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Brandbrief

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 344
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Brief1
Bedeutungen
1
amtliche Sammelerlaubnis eines Brandgeschädigten
°„im Brandbröif war festgelegt, wo man sammeln durfte“ Schnaittenbach AM49.542650, 11.997632
„vermittels eines Brandbriefes im Lande Hilfe und Unterstützung zusuchen“ Geisling R48.9702695, 12.3309822, 1802 Oberpfalz 63 (1975) 296 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
2
Brief, in dem eine Brandstiftung angedroht wird
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
a Brandbriaf „Erpressungsbrief“ Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
„Dabei zeigte … der Mo[r]dbrenner seine verruchte Tat oft mit einem Brandbrief an“ Hager-Heyn Dorf 258 Hager, Franziska und Hans Heyn: Das alte Dorf. Vom Leben in der guten alten Zeit, Rosenheim 1977.

Hager, F, *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H, *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
Brandbrief „ein feindliches, Mord und Brand bedrohendes Schreiben“ Westenrieder Gloss. 57 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
3
dringendes Bitt- od. Mahnschreiben
°Oberbayern vereinzelt
°da Hea Segredea håd vazeid, vom Ministerium z’Minga hens an Bråndbriaf åwagschiggd Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
Bråndbröif „Bettelbrief; der Schreiber bittet um Geld“ Braun Gr.Wb. 60 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
4
Verordnung gegen Brandstiftung u. -schatzung
Nu haben wir … In bestätt … den Prannt-Brief Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395, 1416 Lori Lechrain 99 [Lori, Johann Georg [v.]]: Der Geschichte des Lechrains zweyter Band, Urkunden enthaltend, [München] o.J.
  • Schmeller I,360 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 57 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,938 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1683 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,475f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,563 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,297 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,923 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. III,Nachtr. 100 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Braun Gr.Wb. 60 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • S-94B2
verfasst von: E.F.