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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Toffel

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Name
Wortfamilie: ChristopherusPantoffel
Bedeutungen
1
männlicher Vorname
Vornamen
Toffl Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
2
Fuß des Schweins
Schwein
Doffel Retzbach MSP49.904722, 9.821759 ↗

Christoph(orus), Stoffel, Toff(el), -stöffel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 914f.
Bedeutungen
1
Märtyrer, einer der 14 Nothelfer (Fest 25. Juli), Schutzheiliger gegen Pest ( ZVVkde 1 (1891) 294 Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 1891-1928. ) u. plötzlichen Tod ( Stemplinger Immerwährender Kal. 25.7. Stemplinger, Eduard: Immerwährender Bayerischer Kalender, Rosenheim 1990.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil, Oberstudiendirektor
), Patron der Fährmänner (WS), „der Schiffer und Fuhrleut, heut’ auch der Autofahrer“ Altb.Heimatp. 51 (1999) Nr.19,22 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff. .
Phras.:
°so gråß wia da Christophorus von Streichen „im Kirchlein auf dem Streichen“ Schleching TS47.7209304, 12.395497
2
Vorn.: °Christoph u.ä.
Kurzf.: Stoff (MB), °Stoffl (FS, IN, WS; WUN; ), , -al (PA), Toffl u.ä. (NEW; SEL, WUN), Doffei (BGD)
Phras.:
Jetzt schaug i drein wie’s Stoffels Goaß [dumm] Sturm Lieder 52 Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.

*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
3
unförmiges Heiligenstandbild
„[wegen der klobigen Form] heisst …[ein] Heiligen-Standbild … auch Stoffel Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 111 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
4
abwertend von Menschen, v.a. männlichen Personen
4a
unhöflicher, rüpelhafter Mensch
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken vereinzelt
des is a rechter Stoffel Hohenstein HEB49.586870, 11.423954
a Stoffl „von einem ungehobelten Menschen“ Singer Arzbg.Wb. 227 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
4b
plumper, schwerfälliger, dummer Mensch
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
°Schdoffe Tittmoning LF48.0621714, 12.7676484
Stoffl „unbeholfener Mensch“ Konrad nördl.Opf. 42 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
4c
wortkarger, langweiliger Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
hölzana Stoffe Edelshausen SOB48.607177, 11.2777977
Stoffel „fader Kerl, der den Mund nicht aufbringt“ 4Zehetner Bair.Dt. 337 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, Regensburg 42014.

*1939 Freising; Dr.phil, Studiendirektor
  • Schmeller II,737 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser Nachl. 39 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
stoffelig, stoffeln
verfasst von: J.D.

Pantoffel, -töffel, Toffel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1072f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Pantoffel, an der Ferse offener Hausschuh
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°hot mir der Hund doch scho wieder d’Pantoffen vodrong München M48.139686, 11.578889
de hilzan Bantoffl Donaustauf R49.0298076, 12.2076091
wo d’r dein Toffl ledi worn is Kroher Ache 513 Im Bannkreis der großen Ache vom Chiemsee bis zur bayerischen Grenze. Beschreibungen und Geschichten, Sagen und Erzählungen, zusammengetragen u. bearb. von Anna Kroher, Grassau [1917], Marquartstein 21971.

*1859 Augsburg, †1943 Staudach (Achental) TS
insonderheit … sollen Sy … Pantoffl, huet, Regenmantl … nachtragen München M48.139686, 11.578889, 1597 Dt.Hofordnungen 223f. Deutsche Hofordnungen des 16. u. 17. Jahrhunderts, hg. von Arthur Kern, Bd 2, Berlin 1907.
In festen Fügungen:
unter dem Pantoffel stehen / sein u.ä. von seiner Ehefrau beherrscht werden
er sted hintan Bandoffö Meßnerschlag WEG48.620960, 13.813906

deis kenn i schou lang, daß der unddrm Bandouffl schteat Mering FDB48.265326, 10.984519

Deà schdęęd unddà-n … Bandoffe Kaps Welt d.Bauern 8 Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.

