Bayerns Dialekte Online. Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten. Bayerisches Wörterbuch. Bairisches Wörterbuch. Baierisches Wörterbuch. Fränkisches Wörterbuch. Schwäbisches Wörterbuch. Dialektologisches Informationssystem von Bayerisch-Schwaben. BDO, WBF, BWB, DIBS. Bayern, Bairisch, Bayerisch, Bayrisch, Bayerische Sprache, bayerischer Dialekt, bairischer Dialekt, bairische Sprache. Schwäbisch, Schwaben, Bayerisch-Schwaben, Schwäbische Sprache. Franken, Fränkisch, Fränkische Sprache, Ostfränkisch. Dialekt, Mundart, Mundartforschung, Dialektologie, Dialektwortschatz, Variationslinguistik, Sprachvarianten. Lexikografie, Lexikographie, elektronische Lexikographie, elektronische Lexikografie. Dynamisches Sprachinformationssystem, Wortschatz, Online-Wörterbücher, Onlinewörterbücher, Wörterbuch, Dialektwörterbuch, Wörterbuchportal. Bayerische Akademie der Wissenschaften.
Bavaria's Dialects Online. Bavarian Dialects. Dialects in Bavaria. Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria. Bavaria, Bavarian, Bavarian Language, Bavarian Dialekt. Franconia, Franconian Language, Franconian Dialect Swabian, Swabia, Bavarian Swabia, Swabia in Bavaria, Swabian in Bavaria, Swabian Language, Swabian Dialect. Dialect, Dialectology, Variation, Vocabulary, Dialectal Vocabulary, Variational Linguistics, Language Variety. Lexicography, electronic Lexicography. Dynamic Language Information System, Online Dictionary, Dictionary, Dialect Dictionary. Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS). Bavarian Academy of Sciences and Humanities.
Die Stichwortsuche durchsucht die gesamte Datenbank nach Lemmata, Bedeutungen und Belegen.
Voreingestellt sucht das Programm in allen Beständen. Sollten Sie ausschließlich in einem Wörterbuch bzw. Projekt suchen wollen, wählen Sie es bitte oben aus bei Suche in.

Für feinere Suchabfragen können Sie die nachfolgende erweiterte Suche verwenden sowie die Optionen rechts.
Eine exakte Suche liefert Ergebnisse, in denen die exakte Reihenfolge der gesuchten Buchstaben oder Wörter zu finden ist.
Voreingestellt ist eine unscharfe Suche, die in die Ergebnisse auch leichte Abweichungen der gesuchten Zeichenkette einbezieht.
Die nachfolgenden Suchoptionen wirken sich beide auf die Suchfelder Stichwort, Lemma und Wortfamilie aus.

In anderen Feldern, z. B. in der Bedeutung, hat die exakte Suche keine Auswirkung, da dies erfahrungsgemäß praktikabler ist. Die Groß-/Kleinschreibung wird jedoch auch hier beachtet.

Sucheingaben aus Listen (z. B. Themengebiet oder Landkreis) werden zudem ohnehin immer exakt gesucht.
Der Fachbegriff Lemma steht für das laiensprachliche Stichwort.
Es ist das Wort, das die größere Einheit in einem Wörterbuch darstellt und alle dazu gehörigen Informationen auflistet. Wörterbücher sind i.d.R. nach Lemmata sortiert.
Durchsucht die Bedeutungsangaben nach einer eingegebenen Zeichenfolge, z. B. Korb. Durchsucht Belegtexte und liefert Ergebnisse aus den Äußerungen von Gewährspersonen und aus literarischen Mundartquellen.

