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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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"ōgschdånna"„Wenn ein Huhn nicht sitzen geblieben ist, sind die Eier ´ōgschdånna´; Wenn das Huhn nicht sitzen bleibt = ´di Hua bleit nit sitz´ oder ´… nit satz.´“, KleinlangheimKT49.774521, 10.283049 ↗
Die Äar senn ogstanna„Die Äar senn ogstanna.“, ZeuzlebenSW49.976641, 10.076493 ↗
Eier sin ōstanna„Eier sin ōstanna (abgestanden)“, UeschersdorfHAS50.154386, 10.608259 ↗
Eier sind abgestanden„Eier sind abgestanden - kalt geworden Frŭcht tot (abgestanden !)“, AhlstadtCO50.371299, 10.857263 ↗
å̄ g eschdēnOehrbergKG50.249549, 9.923157 ↗ PlatzKG50.275100, 9.909693 ↗
di Äar sänn a/gschtannaNeubrunnWÜ49.730955, 9.672196 ↗
die Eer sen ōgschdanne„die Eer sen ōgschdanne (die Eier sind abgestanden)“, SeubrigshausenKG50.229820, 10.325705 ↗
die Eer sin ogstaneGroßenbrachKG50.246627, 10.069473 ↗ KleinbrachKG50.237779, 10.073952 ↗
die Eier sen ogstannaAllertshausenHAS50.205220, 10.670673 ↗
die Eier sen ogstānden [schlecht lesbar], CottenauKU50.129472, 11.626697 ↗
die Eier sân abgestânneLeidersbachMIL49.894386, 9.235335 ↗
die Eier sän ogstanēFrauenrothKG50.263012, 10.019523 ↗ WollbachKG50.275110, 10.003832 ↗
die Eiä sen ogstandn„2) die Eiä sen ogstandn die Eier sind dŭrch Verlassen der Brŭtstätte erkaltet ŭnd dadŭrch abgestanden.“, EggolsheimFO49.770304, 11.055809 ↗ Neuses a.d.RegnitzFO49.772396, 11.032219 ↗ PautzfeldFO49.764920, 11.029263 ↗
die Eiä senn ohgstanna„Die bleit nett hockn, die Eiä senn ohgstanna“, KönigsbergHAS50.080869, 10.566448 ↗
die Er senn ohgestanne [schlecht lesbar], BahraNES50.382414, 10.327774 ↗
die Äer sen o gtånna [Umschrift unsicher; schlecht lesbar], GarstadtSW49.974690, 10.172324 ↗ RöthleinSW49.985073, 10.218169 ↗
die Äer sin ōgstanneGabolshausenNES50.271815, 10.505780 ↗
die Är sen ōgstaͦn(n) [schlecht lesbar], KimmelsbachHAS50.202197, 10.516036 ↗
die äer sin ōgschtanne [schlecht lesbar], HammelburgKG50.118563, 9.891789 ↗ WestheimKG50.127752, 9.934160 ↗
ōgschdånna„Wenn ein Huhn nicht sitzen geblieben ist, sind die Eier ´ōgschdånna´; Wenn das Huhn nicht sitzen bleibt = ´di Hua bleit nit sitz´ oder ´… nit satz.´“, KleinlangheimKT49.774521, 10.283049 ↗
ōgstanna„Wenn das Huhn nicht sitzen bleibt stehen die Eier ab (oder: sind nach einiger Zeit die Eier abgestanden (ma. ōgstanna).“, RödlesNES50.378484, 10.162677 ↗
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eine große Ackerfläche in ihrer Länge in kleinere Teilstücke aufteilen
Sachgruppen
bäuerliche Arbeitswelt; Feldarbeit
Verbreitung
GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737
Dialektbelege
Da Brönneles-Acker miaß m'r āg'wandaGrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, H. StegerSteger, Hartmut: Nachfrage meist zu Dialektausdrücken im Wörterbuch, Grosselfingen
Kalchöfe sind bei s meahnr gschtande, / sind komme bis uff oin abhandePfrontenFÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter42Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
Schmeller I1121Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
Aber gell, adengla muaschs fei!Ries, Schupp-Schied, Bd. IV210Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
Sachkunde
"Auch neue Sensen mußten vor dem ersten Gebrauch dedengelt werden. A(n)dengla hieß dieses erste Schärfen ... Wer eine neue Sense brachte, die bei einem Reisenden oder in einer Eisenhandlung gekauft worden war, mußte fürs Adengla bezahlen." Schupp-Schied, Bd. IV, 210
°denk amal oa, wöi lang des etzt her isSelbSEL50.169121, 12.1297769
daz ih dina guoti unta dina gnada megi anadenchin11.Jh.SKD182,3 (Otlohs Gebet)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
4
Erinnerung, Souvenir
Grammatik
Substantiv, als Neutrum
4a
Erinnerung, Gedenken
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
OdöchaErlingSTA47.9671746, 11.184498
tatst ’s O’denk’n it [nicht] fercht’n vo da Muatta?ThomaWerkeVI,451 (Wittiber)Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
I’ gib dir an Andenka drauf und daß d’ in späterne Jahr’ … an dös alt’ Annamirl … denkstMeierWerkeI,528 (Natternkrone)Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.
