Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
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Schwäbisch, Schwaben, Bayerisch-Schwaben, Schwäbische Sprache.
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Dialekt, Mundart, Mundartforschung, Dialektologie, Dialektwortschatz, Variationslinguistik, Sprachvarianten.
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°dazwischn blost ma fest in d’HendLangdorfREG49.011597, 13.146942
°blås fest in dei PfeifMausheimPAR49.117098, 11.766391
Alo blasuRegensburgR49.013904, 12.100040, 9.Jh.StSG.IV,326,34Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
wohl aufgedunsen
Grammatik
Partizip Präsens
Dialektbelege
a blåusats Gsiacht„ein aufgeblasenes Gesicht“EdelsfeldSUL49.5778828, 11.6941734
die blost gråd möa fuo lata Stiak„Fettleibigkeit“ZandtKÖZ49.155458, 12.726891
°de Kouh bloust„weil sie sich überfressen hat“MeckenhausenHIP49.1718269, 11.2890778
„weil man [beim Aufstieg] … eine gute Stunde schwitzen und blasen muß“SilbernaglAlmsommer86Silbernagl, Helmut: Almsommer. Geschichten über Almen, Sennerinnen und Senner, Almviecha und bäuerliche Kultur, Miesbach 2002.
*1927 Hausham MB, †2002 Tölz; Schul- und Amtsleiter
do is … auf aramoi des Rooß aufgschdieng vorn und hod blostRodingROD49.193894, 12.520139, BöckSitzweil103Sitzweil. Oberpfälzer Sagen aus dem Volksmund, ges. und hg. von Emmi Böck, Regensburg 1987.
kannt ma blousn!„das Brot, so leicht ist es“BeratzhausenPAR49.096118, 11.809578
Phraseologie
Redensart(en):
etwas nicht blasen könnenu.ä. unter den gegebenen Umständen nicht bewerkstelligen können °Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, †Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt: °blosn kon i’s netBrunnenSOB48.6293223, 11.3097034
moanst i ko’s blosn?WiefelsdorfBUL49.279512, 12.0765902
auch °i koa niat blaousn wöi da WindTirschenreuthTIR49.881642, 12.329440
°da blast oaner an Judn[falschen Ton]JulbachPAN48.257673, 12.9579913
°d Musi muaß an Prangertag [Fronleichnam] an Tågrewell blåsnTreidlingROD49.192468, 12.321594
blosn„trompeten“JudenmannOpf.Wb.26Judenmann, Franz Xaver: Kleines Oberpfälzer Wörterbuch, Regensburg 1994.
*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
da ziehgt er umanand mit sein Horn un blast so grauslich, dass a Jed’s dös wo ihn hört, an Datterer kriagtBogenBOG48.909699, 12.692232, ZVVkde8 (1898) 401Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 1891-1928.
Clangueris … PlesistWindbergBOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh.StSG.I,360,7f.Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Under dem hueb Ruelandt an zu plasen das hornFüetrerChron.110,23f.Füetrer, Ulrich: Bayerische Chronik, hg. von Reinhold Spiller, München 1909.
des plasens halb in der kirchenAmbergAM49.445718, 11.852457, 1587B.A. Wallner, Musikalische Denkmäler der Steinätzkunst, München 1912, 255
Phraseologie
In festen Fügungen:
über den Tisch/ das Kohl/Kraut/Mahl blasen während des Hochzeitsmahls von den Gästen einen Beitrag für die Blasmusik einsammeln
Hofrecht blasen Hochzeitsbrauch
Ra. jmdm etwas / einen blasenu.ä. zurechtweisen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt: °dem werd i oan blasn!AltenbuchLAN48.7830015, 12.7525503 auch nicht willfährig sein °Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach: °dem wer i’s blosn!GarchingAÖ48.132957, 12.5780213
°i blas dir was!„du kriegst nichts“RegensburgR49.013904, 12.100040
De Herrn von der Versicherung harn eahm aber was blasn!Altb.Heimatp.52 (2000) Nr. 24,25Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff. scherzh. erweitert °dera blos i ebas, na hat s ebas!FronauROD49.2678745, 12.4356655, ähnlich °ESB
auch (einen Hochzeitszug od. eine Beerdigung) mit Blasmusik begleiten
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
„die Musikanten tun die Hochzeitsgäste während des Kirchenzugs a Kiacha blosn“GarhamVOF48.685338, 13.194140
„überall blast man das Brautpaar aus dem Hause“TS, LentnerBavaria Gebirge197Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Die Landgerichte im Gebirge, hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1988.
