackerbuedn Altenhof CO50.240237, 10.881032 ↗

Ackerbūdn „Eine Differenzierung wird durch die Eigenschaftswörter gut, #leicht, leicht, schwer, feucht, steinig usw ausgedrückt“, Breitenlesau BT49.862247, 11.293189 ↗

Ackerbūn „Ackerboden“, Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗

Ackäbudn Hannberg ERH49.637536, 10.902474 ↗

Agabudn „schwerer, leichter, sandiger“, Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗

Aggabud'n Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗

Aggabudn „Ackerboden“, Dollnstein EI48.872686, 11.074209 ↗

Aggerbōudn „Nach der Farbe je dunkler um so besser“, Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗

Aggerbudn Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗

Aggäbūdn „kein Unterschied“, Kornburg N49.355233, 11.100939 ↗

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Hinweis:

auf dem Boden

Wörterbuch:
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Wortart: lexikalisierte Wortgruppe

Wortfamilie: Boden

Bedeutung

unteres Stockwerk der Scheune

Dialektbelege

auf'n Boudn „unten“, Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗ Neuensorg CO50.207254, 11.113689 ↗

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Bachboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1550

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Boden im Backofen

Dialektbelege

da Båchbodn muaß dobbelt sei, damit d Hitz länga hoit Tölz TÖL47.760208, 11.562798

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Balkenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1551

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Dachraum über der Wohnung

Dialektbelege

Boikabodn Dachraum über der Wohnung Fischerdorf DEG48.822144, 12.948783

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Hinweis:

Bergboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Berg, Boden

Bedeutung

kalkige Ackererde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

Bergboden „Kalk“, Nemmersdorf BT49.994304, 11.685679 ↗

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Hinweis:

Betonboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Beton, Boden

Bedeutung

schwerer Ackererde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens; Feld (Nutzung, Art)

Dialektbelege

Betonboden „schwer“ [Umschrift unsicher], Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗

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Bettboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1551

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Teil des Bettgestells, auf dem die Matratze liegt

Dialektbelege

Betbom Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454

Literatur

WBÖ III,533 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.

Lexer HWb. I,243 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).

verfasst von:

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Blindboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1551

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Blindboden

Dialektbelege

Blindbodn Zwiesel REG49.018157, 13.237674

Literatur

Schw.Id. IV,1031 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.

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Bodenbalz

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 989

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Balzen auf dem Boden

Dialektbelege

„Doch bei der Bodenbalz im Frühling … Dazu schreitet er und dreht sich im Kreis“

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Bodenbett

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 381

Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

Bedeutung

Unterbett

Verbreitung

Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

a dö Bonbetta müaßn anderne Federn eine ois wia as Oberbett Perach WS48.0393351, 12.0887634

„in der Wiege Bonbett, Haptpolster [Kopfkissen], Ducket“ Dietersburg PAN48.4936231, 12.9273123

Literatur

WBÖ II,1160 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.

Fragebögen:
W-19/25

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Bodenbirne

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 903

Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Bedeutung

Kartoffel

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt (v.a. SW), Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

Bodabiara Peiting SOG47.795462, 10.9235088

bō^udəbīrə (Ef.) Wessobrunn WM47.874215, 11.0238794,

Bodenbirn LL,

Literatur

Schmeller I,211 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München ²1872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

Schwäb.Wb. I,1259 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id. IV,1501 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.

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Bodenbirne

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Boden, Birne

Bedeutungen

Kartoffel, Kartoffelpflanze (Solanum tuberosum)

Sachgruppen

Gemüse/Hackfrucht/Grünfutter

Verbreitung

MN, Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, Aystetten A48.4068814, 10.7757412, Röfingen GZ48.4235164, 10.4432214, Wertingen WER48.5600523, 10.6807675, ILL vereinzelt, SMÜ vereinzelt, Allgäu mehrfach

Dialektbelege

Bodabiera hiffle Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483,

Bodabira hacka Walkertshofen SMÜ48.2258355, 10.5896025,

Kartoffel (knolle)

Sachgruppen

Gemüse/Hackfrucht/Grünfutter

Verbreitung

Dialektbelege

Nocher gosch in Schopf und tuasch Bodebirre abkiede [Keime entfernen] Lindau LI47.559172, 9.692652,

bōdǝbi̜ǝrǝ kχlǝu̜bǝ „Kartoffel vom Acker auflesen“, Großkitzighofen KF48.0855704, 10.7854821,

Nem dǝ Fuǝtǝrbeesǝ zom Boodǝbiǝrǝ wäschǝ! Ettringen MN48.1040879, 10.6535987,

Phraseologie

Bodabiera in der Montur Kartoffeln in der Schale, Pellkartoffeln, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911,

(ab)geröstete Bodenbirnen in der Pfanne (braun) gebratene Kartoffeln, Bratkartoffeln Allgäu vereinzelt, Mittelschwaben vereinzelt:
grēštǝdǝ bōdǝbī̜ǝrǝ Dietershofen ILL48.1053687, 10.3143625,

āgrē̜ǝštǝ bōdǝbi^ǝrǝ Eggenthal KF47.9146521, 10.5123286,

saure Bodenbirnen Kartoffelsalat Dietershofen ILL48.1053687, 10.3143625, Olgishofen ILL48.1612009, 10.2884806, Weicht KF47.9985964, 10.6712, MM mehrfach, MN vielfach:
sôurǝ bōdǝbī̜ǝrǝ Oberkammlach MN48.0500705, 10.4160105,

sôurǝ bōdǝbī̜ǝrǝ „saure, braune Soße, mit Kartoffeln darin“, Kronburg MM47.9042266, 10.1564211,

tembvtǝ bōdǝbī̜ǝrǝ Kartoffelbrei "hatte man meist ins Ofenrohr gestellt zum Dämpfen", Kronburg MM47.9042266, 10.1564211,

Bodabira sind guat, wenn se dur de Mage von re Sau ganga sind Fleisch von mit Kartoffeln gemästeten Schweinen schmeckt besser als Kartoffeln, Westallgäu,

übertragen: dicke Nase

Sachgruppen

physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)

Verbreitung

Stephansried MM47.980177, 10.309397

Dialektbelege

a Bodabir Stephansried MM47.980177, 10.309397,

Etymologie

Boden, Birne

Literatur

Schwäb.Wb. I 1259 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
BWB II 903 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
Schmeller I 211 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985

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Bodenblahe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 979

Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Bedeutungen

ausgebreitetes Tuch, auf dem gedörrt wird

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

„zum Dörren kam das Obst auf den Dachboden auf die Bodenbloch“ Endlhausen WOR47.9428042, 11.5760235

wie Blahe, Bed.5

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

dös Gwand därfst zu Bodnblachä aufschneidn Wackersberg TÖL47.734136, 11.540953

bōnblāxn „Bodenteppich aus Leinen“

Literatur

Schwäb.Wb. I,1259 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.

Fragebögen:
W-28/57f.

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Bodenbleiche

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1233

Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Bedeutung

wie Bleiche, Bed.1

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

Bodnbloach Hörmannsberg FDB48.2826059, 11.0225003

verfasst von:

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Bodenbohne

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1602

Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Bedeutung

wie Perlbohne

Dialektbelege

Bounbåna Derching FDB48.408873, 10.963980

bo^unbå̃unα Grimolzhausen SOB48.578226, 11.148673,

Literatur

Schwäb.Wb. I,1259 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id. IV,1313 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.

