Bayerns Dialekte Online.
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D? Nēbl ged bis auf Mai?, nou hast ? a Nābl„geht (reicht), Meinheim (Kreis Gunzenhausen), dann heißt er Nābl; dieser Sprucht wird auch als Scherzfrage gestellt: Weï ged de* Nēbl?“, TreuchtlingenWUG48.959516, 10.909644 ↗
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physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Verbreitung
HintersteinSF47.4794193, 10.4072789
Dialektbelege
dea hot an ghöriga AdlerschnablHintersteinSF47.4794193, 10.4072789, MG160, 15Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
GreǝschnablMarktoffingenNÖ48.9270866, 10.4748818, Groiß12Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000
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de KreizschnåwwelStraßbessenbachAB49.962770, 9.246397 ↗
de kre>utsschnābl„(kein mundartlicher Ausdruck bekannt)“, LehenthalKU50.155114, 11.455759 ↗
de=ö Kraizschnoubl„Beim männlichen und weiblichen Geschlechtswort kommt es auf die Betonung an. Es kann heißen: der = de° oder dea, die = di oder de2i2“, Schwarzenbach a.WaldHO50.284009, 11.622855 ↗
der KreizschnaͦblBurgfarrnbachFÜ49.490530, 10.923973 ↗
der KreizschnåbelHeinrichsthalAB50.070819, 9.343278 ↗
der KreuzschnåbelBergrothenfelsMSP49.894404, 9.584849 ↗ SchwarzenbergNEA49.672454, 10.475613 ↗
der Kreuzschnåb´lHappertshausenHAS50.162457, 10.466763 ↗
der KreŭzschnabelTheilenhofenWUG49.083101, 10.852568 ↗
der KreŭzschnobelNeustadt a.d.SaaleNES50.323034, 10.202811 ↗
de Kreuzschnoabl.TeuschnitzKC50.398203, 11.383151 ↗
dea Kraizschnoubl„Beim männlichen und weiblichen Geschlechtswort kommt es auf die Betonung an. Es kann heißen: der = de° oder dea, die = di oder de2i2“, Schwarzenbach a.WaldHO50.284009, 11.622855 ↗
der GreuzschnouwlSteinbergKC50.281655, 11.366723 ↗
der K&reuzschnoblMartinsheimKT49.623887, 10.149733 ↗
de KreizschnåwwelStraßbessenbachAB49.962770, 9.246397 ↗
de kre>utsschnābl„(kein mundartlicher Ausdruck bekannt)“, LehenthalKU50.155114, 11.455759 ↗
de=ö Kraizschnoubl„Beim männlichen und weiblichen Geschlechtswort kommt es auf die Betonung an. Es kann heißen: der = de° oder dea, die = di oder de2i2“, Schwarzenbach a.WaldHO50.284009, 11.622855 ↗
der KreizschnaͦblBurgfarrnbachFÜ49.490530, 10.923973 ↗
der KreizschnåbelHeinrichsthalAB50.070819, 9.343278 ↗
der KreuzschnåbelBergrothenfelsMSP49.894404, 9.584849 ↗ SchwarzenbergNEA49.672454, 10.475613 ↗
der Kreuzschnåb´lHappertshausenHAS50.162457, 10.466763 ↗
der KreŭzschnabelTheilenhofenWUG49.083101, 10.852568 ↗
der KreŭzschnobelNeustadt a.d.SaaleNES50.323034, 10.202811 ↗
de Kreuzschnoabl.TeuschnitzKC50.398203, 11.383151 ↗
dea Kraizschnoubl„Beim männlichen und weiblichen Geschlechtswort kommt es auf die Betonung an. Es kann heißen: der = de° oder dea, die = di oder de2i2“, Schwarzenbach a.WaldHO50.284009, 11.622855 ↗
der GreuzschnouwlSteinbergKC50.281655, 11.366723 ↗
der K&reuzschnoblMartinsheimKT49.623887, 10.149733 ↗
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°dea hod an NowebruchZeitlarnVOF48.612441, 13.194771
ein kleines Töchterlein … mit einem Nabel-Bruch … behafftetGnadenblum146Wunderbare Gnadenblum auf der Wies. Das Mirakelbuch der Wieswallfahrt, Augsburg 1746 (Nachdr. Weißenhorn 1999).
