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abhin, abe, aie1

Wörterbuch:
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Wortfamilie: abhin
Bedeutungen
I
hinunter (von hier oben) nach (dort) unten
Adverb 
Adverbien u. ä.Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
LI, Hindelang SF47.506114, 10.372303, Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
ābe Lindau LI47.559172, 9.692652, VALTS V V K 218 Gabriel, Eugen (Hg.): Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus. 5.1 Wortgeographie II, 5.2 Morphologie, Bregenz, 2001ff.
uf lindǝ ābǝ nach Lindau (hinunter), Westallgäu, Gruber I 147 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
in khe̜ǝr ābǝ in den Keller (hinunter), Westallgäu, Gruber I 249 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
wittr aijǝ „weiter hinunter“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 45 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Durnane abe auf der gesamten Fläche nach unten, Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 35 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
II
von oben nach unten, hinunter-, abhinjucken
Präfix 
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
LI, Hindelang SF47.506114, 10.372303
ab, hin
Die nebentonige 2. Silbe -hin wurde abgeschwächt zu -e. In den in Oberstdorf und Hindelang belegten Lautformen aje fielen darüberhinaus die beiden Konsonanten b und h aus, der entstandene Hiat wurde durch ein j getilgt. Das Wort wird heute im Dialekt immer mehr von hinab verdrängt.
  • Schwäb.Wb. I 10f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 39f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 11 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • Schmeller I 1116 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

abhinfahren, aiefahren

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abhinfahren
Bedeutung
hinunterfahren
Strassen und Verkehr/Transport (auch körperlich)Bewegungen mit dem Körper
Hindelang SF47.506114, 10.372303
aje fahre Hindelang SF47.506114, 10.372303, Wechs 46 Wechs, Willi: Unser Oberallgäuer Sprachschatz. 800 Wortbegriffe, Geschichten und Anekdoten aus dem oberen Allgäu, Kempten, 1980
verfasst von: BS

abhingehen, abegehen, aiegehen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abhingehen1
Bedeutung
hinuntergehen, nach unten gehen
Bewegungen mit dem Körper
Hindelang SF47.506114, 10.372303, Westallgäu
gång aje! Hindelang SF47.506114, 10.372303, Wechs 90 Wechs, Willi: Unser Oberallgäuer Sprachschatz. 800 Wortbegriffe, Geschichten und Anekdoten aus dem oberen Allgäu, Kempten, 1980
  • Schwäb.Wb. I 10 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

abhinschlagen, aieschlagen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abhinschlagen
Bedeutung
hinunterstürzen, in die Tiefe reißen
Bewegungen mit dem Körper
Hindelang SF47.506114, 10.372303
iez kummed gå a paar Kalbla und falled uf be hea und schlagebe öü aje i des Loh! Hindelang SF47.506114, 10.372303, Wechs 49 Wechs, Willi: Unser Oberallgäuer Sprachschatz. 800 Wortbegriffe, Geschichten und Anekdoten aus dem oberen Allgäu, Kempten, 1980
verfasst von: BS

anhin, ane2, aie2, eie

Wörterbuch:
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Wortfamilie: anhin
Bedeutungen
I
1
fort, weiter, bezeichnet eine (kontinuierliche) Vorwärtsbewegung
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Nordschwaben vereinzelt
so ããne Ebermergen DON48.7553085, 10.7117294, Beck, Eberm. 58 Beck, Gertrud: Baim Pfarr wurd net nor bäd. Christliche Bräuche, alte Wörter, Redensarten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Ebermergen, 2004, Auflage 1
2
hin, an ... hin, auf einen Zielpunkt zu
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Westallgäu, Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609
a s huus aijǝ an das Haus hin, Westallgäu, Gruber I 147 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
a t oorǝ aijǝ an die Ohren, Westallgäu, Gruber I 141 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
do aiǝ ischt as nää Dorthin ist es nahe, Westallgäu, Gruber I 49 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Wo ist das Licht ane? Wo ist die Lampe hingekommen?, Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609, Hitzler Hitzler, Alois: Dialektsammlung (Wittislingen) (handschriftliche Wortliste), 1934
3
fortwährend, in einen Zeitraum sich wiederholend
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/AbschwächungZeit
Nordschwaben vereinzelt
äbbl a(n)ne unablässig, immerzu, Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen) Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001

furt ond ãhne immerzu, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 39 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
II
1
vor sich hin, ohne Unterbrechung, drückt die Beständigkeit einer Handlung, eines Geschehens aus, anhindosen, anhinglochen
Zeit
Nordschwaben vereinzelt
2
hin-, auf einen Zielpunkt zu, anhinhocken, anhinlassen
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Lindau LI47.559172, 9.692652, Westallgäu
an, hin
-hin wurde am Wortende in unbetonter Stellung zu -e abgeschwächt. Bei aije/eije ist der Inlaut (-n-) geschwunden. Das eingeschobene -j- ist ein Gleitlaut zur Vermeidung des Hiats.
  • Schwäb.Wb. I 192f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 431 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 82 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

anhingehen, anegehen, aiegehen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhingehen1
Bedeutungen
1
sich fortbewegen
1a
zu etwas, jemanden hingehen, etwas, jemanden aufsuchen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Lindau LI47.559172, 9.692652, Westallgäu
gaŋ i̜t tsǝ de̜nam roʃ aijǝ Geh nicht zu diesem Pferd hin, Westallgäu, Gruber I 103 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Wå widdu šå so frie ane gå? Wohin willst du schon so früh?, Lindau LI47.559172, 9.692652, Lau 39 Lau, Alois: Die Lindauer Mundart. Eine Skizze, in: Wolfart, K. (Hg.), Geschichte der Stadt Lindau im Bodensee, Bd. 2, S. 31-40, Lindau, 1909
1b
(ohne Rast) weitergehen, nicht stehen bleiben
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Ries
Gang nor ãhne! Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 39 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Go̜sch d' ãhne! „Geh weiter! Hau ab!“, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 75 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1

im/am Anegehen nebenbei Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654:
Das mache ich em anegau Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
1c
vor sich hin gehen, in Gedanken, die Zeit vergessend gehen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654
i war aufm Hoimweg, geh so ane, do schdeht zmol a Udromm Hund vor mir Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Wagner Wagner, Karl: Augsburger Dialekt (Computerausdruck), o.J.
2
in bestimmter Weise seinen Lauf nehmen, sich entwickeln
unpersönlich  
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Grosselfingen 48.836986, 10.560737
Es got nocht scho ebbl so ãne Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 14 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
Mārea, wia go̜ht's d'r denn? O Fritz, es go̜ht so lompad ãhne Es geht so recht und schlecht, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 109 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
3
hinführen, zu etwas führen
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Lindau LI47.559172, 9.692652
i ho 's denn scho verliggerlet, wona 's ane got Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 38 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
  • Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

anhinheben, aneheben, aieheben

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhinheben
Bedeutungen
1
hinhalten, reichen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Westallgäu
und - witsch - haot se schu an Epfel abgrisse ghet und hebt n m Adam eje Simmerberg LI47.586506, 9.945707, Baldauf, Sündenfall 262 Baldauf, Albert: Der Sündenfall, in: Das schöne Allgäu, 17, S. 262 u. 264, Kempten, 1950
2
zum Sündenbock machen
Wahrheit/Unwahrheit (lügen, Lügner usw.)
Westallgäu
unn aje hebe Westallgäu, Gruber, Z. Ma. 196 Gruber, Anton: Zur Mundart- und Alemannenfrage, in: Westallgäuer Heimatblätter 6 (1936) S. 137-138, 145-146, 155-157, 164-166, 171-172, 185-186 (1937) 196-198, 201-204, 211, 217-218, 227-229, 233-235, Weiler im Allgäu, 1936/1937
  • Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

