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zusammengebundenes, auch aus mehreren Strängen geflochtenes Haar
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Vom dicken Zopf gibt es ein großes NeaschtGrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, KönigKönig, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Zepflǝ machǝdas Haar am Hinterkopf scheiteln und die Haare der einen und die der anderen Kopfseite zusammenbinden, evtl. auch flechten, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
„‘Zöpf’ waren die selbstverständliche Mädchenfrisur“, BelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul102Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
Phraseologie
einen/keinen Zopf habenzu einem/keinem positiven Ergebnis führenEttringenMN48.1040879, 10.6535987, HindelangSF47.506114, 10.372303, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, TussenhausenMN48.1019964, 10.5613528: Bei deǝm Läǝrǝr haut's halt ǝn ZopfEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Dees håt khuin Zopf„Schwung“, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.257Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
2
Geflochtenes in Zopfform
2a
Backwerk in Form eines Zopfs, Hefezopf, Weißbrot in Form eines Zopfs
Zöpfle, Zopf„Weißbrot, wenn aus Flechtwerk geformt“, NesselwangFÜS47.6218885, 10.5003482, MG15,18Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
a maarer ZopfMindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Miller, Wortbestand675Miller, Arthur Maximilian: Verzeichnis des wichtigsten mundartlichen Wortbestandes im Landkreis Mindelheim, in: Haisch, Andreas (Hg.), Der Landkreis Mindelheim, S. 663 - 684, Mindelheim, 1968
Der Zopf hat 3 oder 4 Klingen, die geflochten werdenGrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, KönigKönig, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
An Sonnde gits bei ons ebbl an guada Zōpf zon KaffeeBelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen)Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
„Festtagen blieb der o̜ergrā̃ts vorbehalten, ein ‘in Kranzform gebackenes großes Eierbrot’ ... oder in länglicher Form als tsōpf“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß179Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
„Die Gaben [am Donnerstag vor Weihnachten] des dōdle waren dann ein tsōpf und šdiglǝ (... Zuckerzeug, ein gebackener Lebkuchen in der Form eines Reiters oder Nußmärtels), nusǝ, he̜αrtsr̥ (gebackene Herzen) u. a“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß143Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
„An Neujahr erhält der Täufling oder Firmling vom Gödde oder der Godda einen Zopf“, HergensweilerLI47.6111666, 9.7770643, Willi244Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
„Bei ‘Sonntestrempf’ wurden ‘ Zöpfle’ oder ‘ Messerspitz gnadlt’“, Ries, Schupp-Schied, Bd. II18Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
„Es gab zur Zeit des regsten Flößerbetriebes, zum wenigsten in unserer Gegend, noch keine Vollgatter; die Bäume die auf sogenannten Spaltgängen geschnitten wurden, hatten damals an ihrem einen Ende einen ungeschnittenen ‘Zopf’ von etwa 30 cm Länge“, TrauchgauFÜS47.6413744, 10.8275033, Pfeiffer, Fl.311Pfeiffer, Vefa: Von der Lechflößerei, in: Das schöne Allgäu 5, S. 311-312, Kempten, 1937
„Unter diese Schwärtlinge wurden die einzelnen Stämme geschoben und zwar derart, daß abwechseln neben einem ungeschnittenen Zopf ein ganz durchgeschnittenes Baumenede zu liegen kam“, LechbruckFÜS47.6987657, 10.7968936, Lechner189Lechner, Michael: Die letzten Lechflößer von Lechbruck erzählen ihre Erinnerungen an die Lechflößerei, in: Schwäbische Blätter für Volksbildung und Heimatpflege 2, S. 188-193, Augsburg, 1952
Zur Länge des Vokals -ō- siehe SBS 3, K 17 und VALTS II, K 194a. Steigender Diphthong -ou- ist belegt in FünfstettenDON48.8333636, 10.7665374, DaitingDON48.7932862, 10.9026589, TagmersheimDON48.8224541, 10.9726967 und AltisheimDON48.7368714, 10.8727912.
Form
Zur Pluralform -e- siehe SBS 4, K 91 und VALTS I, K 168b.
Schmeller II1145Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
„boǝnǝ wurden ātsopfd“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß235Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Beerlǝ aazopfǝEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
I hou(n) dǝ Holdr schǝ aazopfǝdEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
1b
von Keimen, Pflanzentrieben frei machen (meist bei Kartoffeln)
Sachgruppen
Gemüse/Hackfrucht/Grünfutter; Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
e̜ǝbīrǝ ātsopfǝEllzeeKRU48.3396204, 10.318908, Ritter115Ritter, Maria Anna: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Ellzee a. d. Günz (Günzburg) (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Sachkunde
Im Frühjahr saß man früher tagelang im Keller, um die Keime von den Kartoffeln, die man selbst verzehren oder dem Vieh verfüttern wollte, zu entfernen.
