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Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre. Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952) erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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aufbetten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 400
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
das Bett, die Betten zurechtmachen
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°in am net aufbettn Bett schlåffa Ainring LF47.814416, 12.939914
°aafbett’ is halt no net Mitterfels BOG48.9726499, 12.6772388
°i muass heit no afbettn Brennberg R49.0699652, 12.3969462
Aufbetten „das Bett, nachdem Jemand darin geschlafen hat, wieder zu rechte machen“ Delling I,31 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
’s Hausdeandl hat eahm jedn Tag … aufbett’ Haller Dismas 128 Haller, Hanns: Der Knecht Dismas. Das Leben eines minderen Menschen aus dem unteren Baiern, Grafenau 1981.

*1902 Schwimmbach SR, †1984 München; Oberschulrat
übertr.: die Meinung sagen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°dem hab e’s richti aufbett! Künzing VOF48.665661, 13.075371
aufklären, die Wahrheit sagen
la ma dir aufbeddn Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
2
Betten (u. andere Aussteuer) auf den Kammerwagen laden
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
’Bödda hand aufbödd an Kamatwaung Rottal  48.431054, 12.852333
  • Delling I,31 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • WBÖ II,1169 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1536f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1822 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,494 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB III,433 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Fragebögen:
  • W-19/29f.
verfasst von: A.R.R.

aufbetten

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: aufBett
Bedeutungen
1
Kissen und Bettdecke aufschütteln und ordentlich hinlegen
Frauenarbeiten in Haus und Haushalt
Lautrach MM47.8972699, 10.1176274, Mittelschwaben, Oberbeuren KF47.8713286, 10.6020953
Wia se oi(n)s aufbett't, so muaß liega Mittelschwaben, Schindlmayr 84 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
2
Kissen und Bettdecke kunstvoll, dekorativ zurechtlegen
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)Schneider, Textilverarbeitung
Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Ries
Dia Hochzeitre hot schia aufbeddat Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
„Über Kisten, Kästen ... Kommoden und dem Tisch mit den Stühlen wurde das zwieschläfrige mit Blumen und Blütenranken schön bemalte Ehe-Himmelbett kunstvoll aufgebaut, für dessen tadelloses Aufbetten mit Leinenlaken, Kissen, Deckbetten, Paradekissen usw. die Näherin ihre ganze Sorgfalt aufbot“, Ries, Höpfner 20 166 Höpfner, Karl: Von der "Deef/Däf" zur "Leicht". Alte Rieser Lebensformen, in: Nordschwaben 3, S. 165-166, 20. Teil, Aalen, 1988
Auf dem Wagen, auf dem die Braut ihre Aussteuer in ihr neues Heim brachte, waren die Betten besonders schön bezogen und zurechtgelegt. Ebenso war dies der Fall beim Brautbett, das am Nachmittag der Hochzeit von den Verwandten bestaunt werden konnte. Das Aufbetten war häufig Aufgabe der Schneiderin.
  • Schwäb.Wb. VI 1536f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1536f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 400 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS