Bayerns Dialekte Online.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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i måch dein Deaner eet [nicht]!DerchingFDB48.408873, 10.963980
Da Deana fragt’n on da ThürGrafEr aa8Graf, Robert: „Er aa!“. Gedichte in oberbayerischer Mundart, Cöthen 1888.
eigentlich Bothmer, Robert Graf v., *1842 München, †1916 ebd.; Generalmajor
swer dem andern seinen diener entwirist1307Burghs.Urkb.I,49Dorner, Johann: Burghauser Urkundenbuch. 1025-1503, 3 Bde, Burghausen 2006.
Burghausen AÖ
khainen dienner beurlabt oder auf genomen biß nach vnserer weich1609HaidenbucherGeschichtb.8Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.
Gehorsamster Diener, ich freue mich, sie zu sehenWestenriederMchn312Westenrieder, Lorenz v.: Beschreibung der Haupt- und Residenzstadt München, München 1782.
als Ausdruck der Überraschung od. des Mißfallens ghorschamschda Deana! Do derfst schaugn, daß a di net bscheißt„betrügt“Staudach (Achental)TS47.778952, 12.486454 no g’hor schåma Diena!„Ausruf der Verwunderung“BraunGr.Wb.93Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
Ez sol chein richter … noch scherg noch chain ir diener … dhein [kein] fuͦter biten noch saemmenObb.Landr.1346132Oberbayerisches Landrecht Kaiser Ludwigs des Bayern von 1346, hg. von Hans Schlosser u. Ingo Schwab, Köln/Weimar/Wien 2000.
Von denen die sich der Obrigkeit vnd deren Diener widersetzenLandr.1616691Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
1c
†Söldner, Soldat
Dialektbelege
der Stat Auͦgspurg Söldner v. Diener im vergangen kriegeIndersdorfDAH48.359493, 11.373580, 1450OA24 (1863) 319Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
1d
†Lehnsmann, Vasall
Dialektbelege
von ainem dorff ein chlaine gült, davon er sein dienärAndreasvR601,6Andreas von Regensburg: Sämtliche Werke, hg. von Georg Leidinger, München 1903 (Neudr. Aalen 1969).
diner von dem leib1296Corp.Urk.III,503,35Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
alle Pawleut … es sein jung oder alt dienerFreyhaiten 15686Des loͤblichen Hauß vnd Fuͦrstenthumbs Obern vnnd Nidern Bayren Freyhaiten ..., München 1568.
1f
†Diener Gottes, der Kirche
Dialektbelege
Der sache sint gͤziug her Chuͦnrad vnd her Livtolt zwen priester vnd diener datz [in] sant PeterMünchenM48.139686, 11.578889, 1296Corp.Urk.III,555,26f.Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
2
Ober im Kartenspiel Watten
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°DienerMünchenM48.139686, 11.578889
3
†Guter Heinrich (Chenopodium Bonus-Henricus), in
Phraseologie
Phras.:
warmes DienerlSendtnerVegetations-Verhältnisse Bayr.Wald318Sendtner, Otto: Die Vegetations-Verhältnisse des Bayerischen Waldes nach den Grundsätzen der Pflanzengeographie, München 1860.
Etymologie
Ahd. dionâri, mhd. dienære stm., Abl. von dienen; Kluge-Seebold199Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Literatur
SchmellerI,532Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖV,53Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Bua, jetzt machscht voar dr liabǝ Tant Terres an schẽanǝ Deanr!LeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein30Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Etymologie
Ahd. dionâri, mhd. dienære stm., Ableitung von dienen; Kluge-Seebold199Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
BWB III1693Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
Schmeller I532Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
ambts diener/ die mit verwaltung des lands Regiment vmbgeenLandsfreyhait 1553,fol. XXVIIrERclärung der Landsfreyhait in Obern vnnd Nidern Bayrn widerumb vernewert, o.O. 1553.
Literatur
WBÖV,53Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dinerin„nur im englischen Gruß“DerchingFDB48.408873, 10.963980
Swenne sô ir wercliute habet unde diener unde dienerinBertholdvRI,90,39-91,1Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Da sich aber in wehrender dienerschafft die ehehalten verheurathen wurden1658WüstPolicey753 (Landsordnung Oberpfalz)Wüst, Wolfgang: Die „gute“ Policey im Bayerischen Reichskreis und in der Oberpfalz, Berlin 2004.
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Swer einen fronpoten oder einen frondiener uͤbelhandelt mit worten oder mit wercken1310-1312Stadtr.Mchn (Dirr)257,6f.Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
„dem Frohndiener nicht nur das gewöhnliche Taglohn … zu bezahlen“Opf.Scharwerkswesen44Bemerkungen über das Scharwerkswesen in den oberpfälzischen Fürstenthümern, o.O. 1800.
Gmõĩdsdẽǝnǝr„der Botengänge für die Gemeinde unternimmt und sonst auch Mädchen für alles in der Gemeinde ist“, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz90Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
von dem gerichtsdienner … zu gefenckhnus gebrachtBerchtesgadenBGD47.630642, 13.001926, 1618WüstPolicey335Wüst, Wolfgang: Die „gute“ Policey im Bayerischen Reichskreis und in der Oberpfalz, Berlin 2004.
Literatur
WBÖV,53Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
moanst ebba, i mach dein Kammerdeaner?PassauPA48.567378, 13.431710
khain Camerdiener khainen frembden oder, weme der Zuetrit in unser Camer nit verorndt … nit fiehren [soll ]MünchenM48.139686, 11.578889, 1589Dt.HofordnungenII,212Deutsche Hofordnungen des 16. u. 17. Jahrhunderts, hg. von Arthur Kern, Bd 2, Berlin 1907.
