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fort, weiter, bezeichnet eine (kontinuierliche) Vorwärtsbewegung
Sachgruppen
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Verbreitung
Nordschwaben vereinzelt
Dialektbelege
so ããneEbermergenDON48.7553085, 10.7117294, Beck, Eberm.58Beck, Gertrud: Baim Pfarr wurd net nor bäd. Christliche Bräuche, alte Wörter, Redensarten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Ebermergen, 2004, Auflage 1
2
hin, an ... hin, auf einen Zielpunkt zu
Sachgruppen
Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Verbreitung
Westallgäu, WittislingenDLG48.618268, 10.4155609
Dialektbelege
a s huus aijǝan das Haus hin, Westallgäu, Gruber I147Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
a t oorǝ aijǝan die Ohren, Westallgäu, Gruber I141Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
do aiǝ ischt as nääDorthin ist es nahe, Westallgäu, Gruber I49Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Wo ist das Licht ane?Wo ist die Lampe hingekommen?, WittislingenDLG48.618268, 10.4155609, HitzlerHitzler, Alois: Dialektsammlung (Wittislingen) (handschriftliche Wortliste), 1934
3
fortwährend, in einen Zeitraum sich wiederholend
Sachgruppen
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung; Zeit
Verbreitung
Nordschwaben vereinzelt
Phraseologie
äbbl a(n)neunablässig, immerzu, BelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen)Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
furt ond ãhneimmerzu, GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.39Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
II
1
vor sich hin, ohne Unterbrechung, drückt die Beständigkeit einer Handlung, eines Geschehens aus, anhindosen, anhinglochen
-hin wurde am Wortende in unbetonter Stellung zu -e abgeschwächt. Bei aije/eije ist der Inlaut (-n-) geschwunden. Das eingeschobene -j- ist ein Gleitlaut zur Vermeidung des Hiats.
BWB I431Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
Schmeller I82Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
vo do annan„von da an, von da ab (immer gleichmäßig weiter)“, BelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul14Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
körperlich arbeiten, schaffen, sich mühen; Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
Verbreitung
TapfheimDLG48.6722686, 10.6815677
Dialektbelege
ānearbǝdǝTapfheimDLG48.6722686, 10.6815677, SBS 2K 87König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
°o(n)hibau(n)„die Furche bis an die Grenze“SteinhöglBGD47.8222307, 12.8723563
2
an ein anderes Bauwerk bauen
Dialektbelege
A’ Stadl … anibaut d’rent an der MauerKobellGed.292Kobell, Franz v.: Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 81877.
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
3
über lange Zeit an etwas bauen
Dialektbelege
da hams an oan Schloß Grad vierzg Jahr anöbautRottenburgROL48.7001539, 12.0282878, Huber-SimbeckNdb.Liederb.45Huber, Kurt und Ludwig Simbeck: Niederbairisches Liederbuch, hg. von Clara Huber, München [1951].
Huber, K., *1893 Chur, †1943 München; Prof. für Philosophie. Simbeck, L., *1896 Abensberg KEH, †1976 Deggendorf; Rektor
boant dea oiwei a mö anö, was hast denn iatzat narröschsNiederbayern
àni’baə~nSchmellerI,244Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerI,244Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
benz nöt a so in mi anö! Passau; PassauPA48.567378, 13.431710
Daweil der onnibenzt und endli fragt: „Bist no net firti?“LautenbacherGed.40Lautenbacher, Karl: Humoristische Gedichte in altbairischer Mundart, Landshut 1883.
jemanden durch Ausrutschen aus dem Gleichgewicht und mit Schwung zu Fall bringen
Grammatik
unpersönlich
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
LindauLI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
den hots anebögletLindauLI47.559172, 9.692652, Götzger8Götzger, Heinrich: Wörterverzeichnis der Lindauer Mundart (Manuskript in Maschinenschrift), 1980
„Jetzt darf das Ganze nur noch leicht fortkochen, nor a weng anebrotzla, denn d Wei(n)ber ond d Zwiweba müaßet richte aufloffa“, Ries, Schupp-Schied, Bd. II99Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
anebrutzlaAuchsesheimDON48.6912951, 10.7821058, Neureiterureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.
