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Heinzenbock

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: HeinzenBock1
Bedeutungen
1
Schnitzbank
landwirtsch. Geräteholzverarb. Handwerk
Böhen MM47.8816355, 10.3006322, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
Huinzebokh „Gestell zum Fertigen oder Reparieren von Huinze“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 129 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
Auf der Schnitzbank sitzt man rittlings und klemmt mittels eines hölzernen Fußpedales das zu bearbeitende Holzstück fest. Das Gerät diente früher vorwiegend zur Fertigung und Reparatur von Heutrockengestellen, den Heinzen.
2
drei- oder vierbeiniges Holzgestell zur Trocknung von Heu
landwirtsch. GeräteFeldarbeit
Neu-Ulm NU48.3954965, 10.00589, Weicht KF47.9985964, 10.6712
hõẽdsǝbekh Neu-Ulm NU48.3954965, 10.00589, SBS 12 K 76 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
Der Heinzenbock besteht aus drei oder vier Stangen, die oben durchbohrt und mit einem Draht zusammengehalten werden. Das Erntegut wurde zur Trocknung an Querhölzer gehängt.
  • BWB II 1509 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS

Heinz(el)bock, Heinzen-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1509
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Bock1
Bedeutungen
1
Heutrockengestell
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°Heinznbock Weißenburg WUG49.0305748, 10.9718974
was stehst denn mitten da wiar-r-a Hoazelbock? Stemplinger Obb.Märchen II,32 Stemplinger, Eduard: Oberbayerische Märchen, 2 Bde, Altötting 1924-26 (Nachdr. Rosenheim 1979).

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil, Oberstudiendirektor
2
Schnitzbank (wie Bock, Bed.8dα)
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Hoaslbok „zur Herstellung von Holzschuhen“ Lam KÖZ49.196618, 13.049079
„Während sich der eine am Hoazbock... zu schaffen machte“ Elbach MB47.741133, 11.951870, HuV 13 (1935) 87f. Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Hainzelbock „Schnitzbank, Drehbank“ Schmeller I,1138 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch der bewegliche Kopf daran
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Hoinzlbock Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
3
übertr. krumme Nase
°Hoazlboog „krumme Nase“ Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
Zu Heinz(el) ( Heinrich) ‘Holzklotz’.
  • Hässlein Nürnbg.Id. 74 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,1138 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,518 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-65O8, W-38/8
verfasst von: E.F.