wöi anMichl seine „crescendi“, wenn er a Veteranaleich blaousn haout möinSchemmStoagaß15Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
2b
ertönen (v.a. von Blasinstrumenten)
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
d’Åurgl duat blåsnMittichGRI48.440634, 13.396183
’s Hörndl blast, und d’Goasel schnalltStielerGed.39Stieler, Karl: Gesammelte Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 1907.
durch Blassignal od. Blasmusik anzeigen, ankündigen, ä.Spr.
Dialektbelege
wenn … man die Sturmglogk lewt, auf dem Margkthurn ploseRegensburgR49.013904, 12.100040, 15.Jh.MHStARL Regensburg 321,fol.13rHauptstaatsarchiv München
Phraseologie
In heutiger Mda. in festen Fügungen:
°Braadl bloosn„an kirchlichen Feiertagen musiziert eine Blaskapelle vom Kirchturm herunter – das wird als Zeichen genommen, daß der Festtagsbraten wartet“WasserburgWS48.0615171, 12.220026, ähnlich Aiblingerbayer.Leben66Aiblinger, Simon: Vom echten bayerischen Leben. Bräuche, Feste, Zeitvertreib, München/Bern/Wien 21976.
Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil., Rundfunkredakteur
Feuer blasen durch Blasen Feueralarm geben Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt: Faier blosn deans!WasserburgWS48.0615171, 12.220026 a sechas [Feuer] … daß s’ Feuerblasn hamDittrichKinder92Dittrich, Paula: Kinder, Nachbarn und andere Leut, Regensburg 1992.
*1911 Kötzting Ob auch fewer geplasen oder stuerm geleut wuͤrd1456-1464Stadtr.AmbgII,217Denkmäler des Amberger Stadtrechts, erster Band 1034-1450, bearb. von Johannes Laschinger, München 1994.
3
durch Blasen formen
Dialektbelege
Glas blasn„Hohlglas herstellen“MünchenM48.139686, 11.578889
Blas a Kugel, groß und rundReimeierHüttenstaub47Reimeier, Karl-Heinz: Hüttenstaub. Aus dem Leben der Glasmacher, Riedlhütte 2000.
*1949 Grafenau
Phraseologie
In fester Fügung:
„War … ein Knabe zur Welt gekommen, ging einer im Auftrag der Werkstatt in das Haus des Vaters zum Blosen … er überbrachte eine in der Brotzeit gefertigte … Glasröhre“TheresienthalREG49.037430, 13.234417, HallerGlasmacherbrauch150Haller, Reinhard: Glasmacherbrauch im Bayerischen Wald, Grafenau 1987.
°des is a blosati GansHalfingRO47.9500426, 12.2765095
°d Nådan blostAichaPA48.671978, 13.289834
5c
†den Ruf des Birkhahns nachahmen, jägersprl.
Dialektbelege
„Birkhuhn … man … ruft sie durch den nachgeahmten Ton eines Hahns herbei, was man … in Oberbayern Blas’n nennt“WiedemannVögel152Wiedemann, Andreas: Die Vögel des Regierungs-Bezirkes Schwaben und Neuburg, in: Ber. d. Naturwiss. Vereins für Schwaben und Neuburg 30 (1890) 35-232.
°da Nudltoag blost a schoWinklsaßMAL48.735538, 12.170611
„Schö hot’s blosn … der Schmelzer … weiß jetzt, daß die Glasmasse … von allen Luftblasen … befreit ist“ReimeierHüttenstaub135Reimeier, Karl-Heinz: Hüttenstaub. Aus dem Leben der Glasmacher, Riedlhütte 2000.
Ahd. blâsan, mhd. blâsen stv., germ. Bildung idg. Herkunft; Kluge-Seebold129Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Lautung-Formen
blǭsnOberbayern, Niederbayern, Schwaben (dazu ROD, WÜM), auch blōsn u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz (v.a. S), Schwaben, -sə (FFB, GAP, LL, SOG, WM; A, FDB), -snα (FDB), blousə (SOG), ferner blǫusnOberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken (dazu IN, PAF; GRI; DON, ND), vereinz. blęisn (NEW) (vgl. SchönwerthOpf.I,34Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler).— Part.Prät. gleichl. mit Inf., daneben Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz (dazu SC; FDB) auch blǭst, -ō-, -ǫu- u.ä. nach dem swv.— 3.Sg.Präs. blǭsd, -ō-, -ǫu- u.ä., auch blạ̄sd (TIR, VOH; WUN; EIH), -ęi- (KEM; BT, FO, PEG; HEB, HIP, SC), blasd (WUG), -e- (FÜ, SC).
Literatur
SchmellerI,329Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,272-276Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1158-1160Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,141-143Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,417f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,68f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,534-536Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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„am Blasitag ziehen die weiblichen Dienstboten um, die männlichen am Stefanitag“MaisachFFB48.2159693, 11.2572502
BlasntogTreidlkofenVIB48.425540, 12.453482
BläsaladagHörmannsbergFDB48.2826059, 11.0225003
Wenn d Ehoidn an Plotz gwäxld hamand, na hands amö east ön Blasldog umzognKerscherWaldlerleben94Kerscher, Otto: Waldlerleben, wie es die Alten erzählten, Grafenau 1983.
*1927 Neurandsberg BOG
an sand Bläsen tag des heiligen BischofStraubingSR48.877718, 12.579576, 1420JberHVS10 (1907) 28Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
Literatur
WBÖIV,164f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
„Aus der abgeblasenen Milch wird etwas Kaͤse gemacht“TÖL, HazziAufschl.II,1,20Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
°dem han i seine Frechheit oblosnMettenDEG48.855117, 12.913475
auch etwas ausreden
Dialektbelege
°des hob i eahm ablostHohenpeißenbergSOG47.7941442, 11.0057418
Einem etwas abblâsen„es ihm ausreden“SchmellerI,329Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
vom Turm herab Blasmusik spielen
Dialektbelege
„Das Abblasen vom Turme … ist auch in Floß [NEW] von altersher Sitte“Oberpfalz6 (1912) 197Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
„daß die Stadttürmer auf dem Turm wieder abblasen“AuerbachESB49.6923981, 11.6325698, 1653Oberpfalz6 (1912) 197Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Phraseologie
In fester Fügung:
Mai abblasen Turmblasen im Mai
4
durch Blassignal, mit Blasmusik beenden
4a
durch Blassignal beenden
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
åblåusnSchlußsignal bei der TreibjagdKohlbergNEW49.591455, 12.016971
Alda ließ der römisch hauptman abplasen, ließ sein kriegsvolk wider abziehenAventinIV,461,27f. (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
SchmellerI,329Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,276Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,6Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,143f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.I,13f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
2DWBI,62f.Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
Frühnhd.Wb.I,19f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
BraunGr.Wb.432Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
āblō̜sǝTapfheimDLG48.6722686, 10.6815677, SBS 10K 23König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
ahbloasne MilachGrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, FleischnerFleischner, Michael: Über den Dialekt der Einwohner, in: Pfarrbeschreibung von Grosselfingen, § 106-§162 (handschriftlich, Landeskirchliches Archiv), o. O., 1831
BWB II1049f.Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
Schmeller I329Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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naou stäiht er arinna mit a Paar altn Schouhngen in der Händ … blaast an Staab oierSchemmNeie Deas-Gsch.102Schemm, Otto: Neie Deas-Gschichtn, Hof 1981.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
Phraseologie
In fester Fügung:
den Kranz/Jungernkranz abherblasen Hochzeitsbrauch
Literatur
WBÖIII,280Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb.I,62Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
°di hat a Krot obloasn, weist a wehs Mäui kriagstRosenheimRO47.857172, 12.116561
’Drud håd mö oblosn„so erklärt man einen Gesichtsausschlag“MengkofenDGF48.7198958, 12.4406271
blous mi niat a!LuitpoldhöheAM49.4650817, 11.8310399
fürchtn, des tua(r) i koan weit umadum, und wann i oan anblas, na fallt er scho um!Oberbayern, SchmidkunzLiederb.405Das leibhaftige Liederbuch, hg. von Walter Schmidkunz, Erfurt 1938 (Nachdr. Wolfenbüttel o.J.).