DWB II,214 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).

verfasst von:

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^†bodenböse

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1718

Wortart: Adjektiv

Bedeutung

sehr böse

Dialektbelege

„[mit] Verstärkungs-Partikel … bodenbœs“

Literatur

Schmeller I,211 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München ²1872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

Schwäb.Wb. I,1259 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id. IV,1721 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb. II,493 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

Fragebögen:
W-145/14

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Bodenbreite

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 221

Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Bedeutung

wie Breite, Bed.4a

Dialektbelege

die Bombroatn „Fleckerlteppich“ Inzell TS47.7633488, 12.7492369

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Bodenbrett

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 299

Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

Bedeutungen

Fußbodenbrett

Verbreitung

Oberbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken mehrfach, Schwaben mehrfach, Niederbayern vereinzelt

Dialektbelege

Buanbred Maiersreuth TIR49.9876882, 12.409859

D’ Buunbreeda woan àassagrissn

Brett als untere Fläche, Unterseite

Verbreitung

Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

en Miatzn s Bombrör rainenga „im Bienenstock“ Mittich GRI48.440634, 13.396183

s Buanbrett „beim Leiterwagen“ Naabdemenreuth NEW49.818131, 12.126801

die boten bretter a 5 fl 1845

a Heiloitan … und a poar Bodnbreda drauf St.Englmar BOG49.002070, 12.823647,

Lauffläche der Kegelbahn

Dialektbelege

Bonbret Hauzenstein R49.100236, 12.177725

Brett zum Befahren

Dialektbelege

Bombrettln „im Torfstich“ Reit i.W. TS47.676508, 12.469329

Literatur

WBÖ III,913 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb. I,1259, VI,1672 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id. V,904f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb. II,493 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

DWB II,214 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb. IV,719 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.

Fragebögen:
S-71C11, 73B20, M-97/15

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Hinweis:

Bodenbrett

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

Wortfamilie: Boden, Brett

Bedeutung

Ladefläche des Leiterwagens

Dialektbelege

äs Buudnbreet „Bodenbretter“, Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

des Budnbred „des Budnbred (Bodenbrett) liegt auf vorderem u. hinterem Kipfstock zwischen den unteren Leiterbäumen u. schließt den Laderaum nach unten ab. Für den Triwe*wogn hat man ein eigenes Budnbred, dieses ist breiter, hat Ausschnitte für die Kipfen u. ist kürzer.“, Kammerstein RH49.292567, 10.971218 ↗

Bodenbrett Stein FÜ49.398902, 10.981156 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗ Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗

Bodebrett Lengfeld WÜ49.807951, 9.986417 ↗

Bodnbrett Feuchtwangen AN49.168091, 10.329798 ↗

Bodnbrätt Zirndorf FÜ49.444555, 10.955018 ↗

Boudebriet „Bodenbrett“, Gaukönigshofen WÜ49.633288, 10.002287 ↗

Budnbrēt „(Brett zwischen den Leitern)“, Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗

buhdnbreht „Bodenbretter“, Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

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Hinweis:

Bodenbrettstütze

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗

Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Boden, Brett

Bedeutung

Träger für den Aufsatz des Leiterwagens in der Mitte des Fahrgestells

Sachgruppen

Wagen und Gespann

Dialektbelege

Bodnbretstüz Grafenberg RH49.019762, 11.276320 ↗

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^†Bodenbrief

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 343

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

unterste Spielkarte eines Kartenstapels

Dialektbelege

„Den Bodenbrief herunter daumeln, ein Spielterminus: sich das untere Kartenblatt betrügerisch zumischen“

Literatur

Schmeller I,350 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München ²1872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

Rechtswb. II,395f. Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.

verfasst von:

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Bodendarm

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1233

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

wie Arschdarm, Bed.2

Dialektbelege

Bodndoam „für Blutwürste verwendet“ Burglengenfeld BUL49.2071077, 12.03996

Literatur

WBÖ IV,775 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.

verfasst von:

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Bodendecke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1419

Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Bedeutung

wie Decke, Bed.3

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

a Bomdeck Inzell TS47.7633488, 12.7492369

dia gwurckta Boodadecka Thaining LL47.9738378, 10.9575899,

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Bodendecke

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Boden, decken

Bedeutung

geringe Menge, kleiner Rest (in einem Gefäß)

Sachgruppen

Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung

Verbreitung

Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737

Dialektbelege

a Bodadeggale (voll) Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316,

Em Krautfa^aß isch ... nomme â Bo^odadegge ... denn Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737,

Etymologie

Boden, decken

Literatur

Schwäb.Wb I 1259 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
BWB III 1419 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.

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Hinweis:

Bodendecker

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, decken

Bedeutung

Überbleibsel des Viehfutters im Futtertrog

Sachgruppen

Tierhaltung, Wiese, Weide

Dialektbelege

Boudedecker Rinderfeld TBB49.419414, 9.988617 ↗

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Bodendeckete

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Boden, decken

Bedeutung

Menge, die zum Bedecken des Bodens eines Gefäßes oder Raumes ausreicht

Sachgruppen

Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung

Verbreitung

Westallgäu

Dialektbelege

bodǝ-dekxatǝ Westallgäu,

Etymologie

Boden, decken

Literatur

Schwäb.Wb. I 1259 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936

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bodendick

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1661

Wortart: Adjektiv

Bedeutungen

dick, untersetzt

Verbreitung

Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

der Stier is bodndick gwachsn Walleshausen LL48.1509356, 10.977846

da Franzi is a bomdicka Kunt Neukirchen a.Inn PA48.517592, 13.370333

mit filzigem Bewuchs

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt

Dialektbelege

die Wiesn is bondick Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525

Literatur

Schmeller I,211 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München ²1872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

WBÖ V,31 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.

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bodendick

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Wortart: Adjektiv

Wortfamilie: Boden, dick

Bedeutung

wohl pummelig, klein gewachsen

Sachgruppen

physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)

Verbreitung

Konradshofen SMÜ48.206934, 10.6482262

Dialektbelege

bōdαtikχ „niedlich, nett, klein gewachsen“, Konradshofen SMÜ48.206934, 10.6482262,

Etymologie

Boden, dick

Literatur

Schwäb.Wb. VI 1672 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
BWB III 1661 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
Schmeller I 211 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985

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Bodendiele

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Boden, Diele

Bedeutung

Brett, Bohle als Bodenbelag

Sachgruppen

holzverarb. Handwerk

Verbreitung

Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721

Dialektbelege

bōdǝdīlǝ „Bohlen für den Stadelboden“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721

Etymologie

Boden, Diele

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Hinweis:

bodeneben

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Wortart: Adjektiv

Wortfamilie: Boden, eben

Bedeutung

eben, gleichmäßig flach

Sachgruppen

Geländeformen

Dialektbelege

bon-em Buxheim EI48.804212, 11.291904 ↗

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Hinweis:

Bodenfräse

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Boden, Fräse

Bedeutung

Gerät um die Ackererde zu lockern

Sachgruppen

Pflug und seine Teile

Dialektbelege

Bodenfräse Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗

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Hinweis:

bodenfröstig

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Wortart: Adjektiv

Wortfamilie: Boden, frieren

Bedeutung

durch Bodenfrost beschädigt

Sachgruppen

Niederschläge, Wetter; Acker-, Getreidebau;

Dialektbelege

bōfröstichå Stelln Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗

Boofröstig Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗

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Hinweis:

Bodengras

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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Gas, Gras

Bedeutung

die Grasnarbe als Ganzes

Sachgruppen

Feld (Nutzung, Art)

Dialektbelege

as Budngros „dick oder dünn, je nach d. Wetter = das erste heraussprießende Gras im Frühling“, Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

buhngrohs „dick oder dünn, je nach d. Wetter = das erste heraussprießende Gras im Frühling“, Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

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bodengut

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Wortart: Adjektiv

Wortfamilie: Boden, gut

Bedeutung

sehr gut, ausgezeichnet

Sachgruppen

Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)

Verbreitung

Memmingen MM47.9867696, 10.181319

Dialektbelege

bōdǝgū̜ǝt Memmingen MM47.9867696, 10.181319

Etymologie

boden, gut

Literatur

Schwäb.Wb. I 1260 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936

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Hinweis:

Bodenhexe

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Boden, Hexe

Bedeutung

Schreckgestalt, Kinderschreck

Dialektbelege

Bu(e)dnhex Steinberg KC50.281655, 11.366723 ↗

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Hinweis:

Bodenhutzel

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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Hutzel

Bedeutung

Erdnuss

Sachgruppen

Gemüse/Hackfrucht/Grünfutter

Dialektbelege

Boudehutzl Bellershausen AN49.298623, 10.224257 ↗ Schillingsfürst AN49.286248, 10.262250 ↗

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Hinweis:

bodenlassen

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Wortart: Verb

Wortfamilie: lassen

Bedeutung

auftauen gefrorenen Bodens

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

bouda loass Untereisenheim WÜ49.884051, 10.157952 ↗

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Hinweis:

bodenlos

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Wortart: Adjektiv

Wortfamilie: Boden, los

Bedeutungen

kein fester Boden, ohne festen Tritt

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

Dar Grund it boudaloas Dettelbach KT49.803783, 10.165725 ↗

dâu iss buudnlôus ! Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

boudenlos Winn AN49.215456, 10.516068 ↗

bodalōs Hüssingen WUG48.971835, 10.686075 ↗

bodenlos Dinkelsbühl AN49.067019, 10.325940 ↗ Neustett AN49.458384, 10.132838 ↗ Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗

bodnlos Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗ Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗

bodnlous Schwand AN49.288107, 10.334396 ↗

boudalas Enheim KT49.632874, 10.137485 ↗ Höttingen WÜ49.606606, 9.907297 ↗

boudalos Marktbreit KT49.666462, 10.142098 ↗ Segnitz KT49.673908, 10.142370 ↗

boudelos Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗

boudnlos Kettenhöfstetten AN49.391133, 10.540759 ↗

boudnlous Kaubenheim NEA49.544037, 10.467559 ↗

boudälos Metzlesberg AN49.156289, 10.364913 ↗

bōdalos Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗

budalous Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗

budnloas Schlauersbach AN49.271860, 10.754543 ↗

budnlos Neuendettelsau AN49.298002, 10.800286 ↗

budnlous Büchenbach RH49.264515, 11.053281 ↗

ohne festen Boden, nicht befestigt

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

Dar Grund it boudaloas Dettelbach KT49.803783, 10.165725 ↗

dâu iss buudnlôus ! Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

boudenlos Winn AN49.215456, 10.516068 ↗

bodalōs Hüssingen WUG48.971835, 10.686075 ↗

bodenlos Dinkelsbühl AN49.067019, 10.325940 ↗ Neustett AN49.458384, 10.132838 ↗ Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗

bodnlos Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗ Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗

bodnlous Schwand AN49.288107, 10.334396 ↗

boudalas Enheim KT49.632874, 10.137485 ↗ Höttingen WÜ49.606606, 9.907297 ↗

boudalos Marktbreit KT49.666462, 10.142098 ↗ Segnitz KT49.673908, 10.142370 ↗

boudelos Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗

boudnlos Kettenhöfstetten AN49.391133, 10.540759 ↗

boudnlous Kaubenheim NEA49.544037, 10.467559 ↗

boudälos Metzlesberg AN49.156289, 10.364913 ↗

bōdalos Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗

budalous Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗

budnloas Schlauersbach AN49.271860, 10.754543 ↗

budnlos Neuendettelsau AN49.298002, 10.800286 ↗

budnlous Büchenbach RH49.264515, 11.053281 ↗

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Bodennebel

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Nebel

Bedeutung

Bodennebel

Sachgruppen

Niederschläge, Wetter

Verbreitung

Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Gunzesried SF47.5229165, 10.2284546, Hindelang SF47.506114, 10.372303

Dialektbelege

em Moos haut 's ǝn rächtǝ Boodǝnäǝbl Ettringen MN48.1040879, 10.6535987,

Etymologie

Boden, Nebel

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Hinweis:

Bodennuss

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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Nuss

Bedeutung

Erdnuss

Sachgruppen

Gemüse/Hackfrucht/Grünfutter

Dialektbelege

Bodennuß Geschwand FO49.712651, 11.310397 ↗

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Hinweis:

Bodennüsslein

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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Nuss

Bedeutung

Erdnuss

Sachgruppen

Gemüse/Hackfrucht/Grünfutter

Dialektbelege

Boresnüssla [Umschrift unsicher], Unterrodach KC50.248395, 11.386306 ↗

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Bodenpünkel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 765

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Runkelrübe (Beta vulgaris)

Dialektbelege

Bonbinkl Zuckerrübe Wildenroth FFB48.126925, 11.161826

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Bodenpurzler(er)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 819

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Kompositum zu: Purzler(er)

Bedeutung

wie Purzler(er), Bed.1

Dialektbelege

Bonbürzla Mötzing R48.8941584, 12.3744434

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Hinweis:

Bodensatz

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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, setzen

Bedeutung

Restbier, das über Nacht im Faß geblieben ist

Dialektbelege

Die Boudasetz Unterpleichfeld WÜ49.868020, 10.044823 ↗

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Hinweis:

Bodenschanze

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Boden, Schanze

Bedeutung

Tragegefäß, um abgerutschte Ackererde wieder nach oben zu tragen

Sachgruppen

(Haushalts-)Gefäße; Strassen und Verkehr/Transport (auch körperlich)

Dialektbelege

die Boudaschanz „aus Weidengeflecht“, Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗

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Hinweis:

Bodenschatz

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Wortart: Name

Bedeutung

Familienname

Sachgruppen

Familiennamen

Dialektbelege

Bodenschatz Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗

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Hinweis:

Bodenschmecker

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, schmecken

Bedeutung

Feldgeschworener

Sachgruppen

Grundstück, Grenze, Kataster

Dialektbelege

Boudnschmecke Nedensdorf LIF50.116417, 10.971597 ↗

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Hinweis:

bodenständig

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Wortart: Adjektiv

Wortfamilie: Boden, stehen

Bedeutungen

alteingesessen, authentisch aus der Region

Sachgruppen

Siedlung, Besiedlung, Gegend

Dialektbelege

der is net bodn ständig Röthelbach BT49.977537, 11.616498 ↗

echt einheimisch

Dialektbelege

der is net bodn ständig Röthelbach BT49.977537, 11.616498 ↗

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Hinweis:

