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Dirne

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1754–1758
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
(junge) weibliche Person
1a
Mädchen, junge, unverheiratete Frau
meist Diminutiv  
°Oberbayern vielfach (außer W), °Niederbayern vielfach, °südliche Oberpfalz vielfach
Letzan (Lippen) håt s Dianai wia Keasch so schee rout Glonn EBE47.9878929, 11.8656334
dear oöd Ding härad no a söchas jungs Deandl St.Englmar BOG49.002070, 12.823647
Wians nau Dialan … gwen san, sans a Langamosn nauganga a Danzmuse Langenmosen SOB48.6093185, 11.2071629, Böck Sagen Neuburg-Schrobenhsn 104 Sagen aus dem Neuburg-Schrobenhauser Land, ges. von Emmi Böck, Ingolstadt 1989.

*1932 Zweibrücken/Pfalz, †2002 Ingolstadt; Volkskundlerin
er … hat amal an großn wininga [tollwütiger] Hund, der a Dirn umgrennt hat … bei’n Kragn packt Kobell Werke 133 (Brandner Kaspar) Kobell, Franz v.: Ausgewählte Werke, hg. von Günter Goepfert, München 1972.

*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
Sageta er do liobon fon den zehan diarnon um 900 Otfrid vW Bd. I,fol.77v,19 Otfrid von Weißenburg: Das ‘Evangelienbuch’ in der Überlieferung der Freisinger Handschrift (Bayerische Staatsbibliothek München, cgm. 14). Edition und Untersuchungen, hg. von Karin Pivernetz, 2 Bde, Göppingen 2000.

Freising um 905. Otfrid von Weißenburg, *um 800, †wohl 867; Mönch im Kloster Weißenburg/Elsaß
daz ein diernelîn mit einem sî hin wec geloufen, daz ist niuwer [nur] aht jâr alt BertholdvR I,470,3f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
von kleinen Knaben und Diendlen Selhamer Tuba Rustica I,62 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
Phras.:
Dirnlein drehen best. Tanzfigur
°Dirndldrahn Reichenhall REI47.729564, 12.881491
Dirndldrāhn „Drehen der Dirndl zum Schuhplattler … Begriff in den 30er Jahren eingeführt“ Rasp Bgdn.Mda. 44 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt

Stolze Dirndln – schlampate Weiba Bekh Spruchweish. 64 Bekh, Wolfgang Johannes: Nur da Not koan Schwung lassn. Bairische Spruchweisheit für jede Gelegenheit, Pfaffenhofen 1987.

*1925 München, †2010 Rappoltskirchen ED; Schriftsteller, Rundfunkredakteur

°De Dirndln und d’Roos wern jed’s Jahr weniga wert Tittmoning LF48.0621714, 12.7676484

A Diandl trogt ois hoam, a Bub trogts furt! [von Schwangerschaften] Dorfschreiberb. 63 Das Dorfschreiber Buch, Dießen 1991.

Spruch:
Frühers hot s ghoissn: „Deandl hüat di, da Bua kriagt di!“ Heut hoißt s: „Bua hüat di, s Deandl kriagt di!“ Haller Waldlersprüch 14 Haller, Reinhard: Waldlersprüch, Grafenau 1981.

*1937 Bodenmais REG; Dr.phil., Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger

Reime u. Scherzv.:
A jeds Dirndl auf Erdn mag a Weiberts gern werdn Bekh Spruchweish. 55 Bekh, Wolfgang Johannes: Nur da Not koan Schwung lassn. Bairische Spruchweisheit für jede Gelegenheit, Pfaffenhofen 1987.

*1925 München, †2010 Rappoltskirchen ED; Schriftsteller, Rundfunkredakteur

„Wiegenreime … Hutschi, hutschi hei! ’s Dirndl is fei (faul) ! ’s Kaibal kriagt a Bäuscherl Heu und ’s Dirndl a Suzal a’s Mäu! Bekh Reserl 28-35 Reserl mit’n Beserl. Altbayerische Volksreime, ges. von Wolfgang Johannes Bekh, Pfaffenhofen 1977.