2
(das Euter) vor dem Melken durch Massieren zur Milchabgabe anregen
Sachgruppen
Rind; Tierhaltung, Wiese, Weide
Verbreitung
RettenbergSF47.5749325, 10.2922464
Dialektbelege
ādsu̜pfǝRettenbergSF47.5749325, 10.2922464, BayDatBayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
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dr HeffazōpfBelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen)Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
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D'r Hopf ischt gezopft / und das Geld ischt vrklopft, / Jatzt gom'r wieder hoim / von deam HopfagezopfUnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
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zopfartig geflochtenes Hefegebäck, das der Taufpate, die Taufpatin dem Patenkind zum Nikolaustag (6. Dezember) schenkt
Sachgruppen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel); Feste im Jahreslauf
Verbreitung
ObenhausenILL48.234626, 10.318070
Dialektbelege
„Am Nikolaustag erhalten die Kinder von ihren Taufpaten, Nüsse Äpfel oder den sogenannten Klausenzopf“, OberhausenNU48.330096, 10.2080254, Willi387Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
„Sie [die Kinder] bekammen hierauf Kreuzerzöpfe, Apfelschnitze u. Nüsse geschenkt“, GundelfingenDLG48.552433, 10.3675015, Willi226Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
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„Die Paten beschenken ihre Patenkinder mit den Seelenzöpf“, AufheimNU48.336854, 10.0661212, Willi84Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
se̜αlǝtsopf„Weißbrot, das an Allerseelen in Form eines Zopfes gebacken wird“, KöngetriedMN47.9795927, 10.4565577, Holzheu34Holzheu, Georg: Die Mundart von Köngetried Landkreis Mindelheim (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift)), 1969
„An Allerseelen geben die Paten ihren Patenkindern den sog. Allerseelenzopf, eine große Breze“, SteinekirchA48.3705429, 10.5778734, Willi568Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
se̜αlαtsopf„Bretzen in Form eines Haarzopfes, die an Allerseelen gebacken werden“, ThalhofenMOD47.771675, 10.598285, Hagg42Hagg, Ingeborg: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Thalhofen a. d. Wertach (Landkreis Marktoberdorf), 1973
Schmeller II1145Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
„sie erscheinen bei der Wöchnerin auf Besuch, um sie mit Weiß- oder Zopfbrot, Gebäck, einen Kranz oder mit Kaffee ... zu beschenken“, Allgäu, Reiser II225Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
„doch ist es allenthalben üblich, daß die Weiberleute, wenn der Krankenbesuch ärmeren und dürftigen Leuten gilt, etwas mitbringen: Zopfbrot, Eier, Wein oder sonst etwas“, Allgäu, Reiser II289Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Vum Wiberhoor? Ma schpared Zit, / Hot minder Lies und weg's 'm Zopfe / Brucht ba se it de Grind v'rkopfeWeilerLI47.583409, 9.915440, Holzer, Schnäddrbäs77Holzer, Fridolin: D' Schnäddrbäs vu Wilar, Weiler, 1931, Auflage 2
„Eine Handvoll Flachs ... wurde nach dem Schwingen durch das Zopfen in Straihne gewunden“, ObergünzburgMOD47.8458763, 10.4192911, Epplen118Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
zopfeOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.257Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
3
zupfen, ziehen
3a
wohl am Zopf ziehen
Sachgruppen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Zopfen„am Zopf nehmen, zupfen“, Schwaben, Journal 3.724Beiträge zu einem Schwäbischen Idiotikon, in: Journal von und für Deutschland 3, 7. Stück, S. 21-24, 1786
am erml dsobvǝKleinsorheimNÖ48.7890171, 10.606299, SBS 2K 49König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
3c
mit den Fingerspitzen loslösen und entfernen, speziell (Beeren) pflücken, ernten
Sachgruppen
Strauch, Beerenstrauch; Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Verbreitung
NÖ, DON mehrfach, Allgäu vereinzelt, Mittelschwaben vereinzelt
Dialektbelege
Ber zopfaBuchdorfDON48.7833688, 10.8277857, MG61, 19Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Gessa habbet ses scho, aber zopft habbes koaRies, Schupp-Schied, Bd. IV293Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
3d
(mit der Hand) aus dem Boden herausziehen (Unkraut, Flachs)
ū̃grôud dsobvǝjäten, GünzburgGZ48.4539028, 10.2785509, SBS 8K 89König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
[Flachs]: dsu̜bvǝbei der Flachsernte, SteinheimNU48.3993624, 10.1057313, SBS 12K 151König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
Schmeller II1145Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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„Nachdem sie in die alten Kleider geschlüpft waren, und sich einen Gürtel oder Strick mit dem ‘Zopfkübele’ umgebunden hatten, ging 's ans ‘ Brocka’“, Ries, Schupp-Schied, Bd. IV294Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
samt einer ZopfperuckenBucherCharfreytagsprocession167[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Entwurf einer ländlichen Charfreytagsprocession sammt einem gar lustigen und geistlichen Vorspiel zur Passionsaction, hg. von einem Ordenspater, [München] 1782.