dē̜ǝr dōsd sô ā̃neKleinsorheimNÖ48.7890171, 10.606299, SBS 2K 85König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
- Wia got'sn em Opa? - Net grad guad - dear duad halt abbl so a(n)hne doosaGrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.62Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
2
vor sich hin träumen
Sachgruppen
der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
Verbreitung
AuchsesheimDON48.6912951, 10.7821058
Dialektbelege
anedosaAuchsesheimDON48.6912951, 10.7821058, Neureiterureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.
zu etwas, jemanden hingehen, etwas, jemanden aufsuchen
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
LindauLI47.559172, 9.692652, Westallgäu
Dialektbelege
gaŋ i̜t tsǝ de̜nam roʃ aijǝGeh nicht zu diesem Pferd hin, Westallgäu, Gruber I103Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Wå widdu šå so frie ane gå?Wohin willst du schon so früh?, LindauLI47.559172, 9.692652, Lau39Lau, Alois: Die Lindauer Mundart. Eine Skizze, in: Wolfart, K. (Hg.), Geschichte der Stadt Lindau im Bodensee, Bd. 2, S. 31-40, Lindau, 1909
1b
(ohne Rast) weitergehen, nicht stehen bleiben
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
GrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, Ries
Dialektbelege
Gang nor ãhne!GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.39Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Phraseologie
Go̜sch d' ãhne!„Geh weiter! Hau ab!“, GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.75Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
im/am AnegehennebenbeiGrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, MarktoffingenNÖ48.9270866, 10.4748818, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654: Das mache ich em anegauGrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, KönigKönig, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
1c
vor sich hin gehen, in Gedanken, die Zeit vergessend gehen
i war aufm Hoimweg, geh so ane, do schdeht zmol a Udromm Hund vor mirAugsburgA48.3668041, 10.8986971, WagnerWagner, Karl: Augsburger Dialekt (Computerausdruck), o.J.
2
in bestimmter Weise seinen Lauf nehmen, sich entwickeln
Es got nocht scho ebbl so ãneBelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul14Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
Mārea, wia go̜ht's d'r denn? O Fritz, es go̜ht so lompad ãhneEs geht so recht und schlecht, GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.109Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
3
hinführen, zu etwas führen
Sachgruppen
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Verbreitung
LindauLI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
i ho 's denn scho verliggerlet, wona 's ane gotLindauLI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger38Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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Muasch halt a Brigett neilēcha, daß undr dr Kirach ānneglōcha kanBelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen)Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
„‘Wia goht s nocht awel?’, wurde ein über 90-Jähriger gefragt. ‘ Ma grattlt ane.’“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VIII231Schupp-Schied, Gerda: Gsodschneida. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VIII, Nördlingen, 2010, Auflage 1
und - witsch - haot se schu an Epfel abgrisse ghet und hebt n m Adam ejeSimmerbergLI47.586506, 9.945707, Baldauf, Sündenfall262Baldauf, Albert: Der Sündenfall, in: Das schöne Allgäu, 17, S. 262 u. 264, Kempten, 1950
2
zum Sündenbock machen
Sachgruppen
Wahrheit/Unwahrheit (lügen, Lügner usw.)
