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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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Heia papeia, wa nisselt im Stroh? Des sän die klan Gänsla, die ham kana Schuh! Der Schuste hots Leder, ober kana Leistn derzu! Drum kann er net machn na Gänslan neia Schuh! [Redensart], RehauHO50.248393, 12.035160 ↗
dar mo bild sich ei woner wie jong ä noch is, er könnt sich noch alles erlaub, ower ä is kä häuriger Has me„der Mann bildet sich ein, wie jung er noch ist, er könnte sich noch alles erlauben, er ist aber kein heuriger Hase mehr“ [Umlaut], MühlfeldNES50.445599, 10.347366 ↗
Jou, bei dane warn die Quitte a zeitig öwer bei uns niet, sougmer blouß wer drau Schuld isBurgsinnMSP50.146915, 9.647883 ↗
Ar bleit owar lang ausDettelbachKT49.803783, 10.165725 ↗
Ar hatn ower schöa ghäßnDettelbachKT49.803783, 10.165725 ↗
Bischt aber wieder lang ausgebliebe !BürgstadtMIL49.713382, 9.269549 ↗
Daͤ hott obe tüchtich müß blaͤch [Flexionsbesonderheit], UnterlauterCO50.301410, 10.981782 ↗
Des Jor wärn äwwer mer Kümmerling eigmochtDorfprozeltenMIL49.780235, 9.382045 ↗
Des is öwä zavillPeulendorfBA49.949829, 11.035936 ↗ ZeckendorfBA49.960460, 11.056930 ↗
Des war ober a sau gehezKaubenheimNEA49.544037, 10.467559 ↗
Dess langt opperHelmbrechtsHO50.235887, 11.719024 ↗
Deß woar oawer oa grossi UffräichungKreuzwertheimMSP49.766943, 9.519593 ↗
Die Sunna leucht öwä runtäPeulendorfBA49.949829, 11.035936 ↗ ZeckendorfBA49.960460, 11.056930 ↗
Die reppln abr umanandrAllersbergRH49.251313, 11.236585 ↗
Du raffst mer awer mei Houar arch!PommelsbrunnLAU49.504675, 11.509190 ↗
Dös is a alter Geizkrogn obber i göi nern scho umen Bort biß er mit rausruckt.HeilsbronnAN49.340057, 10.789607 ↗
Dös war aba a HetzAllersbergRH49.251313, 11.236585 ↗
Haier machn mer obber mei Kimmerling ai„in diesem Sommer: in dem Summer“, DittenheimWUG49.055224, 10.792533 ↗
Heue mach me (obbe) merra Gorgn eiStockheimKC50.306781, 11.281807 ↗
Im Summer mach mer uns ober mähr saure Gurke eiWassermungenauRH49.217646, 10.884218 ↗
Ī kāf me? ob#?e? bo dena kā Zwiewèl mēhrBonnhofAN49.356811, 10.792282 ↗
Jetzt langt´s oubo„es langt aber“, KetschenbachCO50.332037, 11.101355 ↗
Mir macha dänn Sömmr owrr mēr Kömm?lich ai [Umschrift unsicher; Umlaut], RödlesNES50.378484, 10.162677 ↗
Na dös war ober a theaterDietenhofenAN49.400139, 10.687999 ↗
Oh, dar had åwer richtig geblächtMassenbuchMSP50.035812, 9.704135 ↗
Schöni Klader hebbe die Mildebercher äbber Küh hebbe sie kani!„So wurde man beschimpft, wenn man Milch hohlen kam bei den Bauern.“, BürgstadtMIL49.713382, 9.269549 ↗
a Kuah kelwert, ower a Gääs?DettelbachKT49.803783, 10.165725 ↗
a Kuh is ja dumm owe du bist noch dummeGestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗ MitwitzKC50.250505, 11.208228 ↗
aber gleich verduft´n !AltendorfBA49.799373, 11.012122 ↗
dae hust ōer sehr ! [schlecht lesbar], AhlstadtCO50.371299, 10.857263 ↗
dan freits obr archFrauenrothKG50.263012, 10.019523 ↗ WollbachKG50.275110, 10.003832 ↗
dann schmeckts ouba [Kasusbesonderheit], NeidaCO50.310039, 10.866740 ↗
daou haou ich merr obber a Laus ins Fell g'sedsd„einen Fehler gemacht, der nicht so schnell bereinigt werden kann“ [Redensart], SelbitzHO50.315917, 11.748653 ↗
die Leut soage oaber schüane Saoche von dirPflochsbachMSP49.961573, 9.601194 ↗ RodenbachMSP49.959601, 9.593810 ↗
die hat ower a Molkerei beinandeBurgbernheimNEA49.451419, 10.324038 ↗
die hat ower eh mords Euter [Redensart], Sondheim i.GrabfeldNES50.418959, 10.382280 ↗
die is ouer schneckelich„sie ist adrett“ [Redensart], DörflesCO50.282751, 10.997756 ↗ OeslauCO50.292356, 11.035533 ↗
die tutn obä orch schön [Kasusbesonderheit], GosbergFO49.704572, 11.115658 ↗
die Öpfl sen obä ågämobbäd„angeschlagen“ [Umschrift unsicher], NeubrunnHAS50.035461, 10.689365 ↗
dies is obber a Mausfalln„unsichere Vorrichtung die als Leiterersatz dient, z.B. 2 Stühle aufeinander stellen um raufzusteigen“, AlfershausenRH49.107779, 11.187165 ↗
do hobi ower Schwein g'habt„Glück gehabt“, ThurnauKU50.024992, 11.392850 ↗
do host obber Schwein ghabt„Glück“, SchwandKU50.203839, 11.516051 ↗
doa hast ower Schwein gehot„Glück gehabt“, UnterpleichfeldWÜ49.868020, 10.044823 ↗
dos is obr a FrierkatzRappershausenNES50.387872, 10.408595 ↗ RothhausenKG50.184784, 10.334689 ↗
dos wor ower eh Viecherei„das war aber eine Gaudi“, Sondheim i.GrabfeldNES50.418959, 10.382280 ↗
da mußt aber blechenWampenWUN50.060749, 12.108556 ↗
der is äwer hoamlich !FrankenheimNES50.409033, 9.988234 ↗
des derfst de mer awer glawe [schlecht lesbar], HofstädtenAB50.108177, 9.216777 ↗ KrombachAB50.081424, 9.206235 ↗ OmersbachAB50.108864, 9.191919 ↗ SchneppenbachAB50.094991, 9.235841 ↗