Bodenstaub

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Staub

Bedeutung

auf die Tenne gefallene Futter- oder Getreidereste

Sachgruppen

Acker-, Getreidebau

Dialektbelege

der Boddemschtaab „der Bodenstaub“, Wörth a.M. MIL49.795558, 9.154730 ↗

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Hinweis:

Bodenstiege

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Boden, Stiege

Bedeutungen

Absatz in frisch geschnittenem Haar

Dialektbelege

War hat denn Dei Hoar gschnieta? Da sen ja lauter Boudastiega drinn „Treppenstufen“, Hambach SW50.099090, 10.210107 ↗

Där Booder hat dir Boudastiing auf Dein Kopf naufgemacht Scheinfeld NEA49.667177, 10.466767 ↗

Der hat Bodestiegen neigschnitten Schweinshaupten HAS50.186512, 10.573656 ↗

Boaudaschtiechn Brünnstadt SW49.903570, 10.302214 ↗

Bodensteige schneiden Gernach SW49.944593, 10.234222 ↗

Bodenstiege Großgressingen BA49.831778, 10.484579 ↗

Bodenstiegen Mönchstockheim SW49.932828, 10.365655 ↗

Bodestiegen Lendershausen HAS50.135304, 10.507956 ↗

Bodestign Steinsfeld HAS49.998323, 10.458170 ↗

Bodästiegn Ermershausen HAS50.208752, 10.625128 ↗ Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗

Boedeschtieche Ramsthal KG50.138794, 10.068292 ↗

Bo^udestiechen „Bodenstiegen, Treppen“, Kimmelsbach HAS50.202197, 10.516036 ↗

Bouda-Stieg´n Oberpleichfeld WÜ49.876770, 10.085147 ↗

Boudastiecha Müdesheim MSP49.968377, 9.918093 ↗

Boudastiechn Donnersdorf SW49.972775, 10.419714 ↗

Boudastiega Eßleben SW49.944953, 10.076055 ↗

Boudastiega im Haar Eßleben SW49.944953, 10.076055 ↗

Boudeschtieche nei gemocht „Bodenstiege - Bodentreppe“, Sulzthal KG50.133735, 10.034474 ↗

Boudestiege Mittelsinn MSP50.191774, 9.618063 ↗

Boudesting Kolmsdorf BA49.881952, 10.760817 ↗

Boude´stieg´n Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗

Boudnstiegn „Bodenstiege“, Michelau SW49.905535, 10.429871 ↗ Wiesentheid KT49.793574, 10.341334 ↗

Boudästiegä nei gschniedä Euerbach SW50.062105, 10.136726 ↗

Boutastiecha Bühler MSP50.010591, 9.863865 ↗

Dei Hor ham a Bodenstiech Kirchlauter HAS50.043902, 10.717948 ↗

Dei Horr hat ja Boudastieng Oberschwarzach SW49.860317, 10.409854 ↗ Siegendorf SW49.836284, 10.406537 ↗

Der Hat Boderstiegn nagschnitten Frenshof BA49.874306, 10.719665 ↗

Die Boudastiegn Hergolshausen SW49.964410, 10.156720 ↗ Theilheim SW49.943923, 10.146732 ↗

Die reinsta Boudastiegn Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗

Do sehn Bodnstieg drin Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗

Es sind Bodenstiege geschnitten Rannungen KG50.165393, 10.203627 ↗

In Hoar sin Boudestiegn Birnfeld SW50.200931, 10.429764 ↗

a Boudestiegn Kerbfeld HAS50.139024, 10.463532 ↗

boud?šdī? Scheinfeld NEA49.667177, 10.466767 ↗

dar håd a Boudäschtichn dinn Hergolshausen SW49.964410, 10.156720 ↗ Theilheim SW49.943923, 10.146732 ↗

das sind Boudaschticha Eckartshausen SW50.010983, 10.083812 ↗

den hems Boudastieng g´schniedn Oberntief NEA49.535771, 10.385054 ↗

der hat Bodastiegn in Haar Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗

doa sen Boudasticha gschnieda Unterpleichfeld WÜ49.868020, 10.044823 ↗

Treppe zum Dachboden (in Redensart)

Dialektbelege

er is die Bodenstiege heruntergefallen Trautskirchen NEA49.458618, 10.592969 ↗

Bist ebba di Budnschtiech rōgekuglt „zu einem Kind, dem die Haare gschnitten wurden“, Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗

bist g wis die Bodenstieng no gfalln Haimendorf LAU49.469325, 11.295251 ↗ Röthenbach a.d.Pegnitz LAU49.481549, 11.241875 ↗

Der is die Buderstieg rogfalln Moosbach AN49.259595, 10.843819 ↗

Sei Hår ged die Budaschdiecha nauf Kleineibstadt NES50.294669, 10.372093 ↗

dea iss die Buudnstiech runtergfalln „hier übliche Redensart nach dem Haareschneiden“, Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗

der is die Bodenstieg ro gfalln Schnaid FO49.769963, 10.946194 ↗

der is über Bunsteeg noo gfalln Geyern WUG49.071774, 11.087563 ↗

er ist die Boutäschtiechn rogfalln Heidenfeld SW49.967581, 10.208725 ↗

Stiege zum Dachboden

Dialektbelege

etz gähts volli schnell hat seller Spootz gsocht wie Katz mitn die Boudesteche nauf is [Umlaut], Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗

aufwärds gits, socht die Maus ze de Katz, wie se sa die Budnstiech naufgedrong hot „jd. zeigt Heldenmut trotz Aussichtslosigkeit“ [Redensart], Kulmbach KU50.103928, 11.444818 ↗

des hats bei denne schnell, schneller wie die Katz die Boudesteche naufspringt „wenn sich zwei schneller streiten als man denkt“ [Redensart], Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗

Treppe zum oberen Stockwerk

Dialektbelege

dös Klavier is nät zum nunterbringa vo der Buudnštöign, dös iss a Uhding „buhdnschtejhch; Uhding ist Unding, unmöglich“, Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

buhdnschteijhch Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

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Hinweis:

Bodenstreu

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

Wortfamilie: Boden, Streu

Bedeutungen

abgefallenes Laub

Dialektbelege

Buodnschdrae Pressig KC50.352649, 11.310419 ↗ Welitsch KC50.347978, 11.286678 ↗

Budenstrei Heßlach BT49.957959, 11.726585 ↗

Waldstreu

Dialektbelege

Budenstrei Heßlach BT49.957959, 11.726585 ↗

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Bodentenn(en)

Wörterbuch:

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Kompositum zu: Tenn(en)

Bedeutungen

wie Tenn(en), Bed.1a

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

mir schaukln auf Kirta wieda auf da Bodntenna Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967

oberer od. oberster Boden in der Scheune

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

Bodndenna „über der Stadeltenne“ Dollnstein EIH48.8687764, 11.0739673

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bodentief

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv

Wortfamilie: Boden, tief

Bedeutung

wohl gedrungen, mit eher kurzen Beinen

Sachgruppen

Tier: Körperteile u.a.; Rind

Verbreitung

Könghausen MN48.1879487, 10.5675925

Dialektbelege

bodatiaf „angewendet ... aufs Vieh, das tiefe Brust haben soll“, Könghausen MN48.1879487, 10.5675925,

Etymologie

Boden, tief

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Bodenträger

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, tragen

Bedeutung

Träger für den Aufsatz des Leiterwagens in der Mitte des Fahrgestells

Sachgruppen

Wagen und Gespann

Dialektbelege

Bodenträger Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗

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Bodenverdeck

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1417

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

geringe Menge in einem Gefäß, die dessen Boden bedeckt

Dialektbelege

bon-va-dek „nur soviel Inhalt in einem Gefäß, daß der Boden … gerade noch bedeckt ist“

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bodenverdeckt

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1431

Wortart: Verb

Bedeutung

so weit bedeckt, daß der Boden des Trinkgefäßes nicht sichtbar ist

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt

Dialektbelege

iatz håbö scho wida bomvadeckt Wimm PAN48.505056, 12.333970

Oa Glasä … deafi da scho no eischengga, gej? … Awa grod boonvodeggd

Literatur

WBÖ IV,1272 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.