*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand


den Pantoffel küssen (müssen) Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
dea kußt’n Pantoffel Cham CHA49.223747, 12.662091

Redensart(en):
’Pantoffö vor d’Tür stellen einem den Laufpaß geben Margarethenried FS48.5652512, 11.8764739

Den hab i z’sammgricht [heftig zurechtgewiesen], daß a in koan alten Pantoffl me(hr) einipaßt Haag WS48.161165, 12.162987

Der hat d’Pantoffl steh loßn „ist gestorben“ Ittling SR48.8821884, 12.6357697
übertr. lange, überwachsene Kuhklaue
°Pandofe „Klaue der Kuh, wenn sie recht lang und überwachsen ist“ Penzberg WM47.7518502, 11.3763014
2
Pfln.
meist Diminutiv  
2a
Hornklee (Lotus corniculatus)
Pantoffal Metten DEG48.855117, 12.913475
Bandoffala Konrad nördl.Opf. 50 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
2b
Frauenschuh (Cypropedium Calceolus)
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Pantofferl Passau PA48.567378, 13.431710
2c
Wundklee (Anthylis Vulneraria)
Pantöffe(r)l Landsberg LL48.0514973, 10.8737728, Marzell Pfln. I,341 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil, Oberstudienrat
2d
Echter Sturmhut (Aconitum Napellus)
°Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
°Pantofferl Oberndorf KEH48.948337, 12.018929
Aus it. pantofola; Kluge-Seebold 610 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
båndofl, daneben -efl (AIC; BUL, SUL; FDB), -ufl (NM), -oufl (FDB), im Vokalisierungsgeb. -e, daneben vereinz. ‑ufe (ED, LF, WOR, WS), -åfe (FS); dåndofe (ED), dofe (BGD, TS); wohl in scherzh. Anlehnung an Teufel auch båndaivl (DGF).— Pl. wie Sg, daneben mit -n; -deivl (FDB).
  • Delling I,52 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,395 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 407 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ II,248-250 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,622 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1398 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,60 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1119, VII,1425f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,1922f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Braun Gr.Wb. 448 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 102 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Konrad nördl.Opf. 50 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
  • Rasp Bgdn.Mda. 44 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • S-11I9a, 84A14, M-101/2
verfasst von: H.U.S.

Pantoffel, Toffel

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Pantoffel
Fußbekleidung
Schwaben mehrfach
Bantofel „Pantoffeln“, Schwaben, Prov. 278 Gottsched, Johann Christoph: Anmerkung über die Erklärung altdeutscher Schriften, aus noch übrigen Provinzialwörtern, und besonderer Mundart, zumal des Oberschwabens, in: Beiträge zur Critischen Historie der Deutschen Sprache, Poesie und Beredsamkeit V, 1737-1738, 18. Stück, S.270-287, Leipzig, 1737
Toffel Schwaben, Journal 3.7 24 : Beiträge zu einem Schwäbischen Idiotikon, in: Journal von und für Deutschland 3, 7. Stück, S. 21-24, 1786
der šdad ondrǝm bantovl̥ „wird von seiner Ehefrau beherrscht“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU

dē̃ǝ hō̜̃u e grixd, der had en khoin bandovl̥ mē̃ǝ nē̜̃ibasd „heftig geschimpft, zurechtgewiesen“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
2
Pflanzenname
Diminutiv  
2a
Hornklee (Lotus corniculatus)
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Memmingen MM47.9867696, 10.181319
Pantéffǝlǝ Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Martk. : Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
2b
Steinklee (Melilotus)
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Willmatshofen A48.279196, 10.6548358
Pantöffale Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle, Wörter 10 Wörle, Wilhelm: Gras ond Blua (mit Worterklärungen), unveröffentlichter Nachlass von Wilhelm Wörle am Weißenhorner Heimatmuseum
2c
Echter Sturmhut (Aconitum Napellus)
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009
„Blauer Eisenhut ... Pantöffala, Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Senser 71 Senser, Karl: Die einheimische wildwachsende Pflanzenwelt, in: Der Landkreis Krumbach. Naturkunde, Bd.1, S. 68 - 91, Weißenhorn
aus ital. pantofola; Kluge-Seebold 680Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. I 622 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1588f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 1072f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 395 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF

Toffel3

Wörterbuch:
Bedeutung
Kartoffel
Kartoffel
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Toffel1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 914f.
Bedeutung
Christopher
Hinweis:
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Toffel2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1072f.
Bedeutung
Pantoffel