anhinhocken, anehocken, aiehocken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhinhocken
Bedeutung
sich hinsetzen, sich an eine bestimmte Stelle setzen
Bewegungen mit dem Körper
LI vereinzelt
hu̜kh e̜iǝ Weiler LI47.583409, 9.915440, BayDat Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
hu̜kh te ăne Nonnenhorn LI47.5746467, 9.6109806, BayDat Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
verfasst von: BS

anhinkommen, anekommen, aiekommen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhinkommen
Bedeutungen
1
hinkommen, an einen bestimmten Ort kommen
herankommen, sich nähernRaum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Westallgäu
aijǝ-...khu̜ Westallgäu, Gruber I 139 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
2
mitlaufen, mitmachen, nur in Phraseologie:
Suchen/Kontakt aufnehmen/Kommunikation/Finden
Ries
einen mit anekommen lassen jemanden (ohne ihm große Beachtung zu schenken) mitlaufen, mitmachen lassen Ries:
jdn. mit anekomma lossa „eigentlich: jemanden weiterkommen lassen, also: jemanden nicht besonders beachten, aber ihn auch nicht behindern“, Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul NF Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
  • Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

anhinkreisen, anekreisen, aiekreisen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhinkreisen
Bedeutung
irgendwohin kriechen, krabbeln
Bewegungen mit dem Körper
Westallgäu
khi̜nd ... khrīsǝd i̜br̥-āl aijǝ die Kinder kriechen überall hin, Westallgäu, Gruber I 269 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
verfasst von: BS

anhinlassen, anelassen, aielassen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhinlassen
Bedeutung
(ein Jungtier) zum Säugen (an das Muttertier) hinlassen
Tierhaltung, Wiese, Weide
Westallgäu
Miar hond freijer d' Kälble a d' Kia eijeglong Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, Renn NF Renn, Manfred: Das Allgäuer Dialektbuch, Augsburg, 1999
an hin, lassen
  • Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. IV 1002 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

anhinlegen, anelegen, aieleggen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhinlegen
Bedeutung
hinlegen, etwas an eine bestimmte Stelle legen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Westallgäu
I ho des Buach det eijegleit Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, Renn NF Renn, Manfred: Das Allgäuer Dialektbuch, Augsburg, 1999
an hin, legen
  • Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

anhinleinen, aneleinen, aieleinen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhinleinen1
Bedeutung
an jemanden, etwas lehnen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Westallgäu
etw. aieluine Westallgäu, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
  • Schwäb.Wb. I 192 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

anhinliegen, aneliegen, aieliggen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhinliegen
Bedeutung
sich hinlegen, sich schlafen legen, sich zur Ruhe legen
Westallgäu
I bi a bitzle eijegläage Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, M. Renn Renn, Manfred: mündliche Nachfrage, Stiefenhofen
an hin, liegen
verfasst von: BS

anhinpflätteren, anepflätteren, aiepflätteren

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhinPflatter
Bedeutungen
1
Kuhfladen fallen lassen
Rind
Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305
Dia Kua hot det eijǝpflättered Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, Renn NF Renn, Manfred: Das Allgäuer Dialektbuch, Augsburg, 1999
2
sich an eine Stelle faul hinlegen, sich an eine Stelle faul hinsetzen
der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
Westallgäu
A hot se uf 's Kaanebe eijepflättered Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, Renn NF Renn, Manfred: Das Allgäuer Dialektbuch, Augsburg, 1999
an hin, Pflatter
verfasst von: BS

anhinschliefig, aieschliefig

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: anhinschliefen
Bedeutung
verliebt, zutraulich
Empfindung: positiv (Freude, Glück usw.)Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Simmerberg LI47.586506, 9.945707
eijeschlieffeg Simmerberg LI47.586506, 9.945707, Baldauf 16 Baldauf, Albert: Westallgäuer Wörterbüchlein, Kempten, 1955
verfasst von: BS

anhinstehen, anestehen, aiestehen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anhinstehen
Bedeutungen
1
sich an eine bestimmte Stelle stellen
Bewegungen mit dem Körper
Westallgäu
eijesto̜ng Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, Renn NF Renn, Manfred: Das Allgäuer Dialektbuch, Augsburg, 1999
2
sich für etwas einsetzen
beharren/aufgeben, hindern/anstiften (Gewohnheiten, Entschlüsse)
Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305
Do muascht halt eijestong, nochad verrichschd viliicht nommas Stiefenhofen SF47.5925754, 10.0041305, Renn NF Renn, Manfred: Das Allgäuer Dialektbuch, Augsburg, 1999
an hin, stehen
  • Schwäb.Wb. I 193 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

anhintun, anetun, aietun

Wörterbuch:
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Wortfamilie: anhintun
Bedeutungen
1
(langsam) weitermachen, weiterarbeiten
Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818
so ahne toa Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Neureiter ureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.
2
an eine Sache etwas hintun, hinzutun
Lindau LI47.559172, 9.692652
mea Lache anetoa Lindau LI47.559172, 9.692652, Willi 515 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
3
zusetzen, auf den Herd stellen
Westallgäu
aijǝ-dtu̜ „vom Siedfleisch am Herdfeuer“, Westallgäu, Gruber 6 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
  • Schwäb.Wb. I 193 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

Baier

Wörterbuch:
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Bayer
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Baier

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Bedeutung
1
Familienname
Familiennamen
Baier Greding RH49.045458, 11.356513 ↗ Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗ Höchstadt a.d.Aisch ERH49.709569, 10.812836 ↗ Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗ Münchberg HO50.190575, 11.789879 ↗ Münchsteinach NEA49.639896, 10.595092 ↗ Rehdorf 49.414992, 10.950690 ↗ Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗
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Baierwaltes

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Bedeutung
1
Familienname
Familiennamen
Baierwaltes Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗
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Birkenmaie

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: BirkeMai
Bedeutung
1
Birkenbaum, der zu Pfingsten aufgestellt wird
Brauchtum (auch Schreckgestalten)
Am Pfingsten stellen die jungen Burschen den unverheirateten Mädchen Birken Maien vor die Türe „Am Pfingsten stellen die jungen Burschen den unverheirateten Mädchen Birken Maien vor die Türe“ [außersprachlich], Waltershausen NES50.338679, 10.386347 ↗
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Heulmaier

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: heulenMaier
Bedeutung
1
Person, die weint (abwertend)
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)
Heulmaier [Umschrift unsicher], Modschiedel LIF50.032256, 11.267001 ↗
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Kirmesemaien

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Kircheweihen
Bedeutung
1
grüner Baum oder Gebinde aus grünen Zweigen, mit dem man zu Kirchweih die Türen schmückt
Kirchweih
Kirmesemää Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗

Laienbruder, Lai-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 546
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Bruder
Bedeutung
Laienbruder
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
a Leienbruada Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
brvͤder Hainrich æin laibrvͤder Kühbach AIC48.4904428, 11.1860415, 1293 Corp.Urk. III,66,40 Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
dye lay brüeder in den klostern sand Benedicten Weihenstephan FS48.396573, 11.723741, Mitte 15.Jh. Cgm 2927,fol.22r Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
Leyen:Brüder müsten draust die Bauren Arbeit … verrichten Selhamer Tuba Rustica I,73 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
  • Westenrieder Gloss. 328 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,1148 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,931 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,419 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VI,78 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IX,862 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,1867 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 1117f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Fragebögen:
  • S-89I34
verfasst von: A.S.H.
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Lohmaier

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Bedeutung
1
Familienname
Familiennamen
Lohmaier „Alle diese Namen sind heute noch sehr gängig“, Herzogenaurach ERH49.568299, 10.882858 ↗

Mai(en)bad

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 870
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
im Mai genommenes Bad, dem besondere Heilwirkung zugeschrieben wurde
„Maibrauch: ma sitzt si ins Maibad Triftern PAN48.3953025, 13.0047348
weil er Jm mayen pad gesessen Rosenheim RO47.857172, 12.116561, 1562 Stadtarch. Rosenhm Ratshandlungen B/C 136,35 Stadtarchiv Rosenheim
  • Schwäb.Wb. IV,1401f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1014 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VI,1476 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. I,2073 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: A.R.R.