Da Belege unterschiedlich verschriftlicht sind, liefert die Suche hier u. U. nicht die erwarteten Ergebnisse. So ist z. B. das Wort Himmelsbraut als Himösbraut belegt und eine etwaige Suche nach Himmelsbraut im Belegfeld ergäbe hier kein Ergebnis.
Wörter, die sich auf einen gemeinsamen Stamm oder ein gemeinsames Wort zurückführen lassen.
So sind z. B. abends, abendlich, Sylvesterabend und Abendbrot der Wortfamilie Abend zugeordnet.
Wählen Sie hier bei Bedarf eine oder mehrere Grammatikangaben aus. Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Regierungsbezirke aus.
Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre. Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952) erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
Herkunft und Geschichte eines Wortes. Über diese Liste können Sie auswählen, aus welchen Herkunftssprachen die gesuchten Einträge stammen sollen.

Wenn Sie also z. B. Arabisch angeben, erhalten Sie alle Artikel, die in der Wortgeschichte einen Hinweis auf einen arabischen Ursprung enthalten.
Bei der Wahl mehrerer Sprachen muss mindestens eine von ihnen vorhanden sein.
Über diese Liste können Sie auswählen, ob ein besonderer Sprachgebrauch gegeben sein soll.
So finden Sie z. B. über ältere Sprache Einträge, die das Wort zumindest zum Teil in alten Ausdrücken verwendet (z. B. Pfründe), oder über Kindersprache Einträge, die in denen das Wort (ebenfalls zumindest teilweise) kindersprachliche Verwendung findet, z. B. Bibi.
Die Suche bezieht sich auf (kommentierte) Lautungen, d.h. auf die Aussprache von Mundartformen.
Dieses Feld berücksichtigt die Suchoptionen bez. Groß-/Kleinschreibung sowie exakter Suche nicht.
Das Symbol rechts öffnet eine Karte, in der automatisch Ortsmarkierungen der Belege dargestellt werden. belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy Hiermit können Sie innerhalb der Lemmaliste suchen, auch - jedoch nicht zwingend - mit regulären Ausdrücken.
Beachten Sie dabei allerdings bitte die hierfür üblichen Beschränkungen hinsichtlich des deutschen Alphabets:
in den einfachen Klassen (z. B. \w oder \b) sind üblicherweise Umlaute und ß nicht enthalten.
Mit einem Klick auf eine Sigle können Sie die Stichwortliste auf das jeweilige Wörterbuch einschränken.

Wählen Sie z. B. das Bayerische Wörterbuch über dessen Sigle aus, so werden in der Liste nur Stichwörter dieses Projekts angezeigt.

Eine aktivierte Sigle wird durch Unterstreichung markiert. Ein erneuter Klick auf sie setzt die Auswahl wieder zurück.
Diese Suche ist dauerhaft in der Datenbank gespeichert.
Sie können sie daher in Publikationen verwenden und sich verlässlich auf die unveränderlichen Suchergebnisse beziehen.
Auch das Ausblenden bzw. Löschen von Stichwörtern auf dieser Seite hat keine Auswirkungen auf die Speicherung.

Die zugehörigen Suchparameter sind in der Suchmaske eingetragen, sodass Sie die gleiche Suche schnell erneut ausführen können, um zu sehen, ob sich ggf. durch neue Datensätze etwas am Suchergebnis geändert hat.
Außerdem haben Sie so die Möglichkeit, das gesamte Suchergebnis anzuzeigen, sollte es sich beim persistierten nur um ein Teilergebnis handeln.
Womöglich sind das zu viele Suchergebnisse für eine flüssige Darstellung in Ihrem Browser.
Schränken Sie zur Verbesserung des Nutzung ggf. die Suche weiter ein oder entfernen Sie (ohnehin) nicht benötigte/interessante Suchergebnisse.
Dies ist die Lizenz des Artikels. Weitere Informationen finden Sie hier. Dieses Stichwort ist noch nicht erarbeitet.
Nähere Informationen zum Projektverlauf finden Sie hier.
Die automatisch erstellten Artikel im WBF werden auf Basis der Belegdatenbank angefertigt.
Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Sie können hier an einer Umfrage über BDO teilnehmen.
Wir würden uns sehr darüber freuen, von Ihren Eindrücken über BDO zu erfahren.
Dieser Eintrag stammt aus dem Fränkischen Wörterbuch (WBF) Dieser Eintrag stammt aus dem Bayerischen Wörterbuch (BWB) Dieser Eintrag stammt aus dem Dialektologischen Informationssystem von Bayerisch-Schwaben (DIBS)
 
Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.

Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 1 Ergebnis:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar. Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )

Brett

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 293–297
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Brett
1a
Holzbrett allg.
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
iwa a ganz kloans Bachi schmeißt ma hoit a Breed iwri Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
dös Bröd håds ågschwejd „vom Hochwasser“ Aicha PA48.671978, 13.289834
Breedl Entenberg N49.450620, 11.365979
håt er sïh ââ’m Stojjbodn ââfëg’lëgt, håt då à „Brëd“ wëggertá Haller Frauenauer Sagen 69 Haller, Reinhard: Frauenauer Sagen. Erzählen im Bayerischen Wald, Münster/New York/Berlin 2002.

Frauenau REG, *1937 Bodenmais REG; Dr.phil., Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
aus ’n Bredan maouß a Wöing … Von Schreina zsamma zimmat wean Schuegraf Wäldler 50 Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Esilos pr&ir[pretir] 9.Jh. StSG. III,10,57 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Swer einen geladen wagen mit veilen pretern her in fuͤret 1310-1312 Stadtr.Mchn (Dirr) 235,25f. Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
daß auch ein schwärer balcken sambt etlichen brettern auf sie gefallen 1736 Mirakelb.Aunkofen 138 Wühr, Evi: Das Mirakelbuch der Liebfrauenkirche zu Aunkofen. Originaltext und Auswertung, Abensberg 1999.

Aunkofen KEH 1736-1763
In festen Fügungen:
°dö letztn sechs Brettl „Sarg“ Rosenheim RO47.857172, 12.116561

Brettlein machen den Mund zum Weinen verziehen
Bredei machn Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
Brérei machn Helm Mda.Bgdn.Ld 41 Helm, A.: Sammlung: Mundart des Berchtesgadener Landes, masch. Berchtesgaden 1959.

Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe

Bretter schneiden / sägen u.ä. schnarchen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
°Bretter sageln Ruderting PA48.6497218, 13.4124571
dea hàt Brëda g’schnid’n Oberbayern, Bavaria I,343 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
bis er wieder eing’schlafa is und Bretter schneid’t Stemplinger Obb.Märchen I,56 Stemplinger, Eduard: Oberbayerische Märchen, 2 Bde, Altötting 1924-26 (Nachdr. Rosenheim 1979).

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor

Bretter schneiden Zaupser 85 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie

brédlhupfə~ „ein Bedienter seyn“ Schmeller I,372 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

In Vergleichen:
wie ein Brett steif, starr
Rückwärts hauts’n um wiar a Brett Biller Garchinger Gsch. 42 Biller, Sepp: Garchinger G’schichtn. Mundartgedichte, Garching 1996.

Biller, Josef, *1924 Garching M, †2009 ebd.; technischer Angesteller

(Dünn / eben) wie ein Brett u.ä. sehr dünn, mager, flach (v.a. von Frauen) °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°hint und vorn wia Brell Scheyern PAF48.5020343, 11.4555839

°de is glatt wia a Brettl Bonbruck VIB48.4063569, 12.3951838

a Kerl wie a Brettl zaundürr Rothenstadt NEW49.633164, 12.139749

in Ra.
°vorn wie a Brettl und zwoa Hoaba (Heidelbeeren) drauf Bayerbach GRI48.410219, 13.143243

°dös Weiberleit is hint wia a Brettl, voan wia a Lådn Au BGD47.605894, 12.909125, ähnlich °Oberbayern vereinzelt, ähnlich °Niederbayern vereinzelt, ähnlich °Oberpfalz vereinzelt

Redensart(en):
keine dicken Bretter bohren / schneiden u.ä. sich nicht anstrengen, nicht viel leisten
er hat koi dicke Breda boahrt Altglashütte TIR49.7683227, 12.3866389
Er bohrt nicht gern dicke Bretter Baier.Sprw. II,140 [Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.