*1925 München, †2010 Rappoltskirchen ED; Schriftsteller, Rundfunkredakteur

°Deandl vo da Wurz, ned z’lang und ned z’kurz „scherzhaft vom Burschen zum Dirndl“ Ebersberg EBE48.077749, 11.966843

Wenn d’Derndln pfeifan und d’Henna krah’n, mou’ ma’ eah glei’n’ Grog’n umdrah’n Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 299 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher

Schnaderhüpfel:
Owa allawal allawal Geht’s a so zua Ja wou schene Deandl san, Do is koa Ruah! Nittenau ROD49.1980429, 12.2718828, Oberpfalz 51 (1963) 122 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.

I woas scho, wos mi frait, wos ål mai Fraid is, a schwoatsaugats Deanal, wo rotbåkat is Bruck ROD49.245570, 12.305240

Du flachshaarats Dirndl und i hab dö so gern, daß i kunt zweng dein Flachshaar a Spinnradl wern Passau PA48.567378, 13.431710

°Owa s Deandl von Wold hot an Oasch wäi a Kolb, hot a Brust wäi a Kouh und um des Deandl gäihts zou Brennberg R49.0699652, 12.3969462

S Dirndl hat a Warz am Wang, an Kropf hat’s am Hals, an Kiahfuaß soll’s a no habn, nachher hat’s alls Oberbayern

°I woaß a schöns Dirnal, des hot an schön Gang, mit oan Fuaß tuats Gras mahn, mit’m andan heigts zam Lalling DEG48.8451215, 13.1404149, ähnlich °EBE

S Deandl håt an gstinkatn Mund, i fürcht, sie is an Herz net gsund Erding ED48.3064441, 11.9076579

°Leit, gehts a bissl af d’Seitn, Leit, gehts a weng weg, jetzt kommt a jungs Deandl und de is halt no gschreckt Hellring ROL48.85113574595055, 12.066230654000911

°Owa Deandl sei gscheit, nimm an Buam, dea di gfreit, owa nimm an Buam mit aran Göid, host a Freid auf da Wöit Brennberg R49.0699652, 12.3969462, ähnlich DGF

Deandl, hopsa, Deandl hopsa, Deandl, host oan drina? Hebn Fuas af, hebn Fuas af, lousn asi schpringa Bruck ROD49.245570, 12.305240

°Owa lusti, frischauf, owa Deandl, mach ma auf, owa Deandl mach ma net zou, ja i kräig aa net gnou Brennberg R49.0699652, 12.3969462

I how scho oft gokat, i how scho oft gmad, i how scho oft a sches Diandl an Bon einedrad Erding ED48.3064441, 11.9076579

Gell Dernal mi megst liabn, i wå net falsch, net falsch, i hätt a treus Herz und sagata ois Neustadt KEH48.802075, 11.762287

Ålaläists Deandl, wäi häist das den gean? Sol i lusticha sai oda trauriga wean? Bruck ROD49.245570, 12.305240

’s Dirnei is harb auf mi’, Han ihr nix ’tan Hätt’ ihr a Busserl ’geb’n Nimmt mir’s net an Meier Werke I,559 (Natternkrone) Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.

*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin

Und s Deandl hots krenkt, wails ma a Bussal hot gschenkt, is ma goa niks dro glegn, how-ias glai wida gebn Bruck ROD49.245570, 12.305240

Derndl hat d’Liab aufgsagt hinta da Stiagn, i sollt mi um a Gvattren schaun und um a Wiagn Neustadt KEH48.802075, 11.762287

S Deandl is hoch im Sin, hot niks in Brustflek drin, ejts duar-ia wos ai, nåcha gheats mai Bruck ROD49.245570, 12.305240

°Ja owa s Deandl hob i links einadraaht, heint, sagts, wird nix mehr gmaaht, laß mas fir a Groamat schtöi, wachst scho recht schöi Wenzenbach R49.0768866, 12.1980173

S Diandl håd sö links umödrad und da Bua rechts, s Diandl håd da Daifö ghojd und an Buam d’Hex Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894

°Zweng oan Deandl trauan, zweng oan Deandl woan, zweng oan Deandl gehn ö net furt und net hoam Lalling DEG48.8451215, 13.1404149

°Ös [ihr] liabts dö schön Deandln, doats narrisch dabei, mir is zweng an Deandl schier ganz oanerlei WÜM

Daß du dös Diandl mogst, dös hot mi gwunascht, neuaneuzg hots scho ghab, du bist da Hunascht Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
auch Kuhname
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
1b
Tochter
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
s Deal vo da Dande Base Weichs DAH48.3813319, 11.414508
°de ham a Diandl griagd Neufraunhofen VIB48.3919929, 12.2163668
Wenn di mein Dienl gern hat, kannst du ’s heirathen Delling I,125 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
„Schwiegersohn … αn dẽαndl sạĩ mō͂ Wiesenfelden BOG49.0387516, 12.5412499, nach SNiB II,240 Sprachatlas von Niederbayern, hg. von Hans-Werner Eroms, 7 Bde, Heidelberg 2003-2010.
Sprüche im Wortspiel mit Bed.1a, wenn das erstgeborene Kind ein Mädchen ist:
Buben laufen / reisen den Dirnlein nach °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°Buam roasn dö Dirnl na Osterhofen VOF48.701699, 13.012130

°De Dirndln bringan de Buam zuawa Mettenham TS47.7294057, 12.4103688

°Das Deandl geht voraus Attenhofen MAI48.6498061, 11.8477731

°Host a Dirndl, kimmt da Bua vo selber Poxau DGF48.5666192, 12.5538715, ähnlich °Oberbayern vereinzelt
auch Enkelin
Oberbayern vereinzelt
s Dirndl Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525
1c
Geliebte, Verlobte
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
„Ostergeschenk: s Deandl gibt ihrem Buam 1 Sacktüchel und 3, 5 oder 7 rote Oar Bichl TÖL47.7204732, 11.4119565
habt’s [ihr] gmoant, ös kinnt’s bei mein Deandel fensterln wia ’s megt’s Fabian Homer 50 Fabian, Franz: Der niederbayerische Homer, Dießen 1911.
Dienle jetzt pfieti Gott, wane i mues raisen fort um Mammendorf FFB48.2102514, 11.1656988, Westenrieder Beytr. IV,410 Beyträge zur vaterländischen Historie, Geographie, Statistik und Landwirthschaft [hg. von Lorenz v. Westenrieder], 10 Bde, München 1788-1817.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Schnaderhüpfel:
mei Deandl is sauwa vom Fuas bis zum Khopf, awa am Hois hats an Binkl, des hoaßt ma an Kropf Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, ähnlich ROD

Owa mei Derndl gfreut me, Alle Leit san ma neide, Eitz gfreit’s me erst rächt, Weils a andana Bua mächt! Nittenau ROD49.1980429, 12.2718828, Oberpfalz 51 (1963) 122 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
1d
ältere unverheiratete Frau
Diminutiv  
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Diandl „unverheiratete weibliche Person, bis sie stirbt“ Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
1e
Magd
1eα
Magd, Dienerin
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °südliche Oberpfalz vielfach, °Schwaben vielfach, °Mittelfranken vereinzelt
mia macht mei Basl de Dirn südliches Oberbayern
wenn’s nå gang, i schteoat ma hoöa goa koa Dian a Bischofsmais REG48.918027, 13.081500
A Dirn hot vorn erschtn Krejg 150 Mark ghot ’s Joahr KÖZ, VIT, BJV 1954,197 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Dulia … diêrna Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,136,36 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Swer einen kneht/ oder ein dirne in sinem brot hat Passau PA48.567378, 13.431710, 1299 Corp.Urk. IV,541,9f. Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
Widerbillen zwischen dem Pader, seinen Knechten, Diern oder denen, so in das Pad geen Reichenbach ROD49.1840356, 12.3490367, 1522 Hartinger Ordnungen II,805 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
Phras.:
große Dirne Großmagd °Niederbayern vielfach (v.a. Bay.Wald), °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
„im Markt (Wegscheid) tragen die greoßn Diarn die Speisen zum Weihen“ Meßnerschlag WEG48.620960, 13.813906

°de grauß Dian mochd n Kouhschdoll und s Melcha Rötz WÜM49.341854, 12.5319894

„Die große Dirn (erste Magd) war es heute noch nicht müde, von dem ferdigen (vorjährigen) zu erzählen“ Meier Werke I,105 Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.

*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin


Schnaderhüpfel
unser Dirn, di gråuß, tuat an Schoaß, daß s båußt [laut tönt], und unser Dirn, di kloa, ka koan söchern toa Passau PA48.567378, 13.431710

erste Dirne °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°de is, kam daß hikemma is, erschde Dirn wordn Oberneukirchen 48.173534, 12.5225471

„Rangstufen … Erste Dirn, Mitterdirn, Drittlerin, dazu Stallmensch, Kuchlmensch und Saumensch Rottal  48.431054, 12.852333, SHmt 42 (1953) 26 Schönere Heimat, 1937ff.

Die vöder Dirn … Im Kuahstall is’s Luader dahoam München M48.139686, 11.578889, Queri Kraftbayr. 6 Queri, Georg: Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern, München 1912.

*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller

Kleine Dirne rangniedrige Magd °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz mehrfach (v.a. S), °Oberbayern vereinzelt:
°„die kloanö Dirn hilft der grausn Dirn beim Melken, Futterherrichten, Ausmisten und Einstreuen“ Lohberg KÖZ49.175960, 13.102845

’s Deanal is winzökloa, Kann scho allö Arbat toa: Holz eitragn, Stubn auskirn Wia dö kloa Dirn Greising DEG48.871115, 13.028627, Huber-Simbeck Ndb.Liederb. 81 Huber, Kurt und Ludwig Simbeck: Niederbairisches Liederbuch, hg. von Clara Huber, München [1951].

Huber, K., *1893 Chur, †1943 München; Prof. für Philosophie. Simbeck, L., *1896 Abensberg KEH, †1976 Deggendorf; Rektor


Schnaderhüpfel
Hirangang! Hirangang! Singt unsa kloanö Diarn … Hat an kloan Hirangang-Herangang Drinn ön da Wieagn! Bayerwald 22 (1924) 75 Der Bayerwald. Zeitschrift des Bayer. Wald-Vereins für Heimatgeschichte und Volkstum, Naturschutz, Landschaftspflege und Wandern, 1910ff. , ähnlich °Niederbayern vereinzelt

geringe / schlechte Dirne °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°gringe Dirn „mit Hausarbeiten beschäftigt“ Gangkofen EG48.4370323, 12.5630767
Einer schlechten Dirn/ biß 3 fl. Häfftlgelt/ 15. kr. I. bar schuech Ord.Ehehalten 1654 Ordnung/ Wie es mit Ding- vnd Belohnung der Ehehalten/ sowol in Stätt- vnd Märckten/ als auch auff dem Landt dises RenntAmbts München fürters hin solle gehalten werden, München 15. November 1654.

Da is d’Diarn eigschloffa „das Brot hat unter der Rinde große Luftblasen“ Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371

A Diarn, dö guat Broud båcha ka, is wert, daß as Bett tragn wird auf d’Nåcht Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371

A guati Dirn und a guata Knödl stehnga vo selba auf! Kiem Kreuther Tal 134 Kiem Pauli (1882 – 1960). 2. Teil: Leben im Kreuther Tal, hg. vom Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern, München 1992.

eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler

A guati Dirn geht nia laar ins Haus entweder tragts a Schaffi Wasser oda an Arm voll Holz nei! Kiem Kreuther Tal 134 Kiem Pauli (1882 – 1960). 2. Teil: Leben im Kreuther Tal, hg. vom Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern, München 1992.

eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler

°An Bloz [Dienstbotenstelle], wo koa Dirn ned is, bleibt koa Knecht Grafing EBE48.044733, 11.965002

Scherzverse:
°s Deandl vom Hafa, wenn gschriern werd, muaß lafa „muß alles erledigen“ Viechtach VIT49.0800743, 12.8862723, ähnlich DGF

Schnaderhüpfel:
°amoi bin e holt ausseganga zu da Gschröißbauan Dirn hots ganz Bett volla Fransn, ko ma d’Haxn net rian Stadlhof ROD49.185476, 12.501609

°Da Baua mid da Bäuarin, da Knecht mid da Dirn, da Hirtabua midn Hausdirndl mecht’s a scho probiern Oberneukirchen 48.173534, 12.5225471, ähnlich TS, Kiem obb.Volksl. 325 Sammlung oberbayrischer Volkslieder, hg. von Pauli Kiem, München [1934].

eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler

I heirad de und bist a bloß a Dirn, eh zeitign de Fraubirn [um den 15. August reifende Birnensorte], zum Kindlmoi (Taufschmaus) gehns rauf, drum auf, mach auf! „Gesang am Kammerfenster“ Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525
1eβ
Großmagd
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach (v.a. W), °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°de Dian „zuständig für Melken, Füttern, Mähen, Säen, Großreinemachen vor Festtagen, Brotbacken“ Tandern AIC48.429795, 11.354426
Von de Weiberleut … is d’ Dirn die erst’ gwen … hat übern Kuahstall regiert Haller Dismas 72 Haller, Hanns: Der Knecht Dismas. Das Leben eines minderen Menschen aus dem unteren Baiern, Grafenau 1981.

*1902 Schwimmbach SR, †1984 München; Oberschulrat
„Rangfolge … die Dirn, Anderdirn, Dritteldirn, das Kindsmädel Schlicht Bayer.Ld 53 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
1eγ
junge, rangniedrigste Magd
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dian, Middadian, Diandl Wassing VIB48.544638, 12.503965
„Auf einem … gut gestellten Bauernhofe … sind … eine Dirn, eine Mitterdirn und ’s Dirndl LA, Bronner Bayer.Land 245f. Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisch’ Land und Volk (diesseits des Rheins) in Wort und Bild, 2 Bde, München 1898.

*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
1f
weibliche Person, die sich ausnutzen läßt
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°dö mou ea de Dian mocha Rattenberg BOG49.0833039, 12.7499957
1g
dumme, ungeschickte Frau
Dian Aman Schimpfwb. 45 Aman, Reinhold: Bayrisch-österreichisches Schimpfwörterbuch, München 21975.

*1936 Fürstenzell PA, †2019 Santa Rosa (USA); Prof. für Germanistik
1h
leichtlebige weibliche Person, Flittchen
°a Dirn „Mädchen, das sich mit jedem Mann abgibt“ Eschenbach ESB49.530031, 11.490638
Phras.:
gute Dirne Prostituierte
verkauftens einer gueten dirn im her … umb siben Regenspurger Aventin V,520,29f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
2
Dirndlkleid
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°mit an Dirndl bist oiwei guat ozong Laufen LF47.9354122, 12.930309
„man braucht nur … ein Dirndl anzuziehen“ Kraut-Würstl Frauentürme 36 Kraut, A. und K. Würstl: Rund um die Frauentürme. Ein lustiger Führer durch München und Umgebung, München 1922.

Pseudonym für Kreis, Julius, *1891 München, †1933 ebd.; Lehrer, Schriftsteller. Grashey, Rudolf, *1876 Deggendorf, †1950 Tölz; Arzt
3
Schlafmohn (Papaver somniferum) , nur in
Phras.:
„gefüllte Varietät des Gartenmohns … mit zerschlitzten Blumenblättern … zottade … Deandeln Mallersdorf MAL48.7743081, 12.2377855, BzbV 1 (1912) 13 Blätter zur bayrischen Volkskunde, 1912-27.
Ahd. diorna, mhd. dierne sw/stf., germ. Bildung zur selben Wz. wie dienen; Et.Wb.Ahd. II,682 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
diαn, dirn Oberbayern, Niederbayern, südliche Oberpfalz, Schwaben (dazu EIH, HIP, WUG), ferner diαrα u.ä. (FFB, LL, SOG, WM; FDB).— Dim. diαndl Oberbayern (v.a. S), Niederbayern (v.a. S, SO) (dazu R, RID),diαn(d)αl (WS; PA),diαn(d)e, (, RO, WOR; PA), diαn(d)ai (BGD, EBE, TS, WS; PA, WEG), diαlα (SOB; ND), dęαn(d)l, dẽαl u.ä. Oberbayern (v.a. N, NO), Niederbayern (v.a. N), südliche Oberpfalz (dazu ND), dęαn(d)αl (DAH, IN; BOG, KÖZ, REG; CHA, R, ROD), dęαn(d), dẽαdlα (GRA, KÖZ, REG; CHA, R, ROD), dęαnai (EBE; KÖZ, REG), zu -ęα- vgl. WBÖ V,58 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. . In Bed.2 immer -iα-.
  • Delling I,125 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,513, 541f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 103 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Zaupser 21 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ V,57-61 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.