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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

afer

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: afteraper
Bedeutungen
1
schneefrei
Boden, Beschaffenheit des Bodens
am Hang war alles efer „ja; (lenz)“, Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗
wött widde a·a·fe Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
aafer wern „(a lang und ganz hell gesprochen), ist schneefrei werden“, Nagel WUN49.977899, 11.919610 ↗
āfer „ja“, Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗ Schnaid FO49.769963, 10.946194 ↗ Schottenstein CO50.152510, 10.896412 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗ Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗
a:fer Seulbitz HO50.211967, 11.872050 ↗
afer „Schnee schmilzt, es wird wärmer“, Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗
āfer „bedeutet hier kräftige, schaumige Wäschelauge“, Edlendorf HO50.251600, 11.755243 ↗
āffer „nachher, dann (Umstand und Zeit)“, Kaiserhammer WUN50.127324, 12.082964 ↗
2
schlüpfrig, seifig
Wäsche
afersch Wasser [Umschrift unsicher], Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗
aferne Brieh [Umschrift unsicher], Neugattendorf HO50.322102, 11.997494 ↗
aftera Brüh „den Finger in aftera Brüh bodn“ [Umschrift unsicher], Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗
afera B. „ganz selten“ [Umschrift unsicher], Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗
afere Brü Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗
3
nachher, später
kinnst afer amal üwer „nein, aber; kommst nachher einmal herüber“, Bergnersreuth WUN50.067152, 12.152720 ↗ Thiersheim WUN50.075868, 12.125707 ↗
āffer „nachher, dann (Umstand und Zeit)“, Kaiserhammer WUN50.127324, 12.082964 ↗
Affa „(a kurz und dunkel); ist später, dann“, Nagel WUN49.977899, 11.919610 ↗
4
Seifenbrühe
Wäsche
a-afer „besonders scharf“, Berg HO50.374296, 11.779869 ↗
ā̢fər „nur noch sehr selten“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
5
mild, frostfrei (Wetter)
aferees Wetter Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
āfer „das Wetter wird lind, es taut; alter Ausdruck“, Staffelbach BA49.945267, 10.752315 ↗ Viereth BA49.923016, 10.775385 ↗
6
schlüpfrig, seifig (Waschwasser)
afas „außerdem afas Wasser für seifiges Wasser (Wäschewasser)“, Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
āf? „nein, weiches Wasser bezeichnet man als“, Stammbach HO50.145201, 11.690033 ↗
7
gleich, nachher
ā'fĕr „heißt, kommt gleich“, Neubau BT50.012954, 11.849389 ↗
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afere

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: aper
Bedeutung
1
beschädigt sein der Getreidesaat, ohne Bewuchs
Acker-, Getreidebau
eifera Stelln Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗
Hinweis:
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aferet

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Adjektiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: aper
Bedeutung
1
schlüpfrig, seifig (Waschwasser)
āferds Wasser „Neben dem ang. afer ist auch aferd (ist geafert) z.B. aferds Wasser ist weiches Wasser gebräuchlich“ [Umschrift unsicher], Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗
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Aferlauge

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: aperLauge
Bedeutung
1
Seifenbrühe
Wäsche
Affalagn [Umschrift unsicher], Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗

bafel, -erl, bafi

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 881
Wortart: Interjektion
Bedeutung
schlafen, kindersprl.
in Fügungen:
bafel tun /
°Oberbayern vereinzelt:
machen schlafen °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
de duat sche baffal Kirchseeon EBE48.072091, 11.884945
°machst äitz baffe-baffe Hahnbach AM49.532038, 11.798393
Dim. Bildung zu bafen3.
verfasst von: A.R.R.

Bafer(er)1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 884
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Speichel
Bofa Eberfing WM47.796409, 11.2011532
der Pofer Schmeller I,384 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
Lätzchen
Diminutiv  
°Oberbayern mehrfach (°GAP)
Boferla Garmisch GAP47.4938359, 11.103992
3
Mensch, der speichelt
°Oberbayern mehrfach (v.a. GAP), °Niederbayern vereinzelt
is dös a Bofa! Eschenlohe GAP47.5984207, 11.185454
du Båferer Essenbach LA48.6129604, 12.217017
auch alter, kindischer Mann
°a alter Boferer „greisenhafter kindischer Mann“ Amperpettenbach DAH48.3255375, 11.5301338
  • Schmeller I,384 (Pofer) Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,83f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Frühnhd.Wb. II,1704 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Fragebögen:
  • W-8/12
verfasst von: A.R.R.

Bafer(er)2, -ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 884
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Schwätzer
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°hoit dei Waffi [Mund], du Bofa! Rettenbach WS48.026887, 12.092870
°bischd a åida Baafara Dollnstein EIH48.8687764, 11.0739673
verfasst von: A.R.R.

baferln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 884
Wortart: Verb
Bedeutung
schlafen, kindersprl.
°Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°dou schöi bouferln Sulzbürg NM49.180119, 11.4130431
verfasst von: A.R.R.

bafern1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 884
Wortart: Verb
Bedeutung
speicheln
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°båfern Spiegelau GRA48.914473, 13.355166
  • WBÖ III,547 (pofern) Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.R.R.

bafern2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 884f.
Wortart: Verb
Bedeutung
schwätzen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°der båfert viel „spricht viel Unsinn“ Breitenberg WEG48.703449, 13.792904
auch trotzig reden
°bafern „trotzig reden, von Kindern“ Pleinfeld WUG49.1044043, 10.9780412
Weiterbildung zu bafeln2 nach dem Muster von bafern1 u. bafeln1.
  • WBÖ III,547 (pofern) Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,496 (pofern) Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: A.R.R.