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Bodenzinsbauer

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1401

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

wie Pachtbauer

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

dös is a schwara Bonzinsbaua „er hat viel Pacht zu zahlen“ Erding ED48.3064441, 11.9076579

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bodenzinspflichtig

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 633

Wortart: Adjektiv

Bedeutung

wie zinspflichtig

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt

Dialektbelege

a buanzinspflichtiga Huaf Arzberg WUN50.0567356, 12.1859087

Literatur

Fragebögen:
S-15D13

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Bretterboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1551

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Bretterboden

Verbreitung

Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

Bredabon Nottersdorf NEW49.438022, 12.372205

Du, Bretterbodn, hör ned mein Schritt, af dass dei Holz ned s’Redn ofangt

Literatur

WBÖ III,533 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb. I,1410 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.

Frühnhd.Wb. IV,1099 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.

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Hinweis:

Bretterboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Brett

Bedeutung

Bodenbelag des Tanzbodens

Sachgruppen

Wohnung

Dialektbelege

Bretterboden „Bretterboden“ [außersprachlich], Geusfeld HAS49.886994, 10.499807 ↗ Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗

Bretterbodn „4eckig“ [außersprachlich], Kleukheim LIF50.034240, 11.005172 ↗

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Bürlboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1551

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

kleiner Heuboden

Dialektbelege

Bidlboon „kleiner Zwischenboden im Heustadel, auf der Almhütte, meist ober dem Stall“

Etymologie

Zu Bürl ‘Dachboden in der Scheune’.

Literatur

Rasp Bgdn.Mda. 28 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt

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Dachboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1551

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Dachboden

Verbreitung

Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberfranken vielfach, Mittelfranken vielfach, Oberpfalz mehrfach, Schwaben mehrfach

Dialektbelege

an Dachbodn omand Rattenkirchen MÜ48.2416428, 12.3138268

n Dåchbom ainöstöwan Mittich GRI48.440634, 13.396183

am Dachboden schlafen nach 1882

„daß man egàs (frühers) ’s Breoud viazäa Dòg und mäa én Dòbom om … àf dà Breoudram om kohd hòd“

Literatur

WBÖ III,533f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb. III,26 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

²DWB VI,35 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.

Braun Gr.Wb. 95 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
Christl Aichacher Wb. 84 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL

Fragebögen:
S-92F13, M-229/1

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Hinweis:

Dachboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Dach

Bedeutungen

oberste Balkenlage, auf der der Dachstuhl ruht

Sachgruppen

Dialektbelege

Dachborrem Waldaschaff AB49.973770, 9.299976 ↗

Dachbouden Winn AN49.215456, 10.516068 ↗

Dachboden

Dialektbelege

bei denna kälbert ja der Flegel affn Dachboudn „unerklärlicher Wohlstand wird zu deuten versucht“, Burghaslach NEA49.733623, 10.600532 ↗

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Hinweis:

Dachbodenbalkenlage

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Balken, Boden, Dach, Lage

Bedeutung

oberste Balkenlage, auf der der Dachstuhl ruht

Sachgruppen

Dialektbelege

Dachbodenbalkenlage Pfalzpaint EI48.933051, 11.326996 ↗

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Hinweis:

Dachbodenlage

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

Wortfamilie: Boden, Dach, Lage

Bedeutung

oberste Balkenlage, auf der der Dachstuhl ruht

Sachgruppen

Dialektbelege

Doochbônlach Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗

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Diel(en)boden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1552

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutungen

wie Bretterboden

Dialektbelege

Dülbodn „Holzboden“ Obernzell WEG48.555228, 13.639357

wie Boden, Bed.4b

Verbreitung

Niederbayern mehrfach (v.a. WEG, WOS)

Dialektbelege

da Dübom Zimmerdecke Oberdiendorf PA48.6286985, 13.590431

Boden im Dachboden, Dachboden

Fußboden im Dachboden

Dialektbelege

dübom „Boden des oberen Raumes, d.i. über der Bauernstube“ unterer Bayerischer Wald48.651862, 13.625426,

wie Dachboden

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt

Dialektbelege

am Dielnbon hot se amoi oana aufghengt, seiddem gehts um Valley MB47.8945169, 11.7784633

Der Boar schafft im Tüllboden

Literatur

WBÖ III,534 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb. VI,1749 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id. IV,1031 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb. III,201 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

²DWB VI,945f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.

Kollmer II,323 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.

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Dielenboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Diele

Bedeutung

Holzboden, Holzfläche

Sachgruppen

Teile des Hauses

Dialektbelege

Der Dielboden Neustett AN49.458384, 10.132838 ↗

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Dreschboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1553

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

wie Tenn(en)boden, Bed.1

Verbreitung

Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

Dräschbuan Glasern NEW49.7843311, 12.058841

Den ganzen Winter wieder aufn Dreschbodn außegfriern!

Literatur

WBÖ III,534 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb. III,357 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

DWB II,1401 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).

verfasst von:

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^†Dübelboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1554

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

mit Dübeln verbundene Holzdecke

Dialektbelege

Da werden s· halt zum Dippelboden lauter alte Bamer genommen haben

Literatur

Schmeller I,529 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München ²1872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

WBÖ III,534f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb. III,433 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

DWB II,1199 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).

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Dungboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1554

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Ladefläche des Dungwagens

Verbreitung

Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt

Dialektbelege

da Dummabuan Wildenreuth NEW49.800787, 12.076808

Literatur

WBÖ III,535 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb. III,459 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

verfasst von:

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Dungboden, Domboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Dung, Boden

Bedeutung

Ladefläche des Dungwagens

Sachgruppen

Wagen und Gespann

Verbreitung

Bachhagel DLG48.63467, 10.3196907, Ebermergen DON48.7553085, 10.7117294, NÖ mehrfach

Dialektbelege

Dungboda „Bodenbrett im Wagen, wenn er vom Leiterwagen zum Mistfahren umgebaut worden ist“, Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873,

Do^ombo^odα Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737,

Etymologie

Dung, Boden

Literatur

BWB II 1554 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.

verfasst von:

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Hinweis:

Dungboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Dung

Bedeutung

Ladefläche des Leiterwagens

Dialektbelege

Dummbouda Feuchtwangen AN49.168091, 10.329798 ↗

Dungboden „Bodenbrett im Wagen“, Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗

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Dunkelboden, ^†-ü--

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1554

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

humusreicher, dunkler Boden

Verbreitung

Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

dös is a richtinga Dunklbodn Cham CHA49.223747, 12.662091

Dünkelboden „das gute, fette, dunkle, an der Donau, hauptsächlich zwischen Regensburg und Straubing gelegene Erdreich“

Dunkelboden

^†auch Gäuboden, Landschaftsname

Etymologie

Zum Bestimmungsw.

Literatur

Schmeller I,210, 516 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München ²1872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Westenrieder Gloss. 114 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge

Fragebögen:
S-17C20

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Egartboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1554

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

als Wiese genutztes Grundstück in der Egartenwirtschaft ( )

Dialektbelege

„Heuwiese … ēgədbōdə“ Steingaden SOG47.7031648, 10.8624962,

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Eherboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1554

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

wie Blindboden

Dialektbelege

erbom „Fehlboden“ unterer Bayerischer Wald48.651862, 13.625426,

Etymologie

Wohl zu Eher ( Ähre); anders .

Literatur

Kollmer II,326 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.

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Erdboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1554f.

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutungen

wie Boden, Bed.1

Verbreitung

Oberpfalz mehrfach, Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt

Dialektbelege

da Äiabuan rudschd ge Dol „ins Tal“ Floß NEW49.7255408, 12.278355

Na is der Erdbodn guat gwen, daß (d’) Bama wocksnd Traidersdorf KÖZ49.155526, 12.930615,

Hat’s Eis der Erdbodn a schon außagschwitzt

hat dise teg geregnet und ist der Erthpoten zimblich lindt vom ungewither gewest

wie Boden, Bed.2

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

daou howe in Äiabon eigschaud, daß mi neamads kennt hot Altfalter NAB49.3961856, 12.206858

A Wunder is’s, bal ... ’s Klosta steht, Und net vosinkt in Erdbodn nein

Dös is a Unweda … as drischt as Troaid aam Ea’buad’n doa [hin]

Phraseologie

In fester Fügung:

„bis man den Leib des oder der Verstorbenen untern Öiherbodn [beerdigt] ghatt hout“ Kohlberg NEW49.591455, 12.016971,

Redensart(en):

in den Erdboden hineintreten /-wünschen verdammen, verwünschen Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
den kunnt i glei in Erdbodn neiwünschn Untermenzing M48.1768839, 11.4760583

Er hat an Erbodn küßt er ist hingefallen Rinchnach REG48.952337, 13.201122

Sich in den Erdboden verkriechen sich (vor Scham) verkriechen
i kunt mi in Erdbodn verkriechn „ich will mit der Sache nichts zu tun haben“ Niedermotzing SR48.9229046, 12.5058341
Ich tät mich ja in ’n Erdbod’n verkriechen

Der steigt, wia wann in da Erdbodn brennat eingebildet dahersteigen Rinchnach REG48.952337, 13.201122, ähnlich BOG

Der is net werd, daß’n da Eadbon dragd „zu nichts nütze“ Regen REG48.976777, 13.127186,

^†Erde, Welt

Dialektbelege

Wei une Harget d’ Landa ve’n ganzn Eiabud’n votált haut AM,

wie Boden, Bed.4a

Dialektbelege

Erdbodn Fußboden in der Stube Wenzenbach R49.0768866, 12.1980173

Literatur

WBÖ III,535 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb. II,775 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id. IV,1029 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb. III,739 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

²DWB VIII,1647f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
Lexer HWb. I,682 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).

Braun Gr.Wb. 120 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
Denz Windisch-Eschenbach 131 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
Kollmer II,100 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.

verfasst von:

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Hinweis:

Erdboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Erde

Bedeutungen

Ackererde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens; Feld (Nutzung, Art)

Dialektbelege

en Erdbuodn naufschaff Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗

a sche'ina Äirbun Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗

de Erdbūdn Stechendorf BT49.908325, 11.315764 ↗

Addbuuda „ist Erdboden“, Kleinbardorf NES50.276251, 10.403011 ↗

Ardbōde Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗

Erdboden Friedersdorf KC50.370815, 11.300335 ↗ Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗

Erdbudn „nein“, Alfeld LAU49.428955, 11.544055 ↗

Eärtbud'n Wendelstein RH49.351293, 11.154641 ↗

eadboan Effeltrich FO49.659347, 11.094076 ↗

´Äbudn „ja, nach der „Bonidäd““, Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗

Erdboden

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

der Erdbuudn is wider aufgleint Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

der Erdbuudn is wider auftaut Buchschwabach FÜ49.406286, 10.856505 ↗

der wölztitsi am Erdbudn [GP hat sich eventuell verschrieben], Bergen WUG49.073800, 11.113855 ↗ Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗

am Erdbun wözeln Vorra LAU49.557560, 11.490661 ↗

Erde (zwischen Kartoffelwurzeln)

Dialektbelege

Ēabūen raustau „E_abūen raustau (Erdboden raustun)“, Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗

Erde, Humus

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

wüüht Erbuon raus Steinberg KC50.281655, 11.366723 ↗

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Falzboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1555

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutungen

^†Boden aus gefalzten Brettern

Dialektbelege

Falzboden „Boden mit überfalzten Brettern“

Zimmerdecke aus gefalzten Brettern

Dialektbelege

Faizbon „Zimmerdecke aus gefalzten Brettern“ Chamerau KÖZ49.1962546, 12.7470228

Literatur

Schmeller I,717 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München ²1872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

verfasst von:

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Faßboden, Fäßlein-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1555

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Boden eines Fasses

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

teama an Faßlbodn eibeißn lossn den Boden in das Faß eintreiben Pöcking STA47.9667051, 11.2999886

Literatur

WBÖ III,535 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb. II,965f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.

²DWB IX,164 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
Lexer HWb. III,35 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).

verfasst von:

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Fehlboden, Pf--

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1555f.

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

wie Blindboden

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

an Pfeibom driwalöng Mittich GRI48.440634, 13.396183

50 St. Dachlatten zum Veilboden Auerbach ESB49.6923981, 11.6325698, 1868

Als Kölladeck how i … a Balk’nlag mit Faalbuad’n g’legt

ain Fahlpoden gelegt, und hierzue erkhaufft werden miessen 27 gemaine Prödter Kapfelberg KEH48.9312862, 11.9839059, 1722

Literatur

Schmeller I,703 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München ²1872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

WBÖ III,535 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb. IV,79 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

Kollmer II,220 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Rasp Bgdn.Mda. 52 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt

verfasst von:

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Feldboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1556

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutungen

wie Ackerboden, Bed.1

Dialektbelege

Feldbom Hiesenau PA48.5325, 13.2923

wie Ackerboden, Bed.2

Dialektbelege

Feldbodn „im Gegensatz zu Wald und Wiese“ Haimhausen DAH48.315762, 11.554494

Literatur

Schw.Id. IV,1030 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.

verfasst von:

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Hinweis:

Feldboden

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Feld

Bedeutung

Ackererde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens; Feld (Nutzung, Art)

Dialektbelege

der Faldbuedn Altenhof CO50.240237, 10.881032 ↗

Der Feldbodn Pettstadt BA49.829469, 10.930021 ↗

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Firstboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1556

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

oberster Dachboden

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

Firschtpom Altenau GAP47.6492643, 11.0152789

verfasst von:

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Fletzboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1556