Wies SOG
Volkskunde
Gegen den Nabelbruchduasd d’Händ an d’Ohrwaschl hi und da Man backt di vo hintarucks bei dö Eibong und hebt dö, nahad krachtsOberhausbachEG48.4782703, 12.778598, ähnlich Niederbayern mehrfach, Oberbayern vereinzelt, od. man drückt in den Rücken des Betroffenen, bis es knackt Niederbayern vereinzelt, Oberbayern vereinzelt. Ferner wird auf den Nabel ein Geldstück mit brennendem Kerzenstummel gelegt, darüber ein Glas gestülpt, so daß die Kerze erlischt, das Glas angesaugt u. der ausgetretene Nabel wieder nach innen gedrückt wird Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt.
Literatur
WBÖIII,1130Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.VI,2630Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
DWBVII,6Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
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Rott=(Rotz)SchnabelGrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, FleischnerFleischner, Michael: Über den Dialekt der Einwohner, in: Pfarrbeschreibung von Grosselfingen, § 106-§162 (handschriftlich, Landeskirchliches Archiv), o. O., 1831
Etymologie
die Herkunft des Bestimmungsworts ist unklar, vgl. dazu bair. rottenhaft 'regsam, rührig', das Grundwort zu Schnabel1; vgl. Schmeller II188f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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Schnabel, nach vorne meist spitz zulaufendes, aus Horn bestehendes Kiefer, besonders bei Vögeln
Sachgruppen
Vogel
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
D' Amsl dreet ǝn Wuurǝ em SchnaablEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
„Die Eier mußten feste Schalen haben, weil die Bruetl sie ständig mit dem Schnabel rührte..., damit alle Eier gleichmäßig bebrütet werden“, Ries, Schupp-Schied, Bd. I48Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
So haut ma' au 'em wälscha Hah' / Wau andra oft haut plaugat, / De Schnabel und de Flügel g'stutztMindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Mucka38Scheifele, Johann Georg: Mucka und Wefzga. Komische Gedichte in schwäbischer Mundart, Lindau, 1874, Auflage 1
2
Mund (abwertend, scherzhaft)
Sachgruppen
Mensch: Körperteile (äußere)
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
's Mariilǝ macht ihr Schnääbǝlǝ ouf, wen sǝ siicht, das epǝs zom äsǝ gibtEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Phraseologie
den Schnabel halten1 nicht sagen, was man sagen wollte 2 ein Geheimnis nicht verratenEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Neu-UlmNU48.3954965, 10.00589: Du hältscht dein Schnabel! schreit d'r Hans / Dein graußa, zeahmaulg'scheita!Neu-UlmNU48.3954965, 10.00589, Wagner, Reimereia20Wagner, Georg: Luschtige Reimereia aus 'ra schwäbischa Reimschmiede, Stuttgart, Berlin, Leipzig, 1911, Auflage 2
Halt blos dein Schnaabl ond saa em Vaatr nix!EdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
schwätzen wie einem der Schnabel gewachsen ist1 offen, ohne Umschweife reden 2 im Dialekt redenEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, FischachA48.2900599, 10.6564712, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156: I schwätz, ond i genier mi it, / wia mir mei Schnabl gwaxaFischachA48.2900599, 10.6564712, Scherieble89Scherieble, Leonore: Schtaudableamla, Fischach, 1988, Auflage 2
einem bleibt der Schnabel sauberseine, ihre Erwartungen werden enttäuscht werdenEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, MünsterhausenKRU48.3163285, 10.4493891, ThannhausenKRU48.2829292, 10.4682347: di will ih lang nimma seah und beim Chrischtkendle, dau wärt dir au d'r Schnabel sauber bleibaMünsterhausenKRU48.3163285, 10.4493891, Bachmann, Zeit91Bachmann, Bärbel: Wia d' Zeit verrinnt. Gedichte und Geschichten., Münsterhausen, 1994
de̜ǝr fr̥dürbd en šnābl nê̜ĩer geht wirtschaftlich zugrunde, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß324Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