*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer

Er schneidt net gern dicke Bretter „drückt sich von schwerer Arbeit“ Wagner Zuwanderung 14 Wagner, Ludwig: Wie wirkt sich die starke Zuwanderung auf die Münchner Volkssprache aus? München 1939.

°I leg a Brettl „stelle dir ein Bein“ Brunnen SOB48.6293223, 11.3097034

Dö müaßn Breda niedahoitn „von Mädchen, die keinen Tänzer finden“ Piegendorf ROL48.7548879, 12.1164966, ähnlich Oberbayern vereinzelt, ähnlich Niederbayern vereinzelt

°Die hat vorn a Brettl mit aufgstecktn Reißnögln „ist flachbrüstig“ Stöckelsberg NM49.384509, 11.437678

Ein Brett vor dem Hirn haben u.ä. begriffsstutzig sein °Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°der Hans håt a Brettl vorm Hirn, der versteht überhaupt nix! Wettstetten IN48.823139, 11.414169

a Breet vorm Hirn ho(b)m „hirnverbrannt sein“ Singer Arzbg.Wb. 42 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher


°dem hams des Hirn mit Brettl vernaglt Schaufling DEG48.8435166, 13.067837, ähnlich Oberbayern vereinzelt, ähnlich °Niederbayern vereinzelt

Jmdm das Brettlein vom Hirn wegtun u.ä. die Wahrheit sagen, aufklären °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°dem brauchat sei Brettl vorm Hirn amoi wegmacha Schrobenhausen SOB48.5613407, 11.2654488
°öitz mouß i da doch s Brettl vom Hirn wegdou Frauenberg R49.120881, 12.034014

°Tua dei Brettl weg vom Hirn! „versteh doch endlich!“ Erding ED48.3064441, 11.9076579

°dem is jetz a Bredl vom Hirn gfain „er hat begriffen“ Reit i.W. TS47.676508, 12.469329, ähnlich °Oberbayern vereinzelt

°Dea ghöiat si af a Bre’l affi und fuatgschnellt! „gehört richtig bestraft“ Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291

Dǫ is d Wejd mid Breedà vàschlǫng „Da … sind die Menschen etwas zurückgeblieben“ Kaps Welt d.Bauern 96 Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.

*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand

Zua und a Bröd für! „jetzt ist Schluß!“ Kirchberg VOF48.645356, 13.323650

Hintern Ofn is a Brettl owagfalln „sagt man, wenn die Kinder etwas nicht hören sollen“ Partenkirchen GAP47.492704, 11.094968
1b
Totenbrett
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
afs Breed lögn „aufbahren“ Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
Das Brett, statt: Leichenbrett“ Schmeller I,372 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Nou is a … daham in da Schdum aafs Breet g’legt woan Schwabenländer Woldnoo 50 Schwabenländer, Sepp: Wou d’Woldnoo rauscht. Mundartgedichte, Weiden [1984].

*1911 Premenreuth NEW, †1989 Neuhaus NEW; Maurer
wie auch ainem prötl … darauf die verstorbenen persohnen ins Grab gelassen werden Wald a.d.Alz 48.127925, 12.595942, 1628 Huber Totenbretter 37 Huber, Josef: Das Brauchtum der Totenbretter, München 1956.
Redensart(en):
auf das Brett kommen u.ä. sterben
dea kimt a boi åfs Bredl Kötzting KÖZ49.177008, 12.851353
auf Brettl kommen Stemplinger Altbayern 61 Stemplinger, Eduard: Wir Altbayern, München 1946.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor

(über das) Brett rutschen / über das Brett abhinfallen u.ä. °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
dea is aoigföin übers Bröd er ist gestorben Frauenau REG48.9896233, 13.3009875

brédlrutsch·n „im Scherz“ Schmeller I,372 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek


er is übers Brettl nogrutscht südliches Oberbayern, SHmt 50 (1961) 382 Schönere Heimat, 1937ff.

