Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
Bayerisches Wörterbuch. Fränkisches Wörterbuch. Schwäbisches Wörterbuch. Dialektologisches Informationssystem von Bayerisch-Schwaben.
BDO, WBF, BWB, DIBS.
Bayern, Bairisch, Bayerisch, Bayrisch, Bayerische Sprache, bayerischer Dialekt.
Schwäbisch, Schwaben, Bayerisch-Schwaben, Schwäbische Sprache.
Franken, Fränkisch, Fränkische Sprache, Ostfränkisch.
Dialekt, Mundart, Mundartforschung, Dialektologie, Dialektwortschatz, Variationslinguistik, Sprachvarianten.
Lexikografie, Lexikographie, elektronische Lexikographie, elektronische Lexikografie.
Dynamisches Sprachinformationssystem, Wortschatz, Online-Wörterbücher, Onlinewörterbücher, Wörterbuch, Dialektwörterbuch, Wörterbuchportal.
Bayerische Akademie der Wissenschaften.
Bavaria's Dialects Online.
Bavarian Dialects. Dialects in Bavaria.
Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria.
Bavaria, Bavarian, Bavarian Language, Bavarian Dialekt.
Franconia, Franconian Language, Franconian Dialect
Swabian, Swabia, Bavarian Swabia, Swabia in Bavaria, Swabian in Bavaria, Swabian Language, Swabian Dialect.
Dialect, Dialectology, Variation, Vocabulary, Dialectal Vocabulary, Variational Linguistics, Language Variety.
Lexicography, electronic Lexicography.
Dynamic Language Information System, Online Dictionary, Dictionary, Dialect Dictionary.
Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
Bavarian Academy of Sciences and Humanities.
Die Stichwortsuche durchsucht die gesamte Datenbank nach Lemmata, Bedeutungen und Belegen.
Voreingestellt sucht das Programm in allen Beständen. Sollten Sie ausschließlich in einem Wörterbuch bzw. Projekt suchen wollen, wählen Sie es bitte oben aus bei Suche in.
Für feinere Suchabfragen können Sie die nachfolgende erweiterte Suche verwenden sowie die Optionen rechts.
Eine exakte Suche liefert Ergebnisse, in denen die exakte Reihenfolge der gesuchten Buchstaben oder Wörter zu finden ist.
Voreingestellt ist eine unscharfe Suche, die in die Ergebnisse auch leichte Abweichungen der gesuchten Zeichenkette einbezieht.
Die nachfolgenden Suchoptionen wirken sich beide auf die Suchfelder Stichwort, Lemma und Wortfamilie aus.
In anderen Feldern, z. B. in der Bedeutung, hat die exakte Suche keine Auswirkung, da dies erfahrungsgemäß praktikabler ist.
Die Groß-/Kleinschreibung wird jedoch auch hier beachtet.
Sucheingaben aus Listen (z. B. Themengebiet oder Landkreis) werden zudem ohnehin immer exakt gesucht.
Der Fachbegriff Lemma steht für das laiensprachliche Stichwort.
Es ist das Wort, das die größere Einheit in einem Wörterbuch darstellt und alle dazu gehörigen Informationen auflistet. Wörterbücher sind i.d.R. nach Lemmata sortiert.
Durchsucht die Bedeutungsangaben nach einer eingegebenen Zeichenfolge, z. B. Korb.
Durchsucht Belegtexte und liefert Ergebnisse aus den Äußerungen von Gewährspersonen und aus literarischen Mundartquellen.
Da Belege unterschiedlich verschriftlicht sind, liefert die Suche hier u. U. nicht die erwarteten Ergebnisse.
So ist z. B. das Wort Himmelsbraut als Himösbraut belegt und eine etwaige Suche nach Himmelsbraut im Belegfeld ergäbe hier kein Ergebnis.
Wörter, die sich auf einen gemeinsamen Stamm oder ein gemeinsames Wort zurückführen lassen.
So sind z. B. abends, abendlich, Sylvesterabend und Abendbrot der Wortfamilie Abend zugeordnet.
Wählen Sie hier bei Bedarf eine oder mehrere Grammatikangaben aus.
Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Regierungsbezirke aus.
Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre.
Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das
Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
Herkunft und Geschichte eines Wortes.
Über diese Liste können Sie auswählen, aus welchen Herkunftssprachen die gesuchten Einträge stammen sollen.
Wenn Sie also z. B. Arabisch angeben, erhalten Sie alle Artikel, die in der Wortgeschichte einen Hinweis auf einen arabischen Ursprung enthalten.
Bei der Wahl mehrerer Sprachen muss mindestens eine von ihnen vorhanden sein.
Über diese Liste können Sie auswählen, ob ein besonderer Sprachgebrauch gegeben sein soll.
So finden Sie z. B. über ältere Sprache Einträge, die das Wort zumindest zum Teil in alten Ausdrücken verwendet
(z. B. Pfründe),
oder über Kindersprache Einträge, die in denen das Wort (ebenfalls zumindest teilweise) kindersprachliche Verwendung findet,
z. B. Bibi.
Die Suche bezieht sich auf (kommentierte) Lautungen, d.h. auf die Aussprache von Mundartformen.
Dieses Feld berücksichtigt die Suchoptionen bez. Groß-/Kleinschreibung sowie exakter Suche nicht.
Das Symbol rechts öffnet eine Karte, in der automatisch Ortsmarkierungen der Belege dargestellt werden.
belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
Hiermit können Sie innerhalb der Lemmaliste suchen, auch - jedoch nicht zwingend - mit regulären Ausdrücken.
Beachten Sie dabei allerdings bitte die hierfür üblichen Beschränkungen hinsichtlich des deutschen Alphabets:
in den einfachen Klassen (z. B. \w oder \b) sind üblicherweise Umlaute und ß nicht enthalten.
Mit einem Klick auf eine Sigle können Sie die Stichwortliste auf das jeweilige Wörterbuch einschränken.
Wählen Sie z. B. das Bayerische Wörterbuch über dessen Sigle aus,
so werden in der Liste nur Stichwörter dieses Projekts angezeigt.
Eine aktivierte Sigle wird durch Unterstreichung markiert. Ein erneuter Klick auf sie setzt die Auswahl wieder zurück.
Diese Suche ist dauerhaft in der Datenbank gespeichert.
Sie können sie daher in Publikationen verwenden und sich verlässlich auf die unveränderlichen Suchergebnisse beziehen.
Auch das Ausblenden bzw. Löschen von Stichwörtern auf dieser Seite hat keine Auswirkungen auf die Speicherung.
Die zugehörigen Suchparameter sind in der Suchmaske eingetragen, sodass Sie die gleiche Suche schnell erneut ausführen können, um zu sehen,
ob sich ggfs. durch neue Datensätze etwas am Suchergebnis geändert hat.
Außerdem haben Sie so die Möglichkeit, das gesamte Suchergebnis anzuzeigen, sollte es sich beim persistierten nur um ein Teilergebnis handeln.
Womöglich sind das zu viele Suchergebnisse für eine flüssige Darstellung in Ihrem Browser.
Schränken Sie zur Verbesserung des Nutzung ggfs. die Suche weiter ein oder entfernen Sie (ohnehin) nicht benötigte/interessante Suchergebnisse.
Dies ist die Lizenz des Artikels. Weitere Informationen finden Sie hier.
Dieses Stichwort ist noch nicht erarbeitet.
Nähere Informationen zum Projektverlauf finden Sie hier.
Die automatisch erstellten Artikel im WBF werden auf Basis der Belegdatenbank angefertigt.
Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Sie können hier an einer Umfrage über BDO teilnehmen.
Wir würden uns sehr darüber freuen, von Ihren Eindrücken über BDO zu erfahren.