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutungen

Fußboden im Hausflur

Dialektbelege

Fletzbodn Fußboden im Hausflur Haag WS48.161165, 12.162987

wie Boden, Bed.4e

Verbreitung

Niederbayern mehrfach

Dialektbelege

Fletsbon Pirka VOF48.6612104346257, 13.1764230853243

Na hamma am Fletzbodn obm (oberer Flur über dem Fletz) gschlaffa KÖZ, VIT,

Kammer im ersten Stock

Verbreitung

Niederbayern vereinzelt

Dialektbelege

Flötzbodn „Stüblein über dem Fletz“ Loitzendorf BOG49.0853515, 12.655848

vletzbon

Balkenlage, auf der das Mahlwerk der Mühle ruht

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt

Dialektbelege

da Fletzbom Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454

Literatur

WBÖ III,535 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb. IV,361 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

Fragebögen:
S-106F30

verfasst von:

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Hinweis:

Flintsboden

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗

Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Flint

Bedeutung

steinige Erde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

Flinsboden „steiniger Boden“, Wohlmuthshüll FO49.775002, 11.223140 ↗

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Freiboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1556

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Platz, Stelle, wo im Fangspiel nicht abgeschlagen werden darf

Dialektbelege

Freibom „Freiplatz beim Fangenspiel, auf dem man nicht gefangen werden darf“ Fürstenstein PA48.7190844, 13.3309687

verfasst von:

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Fußboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1556

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

wie Boden, Bed.4a

Verbreitung

Oberbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt

Dialektbelege

Fuaßbomm leing Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454

öitz louße mein Foußbon a bal wieda nei bina [legen] Nittenau ROD49.1980429, 12.2718828

Glaabst du konnst an ganzn Fuaßbodn zammahaun ha?

Eine Leiste in den Fußboden der Schlafstube eingesetzt 1864

Wan kain Fuesboden under den Kampfrödern [Kammrädern] befunden würdt Erding ED48.3064441, 11.9076579, 1606

Literatur

WBÖ III,535f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb. II,1896 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id. IV,1030 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.

²DWB IX,1359 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.

Braun Gr.Wb. 144 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat

Fragebögen:
S-92B2, D3, M-63/3

verfasst von:

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Hinweis:

Fußboden

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Fuß

Bedeutungen

Fußboden

Sachgruppen

Teile des Hauses

Dialektbelege

do senn dei drackerte Fuastoappe uffm friesch geputzte Fuassboude Rodenbach MSP49.959601, 9.593810 ↗

Boden

Dialektbelege

der haut mit dem Fuß auf den Boden wi a Hos Hürbel a.Wald AN49.349607, 10.348762 ↗

Erdboden

Dialektbelege

rollt sich aufn Fußbuen „Fußboden“, Neufang KC50.313716, 11.425359 ↗

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Fußbodenbrett

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 299

Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

Bedeutung

wie Bodenbrett, Bed.1

Verbreitung

Mittelfranken mehrfach, Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

Fuaßbodnbrött Röhrnbach WOS48.7395895, 13.5224166

dös how i glei aa’tauscht für … Foußbua’nbredla

Literatur

DWB IV,1,1,1015 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).

verfasst von:

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Hinweis:

Fußbodenspalt

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Fuß, Spalt

Bedeutung

Freiraum zwischen Türkante und Fußboden

Dialektbelege

Fußbodenspalt Mühlfeld NES50.445599, 10.347366 ↗

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Futterboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1556

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Lagerraum für Viehfutter, meist über dem Stall

Verbreitung

Mittelfranken mehrfach, Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt

Dialektbelege

Fuattabodn Roßbach EG48.599705, 12.940282

voudəbūdn Bieswang WUG48.928287, 11.036724,

A Knead haod amal Holm gschnid’n am Fouttabuad’n Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633,

Literatur

WBÖ III,536 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb. II,1901 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Suddt.Wb. IV,536 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.

DWB IV,1,1,1077 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).

verfasst von:

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Hinweis:

Gallenboden

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗

Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Galle

Bedeutung

spezielle Erde

Sachgruppen

Boden, Beschaffenheit des Bodens

Dialektbelege

Gala-Boden Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗

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Gangboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1556

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Abschluß der Vorrichtung zum Aufhalten des Triftholzes, fachsprl.

Dialektbelege

„Gangboden = Vorrichtung zum Abschluß des Verhangs [der Vorrichtung zum Aufhalten des Triftholzes]“

verfasst von:

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^†Gastboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1557

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Schiff eines Fremden

Dialektbelege

auf eim gastpodem in der Tunaw Passau PA48.567378, 13.431710, 1400/1401

Literatur

Rechtswb. III,1191 Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.

verfasst von:

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Gemeinboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1562

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

Allmende

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt

Dialektbelege

Gmoabodn Ohlstadt GAP47.6334851, 11.2340329

verfasst von:

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Geriederboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1563

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Bedeutung

wie Heuboden

Verbreitung

Oberbayern vereinzelt

Dialektbelege

Kriadabon „Heulagerplatz über dem Stall“ Degerndorf RO47.7341139, 12.1135202

„Damit steigt sie die Leiter hinauf und zum Kriadaboden“

Etymologie

Zu ‘dass’.

verfasst von:

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Gerstenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1557

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Gesottboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1566

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Getreideboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1553

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Getreideboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Getreide

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Glühboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1557

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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^†Gottsboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1557

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Grasboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1557

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Grasboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Busch, Gras

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Grummetboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1557

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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^†Guldboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1558

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Haarboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1558

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hafenboden, Häfelein-, Hefen-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1558

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Halmboden, -ä--

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1558

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hausboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1558

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Heuboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1558f.

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Heuboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Heu

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Hochboden, Höh-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1559

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hohlboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1559

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Höllboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1559

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Holzboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1559f.

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Holzboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Holz

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Hopfenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1560

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hosenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1560

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Hosenboden

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Hose

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Hinweis:

Hühnerboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Huhn

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Hüllboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1560

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Humusboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Humus

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Hinweis:

Hungerboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Hunger

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Hutzelboden

Wörterbuch:

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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^†Jesboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1560

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Kalkboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1560

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Kalkboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Kalk

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Kammerboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1560f.

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Kastenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1561

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Kegelboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1561

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Keuperboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Keuper

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Hinweis:

Keuperlettenboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Keuper

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Hinweis:

Kieberboden

Wörterbuch:
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Wortfamilie: Boden, Keuper

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Hinweis:

Kieferboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

Wortfamilie: Boden, Keuper

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Kiesboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1561

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Kiesboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Kies

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Knechtenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1561

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Kornboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1561

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Kotboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1561

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Kugelboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1561

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Küheboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1561

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Kundenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1561

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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^†Landboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1561

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Laubboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden

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Laufboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1562

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Läuterboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1562

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Lehmboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Lehm

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Leimboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1562

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Lettenboden, ^†Lett-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1562

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Lettenboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Letten

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Hinweis:

Lichsboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Lichs

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Hinweis:

Lössboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Löss

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Mahlboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1562

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Malmboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Malm

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Malzboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1562

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Mehlboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1562

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Melkboden, Melch-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1562

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Mergelboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Mergel

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Moorboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1563

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Moorboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Moor