doa bista awer uffn Houhlwach„Früher haben die Alten Leute immer gesagt wenn man anderer Meinung war wie sie doa bista awer uffn Houhlwach“, EscherndorfKT49.861833, 10.175213 ↗ ProsselsheimWÜ49.862995, 10.127009 ↗ PüssensheimWÜ49.878163, 10.122028 ↗ UntereisenheimWÜ49.884051, 10.157952 ↗
5
doch
Sachgruppen
Qualitäten und Zustände
Dialektbelege
dea soü si owa schöü druggaRaitenbuchWUG49.013940, 11.125318 ↗
ich bin owe sou vergesseStockstadtAB49.970116, 9.071630 ↗
abhauen aber gleich !BurglesauBA49.996189, 11.080168 ↗
jedoch, dagegen, bezeichnet einen Gegensatz oder Widerspruch
Sachgruppen
gramm. Wort
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Gang iatz, abr komm fei nocht glei widdr!BelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul68Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
Mei Muattr hot allad a gsonda Gsichtsfarb ghett, abr do hot sa auf oimol so greeleacht ausgluagatAllgäu, Leitner/Schmid, Lumpensuppe18Schmid, Hermann, Leitner, Tilde: Allgäuer Lumpensuppe. Gereimtes und Ungereimtes aus schwäbisch-alemannischen Landen, Kempten, 1983
1b
indessen, doch, drückt aus, dass etwas der Erwartung nicht entspricht
Sachgruppen
gramm. Wort
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Dia isch net dia Hellscht, ar dia Scheascht von mei(n)ne MäädlaGrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.43Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
I bii zwaar alt, aabr it bleedEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Beim Schrinar Schindar ist hüt a muurar vom dach abbekeit, es hett 'm aber nint dooLindauLI47.559172, 9.692652, Birlinger Wb.185Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
2
allerdings, drückt eine Einschränkung aus
Sachgruppen
gramm. Wort
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
ääbǝrǝ ise scho [Kartoffel esse ich schon], awr mr mechd hald a weng a floesch ooHeubergNÖ48.9284394, 10.5511331, Eich128Eich, Lothar: Die Mundart des Rieses und ihr Übergang zum Fränkischen, Leipzig, 1925
Dr Franz haut en Uu(n)fall bout, er haut aber nix drfiir kenntEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Mier händ ja igg gwißt, was se do muit, abr frooge hämbr öu it migeAltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle15Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
II
wiederum (alt)
Grammatik
Adverb
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
aberSchwaben, Prov.277Gottsched, Johann Christoph: Anmerkung über die Erklärung altdeutscher Schriften, aus noch übrigen Provinzialwörtern, und besonderer Mundart, zumal des Oberschwabens, in: Beiträge zur Critischen Historie der Deutschen Sprache, Poesie und Beredsamkeit V, 1737-1738, 18. Stück, S.270-287, Leipzig, 1737
III
wirklich, verleiht dem Gesagten Nachdruck
Sachgruppen
Adverbien u. ä.
Verbreitung
Schwaben mehrfach
Dialektbelege
a̜wrMarxheimDON48.7405104, 10.9444427, SBS 10K 225König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
gaŋ ăbr laes nẽĩOettingenNÖ48.9524578, 10.6036824, SBS 10K 225König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
Iǝz raicht s aaber!EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Abr gell, bin iis ischt dös fei igg gweache!AltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle16Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Wöölaweag abr bine ietz doch ahöbe inam OltrAltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle5Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
IV
lass das! nicht doch! Warnruf meist an Kinder, etwas nicht zu tun oder nicht anzufassen
a- im Nebenton neben Länge auch Kürze. o- in MonheimDON48.8423558, 10.8562708, DaitingDON48.7932862, 10.9026589, TagmersheimDON48.8224541, 10.9726967. -w- in MarxheimDON48.7405104, 10.9444427. Ausfall von -b- (ar) in GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Unterringingen NÖ. -ǝ in TagmersheimDON48.8224541, 10.9726967.
BWB I35-37Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
Schmeller I12Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
ananna-aabar„nacheinander, auf dem ganzen Wege herab“, Westallgäu, Gruber I249Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
2
abgelaufen
Sachgruppen
Zeit
Verbreitung
LindauLI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
m'r sind verschlofa, d'r Weck'r isch't edd ab'r..., der Wecker hat nicht geläutet, LindauLI47.559172, 9.692652, Willi524Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Die nebentonige zweite Silbe -her wurde zu -er abgeschwächt. In Lindau spricht man den ersten Vokal kurz, im übrigen Gebiet lang. Die Lautform acha enstand wohl durch Ausfall des Konsonanten b und Übergang des stimmlosen h zu ch, er wurde auf a verkürzt.
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schneefrei (und abgetrocknet), frostfrei, schneelos, ohne Schneedecke
Sachgruppen
Die unbelebte Natur; Niederschläge, Wetter; Jahreszeiten
Verbreitung
Allgäu, Mittelschwaben mehrfach
Dialektbelege
D Wiisa sind im Meaz/März zmeischt scho äbrLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein14Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
ō̜bǝr(ǝ) štrō̜ʃǝWestallgäu, Gruber I114Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
[Es]: isch dǝ halbǝ wentr ē̜br gwēǝDickenreishausenMM47.9522114, 10.1688158, SBS 8K 52König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
[Es]: iš am ē̜br wē̜ǝrǝDer Schnee schmilzt allmählich, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156, SBS 8K 52König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
ē̜ǝbrOberrothILL48.1739457, 10.1910782, SBS 8K 52König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
Phraseologie
sie tuet geare ååber schlittle„heimlich Gegenstände verschleudern“, Allgäu, Reiser III672Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
2
mild, wärmer (Wetter)
Sachgruppen
Niederschläge, Wetter; Die unbelebte Natur
Verbreitung
SchwabeggSMÜ48.1839819, 10.6891239
Dialektbelege
[es]: wē̜ǝd ē̜brSchwabeggSMÜ48.1839819, 10.6891239, SBS 8K 52König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
s veld iš ē̜brWinterriedenILL48.120121, 10.2258052, SBS 8K 52König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
ē̜br„bei einer Wiese, wenn sie frisch abgemäht oder ganz abgehütet ist“, BuxheimMM48.000375, 10.128355, SBS 8K 52König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
âobr„frei geweht“, MindelheimMN48.0464164, 10.4882504, SBS 8K 52König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
Etymologie
Ahd. âbar, mhd. âber, germ. Bildung auf idg. Grundlage mit Präfix westgerm. â 'weg, fehlend' und einer mit ahd. beran 'tragen' verwandten Wurzel; WBÖ I,266, Et.Wb.Ahd. I,17
Formen
Eine Erklärung des Wortes aus lat. apricus ist wegen lautgesetzlicher und semantischer Gründe wenig wahrscheinlich. Der um Illertissen und um Memmingen verstreut belegte Diphthong E5-E, lässt sich nicht auf ahd./mhd.â bzw. ae zurückführen. Seine Herkunft muss ungeklärt bleiben.
BWB I448–450Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
Schmeller I13Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
WBF46Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
abvlo̜i̜rhābr̥BonstettenA48.4393183, 10.706508, SBS 10K 111König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
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°jetz kemma de Baraba zun EssnKlostergarsWS48.154184, 12.275934
°machst du jetzt Baraber?„Straßenbauarbeiter mit wechselndem Arbeitsplatz“InnernzellGRA48.8513534, 13.2739608
„Er war ein sogenannter Baraber- ein Bauarbeiter“LochauKEM49.9165455681612, 11.9757791912899, Wir am Steinwald2 (1994) 23Wir am Steinwald. Hg. Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e.V., 1993ff.
Phraseologie
In Vergleichen:
°schaust aus wia a Baraber„wind- und wettergebräunt“LandshutLA48.545368, 12.145157, ähnlich °M
°Der lebt as wia a Baraber„ohne feste Unterkunft“HaarbachGRI48.502107, 13.148804
Beim Nachbarn gehts zua wia bei de BarawaBinderSaggradi18Binder, Brigitte: Saggradi! Die originellsten bayerischen Schimpfwörter von A-Z, München 1993.
Bárá̄wá„Bezeichnung für einen durchtriebenen Menschen“AngrünerAbbach11Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
°des wern scho so Baraber sei!„von herumtollenden Kindern“SiglfingED48.317352, 11.896888
Landstreicher, Zigeuner
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°ParabaGermeringFFB48.1340035, 11.3657306
3
verwegener Mensch
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°de(i)s isch a Baraber„Teufelskerl“GundelsheimDON48.909960, 10.843580
4
scherzh. Kartoffel
Dialektbelege
°Barawa„scherzhaft für Erdäpfel“GermannsdorfWEG48.635203, 13.667747
Etymologie
Aus it. barabba ‘Landstreicher, Taugenichts’ (WBÖII,309Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.), zunächst Bez. fremdländischer Erdarbeiter. Anders Kluge-Seebold80Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Lautungen
bạrạ́pα, -rạ̄wα u.ä., vereinz. -αrα (M, RO).
Literatur
WBÖII,309f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb.II,73Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
AngrünerAbbach11Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
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den daucht buze„bei einer Lampe“, LauingenDLG48.5710836, 10.4305438, Rauschmayr95 B17Rauschmayr (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Lauingen
2
schwächliches Lebewesen, v. a. Kind oder Frau
Grammatik
Diminutiv
Sachgruppen
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel); Gesundheit und Krankheit
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
dâeχtle̜„kleine Ente und Gans, die nicht gewachsen sind“, IllerbergNU48.2921016, 10.1054391, SBS 5K 69König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Susanne Kuffer. Band 5: Lautgeographie II, Heidelberg, 1998
des iš ǝ so ǝ dāeχdǝleNiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
dē̜xtǝlǝ„schwächliche, kleine Frau“, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.70Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Schmeller I484.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
Wenn I d· Stümpf und d· Schuǝh vo‘sauf So hàn I do’ no~ d· FüǝssOberbayern, SchmellerMda.531Schmeller, Johann Andreas: Die Mundarten Bayerns grammatisch dargestellt, München 1821, Registerbd, hg. von Otto Mausser, München 1930 (Nachdr. Wiesbaden 21979).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
doh uuanit [meint] des uilo gotmanno9.Jh.SKD68,48 (Muspilli)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
sy ward herlich begraben … als doch ain fürstinArnpeckChron.668,38f.Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).
*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
2
doch, als Widerspruch zu einer vorausgegangenen Annahme, Aussage od. Frage
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°san S’ net da gwesn? – doch!MünchenM48.139686, 11.578889
„… Übergibst, oda machst alloa furt?“ „I bin do it [nicht] alloa“ThomaWerkeVI,291f. (Wittiber)Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
°i schmeiß do mei Gejd net beim Fenschta außi!HartpenningMB47.846312, 11.676474
°dös mou do an ejda Depp begräffa!MoosbachVIT49.114992, 12.781031
°paß doch auf!RiedFDB48.291062, 11.043123
Nåchbă, sei do g’scheid!DürnbergLF47.95609148337267, 12.814048880724965, HartmannVolksl.25Volkslieder. In Bayern, Tirol und Land Salzburg, ges. von August Hartmann, Bd 1: Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884.
des is a zuafáyy … weiy dà Wáynà [PN], deà štéyt do’ nixStröblMalching79Ströbl, Alex: Grundlinien einer formalistischen Syntax der Mundart von Malching, München 1970.
*1938 München, †1988 Stuttgart; Prof. für Germanistik. Mundart von Malching GRI
ich pin et [wirklich] sehens auch doch nicht erplenndetFüetrerPersibein9,33Füetrer, Ulrich: Persibein aus dem ‘Buch der Abenteuer’, hg. von Renate Munz, Tübingen 1964.
„Hostn gsehn tanzen? Ey jo da! … (Ja doch!)“Zaupser95Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
°kriang ma vo döm a Trinkgeld? a woher doch!WimmPAN48.505056, 12.333970
dös Hundsluada werd do’ nöt scho’ wieder durch sei’!LutzZwischenfall9Lutz, Joseph Maria: Der Zwischenfall. Ein Kleinstadtroman, München [1942].
*1893 Pfaffenhofen, †1972 München; Schriftsteller
3
Zustimmung erheischend
Dialektbelege
den khensd do ā, vo šdrauben drauʃ is αnach HinderlingZinzenzell302Hinderling, Robert: Zinzenzell, Kr. Bogen, in: Phonai. Monographien 19, Tübingen 1987, 146-365.
*1935 Winterthur/Schweiz, †2011 Bayreuth; Prof. für Germanistik
III
1
unterordnend, obwohl
Dialektbelege
doh si mih in gelêrt hât, si newaiz selbe wiez umbe in stâtKaiserchr.126,2463f.Kaiserchronik eines Regensburger Geistlichen, hg. von Edward Schröder, Berlin 1964.
Regensburg. (?), 12.Jh.
2
nebenordnend, aber, jedoch
Dialektbelege
dise kristenliute … Ir engele, sie werdent ouch iu niht gar [gehören euch nicht ganz], doch diu kleinen kintBertholdvRII,169,34f.Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
wir Sün zwar blibn. doch and’st nit. als Jn groser angst1648HaidenbucherGeschichtb.163Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.
Ahd. doh, mhd. doch, germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold208Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Literatur
SchmellerI,482Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖV,115-117Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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Plärr doch net soArnsbergEI48.926663, 11.375199 ↗ DollnsteinEI48.872686, 11.074209 ↗ GungoldingEI48.924581, 11.350174 ↗ MeckenhausenRH49.170793, 11.288335 ↗
bröll doch net soGeilsheimAN49.032255, 10.646747 ↗
brüll doch net suRüssenbachFO49.769884, 11.161852 ↗
?end dox ned iməRüdisbronnNEA49.564671, 10.435311 ↗
?rai dox ned souRüdisbronnNEA49.564671, 10.435311 ↗
Bi do neït sou streitsichti! [Umschrift unsicher; Flexionsbesonderheit], HüttstadlBT49.979314, 11.835065 ↗
Blä k doch nit soWettringenAN49.258057, 10.157595 ↗
Bläk doch net so [schlecht lesbar], WeihenzellAN49.355632, 10.628237 ↗
Bläk doch net so!DressendorfBT49.994360, 11.659566 ↗
Bläk doch net sua iech bi net schwerhörig„Bläk doch net sua - iech bi net schwerhörig!“, RehauHO50.248393, 12.035160 ↗
Bläk doch nicht so„Schrā doch nicht so, auch bläk….“, BiengartenHO50.164503, 11.749977 ↗ StraasHO50.178396, 11.770331 ↗
Bläk doch nie su see„Bläk schrei doch nie su see“ [schlecht lesbar], GestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗ MitwitzKC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St.KC50.245560, 11.195884 ↗
Blärr doch ned sōTreuchtlingenWUG48.959516, 10.909644 ↗
Blärr doch net suLangenaltheimWUG48.893971, 10.929319 ↗
Bobber duch net fort! [Umschrift unsicher], PittersdorfBT49.894200, 11.506715 ↗
Breill doch nicht so! [schlecht lesbar], HirschaidBA49.819054, 10.992433 ↗
Brell doch nett gar so argRöckingenAN49.055760, 10.560105 ↗
Brell doch nit sou„23 Brell doch nit sou.“, GroßlellenfeldAN49.114683, 10.632263 ↗
Schenn doch net immer [Flexionsbesonderheit], GroßwelzheimAB50.048884, 9.008143 ↗
Schimp doch it dauerndLeidersbachMIL49.894386, 9.235335 ↗
Schimpf dåch net ümmë„á = helles a wie in ´fahren´ å = dumpfes a wie in engl. ´saw´ ë = Murmellaut e wie in engl. ´a´“, EinbergCO50.284949, 11.044758 ↗
Schimpf doch mit Maß u. ZielHagenhausenLAU49.381473, 11.402661 ↗
Schimpf doch ned awel [schlecht lesbar], SpaltRH49.175063, 10.925133 ↗
Schimpf doch net amal„´Schimpf doch net amal !´ kurz, betont“, BieswangWUG48.928274, 11.037177 ↗
Schimpf doch net gleich immerBürgstadtMIL49.713382, 9.269549 ↗
Schimpf doch nicht immerHagenhausenLAU49.381473, 11.402661 ↗
Schimpf doch nicht in ein Loch neinDollnsteinEI48.872686, 11.074209 ↗
Schimpf doch niet in aaner TourSelbitzHO50.315917, 11.748653 ↗
Schrā doch nicht so„Schrā doch nicht so, auch bläk….“, BiengartenHO50.164503, 11.749977 ↗ StraasHO50.178396, 11.770331 ↗
Schrei dach niͤ ásu ich höö doch öbe noch„Blääkng oude Blüͤkng“ [schlecht lesbar], GestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗ MitwitzKC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St.KC50.245560, 11.195884 ↗
