Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
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Bayern, Bairisch, Bayerisch, Bayrisch, Bayerische Sprache, bayerischer Dialekt, bairischer Dialekt, bairische Sprache.
Schwäbisch, Schwaben, Bayerisch-Schwaben, Schwäbische Sprache.
Franken, Fränkisch, Fränkische Sprache, Ostfränkisch.
Dialekt, Mundart, Mundartforschung, Dialektologie, Dialektwortschatz, Variationslinguistik, Sprachvarianten.
Lexikografie, Lexikographie, elektronische Lexikographie, elektronische Lexikografie.
Dynamisches Sprachinformationssystem, Wortschatz, Online-Wörterbücher, Onlinewörterbücher, Wörterbuch, Dialektwörterbuch, Wörterbuchportal.
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Bavarian Dialects. Dialects in Bavaria.
Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria.
Bavaria, Bavarian, Bavarian Language, Bavarian Dialekt.
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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°am Andretag„räuchert man mit Weihrauch“PfeffenhausenROL48.6645827, 11.9639032
„Zu den Rauhnächten gehört auch die Nacht vor Sankt Andreas … im Volke …Danersntag“BauernfeindNordopf.10Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).
vntz [bis] auf sand AndrestagRegensburgR49.013904, 12.100040, 1291Corp.Urk.II,605,19Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
der neunt und lesst [Jahrmarkt] an sand Endresen tagRegensburgR49.013904, 12.100040, 1542VHO84 (1934) 61Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
Phraseologie
Schnaderhüpfel:
Am Andreesitooch … dåu siah-r-i, wer i mooch; schau asse ba da Tür, a Gåa(n’sara … stäiht vür!BraunGr.Wb.531Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
„am Blasitag ziehen die weiblichen Dienstboten um, die männlichen am Stefanitag“MaisachFFB48.2159693, 11.2572502
BlasntogTreidlkofenVIB48.425540, 12.453482
BläsaladagHörmannsbergFDB48.2826059, 11.0225003
Wenn d Ehoidn an Plotz gwäxld hamand, na hands amö east ön Blasldog umzognKerscherWaldlerleben94Kerscher, Otto: Waldlerleben, wie es die Alten erzählten, Grafenau 1983.
*1927 Neurandsberg BOG
an sand Bläsen tag des heiligen BischofStraubingSR48.877718, 12.579576, 1420JberHVS10 (1907) 28Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
Literatur
WBÖIV,164f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Niklastoch! Daou kinnt heit aoumbd der Niklas!SchemmDees u. Sell170Schemm, Otto: Dees und Sell. Ein nordostbayerisches Hausbuch, Hof 1987.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
dez freitag nach Seniklas tag1386Runtingerb.II,6Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
Literatur
WBÖIV,327f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
°Saudoud am Damasdog„Schlachttag“MarktlbergAÖ48.271407, 12.837962
dr DånesdogDerchingFDB48.408873, 10.963980
S Bau-hoiz schlǫgd mà grǫd am … Dãmàs-dǫg„daß es dann nicht vom Holzwurm befallen wird“KapsWelt d.Bauern20Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
auf sant TammanstagLererb.90Das Lererbuch. Ein Münchner Kaufmannsbuch des 15. Jahrhunderts, bearb. von Ingo Schwab, München 2005.
2
†Tag des hl. Thomas Becket, Erzbischof von Canterbury, 29. Dezember
Dialektbelege
am sand thomas tag vo(n) kandelberk1485SchmidInschr.Rgbg42Schmid, Hans Ulrich: Die mittelalterlichen deutschen Inschriften in Regensburg, Frankfurt/Bern/New York/Paris 1989.
Literatur
WBÖIV,179f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
šdāseRennertshofenILL48.2451727, 10.2307524, Schrapp118Schrapp, Fritz: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Rennertshofen Kreis Illertissen (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Daahuimars SchtaaslOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.263Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
StäslMittelschwaben, Jakob48Jakob, A.: Aus Mittelschwaben, in: Bayerns Mundarten 1, S. 36-60, 193-197, München, 1892
BWB I393Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
Schmeller I86Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
StaseMittelschwaben, Jacobi, Namen198Jacobi, Franz: Schwäbische Taufnamen aus dem mittleren Schwaben und dem Allgäu, in: Brenner, Oskar u. Hartmann, August (Hg.), Bayerns Mundarten 1, S. 197 - 203, München, 1892
StaslMittelschwaben, Jacobi, Namen198Jacobi, Franz: Schwäbische Taufnamen aus dem mittleren Schwaben und dem Allgäu, in: Brenner, Oskar u. Hartmann, August (Hg.), Bayerns Mundarten 1, S. 197 - 203, München, 1892
Er kriagt mir koa Bier – basta!KreisMünchner157Kreis, Julius: Wir Münchner. Geschichten, hg. von Heidi Krischke, München 1992.
*1891 München, †1933 ebd.; Lehrer, Schriftsteller
Pasta!„Wohlan! Es sey!“WestenriederGloss.412Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
Aus it. basta ‘es reicht’; Kluge-Seebold84Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Literatur
WestenriederGloss.412Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Aus it. bastante ‘genügend’; Schwäb.Wb.I,671Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36..
