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Trappel1, -ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 180
Wortart: Substantiv
Genus: wohl Maskulinum, 
Femininum 
Bedeutungen
1
geistesgestörter, verrückter Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Trape „geistig nicht ganz normal“ Schönbrunn LA48.549821, 12.184938
2
dummer, unbeholfener Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°des werd scho so a Drappe sei Siglfing ED48.317352, 11.896888
Drábbl „dummes, unbeholfenes Frauenzimmer“ Angrüner Abbach 25 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
3
übermäßig gutmütiger Mensch
Trappi München M48.139686, 11.578889
Abl. von trappen; WBÖ V,320 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. . Teilw. auch als Dim. von Trappe3 möglich.
  • WBÖ V,320 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.

Trappel2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 180
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Falle, Fangeisen
°Oberbayern vereinzelt
°Trappel „selbst gebaute Schlagfalle“ Kay LF48.047275, 12.738985
Trappeln „Fußeisen“ Hoheneicher Werdenfels 64 [Hoheneicher, Franz von Paula]: Proben eines Idiotikon aus den bayerischen Gebirgsgegenden vorzüglich dem Landgerichte Werdenfels, in: Königlich-Baierisches Intelligenzblatt 1812, 41-43, 437-440, 779-781; 1813, 123-127, 393-398, 561-566; 1814, 17-22, 241-245, 257-260, Zeitschrift für Baiern und die angränzenden Länder 2 (1817) Bd 4, 125-128.

*1758 Freising, †1844 München; Richter, Bibliothekar
Aus it. trappola; WBÖ V,320 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,672 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,319f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.

Trappel3

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 180
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Trumpfkarte
°und noch an Trappl! „wenn man beim Schafkopf gegen Ende des Spiels einen der letzten Trümpfe ausspielt“ Ursulapoppenricht AM49.496590, 11.852203
Zu trappelieren ‘ein tarockartiges Kartenspiel spielen’, aus it. trappolare ‘betrügen, prellen’; vgl. DWB XI,1,1,1257 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984). .
verfasst von: M.S.
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Trappel1

Wörterbuch:
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Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Trappel2

Wörterbuch:
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