Dieser Eintrag stammt aus dem Fränkischen Wörterbuch (WBF)
Dieser Eintrag stammt aus dem Bayerischen Wörterbuch (BWB)
Dieser Eintrag stammt aus dem Dialektologischen Informationssystem von Bayerisch-Schwaben (DIBS)
Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment.
Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen,
kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.
Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und
unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 99 Ergebnisse: Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert. Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar. Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
°vo laudda Damf ho i nix gsengNeufraunhofenVIB48.3919929, 12.2163668
Mehr Dampf auf die Radl, Tempo herAltb.Heimatp.56 (2004) Nr.9,3Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
es legt sich auch der Tampf in die Streich [Rillen]ErdingED48.3064441, 11.9076579, um 1600ZilsHandwerk108Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
Phraseologie
Phras.:
Dampf machenu.ä. für Schwung, Antrieb, Aufregung sorgen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt: °der hat gscheid Dampf dahinta gmachtWeidenWEN49.676727, 12.162220 Der daad eahna vielleicht an Dampf einilass’n!SZ12 (1956) Nr.204,9Süddeutsche Zeitung, 1945ff.
Am Dampf bleim„die Spannkraft behalten“ValleyMB47.8945169, 11.7784633
As gäid’n da Dambf as„er hat keine Kraft mehr“FloßNEW49.7255408, 12.278355, ähnlich MB
dem is da Dampf ausganga„er kann nicht mehr zahlen“MengkofenDGF48.7198958, 12.4406271
Dem steigt da Dampf aufder ärgert sich furchtbarWörnsmühlMB47.7675587, 11.9077424
hinter unsere Bobfahrer hätt’ a der Zatabeck [PN] a’n Dampf ablassen [abbremsen] müassenMchn.Stadtanz.8 (1952) Nr.32,3Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.
Er lügt, daß ihm der Dampf zum Maul ’raus gehtBaier.Sprw.II,41[Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.
in dem Zimma håds an DampfMittichGRI48.440634, 13.396183
Dámpfl„stickige Luft in einem Zimmer“AngrünerAbbach22Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
Dampfder feine Dunst am HorizontWolkertshofenEIH48.799135, 11.260824
zon Wiarth ins Haus, Waou mehra laouß’n d’ Dampf’ln rausSchuegrafWäldler7Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.
*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Uapor damfTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 10./11.Jh.StSG.I,643,36Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
„Gärprozeß von frischem Heu im Heustock … kximp αn dåmpf“ nach PeißenbergWM47.7965862, 11.0670713, SBSXII,302Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
°mir geht der Dampf ausMünchenM48.139686, 11.578889
Aə~n druckə~, dás eəm də‘ Dampf ausgêtSchmellerI,510Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2c
†krankmachender Dampf im Körper
Dialektbelege
fuͤr dez haubtes siechtum, der … von posem dampf chumptKonradvM BdN414,3f.Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
wann … Dämpff und Flüß den Kopff … durchschneidetSelhamerTuba RusticaII,216Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
°i wia zeaschd s Dambfö södznGrafenauGRA48.8576397, 13.3938284
°dou a Möhl in Bachtroug und dou s Dampfl orichtnWeidenWEN49.676727, 12.162220
Haind geht as Dampfe wieder gor ned!IlmbergerFibel42Ilmberger, Josef: Die bairische Fibel. Über 2000 Begriffe aus dem bairischen Sprachschatz, München/Bern/Wien 1977.
*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer
von drei Löffel guter Hefe und lauwarmer Milch ein DämpfelSchandriRgbg.Kochb.173Schandri, Marie: Regensburger Kochbuch, Regensburg 1866.
Ein dempflein mit einer gŭtten höffenPicklKochb.Veitin91Pickl, Simon: Das Kochbuch für Maria Annastasia Veitin. Kommentierte Edition einer Kochbuchhandschrift aus dem Jahr 1748, München 2009.