bafern3

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 885
Wortart: Verb
Bedeutung
schlafen
hayst heind Nochd an~ [auch] bafferd Treffelstein WÜM49.415189, 12.601172, Schönwerth Opf. I,362 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
verfasst von: A.R.R.
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Biertaferl

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: BierTafel
Bedeutung
1
Holztafel, auf der die Zechschulden stehen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Biataferl Schwanfeld SW49.922142, 10.137543 ↗
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Botenhaferl

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Hafen
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
(Haushalts-)Gefäße
Būnhaferl [Bild, Zeichnung], Schupf LAU49.444376, 11.481309 ↗
Bunhaferl [Bild, Zeichnung], Hartmannshof LAU49.500187, 11.553957 ↗
Bunhaferl Eschenbach LAU49.530021, 11.491311 ↗
Būnhaf?l „(Boten - Hafen)“, Engelthal LAU49.471882, 11.398955 ↗ Offenhausen LAU49.448892, 11.411238 ↗

daherbafern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 885
Wortart: Verb
Bedeutung
wie bafern
°wost no daheabafan toust? Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
verfasst von: A.R.R.
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Eselshafer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Esel
Bedeutung
1
Naturallohn für den Mesner
Eslshoowan „Hafer, er wurde beim Messner abgegeben (jährlich) fürs Glockenläuten (Anfang 50 aufgehört) a Metz pro Haushalt“, Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗

Haberbüschel, -f--

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 828
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Haferbündel, -garbe
Howabischl Neukirchen VOH49.709613, 12.427782
für seine Pferde 120 Haberbüschl Westenrieder Gloss. 9 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,1489 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

Haberdolde, Hafer-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1835
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Haferrispe
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Habadoin Kirn PAN48.338487, 13.086862
verfasst von: F.M.E.

Haberschrot, Haferschrot

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: unbekannt
Wortfamilie: Haferschroten
Bedeutung
als Futter verwendete geschrotetet Haferkörner
Tierhaltung, Wiese, Weide
Beuren NU48.3578351, 10.1872427, Daxberg MM48.0586171, 10.3196798, Lachen MM47.9455572, 10.2388429, Mittelneufnach SMÜ48.1777595, 10.5954943, Riedhausen GZ48.5096263, 10.2540749
hābršrō̜ǝd Beuren NU48.3578351, 10.1872427, SBS 12 K 103 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
  • Schwäb.Wb. VI 2088 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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Hafer

Wörterbuch:
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Wortfamilie: Haber
Bedeutung
1
Hafer
Hafer
Håfä Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗
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Haferbäusch

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Bausch
Bedeutung
1
Haferstrohbündel
a Håbäbeusch „Nein - für Strohbüschel gibt es: a Gerstbeusch, a Håbäbeusch“, Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗ Neufang KU50.121186, 11.600739 ↗
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Haferbuttel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Butte
Bedeutung
1
Frucht des Weißdorns
Strauch, Beerenstrauch essbar
Hofabuttl Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗
Hofebutl Geslau AN49.366340, 10.315449 ↗
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Haferbuttelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ButteHaber
Bedeutungen
1
Frucht des Weißdorns
Strauch, Beerenstrauch essbar
Hofabudderli Rüdisbronn NEA49.564671, 10.435311 ↗
Hoferbuttele Illesheim NEA49.475336, 10.384905 ↗ Schwebheim NEA49.485109, 10.351603 ↗
Hofebutteli „Hofebutteli (zum Unterschied von ´Hi-efte´, den Früchten der Heckenrose)“, Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
Hofabuttl Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗
2
Schlehenfrucht
Strauch, Beerenstrauch essbar
Hoferbuttele Illesheim NEA49.475336, 10.384905 ↗ Schwebheim NEA49.485109, 10.351603 ↗
Hofebutteli „Hofebutteli (zum Unterschied von ´Hi-efte´, den Früchten der Heckenrose)“, Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
Hofebutl Geslau AN49.366340, 10.315449 ↗
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Haferbutterlein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ButteHaber
Bedeutungen
1
Frucht des Weißdorns
Strauch, Beerenstrauch essbar
Hofabudderli Berolzheim NEA49.546104, 10.434272 ↗
Hofabudderli Berolzheim NEA49.546104, 10.434272 ↗
2
Schlehenfrucht
Strauch, Beerenstrauch essbar
Hofabudderli Rüdisbronn NEA49.564671, 10.435311 ↗
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Haferbutz

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Butz
Bedeutung
1
Frucht des Weißdorns
Strauch, Beerenstrauch essbar
Die Houbebūzn Stockheim KC50.306781, 11.281807 ↗
die Hobäbouzn Kalchreuth ERH49.540377, 11.153590 ↗
Houwebuhzn Marienroth KC50.363831, 11.344761 ↗
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Haferbutzelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ButzHaber
Bedeutung
1
Frucht des Weißdorns
Strauch, Beerenstrauch essbar
Hōfebuzzele Welbhausen NEA49.527242, 10.211321 ↗
Hōfebuzzele Welbhausen NEA49.527242, 10.211321 ↗
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Haferernte

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Ernte
Bedeutung
1
Getreideernte
Hawwen ean Großostheim AB49.922561, 9.075326 ↗

Haferflockenplatz

Wörterbuch:
Wortform: Diminutiv
Bedeutung
Haferflockenplätzchel
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Hafaflocknplätzl Pirk NEW49.635731, 12.164361
verfasst von: J.D.
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Haferflügel