*1887 Kiel, †1961 Neuhaus MB; Schriftsteller
waz er [der Bär] anplæst … daz faultKonradvM BdN163,2-4Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
sy hab gar vil junge khinder beschriren [verzaubern] … mit irem anplasenFreisingFS48.402335, 11.741887, 1590MHStAHexenakten 9a, fol.297vHauptstaatsarchiv München
Phraseologie
Redensart(en):
°der blost di blos recht an„macht leere Sprüche“NußdorfRO47.7422451, 12.156916
°Der hat di schö anblasn„angelogen“TeisendorfLF47.849038, 12.8218357
Als krankheitsbringend für Mensch u. Vieh gilt das Anblasen von Drude (s.o.), Hexe, Kröte (s.o.), Natter, Spinne u. Wiesel. „Wenn Kinder sich gegenseitig anblasen … bekommen sie … Hautausschlag“SingerArzbg.Wb.159Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
Inspirauit anapliesTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh.StSG.II,747,27Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
der Alt’ … schürt am Herd, Und blost a’ Feuer o’KobellGed.269Kobell, Franz v.: Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 81877.
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
1 Clain Blaßpalckh zum feur anblassenMitterfelsBOG48.9726499, 12.6772388, 1679BJV1962,211Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Volkskunde
„Wer ein ausgelöschtes, aber noch glimmendes Licht wieder anblasen kann, ist noch Jungfrau oder Junggesell, wenn nicht, das Gegenteil.“WuttkeVolksabergl.220Wuttke, Adolf: Der deutsche Volksaberglaube der Gegenwart, Leipzig 41925..
°der hot den Streit erst richti ablosnOberhachingM48.0261447, 11.5963153
geschickt bewerkstelligen, in die Wege leiten
Dialektbelege
°Des hob i wieda richti oblosn„gut eingefädelt“OberviechtachOVI49.4602721, 12.4189759
2
durch Blasen mit zuviel Luft verformen, fachsprl.
Dialektbelege
„Wenn man zuviel Luft hat, entsteht … am Glas eine Naht … Man sagt: Das Glas ist anblasen!“HallerGeschundenes Glas158Haller, Reinhard: „Geschundenes Glas“, Grafenau 1985.
°da Hoazatdog werd in da Fruah anblostTandernAIC48.429795, 11.354426
d’Musikantn blosn s Neujohr oPfaffenbergMAL49.0170126, 12.665917
oublåsn„den Beginn der Jagd“PilsachNM49.321809, 11.501011
„von der Musi, die schon seit dem Daaganblosa die Gäste einzeln in den Hof hereingespielt hatte“WölzmüllerLechrainer59f.Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.