Schrei dåch net su åltë Schreihals„á = helles a wie in ´fahren´ å = dumpfes a wie in engl. ´saw´ ë = Murmellaut e wie in engl. ´a´“ [Kasusbesonderheit], EinbergCO50.284949, 11.044758 ↗
Schrei doch ned soGollmuthhausenNES50.357699, 10.424872 ↗ HöchheimNES50.363447, 10.449853 ↗
Schrei doch net soGroßvichtachKC50.243159, 11.402937 ↗
Schrei doch net so rum!DressendorfBT49.994360, 11.659566 ↗
Schrei doch net so!StechendorfBT49.908325, 11.315764 ↗
Schrei doch net suLangenaltheimWUG48.893971, 10.929319 ↗
Schrei doch net su!PeulendorfBA49.949829, 11.035936 ↗
Schrei doch nicht so !GambachMSP50.002038, 9.751304 ↗ WernfeldMSP50.024657, 9.728881 ↗
Schrei doch nid die ganz Zeit [Kasusbesonderheit], UnterampfrachAN49.183926, 10.222681 ↗
Schrei doch nie a suNeufangKC50.313716, 11.425359 ↗
Schrei doch nit sou„23 Schrei doch nit sou.“, GroßlellenfeldAN49.114683, 10.632263 ↗
Schrei doch ni̢d sūAzendorfKU50.029249, 11.310824 ↗
Schrei doch nje suMarienrothKC50.363831, 11.344761 ↗
Schrei duch nit a sú„Schrei brüll duch nit a sú“, Haßlach b.T.KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.TeuschnitzKC50.398336, 11.381226 ↗
Schrei duch nit suTeuschnitzKC50.398203, 11.383151 ↗
Schänd doch nit abl„Schänd räsonier doch nit abl“, GroßlellenfeldAN49.114683, 10.632263 ↗
Sedder doch net in aner Tour„Protzl Sedder } doch net in aner Tour“, RoßtalFÜ49.406286, 10.856505 ↗
Sei doch ruhig mid deim GeblärrTreuchtlingenWUG48.959516, 10.909644 ↗
schimpf dach nie in ane Tur„schimpf dach nie in ane Tur Tour“, GestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗ MitwitzKC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St.KC50.245560, 11.195884 ↗
schimpf do net in oi Loch neiBuxheimEI48.804212, 11.291904 ↗
schimpf do nie ümmäLettenreuthLIF50.176831, 11.158798 ↗
schimpf doch ned dauerndSchnaittachLAU49.557463, 11.338220 ↗
schimpf doch ned dauerndHeilsbronnAN49.340057, 10.789607 ↗
schimpf doch ned immerHegnabrunnKU50.089133, 11.577998 ↗ NeuenmarktKU50.094180, 11.583728 ↗
schimpf doch ned immäBad BerneckBT50.041826, 11.663995 ↗ BärnreuthBT50.042513, 11.688056 ↗
schimpf doch ned in ana DourRegelsbachRH49.367883, 10.949563 ↗
schimpf doch net allaweiRaitenbuchWUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.WaldWUG49.006130, 11.155010 ↗
schimpf doch net andauerndDörndorfEI48.942146, 11.478631 ↗ MörlachRH49.200509, 11.250052 ↗
schimpf doch net dauerndRüssenbachFO49.769884, 11.161852 ↗
schimpf doch net dauernd!FrensdorfBA49.815856, 10.866075 ↗
schimpf doch net dauə&ndWeißenhaidWUN50.084308, 11.851792 ↗ WeißenstadtWUN50.101514, 11.885509 ↗
schimpf doch net fortnerIsaarHO50.375674, 11.859570 ↗
schimpf doch net immagleich [schlecht lesbar], HofHO50.313539, 11.912781 ↗
schimpf doch net immazuMittelbergCO50.332196, 11.031777 ↗ Weißenbrunn v.W.CO50.355761, 11.010664 ↗
schimpf doch net immezu [schlecht lesbar], Neu- und NeershofCO50.268109, 11.045237 ↗ WaldsachsenCO50.277824, 11.030636 ↗
schimpf doch net immäGustenfeldenRH49.334600, 10.975342 ↗
schimpf doch net in einer Dur [Gallizismus], VolsbachBT49.866271, 11.419530 ↗
schimpf doch net so!ElbersbergBT49.750894, 11.446396 ↗
schimpf doch net ümme [schlecht lesbar], GroßheirathCO50.176046, 10.951030 ↗
schimpf doch net ümmeEbersdorfCO50.220837, 11.071386 ↗
schimpf doch nicht dauernd [Umschrift unsicher], AltdorfLAU49.385662, 11.356483 ↗
schimpf doch nicht dauerndEbnethLIF50.160873, 11.245726 ↗ SelbWUN50.171311, 12.133932 ↗
schimpf doch nicht dauernd! [Vorlage unterstrichen], HaagBT49.869807, 11.561230 ↗ UnternschreezBT49.887911, 11.582101 ↗ WürzburgWÜ49.788150, 9.935335 ↗
schimpf doch nicht den ganzen TagKleinbardorfNES50.276251, 10.403011 ↗
schimpf doch nicht ewig zuWürzburgWÜ49.788150, 9.935335 ↗
schimpf doch nicht immer [schlecht lesbar], GnötzheimKT49.615942, 10.183324 ↗
schimpf doch nicht ollewail„schimpf, mecker doch nicht ollewail“, NassenfelsEI48.798869, 11.227767 ↗
schimpf doch nicht soSchwarzenhammerWUN50.133735, 12.077823 ↗
schimpf doch nicht soUntererthalKG50.145998, 9.880458 ↗ WindheimKG50.145453, 9.833677 ↗
schimpf doch nid in ānərə Dur [Gallizismus], ReistenhausenMIL49.771448, 9.321749 ↗
schimpf doch nit immerWülflingenHAS50.031439, 10.479129 ↗
schimpf doch nät dauerndBuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
schimpf dō=uch ned dauerndGollmuthhausenNES50.357699, 10.424872 ↗ HöchheimNES50.363447, 10.449853 ↗
schimpf' doch net fårtBindlachBT49.977537, 11.616498 ↗
schlag doch nicht dauernd KrachSchwarzenhammerWUN50.133735, 12.077823 ↗
schmaß mer doch nicht alles vorBüchelbergAN49.271122, 10.394758 ↗
