Bayerns Dialekte Online.
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Ich wollte ihm … eine gute Lehr gebn, und nicht so grob drein plumpfen, wie erBucherJagdlust69[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Seraphische Jagdlust, das ist, vollständiges Porziunkulabächlein von P. Martin Cochem, Kapuzinerordens, o.O. 1784.
in das grewlich meer einpflumpffenSachsWerkeXV,548,16Sachs, Hans: Werke, hg. von Adalbert von Keller und Eduard Götze, 26 Bde, Tübingen 1870-1908 (Nachdr. Hildesheim 1964).
runtarplumsnHerabfallen der geschüttelten ÄpfelIngolstadtIN48.7630165, 11.4250395
bis a mal an etli so Sauschwanz [von der Leiter] runtapflumpfaMüllerLieder74Gedichte, Aufsätze und Lieder im Geiste Marc. Sturms, ges. von D.C. Müller, Stuttgart 1834.
Müller, Carl Theodor, *1796 Berching BEI, †1873 Deggendorf; Amtsphysikus
°der is noopflumpfstWildenrothFFB48.126925, 11.161826
Alle Gottslaͤsterer, alle Schelter … sollen … lebendig in die Hoͤll hinab plumpfenSelhamerTuba RusticaI,402Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
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am andern Tag in aller Fruah hat’s im Pfarrhofgart’n … an’ Mordsplumser’toFranzLustivogelbach74Franz, Hermann: Lustivogelbach. Heimelige Geschichten in oberbayerischer Mundart, München 1925.
°dös haot owa an Pflumpf doRuhstorfGRI48.440547, 13.334989
°do hots an rechtn Plumps gebm, do is ebbas passiertFronauROD49.2678745, 12.4356655
traff ein faulen wassersumpff, Darein thet sie ein lauten plumpffSachsWerkeXXI,10f.Sachs, Hans: Werke, hg. von Adalbert von Keller und Eduard Götze, 26 Bde, Tübingen 1870-1908 (Nachdr. Hildesheim 1964).
„Nachgußbier … Scheps [Dünnbier] … manchfache andere Compositionen von diesen beiden und Bier selbst (Quantum, Pflumpf …)“Landw.Bay.384Die Landwirthschaft in Bayern. Denkschrift zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes des landwirthschaftlichen Vereines in Bayern, München 1860.
II_4
(mit einem Mahl verbundenes) Verlöbnis od. kirchliches Aufgebot, Hochzeitsmahl
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°heit abend werd da Pflumpf gfeiert„Feier nach dem Gang zum Pfarrer“BrunnenSOB48.6293223, 11.3097034
p’lump’f„Stuhlfest [Brautexamen] … und die damit verbundene Festlichkeit zu Hause“BirkhofEIH48.913443, 11.130663, WeberEichstätt62Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.
Plumpf„ein Eheverlobniss, oder vielmehr die darauf gefolgte Mahlzeit“WestenriederGloss.436Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
es soll… auch Braut und Braͤutigam zu solchem Trinken keinen Plumpf … gebenMünchenM48.139686, 11.578889, 1479BLHVIII,316Baierische Landtags-Handlungen in den Jahren 1429 bis 1513, 18 Bde, München 1803-05.
Plumpf„Heurathstiftung“Prasch21Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
°des is a ganz a plumpser MenschKirchbergPAN48.285957, 13.016266
°der siaht as wäi a pflumpfa SogWaidhausVOH49.6411504, 12.4965684
plumpf„plump“Schwäblaltbayer Mda.44Schwäbl, Johann Nep[omuk]: Die altbayerische Mundart. Grammatik und Sprachproben, München 1903.
*1852 Eggenfelden, †1915 Regensburg; Studienrat
Etymologie
Mhd. plump, plumpf, mnd. Herkunft; vgl. PfeiferEt.Wb.1021Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989.. Od. daneben auch eigenes obd. Wort (vgl. Kluge-Seebold709 (plumpsen))Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold).?
Literatur
Prasch21Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
SchmellerI,450, 457Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.436Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
WBÖIII,483-485Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1072, VI,1646f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,102, 104, 1248Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,470Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBVII,1785, 1939-1941, 1943Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,659Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
°a Pflumpfn is a übadicks WäbatzPatersdorfVIT49.0157397, 12.985586
Plumpsn„dicker, schwerfälliger Mensch“BertholdFürther Wb.169Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
2
Doppelzentner, Getreide- od. Mehlsack für diese Menge
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt (nördl. Bay.Wald)
Dialektbelege
habt sös ös „[ihr]“ a scha gheat, daß um 300 Mark a Blumpsn Mehi kriagsHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
blumssn„großer Sack (Doppelzentner)“KollmerII,64Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Literatur
WBÖIII,485Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1073Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,103Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,471Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
BertholdFürther Wb.169Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
KollmerII,64Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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°der is vom Bett außergfalln, i hab nan plumpsn ghörtBergenTS47.806743, 12.589905
°er plumpst wöi a Krot ins WasserHaselbachBUL49.3423071, 12.0306755
blūmpfá„breit und mit dumpfem Schall (auf weichem Untergrund …) auffallen“AngrünerAbbach16Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
Pflumpfen„mit einem dumpfen Schlag zu Boden fallen, insbesondere von schweren, jedoch weichen Koͤrpern“DellingI,73Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
weil er den Stain pflumpffen gehörtMoser-RathPredigtmärlein190Predigtmärlein der Barockzeit, hg. von Elfriede Moser-Rath, Berlin 1964.
Phraseologie
Vers:
da … is ins Wasser gfalln, i ho nan häian pflumpfm, und häit i niat sein Boat dawischt, nou waar a ma datrunknMantelNEW49.656054, 12.039825
2
von Grannen befreien
Dialektbelege
°„für das Entgrannen der gedroschenen Gerste sagt man plumpfa“MettenDEG48.855117, 12.913475
°wia dös plumst, wenn a so a Sack abafoitNeukirchen a.InnPA48.517592, 13.370333
Richte plumpst hods, wia des ins Korn eine isWildfeuerKchdf.Ld46Wildfeuer, Alfred: Mägde und Knechte im Kirchdorfer Land, Landau a.d. Isar 1996.
*1973 Schlag REG
4
†schlagen
Dialektbelege
„mit einem zusammengedrehten Sacktuch auf die flache Hand, oder auf den Rücken … plumpfen oder … schlagen“WestenriederGloss.430Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
°is dös a Plumste„dicke Frau“GöggingKEH48.823340, 11.781927
Etymologie
Mhd. plumpen, plumpfen, Abl. von plump (pflumpf); WBÖIII,484Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
DellingI.73Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,450, 457Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,484f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1073, VI,1647Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,102, 104, 1248Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,469Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBVII,1785, 1941-1944Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,659Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
DenzWindisch-Eschenbach218Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
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°a da Kåmma hon i an Plumpsa ghörtIsmaningM48.2242434, 11.6715263
°was is denn dös für a Plumsara gwen?SimbachEG48.5635321122146, 12.735789187837911
°des haout an Pflumpfara dou, wöis den doaghaut haout!KirchenthumbachESB49.7497693, 11.7239291
Blūmpfárá„ein Plumpser auf einem weichen Untergrund“AngrünerAbbach16Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
„Da fängt es zu weinen an und hat einen Pflumpfer in den Deich getan“WondrebTIR49.9085429, 12.385174, SchönwerthOpf.Sagen189Oberpfälzische Sagen, Legenden, Märchen und Schwänke. Aus dem Nachlaß Franz X. v. Schönwerth’s ges. von Karl Winkler, Kallmünz [21960].
DenzWindisch-Eschenbach218Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
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