Mai(en)baum, Mailein-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1468–1472
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
um den 1. Mai aufgestellter geschmückter Baum
1a
Ortsmaibaum
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
da Maibām werd an ärschtn Mai umgschni(d)n, zua(ch)agfårn, sa(u)ba butzt u(n)d a(u)fgschdö(ll)t Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
d’Buaschn stein hoamlö an Moabam Schönau EG48.483206, 12.838898
Maibam, früa af de Dörfa, is owa okhuma Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
„Am 27. April 1827 ersuchte die Gemeinde Kastl … beim Landgericht Kemnath … einen Meierbaum zum 1. Mai aufstellen zu dürfen“ Oberpfalz 75 (1987) 144 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
A rechte Gmoa … wui … eahran Maibaum ham Finsing ED48.2167439, 11.8253553, Höschl Himmel 27 Höschl, Josef: Unterm bayerischen Himmel. Finsinger Geschichten in Prosa und in Versen, Wartenberg 1994.

*1924 Finsing ED, †1996 ebd.; Angestellter
[N.N.] Schonsteter hofmarch, hat ain alts vandl … in ainen maypam aufgebunden Kling WS48.071430, 12.332451, 1531 BJV 1961,140 (Prot.) Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Reithern, welche einer ganzen gemain Burgerschafft zu ehrn vor der Statt Rhathauß einen Maypaumb gestelt Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284, 1647 BJV 1961,142 (Rechnung) Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
„daß in den Dorfschaften … am ersten Tage des Monats May … sogenannte Maybaͤume mit großer Gefahr aufgestellet werden“ Sulzbach SUL49.496993, 11.750252, Intelligenzbl.Mchn 113f. Münchener Intelligenzblatt, München 1796-1799.
Heute ist der Brauch, einen Mai(en)baum aufzustellen, im °Gesamtgeb. mit kleinen regionalen Abweichungen verbr., mancherorts auch zurückgegangen od. neu entstanden, dazu haben sich die Brauchtumsformen geändert; zur Gesch. des Mai(en)baum vgl. Moser in: BJV 1961,115-159 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff. .— Der Mai(en)baum wird früher nicht selten aus dem Wald gestohlen, von den Burschen heimlich heimgebracht u. in der Nacht zum 1. Mai auf einem freien Platz im Ort od. vor einem Wirtshaus aufgestellt, gelegentlich vor dem väterlichen Hof (MB; BOG, DEG). In Deisenhofen M48.0188961, 11.5915687 wird er feierlich eingeholt – so nach Bavaria I,372 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67. Oberbayern noch allg. –, ebenso um Passau PA48.567378, 13.431710 am Georgstag (23. April) mit geschmückten Wagen u. Zugtieren. Vereinz. geschieht dies auch durch Frauen u. Mädchen „in der Fasenacht“ Samerberg  47.780929, 12.210436, Inn-Oberld 21 (1936) 44 Das bayerische Inn-Oberland, 1912ff. . Der Stamm wird außer dem Wipfel entästet, meist geschält (weiß-blau) angestrichen. Den Wipfel schneidet man vereinz. ab u. ersetzt ihn dann durch ein kleines Nadelbäumchen (KÖZ, PA, WEG). Burschen u. Mädchen schmücken gemeinsam den Mai(en)baum mit Kränzen u. Girlanden aus Tannengrün (v.a. Niederbayern), bunten Bändern, Fahnen, dazu (v.a. Oberbayern; vgl. Andrée-Eysn Volkskdl. 186-190 Andrée-Eysn, Marie: Volkskundliches. Aus dem bayrisch-österreichischen Alpengebiet, Braunschweig 1910.

*1847 Horn/Niederösterreich, †1929 Berchtesgaden; Volkskundlerin
, BJV 1961,116 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff. ) mit Darstellungen aus dem (Arbeits-)Leben u. wichtiger Gebäude eines Orts, ferner der Marterwerkzeuge Christi Partenkirchen GAP47.492704, 11.094968 (vgl. Bavaria I,372 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67. ), in neuerer Zeit auch mit Abb. heutiger Verkehrsmittel, Vereinszeichen u.ä. BJV 1961,116 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff. . Gelegentlich wird ein Spruch angebracht (PAF, STA; CHA; vgl. BJV 116 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff. ); für Kletterer (s.u.) werden Würste, Süßigkeiten, Taschentücher u.ä. hingehängt (ED, FS; LA, MAL, PA; BEI; BGD Kriss Sitte 91 Kriß, Rudolf: Sitte und Brauch im Berchtesgadener Land, München 1947. ). In Garham VOF48.685338, 13.194140 ist in der Mitte des Mai(en)baum „eine den Baum erkletternde männliche Figur angebunden: der Hansl und etwas unterhalb davon eine weibliche: die Gretl, in „der Gegend von Pfaffenhofen … [schmücken die] Sprossen des Maibaumes stets ein tanzendes Bauernpaar … das … Hansl und Gretl heißt“ Andrée-Eysn Volkskdl. 187 Andrée-Eysn, Marie: Volkskundliches. Aus dem bayrisch-österreichischen Alpengebiet, Braunschweig 1910.

*1847 Horn/Niederösterreich, †1929 Berchtesgaden; Volkskundlerin
.— Das Aufstellen des Mai(en)baum wird mit Bier gefeiert, es wird danach gesungen u. getanzt Oberbayern (dazu KÖZ, LA, PA; CHA, TIR; FDB). In Otterzhofen RID49.006301, 11.690090 wird beim Tanz um den Mai(en)baum „ein blühender Kirschzweig an einem glühenden Schwamm befestigt. Das Paar, bei dem der Zweig beim Vorübertanzen abfällt, bekommt den Zweig“.— Gelegentlich wird der Mai(en)baum nach dem Aufstellen bzw. in der Nacht zum 2. Mai bewacht, damit er nicht von fremden Burschen gestohlen od. umgeworfen wird (RO; DEG, GRA; vgl. Braun Gr.Wb. 384 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
).— Es ist Brauch, den Mai(en)baum zu erklettern (GAP, WOR; WEN) u. Würste u.ä. (s.o.) herabzuholen (ED; LA, MAL; BEI) od. beim Klettern um Preise die Kränze (KÖZ), die Fahnen an der Spitze bzw. die dort angebrachten Nadelbäumchen herunterzuwerfen (DEG). „Wer am Pfingstsamstag als erster den Maibaum erklettert, hat einen besonderen Namen und bekommt von seiner Schönen ein Taschentuch“ Herrnthann R49.051179, 12.473811.— Der Mai(en)baum bleibt nur acht bis zehn Tage stehen (PA), bis Ende Mai Niederbayern (dazu °TIR), bis nach der Ernte (MB; BOG; BEI, CHA), ein Jahr Oberbayern, °Niederbayern (dazu WEN) od. bis er schadhaft wird Oberbayern (dazu PAN). Er wird zweimal verwendet u. nur neu angestrichen u. geschmückt (IN; GRA; R). Nach dem Umlegen wird er verkauft od. versteigert, der Erlös vertrunken (DAH, ED, GAP, M, PAF; KÖZ, PA; CHA, TIR), das Holz meist verbrannt, als Wiesbaum (DEG) od. Leiterbaum (Bed.2a) (BOG) verwendet (vgl. BJV 1961,149 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff. ).— Heute erfolgt das Aufstellen durch Vereine u. Gemeinden Altb.Heimatp. 52 (2000) Nr.19,4 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff. , u. das Fällen erfolgt lange vorher. Wird der Mai(en)baum gestohlen, „bevor er aufgestellt ist … muß [er] … mit einer beträchtlichen Menge Bier ausgelöst werden“ Binder Bayr. 129 Binder, Brigitte und Dieter Binder: Bayrisch von A~Z, München 1994.

