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Pleschel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1256–1258
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Schlag
Bleschl Schläge Haunzenbergersöll VIB48.361844, 12.386500
2
Hautausschlag, Wundschorf
°a Bleschl „eitrige Blase und Rufe“ Lauterhofen NM49.368761, 11.6039669
3
von Menschen
3a
großer, starker Mensch
°Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Oberbayern vereinzelt
°a Bärn Mannsbuid! So a Bläschl! Wettstetten IN48.823139, 11.414169
Sura Pleschl Mannsb(i)ld und tra(u)t se niat! Singer Arzbg.Wb. 177 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
3b
schwerfälliger, ungeschickter Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°Blöischl Zwiesel REG49.018157, 13.237674
3c
geschwätziger, vorlauter Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°der Bleschl „Mann, der viel redet und sich überall einmischt“ Garching 48.132957, 12.5780213
„Eine Schwätzerin heißt … Bleschel Schlappinger Niederbayer II,33 Schlappinger, Hans: Der Niederbayer im Spiegel seiner Sprache, 2 H., Straubing 1959-80.

*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil., Studienprof., Heimatforscher
3d
jmd, der gern die Zunge herausstreckt
Bleschl „Mensch, der gerne die Zunge zeigt“ Mettenheim 48.264706, 12.463516
3e
Mensch mit großem, unförmigem Mund
Bleschl „Mensch mit großem, unförmigem Mund“ Neustadt KEH48.802075, 11.762287
4
(abwertend) Körperteil
4a
Zunge
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Schwaben vereinzelt
°der ko aa mit seim Bleschl d’Stubn z’sammkehrn Starnberg STA48.0001038, 11.3508972
°da hat er mir den Bläschl außagstreckt Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
dea ihra Pleschl håt kam Blodz im Mal Cham CHA49.223747, 12.662091
A Kaiwl liegt öitz drinn in’n Schowa. D’Kouh is mit ihran Bleschl drowa Schwägerl Dalust 103 Schwägerl, Maria: Dalust und daspächt, Nabburg 31980.

*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
In festen Fügungen:
den Pleschel hineintun / drin lassen u.ä. schweigen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°geh, laß dein Bleschl drin, Oide! Degerndorf RO47.7341139, 12.1135202

Redensart(en):
°häng dein Bleschl net so weit ins Glas! „trink nicht so lange“ Erlau WEG48.565141, 13.581043

°Der hot sein Blesche wieder fest gwetzt „eine Angelegenheit aufgebauscht“ Geiselhöring MAL48.82585, 12.3935461

°Den hat da Ochs mit sein Bläschl gströhlt „er hat hochstehende Haare“ Mintraching R48.9516342, 12.240373

õàn mi-n ... Blęsschl um-bringà„einem Übles nachreden, Rufmord begehen“ Kaps Welt d.Bauern 117 Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.

*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand
4b
(auffällige) Lippe
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Bleschl „hängende Unterlippe“ Seeon TS47.9765682, 12.4598714
4c
Mund
auch Femininum 
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°hau’ ihm doch oane auf sein Bleschl! Ettal GAP47.5692548, 11.0939733
In festen Fügungen:
den Pleschel halten schweigen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°geh, hoit dein Bleschl Neukirchen a.Inn PA48.517592, 13.370333
kañst dein Bleschl net hoitn! Federholzner Wb.ndb.Mda. 37 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.

*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor

Den Pleschel aufreißen großsprecherisch sein
°reiß dein Bleschl net so weit auf! Hahnbach AM49.532038, 11.798393

Seinen Pleschel überall / allweil drin haben bei allem mitreden °Niederbayern vereinzelt:
°dea muaß überoi sein Bläschl drin håbn Mainburg MAI48.640589, 11.7820705

Den Pleschel hängen lassen u.ä. traurig od. mürrisch schauen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°etz lȧßt er sein Bläschl hängen München M48.139686, 11.578889
an Bleschl hängen lassen wie a Kirtafahn Mchn.Stadtanz. 16 (1960) Nr.30,5 Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.

Redensart(en):
seinen Pleschel spazierengehen lassen / spazieren führen lose Reden führen °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°dua dein fadn Bleschl ned går a so schbazianfiahn, sinschd bassiad da ebbs! Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
4d
großes Ohr
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°der håt Bleschl wöi a Sa Obernried CHA49.3119894, 12.6667792
4e
(auffälliger) Kopf
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°jez kriagst oane aufe a dein Bleschl Teising 48.357491, 12.481146
Pleschel „glatter Kopf“ EBE, Obb.Heimatbl. 6 (1928) Nr.7[,4] Oberbayerische Heimatblätter (Beil. z. Ebersberger Anzeiger), [1924]-39.
5
beim Haushuhn
5a
Kehllappen des Hahns
°Niederbayern vereinzelt
Pleschl Train KEH48.7312605, 11.8256793
5b
Kamm
°Pleschl St.Englmar BOG49.002070, 12.823647
bleʃ̌l nach Kollmer II,63 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
6
Krug
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der Bleschl „irdener Krug ohne Deckel“ Kallmünz BUL49.160556, 11.958586
„Wenn einer im Theresienthal Plescherl (=Halbliterkrüge) gemacht hat“ Haller Glasmacherbrauch 161 Haller, Reinhard: Glasmacherbrauch im Bayerischen Wald, Grafenau 1987.

*1937 Bodenmais REG; Dr.phil., Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
1 beschlagener Walburger (Waldenburger) Plöschel Wunsiedel WUN50.0373241, 12.0027278, 1752 Singer Schacht 111 Singer, Friedrich Wilhelm: Aus dem Schacht der Heimat- und Volkskunde, Hohenberg/Arzberg 1993.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
auch Krugdeckel
bleʃ̌l „Deckel von Zinnkannen, Krügen“ nach Kollmer II,63 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
7
Großes, allg.
°dös is a Bleschl v’r an Menschen „ein großer, unbeholfener Mensch“ Selb SEL50.169121, 12.1297769
a Plesch’l va-r-an Schroa(n’k „ein großer Schrank“ Braun Gr.Wb. 466 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • WBÖ III,369 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,450 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Angrüner Abbach 14 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Braun Gr.Wb. 466 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Kollmer II,63, 318 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Rasp Bgdn.Mda. 121 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 177 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-4M1, W-36/36f.
verfasst von: E.F.