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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Topf

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Tonschüssel für die gemolkene Milch
Milchwirtschaft (Milch, Käse)
ärdenär Toupf Gaukönigshofen 49.633288, 10.002287 ↗
irdene Töpfe Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
stenana Topf Niederfüllbach CO50.219663, 10.989560 ↗
Töpfe Friedersdorf KC50.370815, 11.300335 ↗
Töpfe „keine Schüsseln, sondern hohe, oben etwas verengte Töpfe aus Ton oder Steingut“, Mörlbach NEA49.481918, 10.258336 ↗
Topf Burgkunstadt LIF50.140541, 11.250311 ↗
Töpfe „keine Schüsseln, nur weiße Töpfe“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
dΛrəne Depf [Umschrift unsicher], Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
irdena Tapf Pommelsbrunn LAU49.504675, 11.509190 ↗
stanna Topf Burgellern BA49.988948, 11.044117 ↗ Burglesau BA49.996189, 11.080168 ↗ Pausdorf BA50.010816, 11.042876 ↗ Scheßlitz BA49.974504, 11.033599 ↗
2
Tongefäß für Zimmerpflanzen
(Haushalts-)Gefäße
Toupf Mainbernheim KT49.708203, 10.218718 ↗ Michelfeld KT49.696365, 10.177329 ↗
Topf Baunach BA49.985830, 10.849257 ↗ Dietfurt WUG48.944463, 10.935089 ↗ Kösten LIF50.149202, 11.040313 ↗
3
Topf
(Haushalts-)Gefäße
Blutrühren in einem irdenen Topf Güntersleben 49.868718, 9.905246 ↗
ble̢chənər tupf Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
blechena Topf Erlach BA49.808350, 10.953992 ↗
ble̢cher tupf Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
4
große Kaffeetasse
(Haushalts-)Gefäße
a Tōpf Gottersdorf HO50.199436, 11.768711 ↗
Topf Bad Kissingen KG50.200734, 10.080392 ↗ Breitendiel MIL49.691980, 9.220958 ↗
Tupf Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
5
Gefäß an der Wand, in dem man das Salz aufbewahrte
(Haushalts-)GefäßeKüche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
En irdene Topf Eichelsdorf HAS50.161743, 10.531653 ↗ Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
6
Nachttopf
Verdauung u. diverse Ausscheidungen
Topf Stöckach HAS50.187262, 10.547743 ↗
tupf „sachlich“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
7
Topf (in Redensart)
Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
der tanzt wi ein Topf [Redensart], Enheim KT49.632874, 10.137485 ↗
grinsen wie a Tōpfa Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗
8
Gefäß für Essen auf dem Feld
Topf „im Korb oder Tuch“ [Bild, Zeichnung], Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗
9
Gefäß für Futtersalz oder Kraftfutter
Tierhaltung, Wiese, Weide
Topf Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
10
Hut des Kaminkehrers
Kopfbedeckungen
Topf Emskirchen NEA49.553232, 10.709660 ↗
11
Mann (pejor) (in Redensart)
Mann allgem. Bez.
a oarmer Tob [Redensart], Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗

Topf1, Topfe, Tüppen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1856f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Topf, Hafen
°Oberpfalz vielfach (v.a. NO), °Oberfranken vielfach, Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
a erdana Dupf Neukirchen VOH49.709613, 12.427782
der eisara Duapf Kaiserhammer WUN50.127344, 12.082440
Eisn … des is in der Mitt gwen wej a Ofaring und da han Tepf dringhängt Wettzell VIT49.145107, 12.885983, BJV 1952,30 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
der Topf Oberpfalz, Schmeller I,1055 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Die salben … wolt ich auch machen ein grossen tüppen vol Füetrer Trojanerkrieg 52,126f. Füetrer, Ulrich: Der Trojanerkrieg, hg. von Edward G. Fichtner, München 1968.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
Ein mensch, der … Ein topfen voll mit wasser hat Rosner Passionssp. 35 Rosner, Ferdinand: Bitteres Leiden. Oberammergauer Passionsspiel. Text von 1750, hg. von Otto Mausser, Leipzig 1934.

*1709 Wien, †1778 Ettal GAP; Benediktiner
Phras.:
„[Scherzhafte Antwort] Auf die Frage …Was hast du gekocht? … Einen Topf in den anderen Reinhausen R49.034973, 12.112139, Kanz Heimat 84 Die Heimat auf der Zunge tragen. Mundart als Sprachschatz. Beiträge zur internationalen Dialektologentagung anlässlich des 70. Geburtstags von Ludwig Zehetner, Hetzenbach (Oberpfalz), März 2009, hg. von Ulrich Kanz, Nadine Kilgert und Ludwig Schießl, Regensburg 2012.

Jeder Topf findet seinen Deckel u.ä. jeder, alles findet das passende Gegenstück
°jeda Tuapf find sein Deckl Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123

Za jeedan Tuapf gi(b)tt’s an påssnd’n Deck’l „für jedes (heiratsfähige) Mädel gibt es den passenden Mann“ Braun Gr.Wb. 686 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat


erweitert
Es ist kein Topf so schief, als daß kein Deckel draufpassen würde „für jedes Mädchen und jeden Burschen [kann] ein Partner gefunden werden“ Christl Aichacher Wb. 267 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL

Kleine Töpflein laufen bald über u.ä. kleine Menschen od. Kinder brechen leicht in Zorn od. Tränen aus °Oberpfalz vereinzelt:
°kloina Tipfla lafm leicht iwa „eine kleine Person ist schnell zornig“ Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
„Von kleinen Kindern, die leicht zum Weinen zu bringen sind … kloina Tüpfla la(u)fm bal(d) üwa Singer Arzbg.Wb. 242 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher

Spiel:
Topf schlagen mit verbundenen Augen u. einem Kochlöffel einen umgedrehten Topf mit einer Belohnung finden
Tuapfschlong, fröiher war unter dean Tuapf tatsächli a Gockl, spaater haout ma blaouß an Gockl … kröigt, wenn ma an Tuapf troffm haout Schemm Stoagaß 107 Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.