Binder, B., *1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin. Binder D., *1958 Augsburg; Medienmanager
vgl. Moser Volksbr. 265f. Moser, Hans: Volksbräuche im geschichtlichen Wandel, München 1985. .— Gelegentlich ist mit dem Mai(en)baum auch religiöses Brauchtum verbunden. So betet man vor dem Aufstellen, manchmal auch vor dem Fällen des Baums u. schlägt in „den Baumstumpf … z.T. ein Kreuz, z.T. drei Kreuze“ WM, SHmt 43 (1954) 115 Schönere Heimat, 1937ff. ; weiteres s SHmt 43 (1954) 114f. Schönere Heimat, 1937ff. .— Lit.: Aiblinger bayer.Leben 101f. Aiblinger, Simon: Vom echten bayerischen Leben. Bräuche, Feste, Zeitvertreib, München/Bern/Wien 21976.

Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil., Rundfunkredakteur
; Altb.Heimatp. 52 (2000) Nr.19,4 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff. ; Andrée-Eysn Volkskdl. 185-191 Andrée-Eysn, Marie: Volkskundliches. Aus dem bayrisch-österreichischen Alpengebiet, Braunschweig 1910.

*1847 Horn/Niederösterreich, †1929 Berchtesgaden; Volkskundlerin
; Bavaria I,372f. Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67. ; HDA V,1515-1524 Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, hg. von Hanns Bächtold-Stäubli, 10 Bde, Berlin/Leipzig 1927-42 (Nachdr. Berlin/New York 1987). ; Moser Volksbr. 199-268 Moser, Hans: Volksbräuche im geschichtlichen Wandel, München 1985. ; Motyka Opf.Bräuche 55f. Motyka, Gustl: Alte Oberpfälzer Bräuche, Regensburg 31987.

*1929 Schüttenhofen/Böhmen, †2009 Regensburg; Rektor, Heimatpfleger
; Oberwallner Truhe 27-30 [Oberwallner, Wilhelm]: Die alte Truhe. Volkskundliche Bilder aus Niederbayern, masch. Unikat [Dietersburg] 1950.

*1920 Nürnberg
; Schöner Bay.Wald, 26 (1982) 20-22 ; Zwiebelturm 6 (1951) 97-99 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71. .
1b
Ehrenbaum für eine weibliche Person
°Niederbayern mehrfach (v.a. Bay.Wald), °Oberpfalz mehrfach (v.a. S), Oberbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
meist veralt.
°der hat mar an Moibaum gsteckt Schönau VIT49.0711508, 12.9497955
°Maibäuml, a gschmückts Feichterl Nittenau ROD49.1980429, 12.2718828
Mo stej af, de ham uns n Maibam gstohln … tua nache danoch! Schöner Bay.Wald, 26 (1982) 20
„Nun ist aber das Setzen dieser Maybaͤume verbothen … Es gehen eine Menge … Kuͤsse verlohren“ Churpfalzbaier.Intelligenzbl. 397 Churpfalzbaierisches Intelligenzblatt, München 1802-1805.
die pekhenkhnecht pezigen [bezichtigt], sy hetn meinen genedign herrn … ainen maypam gestoln Reichenhall REI47.729564, 12.881491, 1551 BJV 1961,140 (Prot.) Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
„Der Bauer hält sich viel darauf zugut, den höchsten Maibaum zu haben; die Bäuerin … hat die Ehre“ Neuötting 48.2402896, 12.685745, 1790 BJV 1961,149 (Br.) Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Redensart(en):
döi deaf sa söiwa an Maibam setzn „ist keine Jungfrau mehr“ Beilngries BEI49.035279, 11.4733811

Sich selber einen Mai(en)baum setzen u.ä. sich selbst loben °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
°dea setzt se soiwa an Maibam Wildenroth FFB48.126925, 11.161826
Im °Bayerischer Wald49.008003, 13.309785 u. in der °südliche Oberpfalz (dazu DAH, FFB, M, WM; FDB, °DON) wird der Geliebten ein kleiner, oft mit bunten Bändern geschmückter Mai(en)baum , °ROD eine Birke gesetzt, dies manchmal auch anderen jungen Mädchen (GRA; PAR, R, °VOH), früher auch vom Bauern der Bäuerin BJV 1961,149f. Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff. . Man stellt ihn in den Garten (KÖZ; R), vor das Kammerfenster (FFB; GRA; CHA; FDB), auf das Haus- od. Scheunendach (DAH; M; °ROD, °VOH) u. bewacht ihn bis zum Morgen ROD Schöner Bayerwald 26 (1982) 20 od. einige Tage gegen Rivalen (DEG, KÖZ, PA; CHA, R; FDB). Die Mädchen zahlen Bier (DEG; R). Um Passau darf sich der Bursch beim Setzen des Mai(en)baum nicht erwischen lassen, sonst wird er von seinen Kameraden mit Wasser begossen. Hier schenkt auch der Bräutigam seiner Braut „ein blühendes Kirschbäumchen als Maibaum. Ungeliebten weiblichen Personen dagegen setzt man als Spottbaum einen dürren Baum (DAH; BOG, KÖZ, PA) od. einen Stallbesen (°ROD) aufs Dach (PA; °ROD) od. den Misthaufen (BOG, KÖZ).— Vereinz. werden Niederbayern, Oberpfalz auch noch andere Personen mit einem Mai(en)baum geehrt ( siehe Bed.1c), wie dies bis zum 18.Jh. für Ratspersonen u. angesehene Bürger weitgehend üblich war (vgl. BJV 1961,144f. Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff. ).
1c
Baum, mit dem (angesehene) Mitmenschen geehrt werden
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
an Häuslmo [Austrägler] wird a Moibaum gsetzt Rattenberg BOG49.0833039, 12.7499957
Maibaum „für den Bürgermeister“ Cham CHA49.223747, 12.662091
Als mir die zu Neumarkt im Quartier liegenden Reutter Maypaumb aufgesteckht Neumarkt-St.Veit 48.359831, 12.506314, 1685 BJV 1961,142 (Rechnung) Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
wie nicht allein durch die Mayerbäumb steckhen [vor den Häusern der Ratsherren] das Stattpflaster, sondern auch das Gehülze sehr ruiniert werde Neustadt NEW49.732301, 12.178398, 1717 Oberpfalz 75 (1987) 146 (Prot.) Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
2
übertr.
2a
°nördliches Mittelfranken mehrfach
°an Kärwa werd da Meiabam aufgschdelld Regelsbach SC49.367825, 10.949572
2b
wie Johannisbaum
„am Feste St. Johann des Taͤufers … sogenannte Maybaͤume aufgestellet“ Sulzbach SUL49.496993, 11.750252, Intelligenzbl.Mchn 113f. Münchener Intelligenzblatt, München 1796-1799.
2c
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Moibam Oberdiendorf PA48.6286985, 13.590431
2d
°südwestliches Oberbayern vereinzelt
Moia-Bööm Peiting SOG47.795462, 10.9235088
mai-pem, majapem „Zierstauden an Fronleichnam“ Schweizer Dießner Wb. 117 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
auch Buche, die bei (Fronleichnams-)Umzügen aufs Feld gestellt wird
Mai-Baum „Maibuchen (Antlassbuchen), die bei Umgängen auf die Felder gestellt werden“ Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 92 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
Als Kirchenschmuck dienendes Bäumchen
16 hilzerne Khibl allwo die Maybäumb eingesteckht werden Pullenreuth KEM49.9299958, 11.9983996, 1675 Oberpfalz 75 (1987) 146 (Rechnung) Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
2e
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
„nicht selten bekommen Hochzeiter oder Hochzeiterin einen Maibaum, wenn die Betreffenden bei den Burschen beliebt sind“ Schöllnstein DEG48.7010839, 13.1653272
„Der Maibaum … bleibt so lange vor dem Hause der Neuvermählten stehen, bis ihnen ein Kind geboren wird“ Stemplinger Altbayern 57 Stemplinger, Eduard: Wir Altbayern, München 1946.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
2f
vor dem Primiziantenhaus aufgestellter Baum
Maibäume „oft vor dem Primiziantenhause“ Simssee RO47.865222, 12.218662
3
Pfln.
3a
°Oberbayern vereinzelt
Moabam Ecknach AIC48.4453152, 11.1305246
Maibaum SOB, Marzell Pfln. IV,550 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
3b
Mai-Baum Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 92 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
3c
°Moalbam Silberpappel Triftern PAN48.3953025, 13.0047348
3d
°Maibaum Eichstätt EIH48.892345, 11.189599, Jirasek Beitr. 36 Beitraege zu einer Botanischen Provincial Nomenclatur von Salzburg, Baiern und Tirol, hg. von F[ranz] A[nton] Jirasek, Salzburg 1806.