*1956 Prittriching LL
die wahter … auf den pürgen, die paideu naht und tag anplâsentKonradvM BdN290,17f.Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
Zum andern soll er … drey oder mehr Reutter selbst auch die Kutschen … anplasenHemauPAR49.053483, 11.782333, 1604Oberpfalz93 (2005) 148Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
6
sich antrinken
Grammatik
reflexiv
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°der hot si wieda voi oblostAinringLF47.814416, 12.939914
Literatur
WBÖIII,276f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,178Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,145f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.I,320f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
2DWBII,772-774Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
Frühnhd.Wb.I,1002f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
ãblausaWeichtKF47.9985964, 10.6712, Müller, Alois I35Müller, Alois: So weat bei eis in Weicht und Ungerhausa gschwätzt, Band I, Weicht (Selbstverlag), 2018
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
s neu Joahr wird uugebloosa„früher, nun keine Musik mehr im Dorf“, KleinbardorfNES50.276251, 10.403011 ↗
es nei Jouha ohblousn„Vom Thurn rohblousn. In Lauf bei N. wie ich sagen hörte. Selbst war ich dort noch nie in dieser Zeit“, NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
des neue Johr onblosn„ja“, HutschdorfKU50.042007, 11.418397 ↗
es Neujahr åblosDampfachHAS49.990359, 10.426708 ↗
es Neujohr ōblōse„früher, heut keine Kapelle mehr“, WasserlosAB50.072337, 9.072329 ↗
es nei Jouha ohblousn„Vom Thurn rohblousn. In Lauf bei N. wie ich sagen hörte. Selbst war ich dort noch nie in dieser Zeit“, NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
es neia Johr åblosn„in Maineck nicht, jedoch in meiner früheren Heimatstadt Stadtsteinach“, MaineckLIF50.116421, 11.300688 ↗
s Neujoohr aoblosaGroßheubachMIL49.727252, 9.221989 ↗
s neu Jahr oublas„bis etwa 1934“, KleinochsenfurtWÜ49.669858, 10.061141 ↗
əs naigār ōblåusn2„mit Ausbruch d. 1. WK eingegangen“, Bad StebenHO50.355733, 11.638561 ↗
3
fauchen (Katze)
Dialektbelege
onbloäsn„a) nicht bekannt zu "bfogsn" - b)onbloäsn“, Buch a.WaldAN49.328071, 10.336170 ↗
du muaßt den Luftballon aufblasnHaagWS48.161165, 12.162987
°der schaut aus wöi a aufblosne SaublodanNabburgNAB49.4509736, 12.1790102
„Der Glasmachermeister … stützt die Pfeife im Pfahleisen auf, um die Kugel frei zu einem Ballon aufzublasen … aovblōsn“nach DürrschmidtBröislboad21Dürrschmidt, Beatrix: Von Anfängern, Aufschneidern und dem Bröislboad. Der Dialekt der Waldsassener Glasmacher, Bayreuth 1996.
*1970 Waldsassen TIR; Dr.phil., Lehrerin
sô nimt man ain aufgeplâsen plâternKonradvM BdN270,14f.Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
zu deme seynd ihre bayde Haͤnd/ wie ein auffgeblasene Tauben/ gantz verschwollenWunderwerck (Benno)235Leben Und Wunderwerck Deß heiligen Bischoffs und Beichtigers Benno, München 1697.
Phraseologie
Redensart(en):
°den hab i a weng aufblasn„bestochen“AidenbachVOF48.568243, 13.084779
aufblosna Uhu„eingebildeter, überheblicher Kerl“BinderSaggradi10Binder, Brigitte: Saggradi! Die originellsten bayerischen Schimpfwörter von A-Z, München 1993.
der aber ziagt sein Schwegelpfeiferl heraus und blast aufHohenwiesenTÖL47.6289229105431, 11.5967388873461, ZVVkde18 (1908) 183Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 1891-1928.