Brettelrutschen Zaupser 18 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie


den hats jetz åeghaut übers Brettl Kirchheim LF48.041056, 12.783659, ähnlich FS

Auf dem Brett liegen u.ä. gestorben sein °Niederbayern vielfach, Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
aufn Brött liegn Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
ea liegt am Bröd Metten DEG48.855117, 12.913475
Der liegt scho aufm Brettl! Vohenstrauß VOH49.6238348, 12.341436, HuV 12 (1934) 285 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Auf dem Brett lîgen Schmeller I,372 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

Über das Brettlein hinabrutschen u.ä. wirtschaftlich zugrunde gehen °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°er is någrutscht über Brell „hat abgewirtschaftet“ Pipinsried DAH48.4052204, 11.2896592
den hauts übers Brett „er richtet sich durch schlechtes Wirtschaften zugrunde“ Röhrmoos DAH48.328264, 11.4558645
1c
Brett für Brettspiele
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Brettl Mühlbrett Willing AIB47.855164, 11.987644
boi [wenn] a jeder Klachi [Rüpel] sein Rüaßl neihängt in’s Breet Scholl Dachauer Gesch. 7 Scholl, Fritz: Dachauer Geschichten, Dachau 1931.

*1873 Bonn, †1952 Ingolstadt; Maler, Schriftsteller
daz ein erberg man im pret wol spilen mag ye ain spil umb 1d 1378 Rgbg.Urkb. II,466 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
im Bret spielen Prasch 16 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.

*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
Redensart(en):
bei jmdm einen Stein im Brett haben in jmds Gunst stehen Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
bei dem håb i an Stoa im Brett Hofkirchen ED48.306896, 12.080244
I hob ba ihm an Stā im Brēt! „ich bin bei ihm gut angeschrieben“ Berthold Fürther Wb. 29 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
1d
Zahlbrett, nur in
Redensart(en):
der hat zwanzg aufm Brett „beschäftigt zwanzig Gesellen“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026

Jmdn bei dem Brett zahlen Gleiches mit Gleichem vergelten
got hat die feind plagt, die unglaubigen bei dem bret zalt Aventin V,245,5f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber

Jmdn zum Brett bringen / treiben gefügig machen
soll die weltliche Obrigkeit Ambts-halber so widerspennige Köpff zum Brett treiben Selhamer Tuba Rustica II,189 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
1e
kleines Brett zum Stricken von einheitlichen Maschen
brēlα „f. die gesetzliche Maschenweite der Fischernetze“ nach Schweizer Dießner Wb. 154 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
1f
übertr.
1fα
Ehrenplatz, hohe Stellung, ä.Spr., in heutiger Mda. nur in Ra.
man glaubt nur … stolzen munchen und pfaffen … die … lassen kain frumen noch gelerten zum pret Aventin I,197,17-20 (Türkenkrieg) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
wies die verteufelten Weiber machen, wenns ins Bret kommen Bucher Charfreytagsprocession 119 [Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Entwurf einer ländlichen Charfreytagsprocession sammt einem gar lustigen und geistlichen Vorspiel zur Passionsaction, hg. von einem Ordenspater, [München] 1782.

*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
Redensart(en):
van Brela aiahaua „jemand den Hochmut austreiben“ Konrad nördl.Opf. 67 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978. Er sitzt am Bret, er hat das Heft in der Hand“ Baier.Sprw. II, Nachlese [227] [Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.