schrEi doch nEt a so„bläk odEr schrEi doch nEt a so“, HofHO50.313539, 11.912781 ↗
schrei doch nie su see„Bläk schrei doch nie su see“ [schlecht lesbar], GestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗ MitwitzKC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St.KC50.245560, 11.195884 ↗
schrei doch niet suElbersreuthKU50.247568, 11.561335 ↗
schrei doch nit a su [schlecht lesbar], ThalmannsfeldWUG49.067992, 11.149437 ↗
schrei doch nit soVolsbachBT49.866271, 11.419530 ↗
Haou' ich merr doch benn Ärpflreim mann Fingerknieb'l mejt aufgarejm.SelbitzHO50.315917, 11.748653 ↗
be dennen gibds doch wenn scho bluusne Dochhoosnbrodn„spöttische Bezeichnung für arme Leute“ [Umschrift unsicher], KulmbachKU50.103928, 11.444818 ↗
it doch bloos e Muggeschißla mach kee sou e Gschrei„wenn ein kleines Kind sich weh getan hat“ [Umlaut], RüdenhausenKT49.764890, 10.341270 ↗
Der Gang wär doch für die KatzBurglesauBA49.996189, 11.080168 ↗
Do is doch nix zu kriengDressendorfBT49.994360, 11.659566 ↗
I kann doch höacher g'säch wia du„Bewohner von Prosselsheim heißen Hochsäch'r, Als ein Bezirksamtmann das Dorf besuchte, soll jemand, der von einer Haustreppe herab urinierte, zu dem Besuch gesagt haben: I kann doch höcher (höacher) g'säch wia du“
I kann doch höcher g'säch wia du„Bewohner von Prosselsheim heißen Hochsäch'r, Als ein Bezirksamtmann das Dorf besuchte, soll jemand, der von einer Haustreppe herab urinierte, zu dem Besuch gesagt haben: I kann doch höcher (höacher) g'säch wia du“
Ich kann's doch nicht herhexn [Redensart], SteinwiesenKC50.311750, 11.451699 ↗
Ich kann's doch nicht weghexn [Redensart], SteinwiesenKC50.311750, 11.451699 ↗
bin doch ka Viech„Gesittung anmahnen“, PenzenhofenLAU49.379600, 11.304916 ↗
der gung Fruasch waß doch nix vom Krieg [Redensart], RehauHO50.248393, 12.035160 ↗
des gläbt doch ke Sau„kein Mensch“ [Redensart], Rothenburg o.d.T.AN49.380195, 10.186729 ↗
des is doch HexereiStreitbergFO49.811207, 11.219214 ↗
des kon mer si do am Årsch ōfingernElpersdorfAN49.277589, 10.516896 ↗ SchalkhausenAN49.300381, 10.533818 ↗
dess had doch gor ke Gsichd mär„das hat kein gutes Aussehen mehr, Hausfassade usw.“ [Redensart], IppesheimNEA49.602491, 10.225098 ↗
do is ja doch nix drinPrebitzBT49.833951, 11.685271 ↗
dos it doch ein Säukoupf„Empörung über schlechtes Verhalten“ [Umlaut], GreßthalSW50.077067, 10.039823 ↗
dou is ja doch nex ze huoln„(da ist doch nichts mehr zu holen)“, WallenfelsKC50.268380, 11.471746 ↗
dou will doch kans nouchgebnPenzendorfSC49.326143, 11.063199 ↗ PlöckendorfRH49.304567, 11.067334 ↗
du bist doch mei Schneck„wenn man ein kleines Kind sehr mag“, BurgbernheimNEA49.451419, 10.324038 ↗
du bist doch mei Schnekerla„kleines Kind“, BüchelbergAN49.271122, 10.394758 ↗
du bist doch mei WiawäläIppesheimNEA49.602491, 10.225098 ↗
du bist doch meiniIppesheimNEA49.602491, 10.225098 ↗
du bist halt doch mei Schneck„zärtlicher Kosenamen“, SchwabachSC49.328456, 11.024710 ↗
du bist halt doch mei Schneckerla„zärtlicher Kosenamen“, SchwabachSC49.328456, 11.024710 ↗
i kan doch nit g'hex„wenn jem. eine Arbeit zu langsam geht, bekommt er die Antwort“ [Redensart]
ich bin doch ka heuriger Hoos„ich bin erfahren“ [Redensart], Höchstadt a.d.AischERH49.709569, 10.812836 ↗
ich kaͦnn doch net hexn„hexn, zum Beispiel in der Redensart“ [Redensart], BambergBA49.890546, 10.882837 ↗
mir sen doch di groesden Rindviecher„eine nicht schöne Arbeit zu tun“, BüchelbergAN49.271122, 10.394758 ↗
no des is duch a ō'droschna alta Sach„altbekannt, oft davon gesprochen“, OberweilersbachFO49.752766, 11.125016 ↗ RüssenbachFO49.769884, 11.161852 ↗
des ist dach vel ze viel!DörflesCO50.282751, 10.997756 ↗ EinbergCO50.284949, 11.044758 ↗ OeslauCO50.292356, 11.035533 ↗
ich kaaf doch net die Katz im Sack [Redensart], HofHO50.313539, 11.912781 ↗
ich kaf die Katz doch nit im Sack [Redensart], BüchelbergAN49.271122, 10.394758 ↗
ich käff doch nit die Katz in soog [Umlaut], MichelauSW49.905535, 10.429871 ↗
ich setz me doch ka Laus in Pelz„mit dem will ich nichts zu tun haben“ [Redensart], BeutelsdorfERH49.592130, 10.895202 ↗ HerzogenaurachERH49.568299, 10.882858 ↗
ich setz mer doch ka Laus in Pelz„ich lasse mich da gar nicht ein, vermeide eine nähere Beziehung“ [Redensart], FürthFÜ49.477117, 10.988667 ↗ HofHO50.313539, 11.912781 ↗ UnterfarrnbachFÜ49.487100, 10.959903 ↗
ich setz' mir doch ka Laus in Pelz„ich werde mir doch keinen unangenehmen Menschen in meine unmittelbareNähe holen“ [Redensart], CottenbachBT49.971037, 11.552847 ↗ HeinersreuthBT49.966644, 11.530720 ↗