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Moosboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1563

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Moosboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Moos

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Mühlboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1563

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Mutterboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Mutter

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Hinweis:

Neubodenbruch

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, brechen, neu

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Oberboden, Öber-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1563

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Pfannenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1551

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Reutboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Reute

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Hinweis:

Riegelboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Riegel

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Riem(en)boden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1563

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Riemenboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Riemen

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Riemlingboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1563

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Rohrboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1564

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Rohrbodentram

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 145

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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^†Roßboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1564

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Rotboden, Röte-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1564

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Rötelboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, rot

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Rüttelboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1564

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Sandboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1564

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Sandboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Sand

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Sauboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1564

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Sauboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Sau

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Hinweis:

Säuboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Sau

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Hinweis:

Säuerboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, sauer

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Hinweis:

Sauerboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, sauer

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Hinweis:

Schalboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Schale

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Scharboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1564

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Schaubboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1564

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Schlundboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Schlund

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^†Schmalzboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1564

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Schneidboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1565

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Schrotboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1565

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Schupfenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1565

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Schüttboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1565

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Schwarzboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, schwarz

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^†Schwelkboden, Schwell-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1565

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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^†Schwellboden

Wörterbuch:

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Seiherboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1566

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Soler(er)boden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1566

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Spaltenboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Spalt

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Spiegelboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1566

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Spitzboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1566

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Spitzboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, spitz

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Stadel(s)boden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1566

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Stallboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1566f.

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Stallboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Stall

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^†Staubboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1567

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Steinboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1567

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Steinboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Stein

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Stoßboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1567

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Streuboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Streu

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Strohboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1567

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Strohboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Stroh

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Stubenboden, Stüblein-, ^†Stub-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1567f.

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Sumpfboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Sumpf

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Süttboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1568

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Tanzboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1551f.

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Tanzboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, tanzen

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Taub(en)boden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1552

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Tegelboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1552

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Tenn(en)boden, Tenns-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1552

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Tennboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Tenne

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Hinweis:

Tennenboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden

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Hinweis:

Tonboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Ton

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Torfboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1552

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Tramboden, Träme-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1553

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Truckenboden, -ü--

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1553f.

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Truhboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Truhe

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Truhenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1554

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Türboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1554

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Überboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1568

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Waldboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

Wortfamilie: Boden, Wald

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Walzenboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1568

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Wasboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1568

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Wasboden

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗

Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Wasen

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Hinweis:

Wasenboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Wasen

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Wechselboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1568

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Weißboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1568

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Weiz(en)boden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1568

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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^†Welkboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1568

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Wiesboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1569

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Hinweis:

Wiesenboden

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv

Wortfamilie: Boden, Wiese

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Zeugerboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1569

Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Boden

Wörterbuch:
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boden

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Bengelboden

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Blumenboden

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Bodenapfel

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 458

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Bodenbeere

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Bodenbirnenbaunzen

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Bodenbirnenbunzen

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Bodenbirnenhacke

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Bodenbirnenhafen

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Bodenbirnenkäfer

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Bodenbirnenkessel

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Bodenbirnenkrätten

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Bodenbirnenkraut

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Bodenbirnenloch

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Bodenbirnenmehl

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Bodenbirnenmus

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Bodenbirnennudel

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Bodenbirnensalat

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Bodenbirnenschelfe

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Bodenbirnenstängel

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Bodenbirnenstaude

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Bodenbirnenstrangen

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Bodenbirnenwurst

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Bodenblahe

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Bodenbohne

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bodenböse

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Bodenbrett

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Bodendörre

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Bodendrischübel

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Bodenerer

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Bodenetter

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Bodenfalle

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Bodenfenster

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Bodenfeuchtne

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Bodengare

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bodengedruckt

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bodengenug

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Bodengerust

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Bodengraner

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Bodengras

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bodengroß

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Bodenhocker

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Bodenhöhler

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Bodenkammer

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Bodenkarren

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Bodenklee

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Bodenknopf

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Bodenkohlrabe

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Bodenkrätzen

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Bodenkrebs

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Bodenkrote

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bodenlang

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Bodenläppere

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bodenlos

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Bodenlucke

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Bodenöl

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Bodenrübe

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Bodenrubenschnitz

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Bodenrutsche

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Bodenrutscher

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Bodensack

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bodenscheu

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Bodenschlitten

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Bodenseewind

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Bodensieb

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Bodenstiege

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Bodentenne

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1557

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Bodenwachs

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Bodenwagen

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Bodenwärgel

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Bodenwurst

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bodenwüst

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Bodenwutz

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Bodenzeche

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Bretterboden

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Brühbodenbirne

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Dachboden

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Fehlboden

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Fruchtboden

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Futterboden

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Gemeindsboden

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Gesodboden

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Gesodbodenleiter

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Häfleinboden

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1558

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Hausboden

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Heuboden

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Holzboden

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Hosenboden

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Humusboden

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Hutzelnboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1560

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Kammerboden

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Katzenboden

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Kornboden

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Lehmboden

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Leimboden

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Lettenboden

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Lichsboden

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Miesboden

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Moorboden

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Moosboden

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Öberboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1563

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Oberboden

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Schwellboden¹

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1566

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Schwellboden²

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1565

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Spitzboden

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Stadelboden

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Stallboden

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Streueboden

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Stubenboden

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Tanzboden

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Tennenboden

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Torfboden

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Treidboden

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Ürbeteboden

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Vorboden

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Wasboden

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Wäscheboden

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Boden, -em

Boden

Ackerboden

Ackerboden

Ackerboden

auf dem Boden

Bachboden

Balkenboden

Bergboden

Betonboden

Bettboden

Blindboden

Bodenbalz

Bodenbett

Bodenbirne

Bodenbirne

Bodenblahe

Bodenbleiche

Bodenbohne

†bodenböse

Bodenbreite

Bodenbrett

Bodenbrett

Bodenbrettstütze

†Bodenbrief

Bodendarm

Bodendecke

Bodendecke

Bodendecker

Bodendeckete

bodendick

bodendick

Bodendiele

bodeneben

Bodenfräse

bodenfröstig

Bodengras

bodengut

Bodenhexe

Bodenhutzel

bodenlassen

bodenlos

Bodennebel

Bodennuss

Bodennüsslein

Bodenpünkel

Bodenpurzler(er)

Bodensatz

Bodenschanze

Bodenschatz

Bodenschmecker

bodenständig

Bodenstaub

Bodenstiege

Bodenstreu

Bodentenn(en)

bodentief

Bodenträger

Bodenverdeck

bodenverdeckt

Bodenzinsbauer

bodenzinspflichtig

Bretterboden

Bretterboden

Bürlboden

Dachboden

Dachboden

Dachbodenbalkenlage

Dachbodenlage

Diel(en)boden

Dielenboden

Dreschboden

†Dübelboden

Dungboden

Dungboden, Domboden

Dungboden

Dunkelboden, †-ü--

Egartboden

Eherboden

Erdboden

^†bodenböse

^†Bodenbrief

^†Dübelboden

Dunkelboden, ^†-ü--

^†Gastboden

^†Gottsboden

^†Guldboden

^†Jesboden

^†Landboden