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
unn aje hebeWestallgäu, Gruber, Z. Ma.196Gruber, Anton: Zur Mundart- und Alemannenfrage, in: Westallgäuer Heimatblätter 6 (1936) S. 137-138, 145-146, 155-157, 164-166, 171-172, 185-186 (1937) 196-198, 201-204, 211, 217-218, 227-229, 233-235, Weiler im Allgäu, 1936/1937
I håũ schõ öftǝr bey mǝr 'denkt, / Und kãs do' nit, vǝrrautǝ, / Wie I an d Häks mi' anǝg'henkt, / Und kã sǝ nimmǝ g'rautǝTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Aurbacher7Aurbacher, Ludwig: Schriftproben in oberschwäbischer Mundart, München, 1841
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herankommen, sich nähern; Raum /Richtung/Stelle (auch Demonstrativa da, dort)
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
aijǝ-...khu̜Westallgäu, Gruber I139Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
2
mitlaufen, mitmachen, nur in Phraseologie:
Sachgruppen
Suchen/Kontakt aufnehmen/Kommunikation/Finden
Verbreitung
Ries
Phraseologie
einen mit anekommen lassenjemanden (ohne ihm große Beachtung zu schenken) mitlaufen, mitmachen lassenRies: jdn. mit anekomma lossa„eigentlich: jemanden weiterkommen lassen, also: jemanden nicht besonders beachten, aber ihn auch nicht behindern“, BelzheimNÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, PaulNFErnst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
khi̜nd ... khrīsǝd i̜br̥-āl aijǝdie Kinder kriechen überall hin, Westallgäu, Gruber I269Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
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vorbeigehen, auf jemanden, etwas zugehen, ein Stück nebenhergehen und dann weitergehen
Sachgruppen
Bewegungen mit den Beinen, Fortbewegung
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
„Die Burschen, so Stückas fenf bis zeha, bewegten sich mitta of dr Stroß und sangen em Aneloffa“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VIII87Schupp-Schied, Gerda: Gsodschneida. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VIII, Nördlingen, 2010, Auflage 1
„Die Kannen standen auf einer Straßenseite. Aufgeladen wurden sie em Aneloffa“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VIII121Schupp-Schied, Gerda: Gsodschneida. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VIII, Nördlingen, 2010, Auflage 1
2
in gleicher Weise laufen wie der Vorderwagen
Sachgruppen
Fahrzeuge
Verbreitung
EbermergenDON48.7553085, 10.7117294
Dialektbelege
ānelo̜vǝ„gleich laufen wie der Vorderwagen“, EbermergenDON48.7553085, 10.7117294, SBS, ZMKönig, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
Lueg blos det aneLindauLI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger35Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
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Ez reicht se [der Traubenstock] bald bis zum Ufzug [Dachboden] aneLindauLI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger36Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
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hingehen, an einen bestimmten Ort gehen (abwertend)
Sachgruppen
sich entfernen, verschwinden
Verbreitung
LindauLI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
Hoi, wo schiegeschd denn du ane?LindauLI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger34Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
Grad do ane, wo du o aneschlorkeschdLindauLI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger34Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
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sich hinsetzen, sich an eine bestimmte Stelle setzen
Sachgruppen
Bewegungen mit dem Körper; der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
Verbreitung
LindauLI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
An der Ach bi der alte Wobbeschmidde sind se uf an Bank anegsesseLindauLI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger34Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
sets ti̜ aneOberreitnauLI47.5924577, 9.6827116, BayDatBayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
da Schmied miedn Hamma … daampat a weng oan d Loian oiHeinrichGschichtla u. Gedichtla23Heinrich, Barbara: Wöi uns da Schnowl gwachsn is. Stiftlanda Gschichtla und Gedichtla, Waldsassen 2002.
ā̃nedabǝ„vorwärtstappen“, DonauwörthDON48.7180364, 10.7807299, SBS 2K 78König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
Leis ond hoele, ohne trappa, / Of deam Wegle ane trappaZoltingenDLG48.724355, 10.5193493, Eberhardt, Baurafeirte48Eberhardt, Michel: Baurafeirte. Bei os d'rhoemt. Nordschwäbische Verse und Gedichte, Nördlingen, 1998, Auflage 3
(der/die) drēmsld vō̜ǝr se ā̜̃neMönchsdeggingenNÖ48.7754142, 10.5807045, SBS 2K 85König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
so ahne toaAuchsesheimDON48.6912951, 10.7821058, Neureiterureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.
2
an eine Sache etwas hintun, hinzutun
Verbreitung
LindauLI47.559172, 9.692652
Dialektbelege
mea Lache anetoaLindauLI47.559172, 9.692652, Willi515Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
3
zusetzen, auf den Herd stellen
Verbreitung
Westallgäu
Dialektbelege
aijǝ-dtu̜„vom Siedfleisch am Herdfeuer“, Westallgäu, Gruber6Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
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er is doni gfoinohnmächtigGrafenauGRA48.8576397, 13.3938284
Literatur
SchmellerI,512Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Də Huət is eəm dàni ’barklt [weggeflogen]Schmeller I,278Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerI,278Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek