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allemal, ällemal, allmal, ällmal, allml, aml, äml

Wörterbuch:
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Wortart: Adverb
Wortfamilie: allMal1
Bedeutung
immer, jedesmal
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Schwaben vielfach
ammel mea immer wieder, Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Neureiter ureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.
Es durnet allemal grausi Ziemetshausen KRU48.2935251, 10.5327353, Wäckerle 44 Wäckerle, Hyazinth: Hei, güeß di Gott Ländle. Mundartgedichte (Hrg. von Adolf Layer), Weißenhorn, 1995, Auflage 2
I giib'm alml ǝ klẽĩs Drenkgǝld, nau isch ǝr z'friidǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 191 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
und no machet se allemol a Mudde [mürrisches Gesicht] Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 7 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
all, Mal1
Umgelautete Formen ä- in Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984. Ausfall des -e- (all-/äll-) in Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Illertissen ILL48.221764, 10.1058969, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Westallgäu. Vollforml -mal (-maol, -mo̜l) in Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Olgishofen ILL48.1612009, 10.2884806, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Westallgäu. Verschliffene Form -ml im Ries, in Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Illertissen ILL48.221764, 10.1058969, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504. Verschliffener 1. Wortteil und verschliffener 2. Wortteil (aml/äml) im Ries, in Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Langenneufnach SMÜ48.2646867, 10.6064224.
  • Schwäb.Wb. I 137 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 57 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
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Amler

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Bedeutung
1
Familienname
Familiennamen
Amler Bergen WUG49.073800, 11.113855 ↗ Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗

amlig

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: Jammer
Bedeutung
langweilig, unentschlossen
Adj. auf Wollen bezogen (faul, träge, fleißig)
Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246
ãũmlig Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Bopp 7 Bopp, Carl: Kaufbeurer Mundart, Kaufbeuren, 1929, Auflage 1
wohl zu Amer
verfasst von: BS

gestramlet, gestrammlet

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: Stramen
Bedeutungen
1
gestreift, getigert, mit verschiedenfarbigem Fell, Haar
TierToilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und GegenteilForm
Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, MN vereinzelt, Ostallgäu vereinzelt
Des Kätzle isch grau gschdroomlat Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König NF König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
gstrammlet „eine getigerte Katze“, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 101 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
Uier Schnauzl - Uier Grend! /G'straumlat grau und voller Beaschta Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 24 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
2
im Gesicht verschmutzt und verschmiert
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Bisch duu gstrõũmlǝt em Gsicht, wäsch di nǝ glei aa! Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 55 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
Für die im Allgäu nicht diphthongierten Lautungen wäre von einem kurzen, mittelhochdeutsch nicht belegten Vokal -a- auszugehen. Wegen der semantischen Nähe sind diese Formen hier eingefügt.
  • Schwäb.Wb. III 562 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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Kamleiter

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Bedeutung
1
Familienname
Familiennamen
Kamleiter Schillingsfürst AN49.286248, 10.262250 ↗ Stilzendorf AN49.292774, 10.275347 ↗
Hinweis:
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Kramlädelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: KramLaden
Bedeutung
1
Gemischtwarenladen (spöttisch)
Handel, Finanz
im Graͦmlēdela had mer sunst alles hōm kenna Bad Windsheim NEA49.503122, 10.414786 ↗ Külsheim NEA49.514648, 10.422967 ↗
du hast so ein grāmlēd?la beinander Kaubenheim NEA49.544037, 10.467559 ↗
Hinweis:
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Kramladen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: KramLaden
Bedeutung
1
Gemischtwarenladen (spöttisch)
Handel, Finanz
der hat so an Kroamloden bonander Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗
der mit sein'm Kro:mlāud?&n „Kramladen“, Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
Dea hat an richtigen Kramladen. Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Gromlaodn Nordhalben KC50.363615, 11.508220 ↗
Gromlodn Lindach AN49.387549, 10.579668 ↗ Rügland AN49.401026, 10.594407 ↗
K=cromlode Platz KG50.275100, 9.909693 ↗
Kraamloada Ostheim v.d.Rhön NES50.460806, 10.230505 ↗
Kraamloudn Eichelsdorf HAS50.161743, 10.531653 ↗ Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
Kramladen Tuchenbach 49.528133, 10.862757 ↗
Kramladn Thalheim LAU49.459224, 11.541721 ↗
Kramlodn Feuchtwangen AN49.168091, 10.329798 ↗
Kromlod'n Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗
Kromlodn Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
Krōmlada Ehingen AN49.087952, 10.540807 ↗
Krömlodn Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
a Graͦmlaͦu&dn Steinach NH50.431975, 11.159766 ↗
der mit seim Kramlaͦde Reichenberg 49.733144, 9.908188 ↗
der, mit seim Gromlōden Höchstadt a.d.Aisch ERH49.709569, 10.812836 ↗
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Kramladenhändler

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: handelnKramLaden
Bedeutung
1
Gemischtwarenhändler (spöttisch)
Handel, Finanz
Kromlodehendler Wettringen AN49.258057, 10.157595 ↗
Hinweis:
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Kramladner

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: KramLaden
Bedeutung
1
Gemischtwarenhändler (spöttisch)
Handel, Finanz
Grê-umlodnê [Umlaut], Göhren WUG48.950577, 11.004212 ↗
Hinweis:
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Kramleute

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Numerus: Plural
Wortfamilie: KramLeute
Bedeutung
1
Leute, die am Wochenmarkt Waren feilbieten
Handel, Finanz
Kromleit „Krämerleute“, Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
Hinweis:
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Lamlersreuth

Wörterbuch:
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Wortart: Name
Wortfamilie: lahm
Bedeutung
1
fiktiver Ort, dessen Einwohner nicht gern arbeiten (Spott)
is vo Lamlersrath [Redensart], Obergräfenthal BT50.006064, 11.553479 ↗ Röthelbach BT49.977537, 11.616498 ↗

Thomas, Thama, Tham(a)l, Thomal

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1649f.
Bedeutungen
1
Apostel (urspr. Fest 21. Dezember)
Phras.:
ungläubiger Thomas … jemand, der … bevor er glaubt, unbedingt selbst nachprüfen muß, was man ihm gesagt hat“ nördliche Oberpfalz, Oberpfalz 78 (1990) 194 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.

°Da Helmut haout g’schaut wöi da unglaibiche Thomas [ungläubig geschaut] Kraus lusti 66 Kraus, Wolf: A weng lusti – A weng b’sinnli. Gsaangla und G’schicht’n aas’m Stawold, 3Pressath o.J.

*1920 Boxdorf NEW, †2005 Pullenreuth KEM; Polier

I woöt, i wa nöt dabai gwön wia da Damal „ich wollte, ich wüßte von der Geschichte nichts“ Aicha PA48.671978, 13.289834

Deifö Dåma! „harmloser Fluch“ Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894

Reim:
°bumbumbum Zipföhaum, Dåmal wejs gårnöd glaum Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
Die Thomasnacht ist eine Rauhnacht ( Schönwerth Leseb. 157 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
) u. gilt auch als Losnacht ( löseln), in der Blei gegossen wird Oberbayern, Oberpfalz (dazu PA, PAN; SEL; FDB). °„Heiratslustige Mädchen können ihren künftigen Hochzeiter im Traum sehen, wenn sie um Mitternacht auf ihrem Strohsack hüpfen und rufen: Strouhsog, i tritt de, heilega Thomas, i bitt de, zoagma an Dram mein herzliabstn Mann! Weildorf LF47.8621034, 12.8704606, od. Bötståd i trit dö, Dåmal i bid dö, låß mia r erschain den Herzliabstn main! Rottal  48.431054, 12.852333. „Auch die Frage nach dem zukünftigen Dienstplatz wurde … beantwortet. Dazu mußte die Magd um die mitternächtliche Stunde in den Obstgarten gehen, einen dünnen Kriachbomm schütteln und dabei rufen: Doumas, i bidd di, Bemmla i schiddl di, Hundla etz bell, wo na muaß i an d’Stell. Die Himmelsrichtung, in der daraufhin ein Hund bellte, war auch die des nächsten Dienstplatzes“ Wölzmüller Lechrainer 48 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

*1956 Prittriching LL
;– zu weiteren Losbräuchen vgl. Hager-Heyn Drudenhax 57-61 Hager, Franziska und Hans Heyn: Drudenhax und Allelujawasser. Volksbrauchtum im Jahreslauf, Rosenheim 1975.

Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
, Wuttke Volksabergl. 233, 238 Wuttke, Adolf: Der deutsche Volksaberglaube der Gegenwart, Leipzig 41925. .– In da Thomasnacht, da derf niat gspunna werdn, sunst passiert wos Steinlohe WÜM49.4497501, 12.6470064, Oberpfalz 70 (1982) 355 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. .– „So viele Eier die Hühner am Thomastag legen, so viel Unglück im nächsten Jahr“ Waldkirch VOH49.724108, 12.385068.– „Der Tag, an dem im Bayer. Wald der Weihnachterer [Weihnachtssau] sein Leben lassen muss, ist der Thomastag … darum der Spruch: Dös war dennerst zum Teufel schelt’n, wenn’s eahm am Thomastag d’Sau stehl’n tat’n Schlicht Bayer.Ld (Straubing 1927) 517 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
.– Da der (Sankt-)Thomastag der Tag der Wintersonnenwende ist, heißt es: Da dum e drãnt an dox um e Funk Irgertshm 14 Funk, Petronilla: Irgertsheim. Geschichtlich-volkskundlicher Überblick und Untersuchung mundartlichen Lautbestandes, Diss.masch. München 1957.

*1923 Irgertsheim IN
.
2
Schreckgestalt, die am (Vor-)Abend des 21. Dezember von Haus zu Haus zieht, um unartige Kinder zu bestrafen, nur in
Phras.:
blutiger Thomas °Niederbayern mehrfach:
da bluadö Damal Plattling DEG48.7772562, 12.8750665

„„recht seltsame Dinge … vom blutigen Thomas, der ein mit Blut besudeltes Bein zur Tür hereinstreckt““ Peinkofer Werke II,132 Peinkofer, Max: Werke, 3 Bde, Passau 1977-82.

*1891 Tittling PA, †1963 Zwiesel REG; Schulleiter, Schriftsteller


da Tamal mitm bluatönga Haxn Bischofsmais REG48.918027, 13.081500

Glüadi Tamal Schöfweg GRA48.8395213, 13.2296061

Thomas mit dem Hammer / Hammer mit dem Thomas °Oberpfalz mehrfach, °Niederbayern vereinzelt:
°da Dama mitn Hamma Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102

Thamer mit dem Hammer … ein wilder Bursche, der, oft einen Metzgerschurz umgebunden, mit einem Schmiedehammer an die Fenster klopft und den Kindern droht, ihnen auf die Köpfe zu schlagen“ Dittrich Kinder 201 Dittrich, Paula: Kinder, Nachbarn und andere Leut, Regensburg 1992.

*1911 Kötzting

Reime
Da Dàmà mit n Hàmà schlagt s Wâwerl âm Kopf, Sagt s Wâwerl zin Dàmà: du knipfata Knopf Furth CHA49.308165, 12.8452877, Brunner Heimatb.CHA 167 Brunner, Johann: Heimatbuch des bayerischen Bezirksamtes Cham, München [1922].
Da Thama midn Hamma spird d’Moidlar in Kamma und d’Boumar ins Haus, nau kummas widar aus Rötz WÜM49.341854, 12.5319894, Schönwerth Leseb. 172 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
, ähnlich ROD
Da Damma midm Hamma treibt d’Moidla aas da Kamma, spirrt d’Boubma in d’Hennaschteich. Kinda, drum bessats eich! mittlere Oberpfalz, Oberpfalz 67 (1979) 353 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Spruch
Ich bin der Thomas von Aquin, in mei’m Sackl hon I mein’ Hammer drin Mitterfels BOG48.9726499, 12.6772388, Bayer.Heimatschutz 30 (1934) 19 Bayerischer Heimatschutz. Monatsschrift des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München, 1912-36.
3
Vorn.: Domas, Dåma, Daml, Damal, ferner Dåm (PA), Dåuma (NEW; FDB), Domerl (FFB; SR), Damala (FDB), Domai (BGD), Domi (BGD)
Reim:
Toma, des is a Noma! Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
4
einfältiger, unbeholfener Mensch
Diminutiv  
meist als Maskulinum 
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°a so a Damerl – mit dem hamms so wos macha könna! Ismaning M48.2242434, 11.6715263
°die is a richtigs Damerl Pemfling CHA49.2653429, 12.61139
Thamerl … Einfaltspinsel“ Stemplinger Altbayern 68 Stemplinger, Eduard: Wir Altbayern, München 1946.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
  • WBÖ V,146-148 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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