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Flügel
Bedeutung
1
Sense zum Getreide schneiden
landwirtsch. Geräte
Hawerflügel Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
Hawrflīchl Unterampfrach AN49.183926, 10.222681 ↗
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Hafergeiß

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: GeißHaber
Bedeutungen
1
Sense zum Getreide schneiden
landwirtsch. Geräte
Hōwrgoaß „Hafergeiß?“, Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗
Hawergas Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗ Schönbrunn WUN50.025405, 11.970734 ↗
2
Schreckgestalt, Kinderschreck
Brauchtum (auch Schreckgestalten)
Hafergas „Schandarm, Schlotfeger, auch vereinzelt Fledermaus, Hafergas“, Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
3
Weberknecht
Insekt, Spinne
Hofagois „a“, Reuth u.Neuhaus WUG49.087541, 11.096326 ↗ Walting WUG49.102349, 11.058956 ↗
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Haferhaufen

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Haber
Bedeutung
1
aufgestellte Hafergarben
Hafer
´Haofer´nhaufe Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Krombach AB50.081424, 9.206235 ↗ Omersbach AB50.108864, 9.191919 ↗ Schneppenbach AB50.094991, 9.235841 ↗
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Haferkorb

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Korb
Bedeutung
1
Sense zum Getreide schneiden
landwirtsch. Geräte
de Houwekorb „Früher mit langen Holzzähnen“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Houwekorb „mit dünnen Holzstäben in Kammform alt“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
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Haferl

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Hafen
Bedeutung
1
große Kaffeetasse
(Haushalts-)Gefäße
Haferl Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗
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Hafermäher

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: mähen
Bedeutung
1
Weberknecht
Houbermä(j)er Friedersdorf KC50.370815, 11.300335 ↗
Håberme̯jer „hafermäher“, Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
Håwermáder Wasmuthhausen HAS50.207443, 10.744772 ↗
Habermeter Kehlbach KC50.445795, 11.315968 ↗
Habermäher Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Hirschfeld KC50.412724, 11.336247 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗ Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗
Hawermeter Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗
Hobem?e „de“, Neu- und Neershof CO50.268109, 11.045237 ↗ Waldsachsen CO50.277824, 11.030636 ↗
Hobermaader „der“, Altenhof CO50.240237, 10.881032 ↗ Neundorf CO50.225202, 10.843600 ↗
Hobärmahär „da“, Gemünda CO50.224173, 10.806048 ↗
Houwe/máë „vom benachbarten Mönchroden eingewandert“, Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗ Seidmannsdorf CO50.249431, 11.000298 ↗
Hōwemäher Hirschfeld KC50.412724, 11.336247 ↗ Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗
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Hafermännel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Mann
Bedeutung
1
aufgestellte Hafergarben
Habrmandln Unterreichenbach SC49.328704, 10.996655 ↗ Volkersgau RH49.312928, 10.943663 ↗
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Haferpuppe

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Puppe
Bedeutung
1
aufgestellte Hafergarben
Hōwabubbn „bei Korn: etwa 10 Wischlein, bei Hafer: 5 Wischlein“, Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
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Haferrechen

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Haberrechen
Bedeutungen
1
Sense zum Getreide schneiden
landwirtsch. Geräte
d?r hāb?rrech? „der haberrechen gestattet dem Mäher, es selbst, Hieb für Hieb, abzulegen.“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
der Haberreche Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
da Habarechn „zum Wegmähen und in Reihelegen des Hafers“, Bergnersreuth WUN50.067152, 12.152720 ↗ Thiersheim WUN50.075868, 12.125707 ↗
Haberrechen „statt Gitter oder Holzzähne: Haberrechen“, Marxgrün HO50.354972, 11.687984 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗ Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗ Steinbach a.Wald KC50.440830, 11.378968 ↗ Weidesgrün HO50.300198, 11.737952 ↗
Hawerrächn Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗ Schönbrunn WUN50.025405, 11.970734 ↗
Håbarecha „mit langen Holzzähnen“, Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗
Håberrechn Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗
Hoawerächn Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗
Howarecha „fast unbekannt geworden“, Wolkertshofen EI48.799402, 11.261404 ↗
2
Weberknecht
Insekt, Spinne
Haferrech'n Feilitzsch HO50.362288, 11.934163 ↗
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Haferreff

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HaberReff
Bedeutung
1
Sense zum Getreide schneiden
landwirtsch. Geräte
das Haberrāf Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗
Haberref Beuchen MIL49.599584, 9.230547 ↗
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Haferreiter

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Reiter
Bedeutung
1
Hafersieb
Haberreitern „Haberreitern (für Haber verwendet)“, Wiedersbach AN49.294735, 10.441484 ↗
Hawerraitern „Raitern weitmaschig z.B. für Hafer: Hawerraitern“, Elpersdorf AN49.277589, 10.516896 ↗ Schalkhausen AN49.300381, 10.533818 ↗
Hoberreitern Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗ Pühlheim LAU49.410468, 11.385953 ↗ Unterrieden LAU49.400405, 11.393351 ↗
Hawerreiter Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗
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Haferrispel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: HaberRispe
Bedeutungen
1
Haferrispe
Håfer-Risbl Dittelbrunn SW50.072425, 10.219232 ↗
Habrrisbl Altbessingen MSP50.027817, 9.979812 ↗ Neubessingen MSP50.050474, 9.972677 ↗
2
Haferrispe (auf dem Feld nach der Ernte verblieben)
Hafer
Håfer-Risbl Dittelbrunn SW50.072425, 10.219232 ↗
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Hafersaat