Oberpfalz
Phraseologie
Phras.:
dös geht ois wias Dampfö„völlig reibungslos“HengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
Aufgehen wie ein Dämpfleinu.ä. aufbrausen, zornig werden °Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach: °der geit af wej a DampflMaxhütte-HaidhofBUL49.1985682, 12.0935676
dick werden °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt: °der gejt af wej a DampflThiersheimWUN50.0769705, 12.1264857
°den kann ma aufziehn wia a Dampfl„der läßt sich leicht in Wut bringen“PassauPA48.567378, 13.431710
Das Dämpflein gehtu.ä. sie ist schwanger °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt: s Dampfö is gehad wornReisbachDGF48.5686163, 12.6298894 ’s Dámpfel gêtSchmellerI,511Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
°jetzt muaß i no a Dampfl ans Kraut himachaTrostbergTS48.0279493, 12.558228
5
Dampfdreschmaschine
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°aso a Dampf schluckt ganz schö vui HoizWimmPAN48.505056, 12.333970
da hat dann der Dampf „piffa, daß mas im gånzn Dorf ghört had“KreuzerRinchnachmündt45Kreuzer; Ottilie: Mein Dorfleben in Rinchnachmündt, Landau a.d. Isar 1998.
*1907 Rinchnachmündt REG, †1997 ebd.; Bäuerin
Phraseologie
Phras.:
er schaut aus, wej wenn er 14 Doch mi’n Dampf ganga waar!„verrußt“JudenmannOpf.Wb.36Judenmann, Franz Xaver: Kleines Oberpfälzer Wörterbuch, Regensburg 1994.
*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
6
von Rotfäule befallene Stelle
Dialektbelege
°der hat a Dampfla„der Baumstamm hat eine rote, faulige Stelle“KohlgrubGAP47.665818, 11.048838
7
Angst
Dialektbelege
„ein Mensch, der vor den Weibern überhaupt einen höllischen Dampf hatte“RuedererErwachen88Ruederer, Josef: Das Erwachen. Ein Münchner Roman bis zum Jahre 1848, München 1916.
der hot Dampf drauf„beim Skifahren“PrienRO47.8541669, 12.3455493
9
Anstrengung, Mühe
Dialektbelege
„Ein Pferd … scheicht koan Dampf net“HäringGäuboden73[Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.
Ahd. damph, mhd. dampf, t- stm., germ. Bildung idg. Herkunft; PfeiferEt.Wb.201f.Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989.
Literatur
SchmellerI,510f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,539-544Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Do̜mpfOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.71Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Phraseologie
Dampf ablassenzornig sein, schimpfenMemmingenMM47.9867696, 10.181319, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721: der hat Dampf ablo̜sǝ„heftig geschimpft“, MemmingenMM47.9867696, 10.181319, ZieglerZiegler, Hans und Anna: mündliche Nachfrage, Memmingen MM
A G'wülk ka' ma' dös nomme haiße, dös isch alls oi Dampf, dös schiebt und fahrtMindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Miller, Schwäb. Bauernbibel58Miller, Arthur Maximilian: Schwäbische Bauernbibel. Predigten des Pfarrers Honorat Würstle von Spitzespui über die Genesis, Worterklärungen S. 79 - 83, Dillingen, 1997, Auflage 5
da hats en Dampf„wenn feuchtes Heu heiß wird und raucht“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
2
Schweiß
Sachgruppen
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
miǝr hout 's dǝ Dampf nous„ich schwitze sehr stark, mir ist es sehr heiß“, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
3
Atemnot, damit einhergehende Krankheit (beim Pferd)
dēs hat n Dampf„hat Atemnot und schwitzt, wenn ein Pferd zu sehr geschunden wird“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
DampfPferdekrankheit, OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.76 G5Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
4
Vorteig beim Sauer- oder Hefeteig
Grammatik
meist Diminutiv
Sachgruppen
Bäcker; Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
dempflǝ maxǝbeim Brotbacken, KemptenKE47.7267063, 10.3168835, SBS 10K 138, 139König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
Er hat an DampfAllgäu, Reiser III671Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Phraseologie
Trinkspruch:
Ganz schea langsam, ganz schea langsam kriǝgǝt mir an scheanǝ Dampf zammEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