'S Maulbrauche ischt au a Gottesgab, und u'g'wötzt roschtet der Schnabl ei'MindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Miller, Schwäb. Bauernbibel22Miller, Arthur Maximilian: Schwäbische Bauernbibel. Predigten des Pfarrers Honorat Würstle von Spitzespui über die Genesis, Worterklärungen S. 79 - 83, Dillingen, 1997, Auflage 5
3
schwatzhafter Mensch
Sachgruppen
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)
Es geit ja viel so bäaes Schnäbl, / dia schwätzat Lug ond Trug bloß rausThannhausenKRU48.2829292, 10.4682347, Thoma, Bd. I63Thoma, Karl Borromäus: Kerbla ond Greza. Mundartverse aus dem Mittelschwäbischen, Burgau, 1986, Auflage 2
Schnāblfrecher Bub, MarktoffingenNÖ48.9270866, 10.4748818, Groiß34Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000
4
Schnabel, Ausguss an einem Gefäß
Sachgruppen
(Haushalts-)Gefäße
Verbreitung
Schwaben mehrfach
Dialektbelege
[eine]: Millkanta mit SchnablOberthingauMOD47.7538197, 10.517856, MG169, 11Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Dr Millhafa hot en Henkl ond en SchnablGrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, KönigKönig, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
a Schnäbala, it b'sonders fei', / zum Schenka und zum SchüttaTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt199Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
Im Großteil des Gebiets wird der Haupttonvokal als ā gesprochen, lediglich in MonheimDON48.8423558, 10.8562708, DaitingDON48.7932862, 10.9026589, TagmersheimDON48.8224541, 10.9726967 und MarxheimDON48.7405104, 10.9444427 wird er als ō realisiert und in NonnenhornLI47.5746467, 9.6109806 sowie Obereitnau LI ist ă belegt. Siehe SBS 4, K 151 und VALTS II, K 153b. Das -b- ist als b zu hören, in DaitingDON48.7932862, 10.9026589, Tagmersheim DOM und PfäfflingenNÖ48.8931987, 10.5531011 als w. siehe SBS 7.1, K1 In TagmersheimDON48.8224541, 10.9726967 liegt vokalischer Auslaut vor (ü), sonst endet das Wort auf l.
Form
{Plural} Die Pluralform lautete überwiegend -ē̜-, nur in MonheimDON48.8423558, 10.8562708, DaitingDON48.7932862, 10.9026589, TagmersheimDON48.8224541, 10.9726967 und MarxheimDON48.7405104, 10.9444427 wird sie durch -ā- realisiert.
Schmeller II564Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
Schnābl„freches Mädchen“, MarktoffingenNÖ48.9270866, 10.4748818, Groiß34Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000
šnābl̥„vorlaute Frauensperson“, Westallgäu, Gruber146Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
Schmeller II564Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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SchnablkappTussenhausenMN48.1019964, 10.5613528, Beggel96Beggel, Adolf: Z' Anglberg dauhoi. Ein kleiner Dialektleitfaden für den Raum Angelberg bis Mindelheim, Nördlingen, 2009, Auflage 1
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SchnablschuaLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein121Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Sachkunde
Bei dieser Art von Schuhen, die vor 1960 in Mode waren, bog sich nach längerem Gebrauch die schmale Schuhspitze oft nach oben, weshalb es zum Vergleich mit den historischen Schnabelschuhen kam. vgl. Dietlein, 121
Mei Gosch isch ǝsoo gschwolǝ, dass i bloos mit rǝ Schnaabltas drenkǝ ka(n)EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
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Wenige Wenige Storkaschnabel, / Wenn i will in Himel fara, / reisz i mier a Baümle rousz, / Und mache mir a Pfeiffle drausz, / Und pfeiffe alle Morga: / Hear i alle Storka / in der Müle zickezack / O du alter Pfeffersack!SMÜ, Birlinger Wb.412Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
2
Storchschnabel (Geranium)
Sachgruppen
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze; Zierpflanze oder Zimmerpflanze
Verbreitung
WertingenWER48.5600523, 10.6807675
Dialektbelege
StorchschnabelWertingenWER48.5600523, 10.6807675, Bertele147Bertele, Hermann: Volkstümliche Tiernamen Nordschwabens aus dem Zusamtal und dem angrenzenden Donautal, in: Bayerische Hefte für Volkskunde 2, S. 129-156, München, 1915