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: HaberSaat
Bedeutung
1
Einsaat von Hafer
Hafer
Hofrsaat [Umschrift unsicher], Hüttenheim KT49.647871, 10.258802 ↗
Hofrsaat Hüttenheim KT49.647871, 10.258802 ↗
Håfä Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗
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Haferschmarren

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Haferschmarren
Bedeutung
1
Hafergericht
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Haferschmarrn Pleinfeld WUG49.103146, 10.977057 ↗
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Haferschrot

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: HaferSchrot
Bedeutungen
1
geschroteter Hafer, der als Kraftfutter verwendet wurde
Hafer
Håwerschrout „Sojaschrot“, Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗
Hoberschruud Marktschorgast KU50.093813, 11.657457 ↗
2
grob gemahlener Hafer
HaferTierhaltung, Wiese, Weide
Haferschrot „Milch und Hafer, am Anfang“, Brandholz BT50.015741, 11.708207 ↗
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Hafersensel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Sense
Bedeutung
1
Sense zum Getreide schneiden
landwirtsch. Geräte
Håbersāsl Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗
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Hafersieb

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Sieb
Bedeutung
1
Hafersieb
Haber si eb Hasloch MSP49.790758, 9.485282 ↗
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Hafersott

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Habersieden
Bedeutung
1
Haferspreu
Hafer
Hafersöi „im Gegensatz zu“, Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
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Haferspelze

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Wortart: Substantiv
Numerus: Plural
Wortfamilie: Spelze
Bedeutung
1
Hülse der Haferkörner
Haberschbelzn „z.B. Haberschbelzn“, Weinberg AN49.232526, 10.365058 ↗
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Haferstoß

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Haberstoßen
Bedeutungen
1
aufgestellte Getreidegarben
Haferstoß „Bei Korn werden solche Stöße nicht mehr gemacht, sondern gleich die Puppen aufgeladen. Schober oder Schöberlein gibt es nur beim Grummet. Getreide wurde aber niemals geschoben.“, Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
2
aufgestellte Hafergarben
Hafer
Haferstoß „Bei Korn werden solche Stöße nicht mehr gemacht, sondern gleich die Puppen aufgeladen. Schober oder Schöberlein gibt es nur beim Grummet. Getreide wurde aber niemals geschoben.“, Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
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Hafersütt

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: sieden
Bedeutungen
1
Spelzen, Körnerhülsen von Fafer
die Hawansied Großwendern WUN50.146340, 12.016788 ↗
Hawersieh „Die Schpelzn (Spreu = ma. ´Schbrei´). Statt Spreu (´Schbraa´) sagen die Alten auch ´Sieh´ (S u. gedehntes i) !"; "auch: ´Schtroa´"; "(´Hawersiē)“, Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
Håwasii Engelmannsreuth BT49.812868, 11.644403 ↗
2
Haferspelzen
Hobänsīd, Zirndorf 49.444555, 10.955018 ↗
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Haferweibel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Weib
Bedeutung
1
aufgestellte Hafergarben
Acker-, Getreidebau
Hawernweiwl „Hafer“, Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
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Haferweiblein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Weib
Bedeutung
1
aufgestellte Hafergarben
Acker-, Getreidebau
Håbernweibla Bergnersreuth WUN50.067152, 12.152720 ↗ Thiersheim WUN50.075868, 12.125707 ↗
Hawawaibla Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗ Schönbrunn WUN50.025405, 11.970734 ↗

Hage(n)butte, Hag(el)-, Hodel-, Haber-, Hafer-, -en-, Hasel-, Hahnen-, Hennen-, Hühner-, Hecken-, Häng(e)-, Hain-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 863f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Hagebutte, Hundsrose (Rosa canina) u. deren Frucht
Substantiv, auch Maskulinum 
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°gescht ebba affs Haglbutznbrocka? Wettstetten IN48.823139, 11.414169
Honabutn Konnersreuth TIR50.009765, 12.226076
D’Hagelbuttn hängan übern Zaun Dingler Arntwagen 9 Dingler, Max: Der Arntwagen. Gesänge in der Mundart, Hausham 1959.

*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil., Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
Vor den Magenkrampf. Nehme Eine Handvoll Hegenbuzer Wernberg NAB49.537, 12.1509189, um 1850/1860 Obermeier Abdeckersleut 59 Obermeier, Christine Natalie: Abdeckersleut’ als Volksmediziner, Ponholz 2012.

Wernberg NAB um 1850
haybuczen Ebersberg EBE48.077749, 11.966843, 1475 Lib.ord.rer. I,380,22 ‘Liber ordinis rerum’ (Esse-Essencia-Glossar), 2 Bde, Tübingen 1983.

Tegernsee MB
daß die Schwein … die Aichel/ Nuß/ Hagenputzen/ vnd Schlehen suechen Landr.1616 733 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
stoß Haberbutten … zu Pulver Schreger Haus-Apotheke 10 Schreger, Odilo: Kleine Haus-Apotheke, Augsburg 1744 (Nachdruck [Schwandorf] 1987).

*1697 Schwandorf, †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
2
Stachelbeere
Haglbutzn Stachelbeere Daiting DON48.792924, 10.905468
3
best. Dornstrauch
hagenbutta Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,250,18f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
(1) Hage(n)-, Hag-: hǭge- u.ä., daneben hǭgα-, -ā- u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Schwaben (dazu BEI, PAR, R; EIH, , HIP), hǭxα-, -ō- Oberpfalz, Oberfranken (dazu EIH, GUN, SC), hǭ(g)ŋ-, -ā- u.ä. Oberbayern (dazu KEH, VIB; EIH), hǭg- (AIB, AIC, , FS, SOG; PA; R), hǭ- (LA, WOS), ǭ- (PA), hǭm- (RO; ROL).— (2) Hagel-, Hodel-: hǭgl- u.ä., daneben hǭl- u.ä. (NAB, NEW, VOH).— (3) Haber-, Hafer-, -en-: hǭwα-, hǭbα- u.ä. (DAH, GAP, M, WM; MAL; BEI, NM, PAR, RID; BT; EIH, HIP; ND), hǭvα- (EIH, HIP, WUG; BEI), hǭvn- (RO).— (4) Hasel-: hǭsl- (RO; VOH).— (5) Hahnen-, Hennen-, Hühner- u.ä.: hǭnα- u.ä. Oberpfalz (dazu VOF; PEG, REH), hǭne- (TIR), hēnα-, -e- (, IN; EIH), heinα-, hi(α)n(α)-, -m- u.ä. (EIH, HIP), hiα-, he(i)α-, hei- (EIH, HIP, WUG).— (6) Hecken-, Häng(e)- u.ä.: he(i)gŋ-, heŋ(α)-, hegα-, hexα- u.ä. (EIH, HIP, WUG).— (7) Hain-: hoα- Bayerischer Wald49.008003, 13.309785 (dazu KEH).— hǭglden (EG).
  • DWA XI,K.2 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • Delling I,246 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,311, 317, 1022, 1115 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,1547, 1575f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
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jemanden sticht der Hafer

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (stark)
Wortfamilie: Haferstechen
Bedeutung
1
jemand ist übermütig
Verrücktheit, Überspanntheit
sticht der Haber [Redensart], Güntersleben 49.868718, 9.905246 ↗
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Lesehafer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: lesen
Bedeutung
1
Reste auf dem Haferacker
Läshafern Hain i.Spessart AB50.012799, 9.323911 ↗ Laufach AB50.011946, 9.294392 ↗

nachbafern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 885
Wortart: Verb
Bedeutung
nachmaulen
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°muaßt du ima nochbafan? Pöcking STA47.9667051, 11.2999886
verfasst von: A.R.R.

Plapperei, -e-, Plaf-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1018
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Geplapper
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°dös is a Plåwerei Hacklberg PA48.5780138, 13.44023
Plapperei „gedankenloses Gerede“ Berthold Fürther Wb. 168 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Suddt.Wb. II,409 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1896 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Berthold Fürther Wb. 168 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
verfasst von: A.R.R.
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Schlafer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: schlafen
Bedeutungen
1
Mensch, der bei der Arbeit nichts zustande bringt
physische Fähigkeiten, manuelle Fertigkeiten (z. B. ungeschickt)fauler/fleißiger, liederlicher/ordentlicher Mensch
Schlaͤaͤfer Zedtwitz HO50.360572, 11.904383 ↗
Schlaafer Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
Schloefer Oberschleichach HAS49.949351, 10.596638 ↗
Schlofa Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗
Schlofer Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗ Ehingen AN49.087952, 10.540807 ↗
2
Mensch, der oft wie in Gedanken oder im Traum ist
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)
a altär Schlofä Großenseebach ERH49.630892, 10.878057 ↗
a Schlåffer Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗
a Schloofä Roßdorf a.Forst BA49.866507, 10.995714 ↗
Schlofe Gundlitz HO50.134976, 11.659166 ↗
Schlofer Geusfeld HAS49.886994, 10.499807 ↗
Schloofa Mittelehrenbach FO49.689070, 11.171909 ↗ Oberehrenbach FO49.679251, 11.189796 ↗
Schloofer „Schlafer (mdartl.)“, Großheirath CO50.176046, 10.951030 ↗
Schloufe „Mann“, Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗
3
verträumter Mensch
altä Schlofä Roßdorf a.Forst BA49.866507, 10.995714 ↗
der Schlofer Zapfendorf BA50.017364, 10.934578 ↗
Schloafer Oberschleichach HAS49.949351, 10.596638 ↗
Schloofer Sonnefeld CO50.222052, 11.132915 ↗
Schloufe Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗
Schlouffe Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
Scho:f? Windheim KC50.427057, 11.336836 ↗
4
fader, träger, stumpfsinniger Mensch
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mensch
a Schloofä Roßdorf a.Forst BA49.866507, 10.995714 ↗
Schloffa Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗
schloufe Unterrodach KC50.248395, 11.386306 ↗
Schlofe „Schlafer“, Melkendorf KU50.089871, 11.414569 ↗
5
Löwenzahn mit weißer Samenkugel
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
d'Schlâufer „ganz alte Form“, Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
šl?uf? „ganz alte Form“, Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
6
ein langsamer, unbeholfener, ewig unentschlossener Mensch
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)
Schlaufer Ostheim WUG49.023674, 10.690877 ↗
Schloufe „(Schläfer)“, Wilhelmsthal KC50.311064, 11.373617 ↗
7
gebrechlicher Mann
Mann: alt
a alter Schlaafer Mitteleschenbach AN49.211576, 10.797138 ↗
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Schlaferer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: schlafen
Bedeutungen
1
Mensch, der bei der Arbeit nichts zustande bringt
physische Fähigkeiten, manuelle Fertigkeiten (z. B. ungeschickt)fauler/fleißiger, liederlicher/ordentlicher Mensch
Schlauferer Vorra LAU49.557560, 11.490661 ↗
2
ein langsamer, unbeholfener, ewig unentschlossener Mensch
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)
Schlaaferer Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Schlafara Oberndorf LAU49.430075, 11.428062 ↗
3
junger Mann im heiratsfähigen Alter, der nicht viel verdient
an Schlafara Germersberg LAU49.581490, 11.291542 ↗
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Schlaferlein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: schlafen
Bedeutung
1
Mensch, der oft wie in Gedanken oder im Traum ist
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)
a Schloaferla Bergen WUG49.073800, 11.113855 ↗ Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗
Schlouferla Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗
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schwarzer Hafer

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Haberschwarz
Bedeutung
1
Räucherfleisch
MetzgerOrdnung/Unordnung (auch Äußeres, Zahlen, Ruhe)
der schwarze Håwer Pflochsbach MSP49.961573, 9.601194 ↗ Rodenbach MSP49.959601, 9.593810 ↗
A schwazä Hābe=är Unteroberndorf BA49.978038, 10.891628 ↗
Dä schwoüz Håbärn „ü u r nur angedeutet“, Arnstein LIF50.042005, 11.203857 ↗
A schwazä Hābär Unteroberndorf BA49.978038, 10.891628 ↗
a schwarza Habern „a Moß Bier und a schwarza Habern oder Überreste, früher: stöckige Milch mit eingebrocktem Brot“, Poxdorf FO49.935652, 11.122395 ↗
an schwarzn Hober Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
der schwarze Habr Lengfeld 49.807951, 9.986417 ↗
schwarzer Hafer „im Scherz“, Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗ Unterleinach 50.228604, 10.407956 ↗
schwarzer Hofe Hofheim HAS50.138460, 10.537431 ↗ Lendershausen HAS50.135304, 10.507956 ↗ Ostheim HAS50.123785, 10.534454 ↗
schwarzer Hover Hofheim HAS50.138460, 10.537431 ↗ Lendershausen HAS50.135304, 10.507956 ↗ Ostheim HAS50.123785, 10.534454 ↗
schwārzer Hafr Hüssingen WUG48.971835, 10.686075 ↗
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Sommerhafer

Wörterbuch:
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Wortfamilie: Haber
Bedeutung
1
Hafer, der im Frühjahr gesät wird
Hafer
sam wir san Summerhawer „nein; wir sagen“, Obernau AB49.938765, 9.133364 ↗
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Suppenhaferl

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HafenSuppe
Bedeutung
1
Gefäß für Essen auf dem Feld
(Haushalts-)Gefäße
as Suppnhaferl „mit Einsatz“ [Bild, Zeichnung], Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗

Tafel1, -er

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Tafel zum Schreiben, Malen
Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Oberfranken mehrfach, Mittelfranken mehrfach, Schwaben mehrfach
du kriagst nix mear, håst scho zvui auf da Tåfi „Zechschulden“ Fürstenfeldbruck FFB48.1813797, 11.2382125
an Fåhra (rasche Bewegung) auf da Dåufa måucha Mittich GRI48.440634, 13.396183
I Depp hob an d’Tafl miassn Fichtlscherer Lausbubengesch. 22 Fichtlscherer, Ludwig: Lausbubengeschichten aus Regensburg. Der Wiggerl vom Arnulfsplatz - neue Geschichten, Regenstauf 2014.
Pugillarem taualun Wessobrunn WM47.874215, 11.0238794, 9.Jh. StSG. IV,225,4 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Zwo taffel Regensburg R49.013904, 12.100040, 1519 ZBLG 51 (1988) 781,405 Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 1928ff.
Phras.:
schwarze Tafel Wirtshaustafel mit Zechschulden Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
d schwoaz Dåfl Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
„Schulden … Er steht immer auf der schwarzen Tafel Baier.Sprw. II,104 [Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.

*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer
2
Tafelbild, Wandbild
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
an oide Tofi „altes Gemälde“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
°in da Kapelln hängen a Haufa Tafaln „Votivtafeln“ Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371
Tafln (Hinterglasbilder) … links und rechts … in Herrgottswinkl KÖZ, BJV 1952,32 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Herzog Heinrich, als er abkunterfêt ist zu Landshuet im prediger closter in ainer tafel Aventin V,540,7f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
„Gemählde … Tafela Hässlein Nürnbg.Id. 131 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
auch Reliefplatte
ain hellfen paynen Tafell mit vnser frawen pild Regensburg R49.013904, 12.100040, 1525 MHStA HL Regensburg 116,fol.91r Hauptstaatsarchiv München
Altarretabel
fur die Tafel … auf unser Frawen Altar 1490 Frsg.Dom-Custos-Rechnungen I,615 Die Freisinger Dom-Custos-Rechnungen von 1447-1500, hg. von Hans Ramisch, bearb. von Alois Heß. Bd I: Text, München 1998.
3
breites, dünnes Holzbrett
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Tove „Totenbrett“ Otterskirchen VOF48.623162, 13.296287
„am Wagen, damit das Heu nicht herunterfällt … dōven Bichl TÖL47.7204732, 11.4119565, SOB V,324 Sprachatlas von Oberbayern, hg. von Ludwig M. Eichinger, 6 Bde, Heidelberg 2004-2012.
schiezzen auf der tafel, pozzen oder scheiben mit den chugeln 1378 Rgbg.Urkb. II,466 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
hat Vnß geschnitten auf den gang bei der … orgl 4 … Taflen Wessobrunn WM47.874215, 11.0238794, 1621 Lech-Isar-Ld (1970) 67 Lech-Isar-Land, 1927-36, 1956ff.
4
Gegenstand aus Brettern
4a
Festtafel
°Niederbayern vereinzelt
„an einer Dåfi sitzen die Hochzeitsgäste mit den Brautleuten“ Vilstal48.544613, 12.526446
am Sunnta is A guate Tof’l gween Schuegraf Wäldler 30 Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
An der Daffl sein gsessn 12 Persohnen Sachrang RO47.6911052, 12.2631336, 1687 Jahn Handwerkskunst 393 Jahn, Maud: Handwerkskunst in der ehemaligen Herrschaft Hohenaschau, Aschau 2000.

Hohenaschau RO
4b
Arbeitstisch zum Teigkneten u. Brotformen
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Tofö, wos Brout und Semmön ausgmacht und gfuamt wean Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
auch Deckel des Backtrogs
Tofl Partenkirchen GAP47.492704, 11.094968
1 Pachtrog sammt der Tafel Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284, 1679 BJV 1956,12 (Inv.) Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
4c
Holzkästchen mit langem Stiel zum Einsammeln der Kollekte
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°da Mesna geht mit da Tåfi Mettenham TS47.7294057, 12.4103688
„Während der Opferung sind die zwei Zechpröpste … mit der Tafel zum Sammeln gekommen“ Lettl Brauch 85 Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.

*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor
waz man in den stok, awf die tauell … geit [gibt] 1412 Burghs.Urkb. I,284 Dorner, Johann: Burghauser Urkundenbuch. 1025-1503, 3 Bde, Burghausen 2006.

Burghausen AÖ
5
tafelähnliche Platte
5a
Bienenwachsplatte (mit Honigwaben)
Oberpfalz vereinzelt
Dafala, Wabbn Söllitz NAB49.5361882, 12.2373382
5b
Fensterscheibe
Sinst haod ma Scheibmfenza ghatt … Aitza haod ma latta ganze Tofl, jeidas Dirl zwoa Dafala Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633, Schönwerth Leseb. 73 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
5c
Servierplatte aus Metall
Dofö „blecherne Servierplatte“ Unterhöft EG48.477647, 12.825385
5d
plattenförmiges Stück
°a Tåfl Schockalad houts höichstns an Gebuatsdoch gem Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
Zwen tafel lezelten aufn antlaßtag [Gründonnerstag] Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926, 1596 BJV 1957,73 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
5e
hartes plattenförmiges Gebäck, in
Phras.:
°Birkensteiner Tafeln „nicht aufgehende Kücheln“ Parsberg MB47.784402, 11.864508
6
Bildsäule
s Taferl „geweihte Säule am Weg“ Passau PA48.567378, 13.431710
A stoana’s Taferl steht am Roa Dingler bair.Herz 28 Dingler, Max: Das bairisch Herz. Gesänge in der Mundart, Erfurt 1940.

*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil., Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
7
Schild mit Aufschrift
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°jedö Kuah håt afra Tåfö an Nåm ghåt Wimm PAN48.505056, 12.333970
des Taferl und d’Hausnummer hat er vergessen Altb.Heimatp. 6 (1954) Nr.25,3 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
daß an denen graenitzen sonderbahre taflen auffgesezt München M48.139686, 11.578889, 1726 Wüst Policey 597 Wüst, Wolfgang: Die „gute“ Policey im Bayerischen Reichskreis und in der Oberpfalz, Berlin 2004.
8
Gesetzestafel
Die ersten zwo tafeln seinn durch gottes werch gemacht BertholdvCh Theologey 432 Berthold von Chiemsee: tewtsche theologey, München 1528.

Pürstinger, Berthold, *1465 Salzburg (?), †1543 Saalfelden bei Salzburg; Fürstbischof von Chiemsee
9
wohl Register, Verzeichnis
dewͤ puͤch vnd waz dazuͤ gehoͤrt … ayn gar guͤtewͤ taͤfel Piendl Hab und Gut 205 Piendl, Max: Hab und Gut eines bayerischen Ritters im 14. Jahrhundert, in: Fs. für Max Spindler zum 75. Geburtstag, hg. von Dieter Albrecht u.a., München 1969, 193-213.

Schambach SR
10
durch Baumstämme gebildete Abteilung eines Floßes
„12 oder 13 … Tafeln … In diese wurde das Scheiterholz eingespannt“ Ampertal48.356366, 11.571587, Neweklowsky Schiffahrt III,542 Neweklowsky, Ernst: Die Schiffahrt und Flößerei im Raume der oberen Donau, 3 Bde, Linz 1952-64.
11
Körperteil
11a
Gesicht
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°in da Friah wosch i mei Dafal mit koidn Wossa aus Stammham 48.252574, 12.877646
Phras.:
jmdm die Tafel (ein)waschen / wischen u.ä. eine Ohrfeige geben °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°an Kare howe d’Tofe eigwaschn Wildenroth FFB48.126925, 11.161826
im Wortspiel mit Bed.1
den håri s Dafal liniert! Ruhstorf GRI48.440547, 13.334989, ähnlich °Niederbayern vereinzelt
11b
abstehende Ohren
Plural; Diminutiv  
°der schtäid seine Daferl awa heint! Wettstetten IN48.823139, 11.414169
Ahd. tavala swf., mhd. tavel(e) st/swf., aus dem Rom.; Kluge-Seebold 903 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
dōvl u.ä. Oberpfalz, Schwaben (dazu FFB, WM; BOG, KEH, MAL, ROL, SR), -ǭ- (GAP, TÖL), wegen alter Dreisilbigkeit, vgl. Lg. § 3f2 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. , dǭvl nördliche Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken od. -ǫ- u.ä. Mittelfranken (dazu ND), ferner dōve Oberbayern, Niederbayern, -ǭ- Oberbayern, Niederbayern, Schwaben, -ou- (GRI, PA), dǭvα u.ä. Schwaben (dazu AIC, DAH, FS, SOB, STA), dāvl (FFB, LL, SOG, WM; A, FDB), vgl. Lg. § 3f2 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. , douvα (GRI). Daneben v.a. in Bed.1 ugs. då̄vl u.ä.— Dim. dạ̄vαl Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, -vαlα (BEI; EIH), -vai Oberbayern, -vę (MB, TÖL, WOR), dēvαlα (FFB, GAP, SOG), dǭvαl (RID).
  • Schmeller I,586f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,82-84 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.R.R.
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Taferl

