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Hausbrot

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 481
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Brot
Bedeutung
(v.a. zu Hause gebackenes) Schwarzbrot
Oberbayern vielfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken vereinzelt
iwas Hausbråud stet nix auf Mittich GRI48.440634, 13.396183
’s Hausbraout is wos anas als ’s Beckabraoud Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
„ein Stück Rinde vom Hausbrot Chiemgau47.872903, 12.453183, Hager-Heyn Drudenhax 253 Hager, Franziska und Hans Heyn: Drudenhax und Allelujawasser. Volksbrauchtum im Jahreslauf, Rosenheim 1975.

Hager, F, *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H, *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
„die Dirn … wenn sie gutes Hausbrod bäckt“ Schlicht Bayer.Ld 56 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
„das aus Korn [Roggen] gebackene Brot, oder so genannte Hauß-Brod Schreger Speiß-Meister 121 Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)

*1697 Schwandorf, †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
Redensart(en):
das Hausbrot essen / gern mögen u.ä. im Hause ein Liebesverhältnis haben Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
dea mag ’s Hausbraut gean „wenn ein Knecht mit der Magd eine Liebelei anfängt“ Simbach PAN48.267054, 13.025393
der hot ’s Hausbroud gfress’n! Judenmann Opf.Wb. 30 Judenmann, Franz Xaver: Kleines Oberpfälzer Wörterbuch, Regensburg 1994.

*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor

°Der frißt aa net lauta Hausbrot „ist seiner Frau nicht treu“ Hartpenning MB47.846312, 11.676474

Die müssen s Hausbrot allein essn Mädchen, die nicht zum Tanz gewählt werden Wald a.d.Alz 48.127925, 12.595942
auch gewöhnliches, weniger feines Brot
drey Sauerhizbäcker … welche weißes und schwarzes Hausbrod backen Tölz TÖL47.760208, 11.562798, Westenrieder Beytr. V,296 Beyträge zur vaterländischen Historie, Geographie, Statistik und Landwirthschaft [hg. von Lorenz v. Westenrieder], 10 Bde, München 1788-1817.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,1095 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. III,1273 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,964 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. V,155 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB IV,2,654 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. VII,1324 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,1401 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Braun Gr.Wb. 245 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • S-30C1
verfasst von: J.D.
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Hausbrot

Wörterbuch:
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