Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
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Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria.
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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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„Fertig [schlachtreif] war der Ochse, wann r azahnt hot, also keinen jungen Zahn mehr hatte“, Ries, Schupp-Schied, Bd. V95Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
Beim dritten Brechen ist es [das Rind] abgezahntAllgäu, König, Fachsprache105König, Werner: Untersuchungen zu Phonologie und Fachsprache im Schwäbisch-Alemannischen Mundartraum (Inaugural-Dissertation), Erlangen, 1970
abgezahnte SchafeVeitriedhausenDLG48.5851069, 10.3893334, MG148, 19Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Sachkunde
Das Rind wechselt die Zähne jährlich bis zu einem Alter von drei Jahren. Für den erfahrenen Landwirt gilt der vollzogene Zahnwechsel beim Kauf als ein untrügliches Zeichen für das Alter eines Tieres.
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Di hot scho amol og?zåhnt„Wenn ein lediges Mädchen von einem Kind entbunden wird, so kann man hören (wird als gehässig empfunden)“, Neustadt a.d.SaaleNES50.323034, 10.202811 ↗ SalzNES50.308097, 10.211853 ↗
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dea Weg muas erscht oboht weanHalfingRO47.9500426, 12.2765095
„Diese erste Fahrt [mit dem Baumschlitten] nennt der Holzknecht ’s obohn“ElbachMB47.741133, 11.951870, HuV13 (1935) 389Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Literatur
Suddt.Wb.I,316Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
2DWBII,75Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
i glaub, dau bahnt sich was aWeichtKF47.9985964, 10.6712, Müller, Alois I40Müller, Alois: So weat bei eis in Weicht und Ungerhausa gschwätzt, Band I, Weicht (Selbstverlag), 2018
Etymologie
an, Bahn
Literatur
BWB I909Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
dešo wī̜dr ā̃khō̃ũmǝdObenhausenILL48.234626, 10.318070, SBS 10K 135König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
a a(n)kaumets BrotOttobeurenMM47.9428435, 10.3001016, MG42, 4Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
De ankoumǝmte Wiirscht hat mǝ bloos mit em Schpiǝllompǝ aabuzt ond dann vrkauftEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2
anlügen
Sachgruppen
Wahrheit/Unwahrheit (lügen, Lügner usw.)
Verbreitung
GroßkitzighofenKF48.0855704, 10.7854821
Dialektbelege
ā̃kxãõmǝtGroßkitzighofenKF48.0855704, 10.7854821, Simon125Simon, Martin: Untersuchungen zur Mundart von Großkitzighofen, Landkreis Kaufbeuren (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1972
„am Tage des Ernteschlusses bekommen die Hoibar den sogenannten Oarhahne, den Ernteschmaus“, HindelangSF47.506114, 10.372303, Heckelmiller21Heckelmiller, Konrad: Der Algäuer Dialekt in: Blätter für das Bayerische Realschulwesen 7, S. 15 -24, München, 1887
de Oarhaane fiireOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.184Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
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°da Baua muaß erst bohnMitterfelsBOG48.9726499, 12.6772388
a boahnta WegNaabdemenreuthNEW49.818131, 12.126801
dǫ håmα bå̄̃ miαʃn, oiʃ mid dα šauveRosenauGRA48.87168976381, 13.4130373428814, nach KollmerIII,157Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
„Das Bahnen war von jeher gleich auf die Bauern aufgeteilt“REG, WeissBauernjahr Kirchdf.Ld68Das Bauernjahr im Spiegel von Arbeit und Brauchtum im Kirchdorfer Land. Aufzeichnungen von Johann Matthias Weiß, Bauer auf dem Weißhof in Trametsried von 1943-1985, Landau a.d. Isar 1992.
*1912 Trametsried REG
2
†wohl Eisen mit dem Hammer bearbeiten
Dialektbelege
„mit den Schmiedknechten, welche … das Eisen unartig, übelgebahnt und verflattert machen“Oberpfalz, 1666VHO54 (1902) 204Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
Etymologie
Mhd. banen, Abl. von Bahn; PfeiferEt.Wb.87Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989..