Literatur
WBÖV,53Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
„Feld- und Garnisonsprediger … Zur Bedienung wird ihnen ein Soldat als Kapelldiener … bewilliget“DöllingerRep.III,236Döllinger, Georg Ferdinand: Repertorium der Staats-Verwaltung des Königreichs Baiern, 19 Bde, München 21814-33.
*1772 Bamberg, †1847; Archivar, Geheimer Hausarchivar in München
Der H. Hofkaplan des H. Georgius reitet samt dem Kapelldiener nachBucherCharfreytagsprocession52[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Entwurf einer ländlichen Charfreytagsprocession sammt einem gar lustigen und geistlichen Vorspiel zur Passionsaction, hg. von einem Ordenspater, [München] 1782.
„Lassos Capelen-dienner stieg zu dem Gehalt von 60 fl. auf“MünchenM48.139686, 11.578889, 1579ZBLG19 (1956) 502Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 1928ff.
die Wåuchsstöckl wean vom Khiachadeana azendtMittichGRI48.440634, 13.396183
Wöi da Fürschtnmatznhanni, wos da Kirchndäiner war … an Klingabeitl … aasgschütt haoutSchemmDees u. Sell220Schemm, Otto: Dees und Sell. Ein nordostbayerisches Hausbuch, Hof 1987.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
Von anderm Vnkosten/ so das Breutvolck den Kirchendienern bezahlen solLandr.1616581Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
Literatur
WBÖV,53Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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„ein Bäcker als gebrödeter Klosterdiener … erhielt die Kost und einen festen Lohn in Naturalien“BaumburgTS47.998296, 12.531102, 1803HaderstorferBaumburg u.Seeon60Haderstorfer, Rudolf: Die Säkularisation der oberbayerischen Klöster Baumburg und Seeon. Die wirtschaftlichen und sozialen Wandlungen, Stuttgart 1967.
Ulreich der Prukkner, Klosterdiener1352Rgbg.Urkb.II,19Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
dergleichen man … mit den closterdiennern und handtwerchsleuthen … verordnen khöndeFried-HaushoferDießen83Fried, Pankraz und Heinz Haushofer: Die Ökonomie des Klosters Diessen. Das Compendium Oeconomicum von 1642, Stuttgart 1974.
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Der Staat und seine Institutionen; Verwaltung / Steuer, Abgaben, Ämter usw.
Verbreitung
OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005
Dialektbelege
mārtsdī̜narOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.170Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Schandn hoiba sogi Geltsgod … und kim ma für wia a MauldeanaMchn.Turmschr.61Das Münchner Turmschreiber Buch. Bayerische Dichtersleut von heut, Rosenheim 1979.
Literatur
WBÖV,53Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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„Polizeidiener … musste … die Viehmärkte überwachen“Oberpfalz94 (2006) 377Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Phraseologie
Phras.:
„ei’g’machti Polizeidöiner (Saueres Kartoffelgemüse)“Oberpfalz80 (1992) 144Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Laß an Bolizeidäana kömma zum zsammschåffn!„bei spärlichen Bartwuchs, damit es sich rentiert, zum Bader zu gehen“AntersdorfPAN48.274793, 13.007719
Der Staat und seine Institutionen; Verwaltung / Steuer, Abgaben, Ämter usw.
Verbreitung
HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984
Dialektbelege
„Dem bo̜litse̜idẽǝnr̥... oblag die Bekanntmachung und der Vollzug der Anordnungen des Stadtrates“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß169Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
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Schmierbloozverdiener„einen Buben, der beim Lehrer oder Pfarrer gut stehen will nannten wir den Schmierbloozverdiener“, HammelburgKG50.118563, 9.891789 ↗ WestheimKG50.127752, 9.934160 ↗
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°inters Gsicht ei tuat a da recht sche und danå vokafta de, a so a WoideanaAltenbuchLAN48.7830015, 12.7525503
WulldejnaGrabenWUG48.982796, 10.919478
„widerlich schmeichlerischer, schöntuerischer Mann … Woidɛ͂ãna“AmanSchimpfwb.143Aman, Reinhold: Bayrisch-österreichisches Schimpfwörterbuch, München 21975.
*1936 Fürstenzell PA, †2019 Santa Rosa (USA); Prof. für Germanistik
1b
jmd, der anderen Gutes tut
Dialektbelege
°Woihdeana„einer, der anderen Gutes tut“NeufraunhofenVIB48.3919929, 12.2163668
2
Mond
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Woideana„ermöglicht das längere Arbeiten der Knechte“RamerbergWS48.0181473, 12.1440524
Literatur
SchmellerII,892Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖV,53Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
wōldẽǝnr̥„Schmeichler, wer zu Gefallen redet oder handelt“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß93Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
BWB III1696Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
Schmeller II892Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
WBF545f.Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
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°den wohldäinarischn Kerl ko i oafach net leidnDietfurtRID49.036005, 11.582364
A sechana woidɛ͂ãnarischa Saubaze!AmanSchimpfwb.143Aman, Reinhold: Bayrisch-österreichisches Schimpfwörterbuch, München 21975.
*1936 Fürstenzell PA, †2019 Santa Rosa (USA); Prof. für Germanistik
Literatur
SchmellerII,892Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
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