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Partie
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1226f.
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Gruppe, Mannschaft
Gruppe von Arbeitern
Verbreitung
°südliches Oberbayern mehrfach, °östliches Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°„eine Partie Holzfäller war in der Regel vier Mann stark, zwei Schneider, ein Aster und ein Schepser (Entrinder)“ Bayersoien SOG47.692616, 10.991532
°Partie „zwei Pflasterer im gemeinsamen Akkord“ Hauzenberg WEG48.651862, 13.625426
„daß die Glasschleifer in den Kristallglasfabriken in Partien arbeiteten“ Die Arnika 32 (2000) 91 Die Arnika: Zeitschrift des Oberpfälzer Waldvereins, Weiden 1968ff.
Phraseologie
In fester Fügung:
„Arbeiteten sie [die Malergesellen] in Partie, das heißt im Gruppenakkord“ Haller Geschundenes Glas 40 Haller, Reinhard: „Geschundenes Glas“, Grafenau 1985.
*1937 Bodenmais REG; Dr.phil, Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
*1937 Bodenmais REG; Dr.phil, Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
Mannschaft in einem Spiel od. Wettkampf
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°beim Bartln kegeln zwoa Partien gegnananda Bolzwang WOR47.8813714488115, 11.3984343962235
†auch Spielerrunde
Dialektbelege
„von einem Gasthause zum andern wandern, bis sie eine Parthie Theilnehmer daran gefunden haben“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026, 1861 OA 120 (1996) 182 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
größere Menge
Dialektbelege
a Partie Stöck „bestimmte Menge Stockholz“ Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
„eine Partie Brezen, die an den Schleißenspahn [langes dünnes Holz] gesteckt … werden“ Weiden WEN49.676727, 12.162220, nach 1842 Heimat TIR 11 (1999) 198 Heimat — Landkreis Tirschenreuth. vhs-Schriftenreihe zur Landes- und Volkskunde, 1989ff.
Spielrunde
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
g’fait is! Mir hamt die Partie verlorn! Passau PA48.567378, 13.431710
Oa Partie leids scho no [können wir noch spielen] Altb.Heimatp. 51 (1999) Nr.7,27 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Ausflugsfahrt einer Gruppe
Dialektbelege
Partie „Ausflug, gemeinsames Unternehmen“ München M48.139686, 11.578889
Partie Berthold Fürther Wb. 161 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
„ich aber, die in der Jugend keine solchen Parthien machen durfte“ Thumsenreuth NEW49.854104, 12.108356, 1817 Heimat TIR 11 (1999) 157 (Tageb.) Heimat — Landkreis Tirschenreuth. vhs-Schriftenreihe zur Landes- und Volkskunde, 1989ff.
Heirat, künftiger Ehepartner
Verbreitung
Oberbayern vielfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
da wißt i a Parti, da wißt i oan, dea war goa net zwida Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
a guate, a schlächte Parti macha Gleiritsch OVI49.4974303, 12.3152879
deis is o [auch] koa Bardi fir denn Mering FDB48.265326, 10.984519
Jessas naa! Was hätt i da für a Partie machn kenna Kreis Münchner 61 Kreis, Julius: Wir Münchner. Geschichten, hg. von Heidi Krischke, München 1992.
*1891 München, †1933 ebd.; Lehrer, Schriftsteller
*1891 München, †1933 ebd.; Lehrer, Schriftsteller
so wünsche ich ihnen Glück zu einer solchen Parthie Landshut LA48.545368, 12.145157, 1803 Meidinger Verfall 37 Meidinger, Franz Sebastian: Der Verfall guter Sitten und überhandgenommener Ausgelassenheit unter dem schönen Geschlechte. 1: Wahrhafte Liebes-Begebenheiten aus dem K.K. Standtquartier in Baiern von 1ten Jäner bis 20 Juny 1798 (Nachdruck Straubing 1999).
Etymologie
Aus frz. partie, Bed.5 aus frz. parti; Pfeifer Et.Wb. 975f. Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993.
Literatur
- Denz in: Die Arnika 32 (2000) 91f. Die Arnika: Zeitschrift des Oberpfälzer Waldvereins, Weiden 1968ff.
- WBÖ II,376f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,655f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1623 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,94f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB VII,1477f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Berthold Fürther Wb. 161 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor - Braun Gr.Wb. 449 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Singer Arzbg.Wb. 170 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
- Fragebögen:
- S-7A4
Komposita
verfasst von: J.D.
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
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