ich sätz mäer doch koa Laus in Belz [Redensart], SchöllkrippenAB50.086214, 9.244760 ↗
ich wämä doch ka Laus in Belz sedsn [Redensart], VachFÜ49.517816, 10.961776 ↗
iech bin doch net eier Lausmadla [Umlaut], Neustadt a.d.AischNEA49.579544, 10.613944 ↗
die Lärche sollste fürche, vo de Eiche sollste weiche, vo den Fichte sollste flüchte, douch die Buche sollste suche„Warnung vor Blitzschlag“, BurgsinnMSP50.146915, 9.647883 ↗
daß dea su haßsichti is hejdi doch nett glabtRaitenbuchWUG49.013940, 11.125318 ↗
soa Gschrai macht mä doch ned [schlecht lesbar], GroßdechsendorfER49.630986, 10.938683 ↗
Blärr mi doch net so ōTreuchtlingenWUG48.959516, 10.909644 ↗
Du bist doch e Simbl e BlödlArnshausenKG50.170469, 10.085404 ↗
brüll mich doch nedd su uKleinbardorfNES50.276251, 10.403011 ↗
dä is doch nümä ganz doReichenbach b.TeuschnitzKC50.398336, 11.381226 ↗
i bin doch nit dushëirat [schlecht lesbar], EschenauERH49.572316, 11.197753 ↗
plärr mich doch nicht so an„In Übertreibung: plärr mich doch nicht so an“, PenzendorfSC49.326143, 11.063199 ↗ PlöckendorfRH49.304567, 11.067334 ↗
schrei mi doch nicht so ouStadelschwarzachKT49.836404, 10.329925 ↗
7
doch
Sachgruppen
Adverbien u. ä.; Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Dialektbelege
Der fordeant doch noni fill der konn doch ka Fra: derniernKönigshofen a.d.H.AN49.147373, 10.541347 ↗
vura Kalben leßd ma doch di Kouh schdei„Kuh stehen lassen“ [schlecht lesbar], RegelsbachRH49.367883, 10.949563 ↗
dä ko doch ka Fraa dänäe(r)n !Bad BerneckBT50.041826, 11.663995 ↗ BärnreuthBT50.042513, 11.688056 ↗
Da verreck's doch glei [Redensart], SchillingsfürstAN49.286248, 10.262250 ↗ StilzendorfAN49.292774, 10.275347 ↗
Der dacht doch nixMespelbrunnAB49.917607, 9.288913 ↗
dar ko doch ke Fraa drnenner [Umschrift unsicher], KarlburgMSP49.980111, 9.757956 ↗
der kann doch ke Fra dernähr„man sagt von ihm“, MarktbreitKT49.666462, 10.142098 ↗ SegnitzKT49.673908, 10.142370 ↗
der ku doch koi Frau dernehrnThalmannsfeldWUG49.067992, 11.149437 ↗
ze denn is doch nixWurlitzHO50.252782, 11.985214 ↗
do dreh ich doch den Spieß nit rumGößweinsteinFO49.769162, 11.338382 ↗
dou kennst doch a Hoos wern„das will und will nicht gelingen“, SchwabachSC49.328456, 11.024710 ↗
dou laust mich doch de Aff [Redensart], DörflesCO50.282751, 10.997756 ↗ OeslauCO50.292356, 11.035533 ↗
Gäh mer doch zuo„(Verständnisvoll)“, Rothenburg o.d.T.AN49.380195, 10.186729 ↗
Hesta doch a ned denkdRegelsbachRH49.367883, 10.949563 ↗
Hör-doch-af„Wenn einer in seiner Erzählung so übertreibt, daß alles völlig unwahr klingt und man nicht gewillt ist, ihm zu glauben, so sagt man:“, RöthenbachWUN50.057718, 12.164881 ↗
belz dich doch nie rum [schlecht lesbar], NiedersteinbachAB50.087588, 9.149854 ↗
10
bitte, endlich
Sachgruppen
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Dialektbelege
her dochmol mit deim Schreia auf.PödeldorfBA49.909773, 10.990464 ↗
häör doch auf za schreinRügheimHAS50.110928, 10.511613 ↗
höa duch auf mit SchreiaTeuschnitzKC50.398203, 11.383151 ↗
hēr auf zun blärnNeustadt a.d.AischNEA49.579544, 10.613944 ↗
här doch af zon plärraHeidenheimWUG49.017108, 10.743672 ↗
Horch, wos secht ä?- Do hot doch anä wos ge=ärufn!PeulendorfBA49.949829, 11.035936 ↗
der is doch mit der Flaschn aufg’wachsnZedtwitzHO50.360572, 11.904383 ↗
Do sauf doch aus der Flasch‘nGößweinsteinFO49.769162, 11.338382 ↗
is doch glasklarPenzenhofenLAU49.379600, 11.304916 ↗
liegt doch auf der Händ [Redensart], PenzenhofenLAU49.379600, 11.304916 ↗
13
dennoch
Sachgruppen
Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Dialektbelege
Grei Maigela grei steck die Pfeifela ein Stecks nei an untarn Soak wennst es brauchst noch host es doch„Grei Maigela, grei; steck die Pfeifela ein. Stecks nei an untarn Soak, wennst es brauchst, noch host es doch.“, Neunkirchen a.B.FO49.611575, 11.130882 ↗
setz eine Frosch auf einen weißen Stuhl, er hüpft doch wieder in seinen Pfuhl [Redensart], BubenreuthERH49.626994, 11.016704 ↗
Da hats halt doch eigschlognDietenhofenAN49.400139, 10.687999 ↗
Die Zeit vrgeaht, s Liacht vrbrönnt un s Herrla stirbt doch nit„(Die Zeit vergeht, das Licht verbrennt und das Herrla stirbt doch nicht)“, UnterpleichfeldWÜ49.868020, 10.044823 ↗
I ho douch Gwuna [schlecht lesbar], GrafenbergRH49.019762, 11.276320 ↗
da Dacht brennt ausMünchhamPAN48.3301426, 13.1269251
da obrennt DouchtPfreimdNAB49.490026, 12.180334
wöi a rauchata, kouhlnschwoaza DochtMorgenschweismei Schloch99Morgenschweis, Fritz: So is mei Schloch, Mundart aus der westlichen Oberpfalz, Regensburg 1983.