BWB III1141-1143Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
Schmeller I510f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
ā̃dambvǝOberrammingenMN48.0590891, 10.5857351, SBS 10K 139König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
ā̃dambvlǝAschKF47.946812, 10.844470, SBS 10K 139König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
ā̃dembvlǝWeilheimDON48.8865053, 10.8292744, SBS 10K 139König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
Sachkunde
Dazu wird der Sauerteig/die Hefe mit Wasser angerührt und mit etwas Mehl vermischt. Anschließend muss der Vorteig gehen, der Sauerteig meist über Nacht.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
dambvl maxǝ„Hefeteig“, GersthofenA48.4248151, 10.8778564, SBS 10K 140König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
wenn da Mist dampft, endert si s WedaFinsingED48.2167439, 11.8253553
dampfaKilgertGloss.Ratisbonense53Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
1b
dumpfe Luft verströmen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°da damfts„in der Küche“HohenpoldingED48.3835774, 12.1305592
°der dampft an ganzn Dog!WettstettenIN48.823139, 11.414169
dambfm„stark rauchen“FloßNEW49.7255408, 12.278355
Weui grod ea dampft und so sinniatSchuegrafWäldler20Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.
„Gärprozeß von frischem Heu im Heustock … dåmpfd“AlthegnenbergFFB48.2354486, 11.0629295, nach SBSXII,302Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
2
gären (vom Teig)
Dialektbelege
dɔmpfn„Teig gehen lassen“Spr.Rupertiwinkel23„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
Dampfa wia a Roß„schwitzen nach anstrengender Arbeit“WagnerZuwanderung5Wagner, Ludwig: Wie wirkt sich die starke Zuwanderung auf die Münchner Volkssprache aus? München 1939.
3b
schwer atmen
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der dampft wia a Roß„keucht“ZinzenzellBOG49.0771324, 12.5787895
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dampfå„a. Ja b. Dampfå c. nein“, HassenbergCO50.256027, 11.188873 ↗
Dampfer„Boviste, allgemein als ´Dampfer´ bezeichnet wegen staubförmigem Austretens der Sporen.-“, EbingBA50.008667, 10.905596 ↗ LimbachBA49.753023, 10.814623 ↗
aa wenn i’ ned so ganz auf ’m Dampfa [völlig gesund] binAltb.Heimatp.44 (1992) Nr.52/53,10Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
dåmpfαGrafrathFFB48.124544, 11.164282, nach SBSXII,393Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
3
von Menschen
3a
Arbeiter an der Dampfdreschmaschine
Dialektbelege
dåmpfα„Lohndrescher mit Maschine“PeißenbergWM47.7965862, 11.0670713, nach SBSXII,393Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
3b
scherzh. Heizungsmonteur
Dialektbelege
„auf dem Bau bezeichnet man Heizungsmonteure als Dampferer nach der Dampfheizung“MünchenM48.139686, 11.578889
„Kesselfleisch, Surbraten, Schweinernes und Dampfer“Altb.Heimatp.60 (2008) Nr.42,6Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dampfblaudara„Mensch, der gerne und viel redet, und ... gerne ... übertreibt“BinderSaggradi38Binder, Brigitte: Saggradi! Die originellsten bayerischen Schimpfwörter von A-Z, München 1993.
*1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin
Literatur
WBÖIII,325Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
„Krankheiten des Viehs ... Bei gremǝ... e̜ǝrdebvldembf... wurden angestellt“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß246Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
ein aufsteigender Erd-Dampf/ der im oberen Lufft entzündet wirdErtlTolle lege381Ertl, Ignaz: Sonn- u. Feyer-Tägliches Tolle Lege, Das ist: Geist- und Lehr-reiche Predigen, Auff alle Sonn- und Feyer-Täg des gantzen Jahr-Lauffs eingerichtet, Nürnberg 21708.
die Erd-dämpfe gehen„kleine Häufchen von aufgeworfener Erde … nicht von Dämpfen … sondern … Bienen“DellingI,158Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Literatur
DellingI,158Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
WBÖIV,544Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
GordampfChamCHA49.223747, 12.662091, MarzellPfln.I,415Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.
HansdampfTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf29Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Phraseologie
Scherzverse: Hans-Dampf, Nudladruck'r, / om an Kreuzer Bärazucker, / om a Pöppale Zwirafada / ka d'r Hans en d' Höll na'fahraKrumbachKRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU116Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
Hans Dampf / nudlafligger, / kearaböißer, / hosaschöißer„Neckvers für eine Person mit dem Namen Hans“, LauingenDLG48.5710836, 10.4305438, Rauschmayr94 C31Rauschmayr (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Lauingen
2
oberflächlicher, lächerlicher Mann, Wichtigtuer
Sachgruppen
Bez. von Männern (Verhalten)
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
Des isch au so a HansdampfGrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, KönigKönig, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Etymologie
fiktive Namensformel mit dem sehr häufigen männlichen Voramen Hans als Erstglied und dem charakterisierenden Zweitglied, das der Form nach wie ein Familienname verwendet wird.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
scherz. Tag des hl. Johannes des Täufers, 24. Juni
Dialektbelege
„Der Johannistag … wegen des Nudelbackens auch Hansdampftag geheißen“NiedermairGlonn264Niedermair, Johann Baptist: Glonn und Umgebung in Vergangenheit und Gegenwart, München 21939.
*1875 Rinding EBE, †1956 Epfenhausen LL; Salesianerpater. Glonn EBE
ho̜idtampf„leichter Nebeldunst bei heißem Wetter“, Westallgäu, Gruber29Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
Schmeller I1020.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
„1891 … fuhr erstmals ein Kettendampfer … von Winzer nach Regensburg“ZeitlerRgbg.Schiffahrt135Zeitler, Walther: Regensburger Schiffahrt, Regensburg 1985.
Über die Soldatenspr. aus dem Rotwelschen; Kluge-Seebold512Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Literatur
WBÖIV,545Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
°de Roß ham an LebadampfHalfingRO47.9500426, 12.2765095
„Du hast eine geschwollene Leber, den Leberdampf“Oberpfalz, Bayerld36 (1925) 21Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990.
°Lungadampf„bei Mensch und Roß“WildenrothFFB48.126925, 11.161826
„Grüne Birnen … gegen den sogenannten Lungendampfeines Pferdes“Wochenbl.Landwirtschaftl.Verein15 (1825) Nr.24,428Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern, hg. vom Bayerischen Landwirtschaftsrath, München 1811-1933.
Literatur
WBÖIV,545Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
aufgehen wie ein Nudeldampf aufbrausen, zornig werden °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt: °dea geht auf wia a NuldåmpfMarktlAÖ48.2537608, 12.8417327
°deats koan Nu’ldåmpfa essn, da bringts Fleck an eichane Gwandda hi!DachauDAH48.2592477, 11.4354419
NudldampfaAyrhofVIT49.044197, 12.933855, Bayerwald24 (1926) 163Der Bayerwald. Zeitschrift des Bayer. Wald-Vereins für Heimatgeschichte und Volkstum, Naturschutz, Landschaftspflege und Wandern, 1910ff.
Etymologie
Grundw. wohl aus Pampfer1 ‘Vielesser’ umgedeutet; MarzellPfln.IV,741Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Geh amoi … auf d’Seitn …, du Schraumdampfa, du oida …!BinderSaggradi213f.Binder, Brigitte: Saggradi! Die originellsten bayerischen Schimpfwörter von A-Z, München 1993.
WBÖIV,550 (Schraufen-)Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
TeufelsdampfOtterfingWOR47.908719, 11.674973, MarzellPfln.II,1470Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.