Literatur
SchmellerI,299Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Schwäb.Wb.I,671Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1782Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,103Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
Frühnhd.Wb.III,99Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
BraunGr.Wb.40Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
Der Basthart, Bastert, BasterSchmellerI,299Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Dû muost ein basthart sîn êlôs und erbelôsBertholdvRI,413,29Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
†Kind eines adeligen u. eines nichtadeligen Elternteils
Dialektbelege
Der waida, des hertzogen von Venedig patsthart, etlich pehemisch herren … sein zu Ofn … belegert wordenRegensburgR49.013904, 12.100040, 1530Chron.dt.St.XV,101,19-22Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
Ein Adelicher, welcher das demuͤthige Handwerk eines so genannten Gelehrten trieb, war ihm, wie ein Bastard, veraͤchtlichBucherPferderennen51[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Ein freyes Pferderennen und hernach Soupee und Ball an dem hocherfreulichen Geburtstag eines neugebohrnen Prinzen ..., [München] 1782.
°dös is vielleicht a BastardFreisingFS48.402335, 11.741887
Fratz/BastartPrasch17Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
a Bastara„ein artgekreuzter Hund“SingerArzbg.Wb.32Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
„Das Bastardschaf, auch Baster genannt“Landw.Bay.778Die Landwirthschaft in Bayern. Denkschrift zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes des landwirthschaftlichen Vereines in Bayern, München 1860.
Pasthart … ein tier võ einẽ wilden parck [Eber] vnd zamẽ sweinßmuter gepornVoc.Teutonico-Latinusy.fol.iiiirVocabularius Teutonico-Latinus, Nürnbg 1482. (Nachdruck Hildesheim/New York 1976).
mit soichenö Bastardn deaffst ma nimma kemmaHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
Etymologie
Mhd. bastart stm., aus frz. bastard; Kluge-Seebold84Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
SchmellerI,299Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖII,447f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,671f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1783Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,103Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBI,1150f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.III,99-102Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
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'baštr̥tannǝ„hat eine Rinde wie eine Fichte und Zweige wie eine Tanne“, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.233Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Sachkunde
Sie besitzt die Rinde wie eine Fichte und Zweige wie eine Tanne.
daz dise steticheit dazster vester sei vnd dezder ewiger1303Urk.Raitenhaslach424f.Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach. 1034-1350, bearb. von Edgar Krausen, 2 Bde, München 1959f.
Raitenhaslach AÖ
damit das aber der fürst dester freyer gott möcht dienenArnpeckChron.561,33f.Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).
*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
II
Phraseologie
in Fügungen:
desto / je / wie … desto … je … desto … Oberpfalz mehrfach, Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt: öi klenna deste schejnaSchwandorfSAD49.3261854, 12.1092708 Aasda äjara aasda besserSingerArzbg.Wb.15Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
Ahd. deste, mhd. dest(e), aus ahd. des diu ‘aus diesem Grund umso’; 2DWBVI,779f.Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
Literatur
SchmellerI,550Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.101Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
WBÖIV,1799-1801Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
„Die Roßkastanien heißen khašdā̃nǝ..., die Früchte der Edelkastanie, die bei uns nicht wächst, e̜skhašdā̃nǝ“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß279Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
„Beschreibung … des Bastardschafes, sich nach dem Grade seinere Veredlung unterscheidend in Feinbaster und Rauhbaster“Landwirthschaft in Bayern, München 1890, 368
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„Im Herrgottswinkel … hängen Glostofln, die auf Glas gemalten Heiligenbilder“SiebzehnrieblGrenzwaldheimat112Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.
„Der Judastag ist ein Schwendtag, d.h. man soll … nichts Wichtiges unternehmen“SamerbergRO47.781300, 12.212090, Inn-Oberld21 (1936) 44f.Das bayerische Inn-Oberland, 1912ff.
Literatur
WBÖIV,242Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
„die scheibenförmigen Samen vom Klappertopf … die Judastaler“TraunsteinTS47.8701474, 12.6423403, MarzellHimmelsbrot24Himmelsbrot und Teufelsleiter. Volkstümliche Pflanzennamen aus Bayern, bearb. von Heinrich Marzell, München 1951.
Oi homs scha vo der Bruck aas druam oan Kastanabaam derspecht ghatSchemmStoagaß144Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
2
†Echte Kastanie (Castanea sativa)
Dialektbelege
chestenbǒmBenediktbeuernTÖL47.7060548, 11.4100763, 12.Jh.StSG.III,42,24Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
der kestenpaum hât sein fruht in ainer rauhen spitzigen schalnKonradvM BdN317,11f.Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
Gl.Wb.329Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
BraunGr.Wb.304Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
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dem hehenrainer betzalt für ain kestenprawn[s ] pf [erd ]LandshutLA48.545368, 12.145157, 1473MHStAFürstensachen 1336,fol.8r (Rechnung)Hauptstaatsarchiv München
Gebt nit achtung auff dises/ daß ich Köstenbraun seyeHueberGranat-apfel195f.Hueber, Fortunat: Zeitiger Granat-apfel, München 1671. Mirakelbuch des bayrisch-böhmischen Wallfahrtsortes Neukirchen bei Heilig Blut. Photomechanischer Nachdruck, mit Nachwort und Registern, hg. von Guillaume van Gemert, Amsterdam/Maarssen 1983.
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