*1781 Leitmeritz/Böhmen, †1840 Hall/Tirol; Beamter im Forst- und Bergwesen
  • Schmeller I,1550f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,658-661 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,1402 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1241f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VI,1471 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Braun Gr.Wb. 384 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 32 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Fragebögen:
  • S-5C1a-d, 6, 9f., M-42/21, W-15/4-7
verfasst von: J.D.

Mai(en)birke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 897
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
an Fronleichnam od. am Fest Johannes des Täufers (24. Juni) aufgestellte junge Birke
°Oberbayern vereinzelt
Mojabirka „Birken, die am Fronleichnamstag Kirche, Straße und Häuser zieren“ Peiting SOG47.795462, 10.9235088
„die wohlriechenden Maien-Birken, die am St. Johannestag vor die Methhäuser … gestellt … werden“ Höfler Wald- und Baumkult Wald-137 Höfler, Max: Wald- und Baumkult in Beziehung zur Volksmedizin Oberbayerns, München 1894.
den 5 Burgers Söhnen zu Zwißl von 2 May Pierckhen zesezen 20 kr in Gelth und 2 Khantlpier geben 1699 Poschinger Glashüttengut Frauenau 110 Wagner, Hermann: Die Aufschreibungen des Franz Poschinger (1637-1701) vom Glashüttengut Frauenau, Sauerlach 1985.

*1637 Frauenau REG, †1701 ebd.; Glasmeister
verfasst von: E.F.

Mai(en)blume

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1407f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Pfln.
1a
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Moableimla Dettenheim WUG48.985692, 10.947122
mǫiblimlα „Maiglöckchen“ Hecht Neunburg 37 Hecht, Klaus: Die Mundart der Stadt und des Landkreises Neunburg vorm Wald, Ex.masch. München 1962.

*1938 Neunburg v.W.
Maienblume Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 92 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
1b
Moabloama Wiesenschaumkraut Walchshofen AIC48.4859599, 11.1358341
Moabloama Walchshofen AIC48.4859599, 11.1358341, Marzell Pfln. I,811 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
1c
Moiblume Margerite Schmidmühlen BUL49.269026, 11.922982
1d
wohl wie Blume, Bed.1cδ
Måibleamö Gartenlilie Frauenau REG48.9896233, 13.3009875
1e
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Moiabluma Löwenzahn Waldmünchen WÜM49.3775728, 12.7062127
moαblęαme Wegscheid WEG48.600308, 13.784906, nach Fs.Geyer 312 Fokus Dialekt: Analysieren - Dokumentieren - Kommunizieren. Festschrift für Ingeborg Geyer zum 60. Geburtstag, hg. von H. Bergmann u.a., Hildesheim, Zürich, New York 2010.
1f
Oberbayern vereinzelt
Maibluma Tutzing STA47.9086611, 11.2798274
Maibloama = echte Schlüsselblume“ Schwabsoien SOG47.835298, 10.829332, Dt.Gaue 42 (1950) 90 Deutsche Gaue, Zeitschrift für Gesellschaftswissenschaft und Landeskunde, 1899ff.
1g
Narzissenart
1gα
Meubluma Dörfling ROD49.139786, 12.493199
1gβ
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Måiblemö Frauenau REG48.9896233, 13.3009875
1h
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Moabloama Haunswies AIC48.4550232, 11.0053995
maibloαma Flieder“ Lengenfeld LL48.004671, 10.927244, nach SBS VIII,413 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
1i
Salomonssiegel (Polygonatum odoratum)
Maiblume Rimsting RO47.880122, 12.338851
2
Diminutiv  
°Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Majablamla Sommersprossen Utzenhofen NM49.335734, 11.688265
  • WBÖ III,470f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,1402, VI,2509 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,82f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VI,1471, 1476 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. I,2073 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: A.R.R.

Mai(en)boschen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1712
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
am 1. Mai od. in der Nacht davor gesteckter junger (Nadel-)Baum
1a
der Geliebten gesteckter Baum
°Oberbayern vereinzelt
°Maiboschn „hat man in der Nacht zum 1. Mai ans Kammerfenster gesteckt, meist Birken oder Fichten“ Peiting SOG47.795462, 10.9235088
Maiboschen Altb.Heimatp. 5 (1953) Nr.52,18 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
1b
junger Fichtenbaum, der am 1. Mai zusammen mit Palmzweigen in die Getreidefelder gesteckt wird
°Maiboschn „Fichtenbäumchen, die am 1. Mai zusammen mit Palmzweigen in die Getreidefelder gesteckt werden“ Oberhögl BGD47.809341, 12.899356
2
Wipfel des Maibaums
°der Maiboschn am Maibaum Baumburg TS47.998296, 12.531102
3
Strauß mit Maiglöckchen u. Rosmarin
„am 1. Mai legt der Bursch seinem Schatz einen Maiboschen (Strauß mit Maiglöckchen und Rosmarin) ans Fenster“ Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337
4
Pfln.
4a
Gemeiner Flieder (Syringa vulgaris)
°Oberbayern vereinzelt
°Moaboschn Autenzell SOB48.5137637, 11.2710622
4b
Löwenzahn (Taraxacum officinale)
°Oberbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°d’Maiboschn bliahn scho auf da Wiesn Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
  • WBÖ III,652 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.

Mai(en)butter

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 871
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
im Mai hergestellte Butter
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
d’Maibudda Viehhausen R48.981900, 11.960540
Der Maibutter, sagt man, sei der beste“ Kerscher Waldlerleben 56 Kerscher, Otto: Waldlerleben, wie es die Alten erzählten, Grafenau 1983.

*1927 Neurandsberg BOG
das der konig von ir wolt han … ein maien putter Hayden Salomon u. Markolf 326 Hayden, Gregor: Salomon und Markolf, in: Narrenbuch, hg. von Felix Bobertag, Stuttgart 1885, 293-361.

Oberpfalz, 2.H.15.Jh.
Der Herbst-Butter ist … mit dem May-Butter … nicht zu vergleichen Schreger Speiß-Meister 123 Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)

*1697 Schwandorf, †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
  • Schmeller I,1551 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,1559 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.

Mai(en)distel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1788
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Korbblütler
1a
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Moidistl „Kohlkratzdistel“ Oberhögl BGD47.809341, 12.899356
1b
wohl wie Distel, Bed.1b
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
°Moadistln „weiße Blüten, zackige Blätter“ Marktl 48.2537608, 12.8417327
1c
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Mojadistl „Sonchus oleraceus“ Sulzkirchen BEI49.168396, 11.357339
Moadistel Niederbayern, Marzell Pfln. IV,395 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
2
Ackergänsedistel (Sonchus arvensis)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Moidistl Pocking GRI48.401778, 13.308926
3
°Maidistl „mit blauen Blüten, entwickelt Klettenkugeln, die sich an die Kleidung heften“ Niederviehbach DGF48.612481, 12.380382
4
Scharfes Berufkraut (Erigeron acer)
°Måidistl Hexenagger RID48.919776, 11.686264
5
Löwenzahn (Taraxacum officinale)
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°Mojdistl Viechtach VIT49.0800743, 12.8862723
måidistln nach Kollmer II,196 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • WBÖ V,108f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.

Mai(en)pfeife

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 518f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
meist Diminutiv  
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Schwaben vereinzelt
dö kloäne Buäbech mache Maiäpfeife Hofhegnenberg FFB48.218046, 11.018060
Maöpfäfal „machen sich Kinder aus Eberesche, Salweide, Weide oder Birke“ Bischofsmais REG48.918027, 13.081500
°Moanpfeifa Mering FDB48.265326, 10.984519
„Wohl am verbreitetsten sind die Weidenpfeifchen, altbayerisch … Maiapfeiferl Marzell Volksbot. 90 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
Spruch beim Losklopfen der Rinde:
Maöpfäfal, Maöpfäfal geö, sinst kimmt da Kreö [Krähe], dea bakd dö bo da Zipföha’m und wirftö hinta Pfeöastan [Weidenstrauch] Drachselsried VIT49.1073441, 13.011453
2
Maikäfer (Melolontha)
Moipfeifal Metten DEG48.855117, 12.913475
  • WBÖ III,32 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,1406 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1073 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VI,1483 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Rasp Bgdn.Mda. 107 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • S-5C7, W-21/11
verfasst von: B.D.I.

Mai(en)sonntag

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1080
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
erster Sonntag im Mai
Niederbayern vereinzelt
Maisunda „gefeiert mit Musik und Tanz“ Aicha PA48.671978, 13.289834
2
wie Brotsonntag
„4. Sonntag in der Fasten … Maien-Sonntag Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 86 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
  • Schmeller I,1550 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

Mai(en)tag

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1049
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Måidåg „1. Mai, Bauernfeiertag“ Garham VOF48.685338, 13.194140
2
13. Mai, erster Mai nach dem julianischen Kalender, in
Phras.:
Auf den alten Mayen tag mueß man einer Eselin lassen hinter dem Linckhen ohr am Halß Friedenfels TIR49.8828522, 12.1015965, um 1700? Ernst Heilzauber u. Aberglaube Opf. 82 Ernst, Wolfgang: Heilzauber und Aberglaube in der Oberpfalz, Weiden 1991.

Hs. von Johann Scharnagl, *1865 Sauernlohe NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Bauernheiler
s. WBÖ IV,314 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,1550 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,314 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Mai(en)tanz

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1201f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Maitanz
°Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Moadånz Derching FDB48.408873, 10.963980
An Suntta draf is da Maydanz, sinst um an Maybam, aitz in Wirthshaus Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633, Schönwerth Leseb. 133 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
  • WBÖ IV,679 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

Mai(en)tau

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1331
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Tau, der sich in Mainächten bildet
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
mit Maitau owaschn und eitrockna lassn Schönheitsmittel für die Haut Hundham MB47.757882, 11.941530
Reim:
da Maitau bringt a schöns Gschau Cham CHA49.223747, 12.662091
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Maie

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Mai
Bedeutungen
1
Birkenbaum
Wald, Waldbaum
schmückt das Fest mit Maien „Birken“ [außersprachlich], Feuchtwangen AN49.168091, 10.329798 ↗
mit Maien am Altar „ebenso an der Eingangstür“ [außersprachlich], Hellmitzheim KT49.668965, 10.325463 ↗
Maien am Eingang [außersprachlich], Mittelsinn MSP50.191774, 9.618063 ↗
Maien Mittelsinn MSP50.191774, 9.618063 ↗ Roßfeld CO50.348114, 10.742475 ↗ Schmeilsdorf LIF50.112143, 11.367165 ↗ Untersiemau CO50.194701, 10.970294 ↗ Waltershausen NES50.338679, 10.386347 ↗
mit Maien Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
Maia Effeltrich FO49.659347, 11.094076 ↗ Unfinden HAS50.092059, 10.568710 ↗ Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗
Maien „Maien am Eingang“ [außersprachlich], Ahorn CO50.237271, 10.954087 ↗ Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗ Heiligkreuz KG50.194771, 9.736469 ↗ Ickelheim NEA49.478857, 10.434811 ↗ Leutershausen AN49.299932, 10.413617 ↗ Neuhof a.d.Zenn NEA49.456726, 10.643306 ↗ Unfinden HAS50.092059, 10.568710 ↗ Untersiemau CO50.194701, 10.970294 ↗ Wattenbach AN49.257413, 10.710442 ↗
Maija Unterrodach KC50.248395, 11.386306 ↗
hohe Maien „Am Altar stehen hohe Maien Birken“ [außersprachlich], Schney LIF50.162391, 11.072392 ↗
mit Maia „Maja=junge Birkenbäume“, Altendorf BA49.799373, 11.012122 ↗ Rüdisbronn NEA49.564671, 10.435311 ↗
mit Maien „mit Maien“ [außersprachlich], Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Birk BT49.869590, 11.695491 ↗ Frommetsfelden AN49.336507, 10.373127 ↗ Gemünda CO50.224173, 10.806048 ↗ Hellmitzheim KT49.668965, 10.325463 ↗ Hürbel a.Wald AN49.349607, 10.348762 ↗ Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Obernbreit KT49.659022, 10.164453 ↗ Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
mit Maiä „Birken“, Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
mit Maja „Buchen und Birken“, Abenberg RH49.241655, 10.963526 ↗
mit jungen Maien „ebenso“ [außersprachlich], Burgbernheim NEA49.451419, 10.324038 ↗
2
Birken als Schmuck zu Pfingsten
Wald, WaldbaumFeste im Jahreslauf
Maier „die Nr. 40-45 sind nicht mehr erinnerlich, Aufgestellt wurden nur Maier od Dornbündel, wie im letzten Fragebogen beschriegen“, Wohlmuthshüll FO49.775002, 11.223140 ↗
3
Buchenbaum
Wald, Waldbaum
mit Maja „Buchen und Birken“, Abenberg RH49.241655, 10.963526 ↗
Hinweis:
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Maielein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Mai
Bedeutungen
1
Birkenbaum, der zu Pfingsten aufgestellt wird
Wald, Waldbaum
Maielich „hier nicht, An Pfingsten stecken die Jungen den Mädchen, die sie mögen, Maielich Birken. Sind Jungens mit Mädels verkracht, dann kriegt das Mädel eine Hörnerwelle oder einen Strohmann gesteckt.“ [außersprachlich], Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
2
kleiner Birkenbaum
Wald, Waldbaum
Maielich „Birken=Maielich“ [außersprachlich], Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
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Maien