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auch Beet, das armen Leuten gegen eine Arbeitsleistung zur Nutzung überlassen wird
Dialektbelege
ǫ̃αwαdsbetl … ǫ̃αmαdsbetl„einzelne Beete, die (noch in den zwanziger Jahren) armen Leuten ohne Grundbesitz zur Nutzung überlassen wurden und für die als Entgelt gearbeitet werden mußte“nach DenzWindisch-Eschenbach101Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
WBÖII,1165Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb.I,432Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DenzWindisch-Eschenbach101Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
ā̃wandαKonradshofenSMÜ48.206934, 10.6482262, Moser13Moser, Georg: Studien zur Dialektgeographie des Staudengebietes und des anstoßenden Lechrains, Marburg, 1936
2
das Nachbarfeld befahren
Sachgruppen
Grundstück, Grenze, Kataster; Eigentum, Besitz
Verbreitung
HeroldingenNÖ48.8106001, 10.644274
Dialektbelege
„Doch das war fast ein verbrieftes Recht und geduldet, da beide Parteien davon profitierten, wenn sie a’wanda gmiasst hon“, HeroldingenNÖ48.8106001, 10.644274, DettweilerDettweiler, Herbert: 555 Rieser-Mundart-Wörter, Heroldingen, Worddokument
3
angrenzen
Sachgruppen
Grundstück, Grenze, Kataster
Verbreitung
ObergünzburgMOD47.8458763, 10.4192911, Westallgäu
Dialektbelege
āwandǝWestallgäu, Gruber6Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
4
streifen, leicht berührend entlanggleiten
Sachgruppen
Verbundenheit (zu)
Verbreitung
OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Westallgäu
Dialektbelege
āwandǝ„beim Kegelspiel die Randleisten der Bahn mit der Kugel streifen“, Westallgäu, Gruber6Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
aawåndǝ„mit einem gewegten Objekt (z. B. Fuhrwerk) an einem festen Objekt streifen“, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.49Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
so sol der Rihter in des gebiet er gefvͤret oder gebandet wirt schaffen daz er in vierzehen tagen ledich werdeRegensburgR49.013904, 12.100040, 1293Corp.Urk.III,117,40-42Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
2
beschweren, niederdrücken
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°banddn„Kraut im Faß“DachauDAH48.2592477, 11.4354419
Literatur
WBÖII,203Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,604f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Frühnhd.Wb.II,1839Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
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Oisam stat a Käppale / voar ma Weil'r danaWillmatshofenA48.279196, 10.6548358, Wörle34Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
Da Sommer mecht se rundum verschwendn koa Drodenka [undenkbar] es kant amoi endnRiedlbergerWeis mi gfreit44Riedlberger, Magdalena: Wei’s mi gfreit. Mundartgedichte, Aichach ca. 1992.
hat an Aufschub kriagt von dera Straf … und hat nimmer drodenkt … und hätt jetz ins Loch müaßnSuttnerKomödienstadel185Suttner, Sabine: Die Darstellung der Bayern im „Komödienstadel“, Frankfurt a.Main 1997ff.
3
†lohnen, vergelten
Dialektbelege
’S Kindai làcht mi herzi å~; Sie [es] werd dir schò~ denkă~ drå~AuBGD47.605894, 12.909125, HartmannVolksl.36Volkslieder. In Bayern, Tirol und Land Salzburg, ges. von August Hartmann, Bd 1: Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884.
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I muǝs all draa(n)denkǝ, wiǝ scheǝ(n) des sellmaul warEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Phraseologie
kein Drandenkenunvorstellbar, aussichtslosMünsterhausenKRU48.3163285, 10.4493891, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721: Koi Drahdenka!MünsterhausenKRU48.3163285, 10.4493891, Bachmann, Zeit100Bachmann, Bärbel: Wia d' Zeit verrinnt. Gedichte und Geschichten., Münsterhausen, 1994
2
seine Gedanken, seine Aufmerksamkeit auf etwas lenken
Sachgruppen
Denken/Wissen
Verbreitung
NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721
Dialektbelege
deŋk drā̃, das dr khū̜ǝχǝ no em rō̜ǝr iš„vergiss ihn nicht“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
3
im Gedächtnis haben, sich erinnern
Sachgruppen
Gedächtnis
Verbreitung
NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721
Dialektbelege
deŋkš no drā̃, wī̜ǝ se ens wasr gvalǝ i̜š?NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
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wu der Hoos g'heckt hat, da ziehts na hie„es zieht jemanden in die Heimat“, EichelsdorfHAS50.161743, 10.531653 ↗ ReckertshausenHAS50.150385, 10.513643 ↗
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„Eine Katrawantndurl ist … eine Frauensperson, die in betrügerischer Weise … Schulden macht“AM, Oberpfalz7 (1913) 117Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
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landǝdêigslSchwabmünchenSMÜ48.1840821, 10.7580502, SBS 13K 86König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
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°„wenn einer seine Schuld nicht bezahlt, läßt man ihn pfänden“KlostergarsWS48.154184, 12.275934
°den hams an Lohn pfändtOhuLA48.595767, 12.236116
pfänden, Einen„ihm ein Pfad nehmen“SchmellerI,434Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
swen der [mit dem Pfänden Beauftragte] phenten sol/ den sol er mit so getaner bescheidenheit [Klugheit] phendenMünchenM48.139686, 11.578889, 1294Corp.Urk.III,231,3f. BCorpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
ob ain armer mann [Unfreier] oder landsidel [Inhaber eines Landguts] gepfent wurdPrienRO47.8541669, 12.3455493, 1498BreitVerbrechen u.Strafe52Breit, Stefan: Verbrechen und Strafe. Strafgerichtsbarkeit in der Herrschaft Hohenaschau, Aschau 2000.