*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer
1fβ
dicke Scheibe
„mächtige Schnittl vom Brotlaib … auch Bretta … genannt“ Inkofen MAL48.838988, 12.248861, HuV 9 (1931) 289 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
1fγ
hart gebackenes Plätzchen, Kleingebäck
die Bree(t)la „einfache Plätzchen … die bretthart waren“ Singer Arzbg.Wb. 42 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
1fδ
alter Hut
alts Brettl alter Hut Fridolfing LF48.0007053, 12.823411
1fε
flaches Gelände
Brettl Fürstenfeldbruck FFB48.1813797, 11.2382125
1fζ
große Hand
Brettl „Pratzen“ Pasing M48.140973, 11.460538
1fη
flache Brust einer Frau
Brettl håm „flache Brust einer Frau“ Ostin MB47.748803, 11.763140
1fθ
sehr dünne, flachbrüstige Person
°Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°a zaundürrs Brödl Klingenbrunn GRA48.922135, 13.318252
2
Tragbalken der Stubendecke
Oberbayern vereinzelt
Brött Peiting SOG47.795462, 10.9235088
3
Ski
Plural; meist Diminutiv  
°Oberbayern vielfach, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Bredl Röhrmoos DAH48.328264, 11.4558645
Bredlfoarn Rudelzhausen MAI48.590190, 11.764904
wia i’ vor zehn Jahr no mit de Brettln unterwegs war Altb.Heimatp. 43 (1991) Nr.36,7 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
In festen Fügungen:
Brettlein rutschen / hupfen Ski fahren Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
Brell hupfa Maisach FFB48.2159693, 11.2572502
4
Teller, Platte
4a
flacher Holzteller, Brotzeitbrett
meist Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°a hülzers Brettl Laaber PAR49.067975, 11.882288
4b
Servierbrett
Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Brett Hauzenstein R49.100236, 12.177725
Er soll das essen … auf den prettern geben aus der kuchen Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1493 BJV 1993,30 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
5
Stirnjoch
°Niederbayern vereinzelt
°Brettl „aus Holz mit dickem Lederpolster“ Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
brēl Marzling FS48.410485, 11.801549, nach SOB V,37 Sprachatlas von Oberbayern, hg. von Ludwig M. Eichinger, 6 Bde, Heidelberg 2004-2012.
Redensart(en):
sich oa(n)s Breet legn „sich anstrengen, sich Mühe geben“ Singer Arzbg.Wb. 42 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
6
Bühne, Spielfläche
z’erst müssen’s auf dem Brettl gehn und stehn lernen Altb.Heimatp. 5 (1953) Nr.29,4 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
auch Kleinkunstbühne, Kabarett
„bald jeder Stadel wird zum Brettl für Spaßmacher ausgebaut“ SZ 68 (2012) Nr. 218,47 Süddeutsche Zeitung, 1945ff.
Ahd., mhd. brët stn., westgerm. Wort idg. Herkunft; Pfeifer Et.Wb. 169 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
brēd, auch -ę̄- (IN, LF; BEI, BUL, RID; EIH; ND), ferner -ei- (FFB, GAP, LL; FDB), vereinz. ugs. bręt.– Pl. mit , ferner mit Wechsel des Vok. (vgl. Lg. § 3o1 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. ) Sg./Pl. -ē-/-ei- (ND), -ę̄-/-ē- (IN, TS), -ē-/-ī- (ESB, NM, SUL), -ē-/-ę- (Mittelfranken).– Dim. brē(d)l(α) , -ę̄- u.ä., brēdai (BGD).
  • Delling I,95 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Prasch 16 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.

    *1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
  • Schmeller I,372, 660 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 18, 85 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,910-912 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,890-899 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Schwäb.Wb. I,1408-1410, VI,1691 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. II,619f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,374-376 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,1094-1097 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Mhd.Wb. I,998f. Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
  • WMU 288f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,1372f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Berthold Fürther Wb. 29 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 64f. Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 178 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Denz Windisch-Eschenbach 117 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Kilgert Gloss.Ratisbonense 48 Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.

    *1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
  • Lechner Rehling 165 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Poelt-Peuker Wb.Pöcking 9 Poelt, Leonhard und Christine Peuker: Apfibliά und Zuάwiziάgâ. Ein bayrisches Wörterbuch, Pöcking 2010.