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Mai
Bedeutungen
1
Birkenbaum, der zu Pfingsten aufgestellt wird
Wald, Waldbaum
die hat an Moier griecht „Von den Dorfburschen, werden den jungen Mädchen in der Nacht vom Samstag zum Pfingstsonntag, vor ihrem Schlafzimmerfenster 1 Birkenbaum gesteckt“ [Flexionsbesonderheit], Reuth u.Neuhaus WUG49.087541, 11.096326 ↗
Maien Waischenfeld BT49.847784, 11.346914 ↗
Maien „Maienstecken Birken, Mädchen, die gerne gesehen und angesehen sind, werden von den Burschen in der Nacht vin Pfingstsamstag auf Sonntag mit Maien Birken, die vor ihr Fenster gebunden werden, beehrt.“ [außersprachlich], Ickelheim NEA49.478857, 10.434811 ↗
Maien Engelhardsberg FO49.797080, 11.293912 ↗ Hassenberg CO50.256027, 11.188873 ↗ Neudrossenfeld KU50.015321, 11.496893 ↗
Maia „nicht bekannt vermutlich Pfingstwasserbräuche, aber heute nicht mehr. Die Burschen setzen ihren Mädchen Bäume Maia. Wenn eine ihren Burschen im abgelaufenen Jahr gewechselt hat, dann würde dem Baum die Krone die Spitze abgehauen.“, Altendorf BA49.799373, 11.012122 ↗ Teuschnitz KC50.398203, 11.383151 ↗
Maie „Burschen setzen den geliebten Mädchen eine Maie, den ungeliebten einen Besen, Birkenwagen mit Musik u Gesellschaft“ [außersprachlich], Pilgramsreuth HO50.222401, 12.029007 ↗ Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
Moia „junge Birken“, Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗
2
junger Baum, der geschmückt wird
Brauchtum (auch Schreckgestalten)
Etz tanz mer um an Mai? etz tanz mer um an Plootz dou stenna alti Weiwa dou was a jede woos Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗
undärm Maia wärd dä Bädzn rausgädanzd Bammersdorf FO49.748469, 11.079214 ↗
3
eine mit Bändern geschmückte, zur Kirchweih am Tanzlokal aufgestellte Tanne
Kirchweih
undärm Maia wärd dä Bädzn rausgädanzd Bammersdorf FO49.748469, 11.079214 ↗

Maienbatenge

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1281
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Maiaplantaga Boschach SOG47.7237911145291, 10.9055222598923, Marzell Pfln. III,1075 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
verfasst von: H.U.S.
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Maienbaum

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: BaumMai
Bedeutungen
1
Maibaum, Baum, um den man tanzt
Fest und Spiel/Kurzweil u. Unterhaltung (Jahrmarkt, Zirkus etc.)Musik und Tanz
Maiabaum „Ein freier Platz vor dem Gasthaus, in der Mitte der Maiabaum“ [außersprachlich], Großenbuch FO49.617681, 11.159163 ↗ Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗ Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
2
Birkenbaum
Wald, Waldbaum
mit Maiabaam „Birken“, Gottsfeld BT49.841303, 11.590873 ↗
Maiabaum Ottenhofen NEA49.452122, 10.361177 ↗
3
Baum, der zu Pfingsten aufgestellt wird
Brauchtum (auch Schreckgestalten)
mit Maienbäumen [außersprachlich], Neudrossenfeld KU50.015321, 11.496893 ↗
4
Kirchweihbaum
Kirchweih
Mai?bamm Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗
5
grüner Baum, mit dem man zu Kirchweih die Türen schmückt
Kirchweih
majabamm Kornburg N49.355233, 11.100939 ↗
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Maienbäumchen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: BaumMai
Bedeutung
1
kleiner Birkenbaum
Wald, Waldbaum
Maienbäumchen „Mit jungen Birkenbäumchen Maienbäumchen genannt“, Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
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Maienbirke

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: BirkeMai
Bedeutung
1
grüner Baum, mit dem man zu Kirchweih die Türen schmückt
Kirchweih
mit Maiä-Birken „Nur die Kirche wird noch geschmückt mit „Maiä“-Birken“, Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
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Maienbusch

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: BuschMai
Bedeutung
1
Gebinde aus grünen Zweigen, mit dem man zu Kirchweih die Türen schmückt
Kirchweih
Maiå Büsch „aber nicht an der Kirchweih, nur an Festen“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
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Maienbutzen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: ButzMai
Bedeutung
1
Maischauer
Niederschläge, Wetter
Maiebutzn Glasofen MSP49.851564, 9.571851 ↗

Maiendocke

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1815
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
°Meiadockerl Schnaittenbach AM49.542650, 11.997632
  • WBÖ V,123 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.R.R.

Maienfestblume

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1390
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Eberreis (Artemisia Abrotanum)
Maien-Festblume Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 92 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
2
Maien-Festblume Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 92 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
verfasst von: A.R.R.
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maiengeschmückt

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: MaiSchmuck
Bedeutung
1
mit belaubten Zweigen geschmückt
Fest und Spiel/Kurzweil u. Unterhaltung (Jahrmarkt, Zirkus etc.)
maiengeschmückt „Qudratischer Bretterboden im Freien, mit Geländer, ca. 50cm über dem Erdboden, oft maiengeschmückt“ [außersprachlich], Buchau LIF50.076331, 11.321293 ↗
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Maiengrün

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: grünMai
Bedeutung
1
Zweige und Blätter von der Birke
Wald, Waldbaum
Maiengrünn „Mit Maiengrünn Birken, junge Buchen usw.“ [außersprachlich], Egloffstein FO49.701359, 11.256935 ↗
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Maienlein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Mai
Bedeutung
1
grüner Baum oder Gebinde aus grünen Zweigen, mit dem man zu Kirchweih die Türen schmückt
Kirchweih
Maiali Knetzgau HAS49.992743, 10.546238 ↗
Mǟrli Röthlein SW49.985073, 10.218169 ↗
Mäali Neubrunn 49.730955, 9.672196 ↗
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Maienpfiffer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: MaiPfiffer
Bedeutungen
1
Maipilz (Pilzart)
Maiabfiffä „Mai schwämmchen = Maiabfiffä“, Arnstein LIF50.042005, 11.203857 ↗
Majapfiffä „Majapfiffä (Maipilz)“, Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗ Frohnlach CO50.214532, 11.092290 ↗ Neuensorg CO50.207254, 11.113689 ↗
2
Pilzart
Maiapfiffe Weiden LIF50.029456, 11.232545 ↗

Maienplapper

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1018
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Maikäfer (Melolontha)
Majableban „Maikäfer“ Tiefenbach WÜM49.436067, 12.582212
verfasst von: A.R.R.
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Maienschock

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: MaiSchock
Bedeutung
1
Löwenzahn
Maierschöck Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗ Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
Maiaschock Erlangen ER49.597879, 11.004519 ↗ Leutenbach FO49.709130, 11.172399 ↗ Pinzberg FO49.691240, 11.102708 ↗ Poxdorf FO49.663810, 11.070237 ↗
Maiaschūk Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗ Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
Maierschök Hirschaid BA49.819054, 10.992433 ↗
Maiäschūg Pinzberg FO49.691240, 11.102708 ↗ Poxdorf FO49.663810, 11.070237 ↗
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Maienstecken

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Maistecken
Bedeutungen
1
Tradition, die mit Pfingsten in Verbindung gebracht wird
Religiöses VolksbrauchtumReligiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, Heilige
Maienstecken „Maienstecken, schon im vorhergehenden Bogen geschildert.“ [außersprachlich], Gemünda CO50.224173, 10.806048 ↗ Untermichelbach AN49.065858, 10.469255 ↗
Maia steckn „Verehrer!“, Welkendorf BT49.909603, 11.309376 ↗
Maiastecken „jf. Burschen den Mäd. das er verehrte“, Streitberg FO49.811207, 11.219214 ↗
2
frischen Ast mit jungem Laub aufstellen
Feste im Jahreslauf
unbekannt „Von Pfingsten ist das Maienstecken noch bekannt, doch wird es kaum mehr ausgeübt. Sonstige Pfingstbräuche haben sich nicht erhalten.“, Crailsheim SHA49.133735, 10.063357 ↗
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Maienstock

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: MaiStock
Bedeutungen
1
Löwenzahn mit weißer Samenkugel
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
da Maiastock Pinzberg FO49.691240, 11.102708 ↗
Maiäschöck Reifenberg FO49.757169, 11.139624 ↗
2
Löwenzahn
Maiaschdög „Unterneuses“, Unterneuses LIF50.081107, 10.977102 ↗
Maiaschdög „Unterneuses“, Unterneuses LIF50.081107, 10.977102 ↗
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Maienstrauß

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: MaiStrauß
Bedeutung
1
Blumenstrauß, der zu Pfingsten geflochten wird
Zierpflanze oder Zimmerpflanze
Maienstrauß „In der Nacht vor Pfingsten wird von den jungen Burschen gestreut. Und zwar zwischen den Häusern, in denen ein künftiges Paar wohnt. Gestreut wird mit Gras oder Sand, oder auch mit Streu, sogar meist Mist. Die Burschen stecken an die Tür ihrer Braut einen Maienstrauß Birkenreiser.“, Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗

Maientanz, Maitanz

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: tanzen
Bedeutung
Maitanz
Tanz
Großaitingen SMÜ48.2281905, 10.7814824, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
dr Moiǝdanz „am Abend des ersten Mai“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
  • Schwäb.Wb. IV 1408 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1201f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF
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Maientanz

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Maitanzen
Bedeutung
1
Tanzfläche, auf dem der Kirchweihtanz stattfindet
Tanz
Mayä Tanz Buckenhofen FO49.731631, 11.046025 ↗

Maientau

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: wohl Maskulinum
Wortfamilie: MaiTau
Bedeutung
Tau, der sich in Mainächten bildet
Niederschläge, Wetter
Memmingen MM47.9867696, 10.181319
Aberglaube:
Wenn ba sǝ im Maiǝtau wäscht, vergangǝt d' Roßmuggǝ Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
Mai, Tau
  • Schwäb.Wb. IV 1408 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1331 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF
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Maientun

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Maitun
Bedeutung
1
Tradition, die mit Pfingsten in Verbindung gebracht wird
Religiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, Heilige
erst ab Pfingsten badeten früher die Kinder im Freien „am Pfingstmorgen vor Sonnenaufgang mit Maientun waschen verleiht Schönheit. B Die Kalkstreu, Wenn zwischen einem Mädchen und einem Burschen eine heimliche Liebe bestanden hat, oder wenn ein Paar aus Standesunterschieden nicht zusammen kommen konnte, erhielten sie in der Pfingstnacht eine Kulkstreu. Die Kalkstreu machten Menschen, die ben beiden nicht gut gesonnen waren. Aus dem Kalkgruben Gelöschter Kulk bei Maurer u. Malergeschäften stahlen sie frischgelöschten Kalk, verdünnten diesen mit Wasser und füllten die Masse in eine Gießkanne Schrenger. Daraus gossen sie von der Haustüre des Burschen bis zur Haustüre des Mädchens dünner oder dicker den flüssigen Kalk. Die Betroffenen waren am Pfingstmorgen darüber sehr verärgert und dann eifrig dabei die "Kalkstreu" wegzuwaschen. Es gab immer Ärger darüber. Die Ausführenden konnten kaum ermittelt werden. c die Zimmer werden mit Birkenzweigen geschmückt, ein Strauß frischgepflückter Maiglöckchen wird aufgestellt. d das Birkenstecken, Der Bursche, der ein Mädchen heimlich liebte, steckte ihr in der Morgendämmerung des 1. Pfingstfeiertages an den Giebel ihres Hauses, in die Dachrinne oder an ihr Zimmerfenster ein schönes Birkenbäumchen. Er war dabei mit einer Leiter unterwegs. Oft trafen sich mehrere Liebhaber beim Hause des gleichen Mädchens. Bei verufenen Mädchen war anstelle der Birke ein alter Besen zu finden.“, Presseck KU50.199331, 11.650564 ↗
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Maienzweiglein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: MaiZweig
Bedeutung
1
kleiner Zweig eines Birkenbaums
Wald, Waldbaum
Maienzweiglein „werden an die Bänke gesteckt“, Meeder CO50.320954, 10.907428 ↗
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Maier

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Bedeutung
1
Familienname
Familiennamen
Maier Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗ Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗ Herzogenaurach ERH49.568299, 10.882858 ↗ Hüttendorf ER49.540399, 10.961302 ↗ Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗ Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗ Uehlfeld NEA49.672005, 10.718351 ↗
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Pfingstmaie

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: MaiPfingsten
Bedeutung
1
Birkenbaum, der zu Pfingsten aufgestellt wird
Brauchtum (auch Schreckgestalten)
Pfingstmaien „Pfingstmaien“ [außersprachlich], Scheuerfeld CO50.254310, 10.928538 ↗
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Pfingstmaien

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: MaiPfingsten
Bedeutung
1
Birkenbaum, der zu Pfingsten aufgestellt wird
Wald, Waldbaum
Pfingstmaien „Es ist hier Sitte, daß die Burschen ihren Mädchen, ihren Erwählten, Pfingstmaien-Birken vor das Haus stellen. Solchen aber, die sie ablehnen, stecken sie Reisenbüschel.“ [außersprachlich], Kirchlauter HAS50.043902, 10.717948 ↗
Pfingstmaja „Dem verehrten Mädchen wird ein Pfingstmaia gestellt. Dem verschmähten Mädchen ein Dornbüschel.“, Burgebrach BA49.826456, 10.741594 ↗

Portemonnaie

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1698
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Geldbörse
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
°am Bostamd bi i inna worn, das i mei Borbmonä vogessn hoo Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
jetzta hab i gar mei Portmannä dahoam liegen lassen! Poddel Schnurrenb. 11 Poddel, Peter: Bayerisches Schnurrenbuch, Stuttgart 1942.

OB
Aus frz. portemonnaie; Kluge-Seebold 713 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • WBÖ III,643 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,532 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Fremdwb. II,600 Deutsches Fremdwörterbuch, begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 7 Bde, Straßburg, Berlin, Berlin/New York 1913-88.
  • Berthold Fürther Wb. 169 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 469 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 276 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Maas Nürnbg.Wb. 88 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
verfasst von: J.D.
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schmaien

Wörterbuch:
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Wortfamilie: schmeicheln
Bedeutung
1
schön tun bei Höhergestelltem
gemadn schmaje Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗
gemadn schmaje Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗
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Zaier

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Wortart: Name
Bedeutung
1
Familienname
Familiennamen
Zaier Eschenau ERH49.572316, 11.197753 ↗
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aufmaien

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baien

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hinanbaien

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hineinbaien

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Hochzeitsmaien

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maielen

Wörterbuch:
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Maieler

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Maien

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maien

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Maienbaum

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Maienbläselein

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Maienbluhe

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Maienblume

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Maienboschen

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Maienbudel

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Maienbutter

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Maiendüppel

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Maienfeuer

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Maienflieder

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Maiengänslein

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Maiengenke

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Maienglöcklein

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Maienhäppe

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Maienhorn

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Maienhühnlein

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Maienkäferblüh

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Maienklee

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Maienkraut

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Maienkühlein

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Maienlache

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Maienluft

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Maiennacht

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Maienneu

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Maienpfeife

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Maienplantage

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 1281

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Maienplepper

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1018

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Maienregen

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maienselig

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Maienseß

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Maienstele

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Maienstock

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Maienstrauß

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maientauig

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Maientrenscher

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Maienwetter

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mittenaie

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