*1920 Rosenberg SUL, †1998 Regensburg; Generalvikar, Senator
tahtTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 11.JhStSG.II,630,5Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
vmb L Pfd. dachts zu den kertzenIngolstadtIN48.7630165, 11.4250395, 1392FreybergSlgII,161Freyberg, M[ax] v.: Sammlung historischer Schriften und Urkunden. Geschöpft aus Handschriften, 5 Bde, Stuttgart/Tübingen 1827-36.
Phraseologie
Phras.:
an Dacht … eiführn[Geschlechtsverkehr ausüben]QueriKraftbayr.124Queri, Georg: Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern, München 1912.
*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller
2
†Schnur
Dialektbelege
ein daht … von dem hvopte unze [bis] vf die meisten zehenAldersbachVOF48.590609, 13.088972, vor 1250Clm2641,fol.147rCodex latinus Monacensis, lateinische Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
Etymologie
Ahd., mhd. tâht Ahd., mhd. tâht stm., germ. Wort wohl idg. Herkunft; Kluge-Seebold208Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
SchmellerI,484Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,58-60Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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do̜axdl̥„dummes Weib“, LautrachMM47.8972699, 10.1176274, Kern84Kern, Reinhilde: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Lautrach, Landkreis Unterallgäu (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
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ohne Temperament, schwach, matt, mit flauem Gefühl im Magen
Sachgruppen
Gesundheit und Krankheit
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
dō̜tr̥-lōs„leblos, ohne Frische, von Menschen“, Westallgäu, Gruber I169Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
2
unbeholfen
Sachgruppen
physische Fähigkeiten, manuelle Fertigkeiten (z. B. ungeschickt)
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Gerät mit langem Stiel und geradem an der unteren Kante geschärftem Metallblatt, das auch zum Schneelockern und Beseitigen verwendet wird; wird im Handel als Stoßscharre oder Rindenschäler vertrieben
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Eslshoowan„Hafer, er wurde beim Messner abgegeben (jährlich) fürs Glockenläuten (Anfang 50 aufgehört) a Metz pro Haushalt“, HetzlesFO49.636067, 11.130310 ↗
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Hamma Haberbrein … gmacht, wej GrauplnVIT, BJV1951,168Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Haberbrein„Hafergrütze“SchmellerI,353Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Der gemain man … ersettiget die natur mit milich käs haber prei oder muesAventinIV,81,3-6 (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
daß die Kinder, so mit Haberbrey gespeiset worden, sehr starck seynSchregerSpeiß-Meister128Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)
An Haberprein i Schaf1477DornerHerzogin Hedwig112Dorner, Johann: Herzogin Hedwig und ihr Hofstaat. Das Alltagsleben auf der Burg Burghausen nach Originalquellen des 15. Jahrhunderts, Burghausen 2002.
Burghausen AÖ
Literatur
SchmellerI,353, 1782Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,829Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.III,996Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,1035Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.V,32Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBIV,2,80Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.VII,815Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
da is amai a Hungasnåud gwön, da håms Håuwanbråud båcha müassn(Ef.)MittichGRI48.440634, 13.396183
„der Tisch … mit einem Schub für den Laib Haberbrod“VohenstraußVOH49.6238348, 12.341436, SchönwerthLeseb.59f.Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.
Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Phraseologie
Redensart(en):
dea ißt scho a Howabraot„steht sich nicht gut“NeukirchenVOH49.709613, 12.427782
Literatur
WBÖIII,1095Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.III,996Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,961Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.V,32Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBIV,2,80Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.VII,815Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
„ein kleiner Grand … für den håwən und den håwəbrū“nach EidBauernhaus29Eid, Erika: Terminologie des deutschen Bauernhauses zwischen Bogen und Kötzting, Ex.masch. Erlangen 1953.
*1927 Deggendorf
„eine … Schweinsmutter … gefüttert mit Milch, Haberbruch“Intelligenzbl.Unterdonau-Kreis1827, 478Königlich-Bayerisches Intelligenz-Blatt des Unterdonau-Kreises, 1809-37.
Haber-Gritz, oder Haber-BruchMauth- u. Accis-Ordnungfol.Aa1vChur-Baierische Mauth- u. Accis-Ordnung, München 1765.
Literatur
SchmellerI,341Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
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die Kuglschowa„Die Thiersheimer als die Kuglschowa (Kugelschaber) nach dem nun ausgebauten Specksteinvorkommen; in Kriegszeiten aus gebrannten Speckstein Flintenkugeln“ [außersprachlich], SchönwaldWUN50.200412, 12.088146 ↗
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Gerät mit langem Stiel und geradem an der unteren Kante geschärftem Metallblatt, das auch zum Schneelockern und Beseitigen verwendet wird; wird im Handel als Stoßscharre oder Rindenschäler vertrieben
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Gerät mit langem Stiel und geradem an der unteren Kante geschärftem Metallblatt, das auch zum Schneelockern und Beseitigen verwendet wird; wird im Handel als Stoßscharre oder Rindenschäler vertrieben
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°Tapper„Greifen nach etwas“SteinhöglBGD47.8222307, 12.8723563
und hat um dritthalm Batzn Oar aufn Dappa in da HandWegscheidTÖL47.661588, 11.579798, Kiemobb.Volksl.138Sammlung oberbayrischer Volkslieder, hg. von Pauli Kiem, München [1934].
°i geb da glei a TapperlJachenauTÖL47.6039611, 11.4347846
°a DawerlZellREG48.905189, 13.137321
Um was wett’n mir, Sixl, daß i’ dir net a Tapperl gibMeierWerkeI,430 (Natternkrone)Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.
SchmellerI,612f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,754f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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WBÖV,221, 321f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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