    Poelt, L., *1929 Pöcking STA; Heimatforscher. Peuker, Ch., *1964 Starnberg; Archivarin. Mundart von Pöcking STA
  • Rasp Bgdn.Mda. 33f. Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 42 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-55/21b, 65O14, 84A14, 106F11
  • M-51/1, 3, 60/15f., 63/25, 267/12
  • W-75/7, 112/6
Afterbrett, Almbrett, Ärmelbrett, Backbrett, Bahrbrett, Schutzbalkenbrett, Barnbrett, Pátschekbrett, Christbaumbrett, Beigenbrett, Windbergenbrett, Bettbrett, Pfannenbrett, Pfettenbrett, Pflugbrett, Bietbrett, Bleubrett, Bodenbrett, Fußbodenbrett, Bögelbrett, Pritsch(en)brett, Brotbrett, Bruck(en)brett, Bühnbrett, Pul(t)brett  Pulpit , Pumperbrett, Butterbrett, Putzbrett, Tafelbrett, Taschbrett, Handtaschenbrett, Tatzenbrett, Deckbrett, Deckelbrett, Teigbrett, Tellerbrett, Tennbrett, Theaterbrett, Dörrtbrett, Totenbrett, Tretbrett, Trittbrett, Truh(en)brett, Dungbrett, Türbrett, Tuschbrett, Eßbrett, Estrichbrett, Fahrbrett, Mühlfahr(en)brett, Fall(en)brett, Falzbrett, Windfangbrett, Fensterbrett, Fickelbrett, Firstbrett, Flachsbrett, Fleischbrett, Floßbrett, Formbrett, Fürbrett, Fußbrett, Gärbbrett, Garbenbrett, Herrgottbrett, Grießbrett, Gunkelbrett, Güßbrett, Haarbrett, Haarsbrett, Hackbrett, Hackerbrett, Hafenbrett, Hennenbrett, Hetschenbrett, Hirnbrett, Höllbrett, Hutsch(en)brett, Kaffeebrett, Kammbrett, Kandelbrett, Karbrett, Käsebrett, Kerzenbrett, Kistlerbrett, Kollbrett, Kopfbrett, Fürkopfbrett, Krautbrett, Kuchenbrett1, Kuchenbrett2, Kugelbrett, Lamentierbrett, Lauchbrett, Laufbrett, Leberbrett, Legbrett, Gelegetbrett, Leich(en)brett, Leidbrett, Leitbrett, Geleitbrett, Lochbrett, Ofenlochbrett, Lotterbrett, Ludelbrett  Nudelbrett , Mahlbrett, Malterbrett, Mangbrett, Marterbrett, Maschenbrett, Mautbrett, Milchbrett, Mistbrett, Moltbrett, Mühlbrett, Notenbrett, Nudelbrett, Ochsenbrett, Ofenbrett, Bachofenbrett, Rebrett, Reibbrett, Reichbrett, Reißbrett, Reitbrett, Ribelbrett, Ridbrett, Riffelbrett, Ruhebrett, Rührbrett, Rumpelbrett, Rußbrett, Rüstbrett, Gerüstbrett, Rutschbrett, Sackbrett, Sagbrett, Salbrett, Fürsaumbrett, Schachbrett, Schalbrett, Scherbrett, Schienbrett, Schießbrett, Schießerbrett, Schirmbrett, Schirrbrett, Geschirrbrett, Schlagbrett, Schleipfbrett, Schmierbrett, Schneebrett, Schneidbrett, Schnürbrett, Schorbrett, Schoßbrett, Fürschußbrett, Schüsselbrett, Schutzbrett, Schwallbrett, Fuchsschwanzbrett, Schafschwanzbrett, Schweifbrett, (Ge)Schwellbrett, Schwingbrett, Seitenbrett, Semmelbrett, Simsbrett, Sitzbrett, Skibrett, Sohlenbrett, Spatelbrett, Spielbrett, Spreizbrett, Spritzbrett, Stehbrett, Stellbrett, Stierbrett, Stirnbrett, Streich(en)brett, Streubrett, Strichbrett, Strickbrett, Stubenbrett, Sturzbrett, Überbrett, Wägbrett, Waschbrett, Werkbrett, Wetterbrett, Wiegbrett, Windbrett, Wuhlbrett, Schachzagelbrett, Spanzagelbrett, Zahlbrett, Zählbrett, Zechbrett, Zollbrett, Zupfbrett, Zweckenbrett
verfasst von: M.S.