Hohenaschau RO
1b
†etwas als Pfand in Besitz nehmen
Dialektbelege
Wer aber daz uͤber fuͤr, und daz er pfant … daz sol man … rihten sam umb einen strosraub1351Stadtr.Ambg30Denkmäler des Amberger Stadtrechts, erster Band 1034-1450, bearb. von Johannes Laschinger, München 1994.
So man ihne aber uf Michaelj oder S. Jorgentag nicht bezalt, hat er macht, mit hülf der herrschafft zu pfendenWeicheringND48.716307, 11.320786, Rechtsquellen Pfalz-Neuburg115Die ländlichen Rechtsquellen aus den pfalz-neuburgischen Ämtern Höchstädt, Neuburg, Monheim und Reichertshofen vom Jahre 1585, hg. von Pankraz Fried, bearb. von Franz Genzinger, Sigmaringen 1983.
1c
(Vieh wegen Übertretung der Weiderechte) als Pfand nehmen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°pfänden„ein Tier auf fremder Weide vorläufig festhalten“FrontenhausenVIB48.544613, 12.526446
ə~ Stuck Vihh pfent·nMünchenM48.139686, 11.578889, SchmellerI,434Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
wem es [das Vieh] in Schaden get, der sol das treulich heraus keren und sol es nit pfentenEssenbachLA48.6129604, 12.217017, 1450HartingerOrdnungenI,163Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
Welcher/ wie recht … ist/ Vich gepfendt hat/ der sol es lenger nit/ dann uber nacht in seiner verwahrung behaltenLandr.1616 (Günter)72Das Bayerische Landrecht von 1616 (nur IV.Teilgesetz, „Landrecht der Fürstenthumben Ober‑ und Nidern Bayrn“, privatrechliche Partien), hg. von Helmut Günter, München 1969.
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um Geld strafen (einem Schuldner) etwas wegnehmen, ä.Spr.
Dialektbelege
gedächten auch, dass ein abbt von sand Veyt in demselben siz umb die obgenanten gült gepfent hietVilsbiburgVIB48.448482, 12.355795, 1378Urk.St.Veit121Die Urkunden des Klosters St. Veit. 1121-1450, bearb. von Hellmut Hör, München 1960.
St. Veit MÜ
des alles und jedes … zu gemains Margkts Nutz und Genieß pfenten und straffen nach Verwirkung solchen VerprechensHohenburgAM49.295317, 11.795621, 1522HartingerOrdnungenII,597Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
Es soll kain Herrschafft seinen Bawman/ Freysässen … höcher … pfenden … denn vngefährlich vm so vil er … zu rechter HerrnGült schuldig istLandr.1616 (Günter)55Das Bayerische Landrecht von 1616 (nur IV.Teilgesetz, „Landrecht der Fürstenthumben Ober‑ und Nidern Bayrn“, privatrechliche Partien), hg. von Helmut Günter, München 1969.
In heutiger Mda. beim Betreten, Befahren od. Beweiden von Feldern u. Wiesen um Geld strafen od. Strafe zahlen
°heut tean ma in da Pause den Hochzeitszug pfändnHohenpeißenbergSOG47.7941442, 11.0057418
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†gewaltsam wegnehmen (be)rauben
Dialektbelege
läwt … die … angrauffen, phennden, prennen oder rauben wolten1393Stadtr.Mchn (Dirr)569,5-8Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
manicher im darumb legt/ lag, der in thett gernn sölicher wirden pfenndenFüetrerPersibein5,6f.Füetrer, Ulrich: Persibein aus dem ‘Buch der Abenteuer’, hg. von Renate Munz, Tübingen 1964.
Ahd. pfantôn, pfanten, mhd. pfenden, Abl. von Pfand; PfeiferEt.Wb.994Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989..
Literatur
SchmellerI,434Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,46Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1008f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,1145Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,276Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBVII,1607f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,38-42Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
WMU1380f.Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
Gl.Wb.460Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
Ietz hot se so danntet ung gläärmet daß es ho numma heare kindeAltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle3Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
2b
quengeln (von einem Kind)
Sachgruppen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Verbreitung
OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005
Dialektbelege
tantǝOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.233Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Etymologie
Mhd. tanten 'spielen, Possen reißen', Ableitung von Tand.
verbandenSchmellerI,248Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerI,248Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖII,203Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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