Literatur
WBÖII,207f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,607Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1270Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,26Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBI,1078f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.II,1845Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
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a guata Fanaltraga låußts schen a da Luft wachalnMittichGRI48.440634, 13.396183
Olle Himme-, Kreiz- und Fahndltroga zum WiadWandtnerApfelbaum66Wandtner, Anni: Unterm Apfelbaum. Geschichten, Gedichte und Verse, Riedlhütte 22005.
*1926 Grubmühle GRA, †2015; Konrektorin
portantibus vela, fanntragerMoosburgFS48.4667, 11.9333, 1481-1523MitterwieserFronleichn.37Mitterwieser, Alois: Geschichte der Fronleichnamsprozession in Bayern, München 21949.
Dem Fahnentrager, Mesner und Vorsinger … 26 Kr.1641WagnerKapfelbg u. Poikam100Wagner, Hans: Weinberg und Steinbruch des Herrn. Geschichte der Pfarrgemeinden Kapfelberg und Poikam, Kapfelberg 1985.
Kapfelberg, Poikam KEH
Literatur
WBÖV,283Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Fahne, meist rechteckiges, an einer Stange befestigtes Tuch, das symbolisch für ein Land, einen Verein u. Ä. steht
Sachgruppen
Der Staat und seine Institutionen; Militär, Krieg/Frieden; Kirche und Kircheneinrichtung, Kultgeräte; Religiöses Volksbrauchtum
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Dia Fiina waudland [wehen] em WendGrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, KönigKönig, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Denn Turne, d' Feuerwehr, d' Vetrana, / Voara' d'r Ausschuß mit'm FahnaGünzburgGZ48.4539028, 10.2785509, Paul40Paul, Adolf: Ebbes Luschdig's! Schwäbische Gedichte., Günzburg, o.J., Auflage 11
Z Kiarwẽi weard a Fãã beim Tuarǝ nausghangǝtLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein39Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
we̜gǝ dẽǝm dũe mẽ̜ĩn fā̃nǝ ned nẽ̜ĩ„auf den passe ich nicht auf“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß332Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
's Fäänele nååch m'Luft hängkhesich der herrschenden Meinung anpassen, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.79Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
wie das Fähnlein auf dem Dach seinseine Meinung ständig ändern, der vorherrschenden Meinung anpassenAllgäu, EttringenMN48.1040879, 10.6535987: Er išt a Kerl ... wie 's Fänele uffm DachAllgäu, Reiser III668Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
2
Kleidung
2a
Kleidungsstück aus schlechtem, leichtem Stoff, mit einem schlechten Schnitt
Dau haut sǝ meǝ(n) so en Faa(n)nǝ kauftEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz56Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
FääneleOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.79Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
2b
Taschentuch (scherzhaft)
Sachgruppen
geschlechtsunspezifische Kleidung u. ä. (z.B. Brieftasche, Handtasche, Etui)
Verbreitung
LeuterschachMOD47.747957, 10.5742203
Dialektbelege
FããnǝLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein39Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
3
flatterhafte, liederliche weibliche Person
Sachgruppen
faule/fleißig, liederliche/ordentliche Frau
Verbreitung
NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, Ries
Dialektbelege
dē̜ǝ vā̃nǝ mū̜ǝs mǝ ī̜brâl hō̜̃u„möchte immer bei allem dabei sein“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
fā̃„eine Person, welche Flitterstaat macht“, Ries, Schmidt, Rieser Ma.27Schmidt, Friedrich G. G.: Die Rieser Mundart, München, 1898
4
Schwanz eines Hundes
Sachgruppen
Hund
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
fā̃Ries, Schmidt, Rieser Ma.27Schmidt, Friedrich G. G.: Die Rieser Mundart, München, 1898
5
Federfahne, vom Federkiel rechts und links abzweigende Federäste
Sachgruppen
Vogel
Verbreitung
WoringenMM47.9227076, 10.2012426
Dialektbelege
FahnaWoringenMM47.9227076, 10.2012426, MG151, 15Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Dr No̜chber ho̜t geschdert an gscheida Fahna hoimgschloiftGrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.70Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Dear trait en scheana Fahna hoimMittelschwaben, Schindlmayr17Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Mei Liǝbr, der haut ǝ Faa(n)nǝ khet, diǝ hausch auf zwai Mätr grochǝEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Etymologie
ahd. fano swm., mhd. vane, van swm./stm./stf., germ. Wort mit idg. Wurzel; Pfeifer317Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Lautungen
-ā-/-ā̃- im gesamten Gebiet bis auf MonheimDON48.8423558, 10.8562708, DaitingDON48.7932862, 10.9026589, TagmersheimDON48.8224541, 10.9726967 und Marxheim, dort wird -ō̃ũ- gesprochen, siehe SBS 4, K 155a. Für SchwangauFÜS47.5768048, 10.7329558 ist -ō̜̃- belegt.
Formen
Zur Verteilung von maskulinem und femininem Genus vgl. SBS 9.1, K 153. Endungslose Formen (vā̃, vō̃ũ) kommen vereinzelt in Nordschwaben und Mittelschwaben vor, vgl. SBS 9.1, K 153. Die Pluralform wird meist umgelautet, daneben gibt es aber auch nicht umgelautetet Pluralformen, vgl. SBS 9.1, K 154.
Schmeller I719-721Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
D’Hagelbuttn hängan übern ZaunDinglerArntwagen9Dingler, Max: Der Arntwagen. Gesänge in der Mundart, Hausham 1959.
*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil., Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
Vor den Magenkrampf. Nehme Eine Handvoll HegenbuzerWernbergNAB49.537, 12.1509189, um 1850/1860ObermeierAbdeckersleut59Obermeier, Christine Natalie: Abdeckersleut’ als Volksmediziner, Ponholz 2012.
Wernberg NAB um 1850
haybuczenEbersbergEBE48.077749, 11.966843, 1475Lib.ord.rer.I,380,22‘Liber ordinis rerum’ (Esse-Essencia-Glossar), 2 Bde, Tübingen 1983.
Tegernsee MB
daß die Schwein … die Aichel/ Nuß/ Hagenputzen/ vnd Schlehen suechenLandr.1616733Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
stoß Haberbutten … zu PulverSchregerHaus-Apotheke10Schreger, Odilo: Kleine Haus-Apotheke, Augsburg 1744 (Nachdruck [Schwandorf] 1987).
hagenbuttaAldersbachVOF48.590609, 13.088972, 12.Jh.StSG.III,250,18f.Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
DellingI,246Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,311, 317, 1022, 1115Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,1547, 1575f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
in Fruajahr, wo der Ho’falz is und da Schnepfastrich und die kloan Vögerln … singaKobell-WilhelmBrandner Kaspar16Kobell, Franz v. und Kurt Wilhelm: Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben, Rosenheim 1975.
Kobell, F. v., *1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller. Wilhelm, K., *1923 München, †2009 Straßlach WOR; Regisseur, Schriftsteller
3
Auerhahn-, Birkhahnjagd
Dialektbelege
na kimmt bald da Langs [Frühling] und der Hoh(n)falz geht o!SchmidkunzLiederb.128Das leibhaftige Liederbuch, hg. von Walter Schmidkunz, Erfurt 1938 (Nachdr. Wolfenbüttel o.J.).
*1887 Kiel, †1961 Neuhaus MB; Schriftsteller
Literatur
WBÖII,155Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
HelmMda.Bgdn.Ld108Helm, A.: Sammlung: Mundart des Berchtesgadener Landes, masch. Berchtesgaden 1959.
Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe
Hà~bám„Aufsitzstange für das Hühnervolk in der Steige“Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, SchmellerI,1114Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Wildu machen das dy huener von den hanpawn vallen vnd ligen als sy todt sein1532MHStAHexenakten 50,fol.18rHauptstaatsarchiv München
Phraseologie
Gstanzl:
°blobe [blaue] Hennasteign, greane Hohbam, wenn i hoamkimm, wian i ognamt [beschimpft], wann i nöt kimm, is’ oa Ding, schlog ma ois gring in SinnLallingDEG48.8451215, 13.1404149, ähnlich KÖZ, BJV1952,31Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
auch Stange zum Wäscheaufhängen
Dialektbelege
°Hahnenbaum„Stange zum Wäscheaufhängen am Hausgredgeländer“NiederbergkirchenMÜ48.312232, 12.5075581
da Hubam„oberer Querbaum über dem Bretten [oberen Stockwerk]“OberaudorfRO47.6484154, 12.1737799
Hahnabeim„Balken im obersten Bodenraum der Scheune“Konradnördl.Opf.22Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
Phraseologie
Redensart(en):
aufi auf’n Hånbam!„frisch angepackt! (wenn einer um ein Mädel wirbt)“TruchtlachingTS47.9584444, 12.5004194
°Er sitzt am Hoh’baam ob’m„hat es zu etwas gebracht“ZwieselREG49.018157, 13.237674
„wenn einer recht angibt, dann sitzt er afm Hahnabam“SpiegelauGRA48.914473, 13.355166
°Er is scho wieder obn auf’n Hahnabam„ist beleidigt“EderlsdorfWEG48.576306, 13.617982
Vom Hahn(en)baum abhinfallen / abhinkommenu.ä. zu Fall kommen, v.a. abwirtschaften °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt: °der is a vom Hahnbaum abigfalln, über d’Woch kimmt a auf d’GantScheffauBGD47.669797, 13.060235
°iatz is a von Honbam oekhema„hat einen übergeordneten Posten verloren“GermannsdorfWEG48.635203, 13.667747
den hat es vom Hahn(en)baum abhingehaut / über den Hahn(en)baum abhingedrehtu.ä. er ist zu Fall gekommen, v.a. er hat abgewirtschaftet °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt: °den hat’s åbag’haut vom HohbamPassauPA48.567378, 13.431710
°hatn abidraht von Habam„er ist plötzlich gestorben“SchlechingTS47.7209304, 12.395497
Vom Hahn(en)baum abherwerfen / abherschmeißenu.ä. zu Fall bringen, stürzen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt: °dean homs von Hahnabam untegschmissnTirschenreuthTIR49.881642, 12.329440
°Sei stad [still], sonst hau i di abi übern Hahbam!„gibt es Schläge“MarquartsteinTS47.7608226, 12.4604809
°jetzt wird der Hobaam bald umfallnReit i.W.TS47.676508, 12.469329
Steig oba vom Hahbaam!„Auffoderung, von einer Leiter, einem Gerüst u.ä. zu steigen“WaldkirchenWOS48.729644, 13.599765
°gean hommi a am Hahnabaam in Schtraou vostecktPlößbergTIR49.7843626, 12.307917
„In der ganzen Länge des Stadels … zog sich der Hahnenbaum als oberster Boden [Stockwerk] hin“BauernfeindNaabdemenrth131Bauernfeind, Wolfgang: Heimatbuch der Gemeinde Naabdemenreuth, hg. von J[ohann] B[aptist] Lehner, Weiden 1939.
SchmellerI,1114Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖII,646Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.VI,2106Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Konradnördl.Opf.22Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
SingerArzbg.Wb.92Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
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d Hahnabalkn„der unter dem Spützbüa(d)l [oberstem Dachraum] befindliche Querbalken im Stadel“SingerArzbg.Wb.92Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
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Hahna-BleckaRaublingRO47.7885222, 12.1077994, MarzellPfln.II,1439Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.