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Tafel
Bedeutung
1
abgeteiltes Stückchen Schokolade
Taaferl Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗

Tafern

Wörterbuch:
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Taverne

Tafert, Täfert2

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Tafel
Bedeutung
Platz zum Bearbeiten von Bauholz
holzverarb. HandwerkHausbau (Haus im Allgem. betr.)
Ries
Dafert „Platz, wo die Zimmerleute das Holz zurichteten“, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 56 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
verfasst von: EF

Taverne, -b-, -f-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1406
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
(urspr. grundherrschaftlich berechtigte) Taverne, Gast- u. Schankhaus
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
a Dåférn Floß NEW49.7255408, 12.278355
Tafern Poelt-Peuker Wb.Pöcking 46 Poelt, Leonhard und Christine Peuker: Apfibliά und Zuάwiziάgâ. Ein bayrisches Wörterbuch, Pöcking 2010.

Poelt, L., *1929 Pöcking STA; Heimatforscher. Peuker, Ch., *1964 Starnberg; Archivarin. Mundart von Pöcking STA
„Obersöchering [WM] Dorf mit Tabern und Schmiede“ Hazzi Aufschl. II,1,52b Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
Tabernas tavernvn Freising FS48.402335, 11.741887, 10.Jh. StSG. II,112,71 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
dehein [kein] privhovs noch dehein taver Regensburg R49.013904, 12.100040, 1287 Corp.Urk. II,292,43f. Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86. Landr.1616 332 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
Phras.:
Dé hàt ən offəné Tafern „von einer … die … zu viel von ihrem Busen sehen zu lassen scheint“ Schmeller I,588 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Ahd. taverna swf., mhd. tavërn(e), taf- st/swf., aus lat. taberna; Fremdwb. V,67 Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88. .
  • Delling I,111f. Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 131 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,587f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 76 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ IV,89f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.R.R.

Tavernenwirt, Tafernenwirt

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Wirt
Bedeutung
Gastwirt
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Memmingen MM47.9867696, 10.181319
Tafernewiat „Wirt, der auch beherbergen und warme Speisen ausgeben durfte“, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
  • Schwäb.Wb. II 20 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 588. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF

Taverner, -b-, -f-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1406f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Wirt einer Taverne
„Der Taferner … geht von Tisch zu Tisch“ Schlicht Bayer.Ld 105 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
tauernari Regensburg R49.013904, 12.100040, 12.Jh. StSG. I,576,25 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Jr taberner, ir nemet ouch den nutz der sünden BertholdvR I,216,38f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
Das sind die Recht, die ain Taferner zu Schirlinng hat Schierling MAL48.830662, 12.141191, 1444 Hartinger Ordnungen III,471 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
Ahd. tavernâri, mhd. tavërnære stm., Abl. von Taverne; WBÖ IV,90 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,587 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,90 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.R.R.

Taverner, Taferner

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Gastwirt
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504
Dös wear grad aso, wie wenn ... der Daferner dät's Bier im Lachefaß vom Brui hearfahre Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Miller, Schwäb. Bauernbibel 54 Miller, Arthur Maximilian: Schwäbische Bauernbibel. Predigten des Pfarrers Honorat Würstle von Spitzespui über die Genesis, Worterklärungen S. 79 - 83, Dillingen, 1997, Auflage 5
Abl. von nhd. Taverne, mhd. taverne st/swf. 'Schenke', lat. Herkunft; Duden Wb. 3843, Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Hg.): Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich, 1999, Auflage 3
  • Schwäb.Wb. II 19. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1406f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 587. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF

Vertäfer, Vertafer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Tafel
Bedeutung
Holzvertäfelung der Wand oder Decke
WohnungHausbau (Haus im Allgem. betr.)
Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504
Vertäfer Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Miller, Wortbestand 682 Miller, Arthur Maximilian: Verzeichnis des wichtigsten mundartlichen Wortbestandes im Landkreis Mindelheim, in: Haisch, Andreas (Hg.), Der Landkreis Mindelheim, S. 663 - 684, Mindelheim, 1968
verfasst von: EF

zusammenbafern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 885
Wortart: Verb
Bedeutung
wie bafern
°der bofert was zamm Holzhausen WOR47.880441, 11.350574
verfasst von: A.R.R.
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afer

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 35–37
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aferig

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 184f.
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Ehetaferne

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1406
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Gifthaferl

Wörterbuch:
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Haferapfel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 468
Hinweis:
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Haferflockenplätzlein

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1163
Hinweis:
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Rainhaferbutze

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 864
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Winkeltaferne

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1406
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Wirtstaferne

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1406