*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
2
(große) Tasse, Trinkgefäß
Diminutiv  
°nördliche Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach
mia trinkn no a Tipfl Kaffee Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
a Tipfl … is zwar niat sua schäi ower gräißer wöi a Tassn Schemm Stoagaß 85 Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.

*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
Phras.:
dea håud s Dipfl brochng „jemanden unwiderruflich beleidigt, verärgert“ Mitterteich TIR49.9509605, 12.2429771
3
Nachttopf, bes. für Kinder
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Töpfal Hohenpolding ED48.3835774, 12.1305592
Bevor da Kloane ins Bett geht, schickstn no aufs Topfal! Binder Bayr. 214 Binder, Brigitte und Dieter Binder: Bayrisch von A~Z, München 1994.

Binder, B, *1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin. Binder D, *1958 Augsburg; Medienmanager
4
Blumentopf
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Topf Vilsbiburg VIB48.448482, 12.355795
5
liegen gebliebener Spieleinsatz
°Topf Spieleinsatz, der nicht ausbezahlt wird, sondern für das folgende Spiel liegenbleibt Tölz TÖL47.760208, 11.562798
6
Teich, Quelltopf
in den Töpfen, vnd verfallnen Wassern, welche vom Lech … kainen Eingang oder Ausgang Wassers haben … vischen München M48.139686, 11.578889, 1569 Lori Lechrain 390 [Lori, Johann Georg [v.]]: Der Geschichte des Lechrains zweyter Band, Urkunden enthaltend, [München] o.J.
7
(am) Teichablaß
7a
trichterförmiges Loch in der Abzugsrinne
°Oberbayern vereinzelt
°da Topf ghert gricht Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967
Der Topf „das Loch an der Grundrinne eines Weihers“ Oberbayern, Schmeller I,614 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Zu ablassung des wassers aus dem graben Zu den grundtrinnen Vnd döpfen 1613 MHStA II, Fasz.1, fol.177v Hauptstaatsarchiv München
7b
Zapfen zum Verschluß des Lochs in der Abzugsrinne
°Oberbayern vereinzelt
°da Doupf gheat füan Alaf „zum Abdichten mit einem Rupfen umwickelt“ Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
Der Topf „der darein fallende Zapfen“ Oberbayern, Schmeller I,614 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
7c
gesamte Abzugsvorrichtung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°den Topf mouß ma afmacha, af das olaffa kon „wenn zuviel Wasser im Weiher ist“ Schnaittenbach AM49.542650, 11.997632
Der Topf „die ganze Vorrichtung sammt den Docken oder Stützbalken“ Oberbayern, Schmeller I,614 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Neben westl. ahd. dupfen, duppen, mhd. tupfen stm./n, östl. mhd. topf stm, Herkunft unklar; Kluge-Seebold 921 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
dōbv u.ä., ferner duαbv nordöstliche Oberpfalz, Oberfranken, dūbv (ESB, NM, VOH).— Dim. depf(α)l (ED; AM, ESB, KEM, R, SUL), depfi (RID), depfai südliches Oberbayern, dipf(α)l Oberfranken (dazu KEM, TIR, VOH, WEN), diαbvl (VOH), ohne Uml. dopfαl (M; PAN; NEW).
  • DWA VIII,K.9f. Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a, 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • Schmeller I,613-615 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,158 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Topf2, Toff

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1860
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Kreisel
Topf Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,614 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
(Turbo) cholz … tobf Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,660,2f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
turbo … ‘toff’ Aventin I,401,11 (Gramm.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Ahd. topf(o), mhd. topf(e) stswm, aus afrz. topet ‘Kreisel’, germ. Herkunft; Kluge-Seebold 921 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,614 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

Topfen, Topf, Toppen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1860f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Quark, Frischkäse
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach (außer N), Mittelfranken vielfach (v.a. EIH), °Schwaben vielfach
°mit an olte Doppe gejts guate Nurl Kohlgrub GAP47.665818, 11.048838
°Mul hapma schde låusn, dasa Dopfa woan is Geisling R48.9702695, 12.3309822
Strizl … Nimmst drei Pfund Mehl, a Pfund Topfn, zwoa Oar … an Germ Haltmair Hartpenning 49 Haltmair, Barbara: Kindsein in Hartpenning. Augsburg 1991.

*1932 Hartpenning MB
Der Topfen „die feste Substanz von saurer Milch nach Absonderung der Molken“ Schmeller I,615 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
So wirt ein topfen dar aus Rott WS47.985008, 12.130561, Ehlert Mchn.Kochbuchhs. 266 Münchner Kochbuchhandschriften aus dem 15. Jahrhundert, hg. von Trude Ehlert, Frankfurt a.M. 1999.
„Darum soll man die Milch … mit etwas Zucker essen, so wird aus der Milch kein Topf im Magen“ Schreger Speiß-Meister 66 Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)

*1697 Schwandorf, †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
Mhd. topfe swm, möglicherweise zu Topf1 od. Topf2; Kluge-Seebold 921 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). . Od. zu Tupf(en); Pfeifer Et.Wb. 1438 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. ?
dopfα, dopfm u.ä., ferner dōbvα Niederbayern (dazu , ED, LF, ), duαbvα (VOH), dopf (FFB, TS; AM), dopα (GAP, SOG), dopm (GAP).
  • Delling I,129 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,615 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 77 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ V,159 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
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Topf

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Topf3

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1860f.
Bedeutung
Quark