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Hannabuttn„Als Kinder sagten wir zu den roten Beeren, die uns gut schmeckten: ´Hannabuttn´ (Hanebutte, Hagebutte). Die Bezeichnung ´Melbeer´ ist auch gebräuchlich.“, KautendorfHO50.279381, 11.980803 ↗ RehauHO50.248393, 12.035160 ↗ WurlitzHO50.252782, 11.985214 ↗
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HahnakammBreitenthalKRU48.2372286, 10.2949774, MG151, 17Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
2
im Ausruf der Verwunderung (alt)
Sachgruppen
Interjektion/Ausruf; Empfindung/Ausdruck der Empfindung
Verbreitung
WertingenWER48.5600523, 10.6807675
Phraseologie
O Heidaheim, o Hahnakamm!WertingenWER48.5600523, 10.6807675, Bertele142Bertele, Hermann: Volkstümliche Tiernamen Nordschwabens aus dem Zusamtal und dem angrenzenden Donautal, in: Bayerische Hefte für Volkskunde 2, S. 129-156, München, 1915
Etymologie
Hahn, Kamm; im Ausruf möglicherweise nach dem Gebirgszug im Fränkischen Jura; vgl. Bertele, 142
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Hahnenkamm„Theichenhofen liegt erhöht vom Altmühltal und umrahmt vom Gebirgszug: Hahnenkamm“, HeidenheimWUG49.017108, 10.743672 ↗ TheilenhofenWUG49.083101, 10.852568 ↗
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Bezeichnung für einen Bewohner der Gegend um Hohentrüdingen
Sachgruppen
Länder, Gegenden und Bewohner
Dialektbelege
Hāhnakammlä„Jedes Dorf hat seine eigenen Spitznamen. Sie wurden für den Landkreis schon gesammelt durch Herrn Dr. Marzell, Gunzenhausen.“, HohentrüdingenWUG48.999701, 10.701688 ↗
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„Burschen, denen die Augen verbunden waren, oblag es … den Hahn zu töten“ChamCHA49.223747, 12.662091, ObG15 (1926) 250Ostbairische Grenzmarken, 1925-30, 1957ff..
„einen Tanz [im Erntebrauchtum], um einen lebenden Hahn zu gewinnen, den Hahnentanz“FeichtenbeinerBauernbr.56Feichtenbeiner, Ludwig: Altbayrischer Bauernbrauch im Jahreslauf, München 1938.
*1909 Ulm, †1944 Eichenau FFB; Volkskundler
sollen alle Hannen- und andere unerbare Winckhel Dentz … verbotten seinHahnbachAM49.532038, 11.798393, 1559HartingerOrdnungenII,564Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
3
†Mahl eine Woche nach Kirchweih
Dialektbelege
„an der Sulz und Altmühl … Hahnentanz … vorzugsweise aus den Resten des Kirchweihmahles … gleichzeitig eine Art Familiengericht, ein Bauernting“BavariaII,317Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
„In Edelstetten kannte man den Hahnentanz“, EdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Jörg, KRU44Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
„Auch Hahnen- und Hammeltanz... bringen Abwechslung und stets viele Gäste, auch aus den benachbarten Dörfern“, GrönenbachMM47.874395, 10.224291, Ehleuter, Kirchweih192Ehleuter, Franz: Schnitthahnenfest (Kirchweih), in: Schwabenland 2,7, S. 189-196, Augsburg, 1935
2
bestimmter Tanz
Sachgruppen
Tanz
Verbreitung
AugsburgA48.3668041, 10.8986971
Dialektbelege
„den Hanentanz, wobei stark in die Hände geschlagen wird“, AugsburgA48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb.109Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
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„Berggras, das … in Heunetzen oder Heublachen als Laanerburschten zum Kaser getragen wird“RuhpoldingTS47.7620099, 12.6459934, Bayerld26 (1914/1915) 270Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990.
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geschlechtsunspezifische Kleidung u. ä. (z.B. Brieftasche, Handtasche, Etui)
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
RoozfããLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein103Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
rotsfā̃nǝMeßhofenNU48.2641912, 10.2200644, Kreisl124Kreisl, Helga: Untersuchungen zur Mundart von Meßhofen, Illerkreis (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
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