do man den angrif tet … die trumetter aufpliesenAventinIV,514,30f. (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
†auch durch Trompetenblasen zusammenrufen, aufbieten
Dialektbelege
ließ aufplasen überal im land, bracht ein volk zam, überfiel die ArabierAventin165,28f.Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
ǝ Gstattl oufbausǝ ond sǝ nau schnellǝ lou(n)beliebtes Spiel der Kinder, bei dem sie die prall mit Luft gefüllte Papiertüte durch Draufschlagen mit der Hand zum Platzen bringen, wodurch ein lauter Knall erzeugt wird, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2
sich wichtig machen, eingebildet sein
Grammatik
reflexiv
Sachgruppen
charakterliche Einstellung (eingebildet usw.)
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
Deǝr bloosd se aufMarktoffingenNÖ48.9270866, 10.4748818, Groiß4Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000
a überspannter Mensch a aufblosterFünfstettenDON48.8333636, 10.7665374, MG188, 12Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Phraseologie
uffblosa wia a Froscheingebildet, überheblich sein, OberreuteLI47.5636051, 9.9441149, MG190, 4Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
aufblase wia a Gogelereingebildet, überheblich sein, LudwigsfeldNU48.366944, 10.009167, MG190, 4Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
aufblauset wia a Truhthaheingebildet, überheblich sein, ReuttiNU48.361732, 10.07218, MG190, 4Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
die isch aufblosa wia a Biebrsie ist eingebildet, überheblich wie ein Truthahn, HeroldingenNÖ48.8106001, 10.644274, MG190, 4Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
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Oana, der sogor no gred hod, bevor a sei Seel ausblosn hod[gestorben ist]LoewGrattleroper64Loew, Gerhard: Grattleroper, München 1982.
*1941 München
Efflans uzplasantarRegensburgR49.013904, 12.100040, 11.Jh.StSG.II,426,6Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Phraseologie
Redensart(en):
°des han e eahm übern Kopf ausblåsn„abgewöhnt“MalchingGRI48.313106, 13.188530
auch °dös hat er eahm übers Dach ausblasnSchauflingDEG48.8435166, 13.067837
d Oar ausblasnHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
„Ist etwas wertlos, so hört man sagen: Des is höchstens sieb’n ausblosene Oar wert“Altb.Heimatp.10 (1958) Nr.14,4Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Phraseologie
Im Vergleich:
°s Doaf war wia ausblasnSimbachEG48.5635321122146, 12.735789187837911
übertr. auslaugen, von Nährstoffen befreien (vom Ackerboden)
Dialektbelege
ausblosndürr, ausgelaugt, vom AckerbodenHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
°„am Nachmittag des Hochzeitstags wird d’Houchzat asblousn“HaselbachBUL49.3423071, 12.0306755
S’ eascht Ausblos’n[eines Weidegangs]SchuegrafWäldler5Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.
*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
6b
mit Blasmusik hinausspielen
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
„nach dem Hochzeitsgottesdienst ausblasn“ChamCHA49.223747, 12.662091
7
die Jagd abblasen
Dialektbelege
°ausblåsn„das Ende der Jagd blasen“PilsachNM49.321809, 11.501011
blaus s' Liacht ausNattenhausenKRU48.234626, 10.318070, MG4, 1Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Phraseologie
Dear könnt oim d's Liacht ausblosaEr könnte einen ermorden, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
„Leontodon Taraxacum ...gibt seine hohlen Stiele zu Ketten her und seine weiße Samenwolle zu Liachtle, die ausgeblasen werden“, KleinsorheimNÖ48.7890171, 10.606299, Heerwagen35Heerwagen, Heinrich: Zur Volkskunde von Kleinsorheim im Ries, in: Festschrift für Gustav von Bezold, Jg. 1918 und 1919 der Mitteilungen aus dem Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, 1919
Ouf Oǝschtrǝ hamr Oir ausblausǝt ond aa(n)gmaulǝtEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Phraseologie
oga ausblosaangedrohte Strafe, wenn Kinder verbotenerweise durchs Schlüsselloch ins Weihnachtszimmer sehen, HarburgDON48.7856056, 10.692743, MG81, 6Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Si hand koum ousblausǝ khet, nau isch allz oufgstandǝ ond gangǝEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
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außibloasn„die Musikanten begleiten den Hochzeitsgast, der Abschied nimmt, unter die Tür und erhalten dafür Trinkgeld“PassauPA48.567378, 13.431710
„alten Männern und Frauen, die von den Musikanten ausibloost wurden“HelmMda.Bgdn.Ld15Helm, A.: Sammlung: Mundart des Berchtesgadener Landes, masch. Berchtesgaden 1959.
Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe
Wenn’s mir oan aussi blast’s Bis zum GatternSchlichtBayer.Ld80Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).
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in Bläschen an Fichten u. Tannen abgesondertes Harz
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Blasenpech„an Fichten, wenn sie zerlegt werden“IngolstadtIN48.7630165, 11.4250395
„Frisch ausgequollenes Fichtenharz legte man als Blaserlpech über Wasserblasen“Hager-HeynDorf188Hager, Franziska und Hans Heyn: Das alte Dorf. Vom Leben in der guten alten Zeit, Rosenheim 1977.
Feste im Jahreslauf; Religiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, Heilige
Dialektbelege
BlausǝdagMittelschwaben, Jacobi, Namen198Jacobi, Franz: Schwäbische Taufnamen aus dem mittleren Schwaben und dem Allgäu, in: Brenner, Oskar u. Hartmann, August (Hg.), Bayerns Mundarten 1, S. 197 - 203, München, 1892
Phraseologie
Bauernregel: Am Bläsesta därf d'r Deaschtbot d' Katz nemme über da Tisch naschla(ga)[da er an diesem Tag den Dienst verlässt], Mittelschwaben, Schindlmayr51Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
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etwas nicht derblasen können unter den gegebenen Umständen nicht bewerkstelligen können °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt: °i ko’s a net dablosnWiesenfeldenBOG49.0387516, 12.5412499
ander träum die koment … von dem einplâsen des pœsen gaistesKonradvM BdN54,5-9Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
„nach dem Krauttanz wird das Brautpaar hoamblåsn, um sich umzukleiden“SchrobenhausenSOB48.5613407, 11.2654488
d’Houzadgeschd wern a Schdigl hoamblousnBeilngriesBEI49.035279, 11.4733811
„Man läßt sich gerne heimblasen“AÖ, LentnerBavaria Voralpenld118Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Die Landgerichte im Voralpenland, hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1988.
etwas nicht herblasen können unter den gegebenen Umständen nicht bewerkstelligen können °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt: °i koa’s niat heablousnNeualbenreuthTIR49.9792926, 12.4424368
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°a d’letzt werd s Brautpaar nausblostTandernAIC48.429795, 11.354426
alle Sontag vnnd Feyertag so man morgendts vonn der Predigt … geht … vf dem Stattplatz oder Markgtthor hinaus plasenHemauPAR49.053483, 11.782333, 1604Oberpfalz93 (2005) 148Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
3
heftig zurechtweisen
Dialektbelege
°den wer i nausblosn!PörnbachPAF48.6160194, 11.4608309
°da hot da Bilmesschneida [Korndämon] hiblost„sagt man, wenn der Wind im Kornfeld Wellen schlägt“OberviechtachOVI49.4602721, 12.4189759
2
durch Blasen hinbewegen, in der
Phraseologie
Redensart(en):
etwas nicht hinblasen können unter den gegebenen Umständen nicht bewerkstelligen können °Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt: °dös kann i net auf amoi hieblosnWeilheimWM47.839932, 11.140986
3
besiegen, übertreffen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°den hab i hinblasn„beim Kegelscheiben übertroffen“BernriedWM47.863805, 11.283290
Phraseologie
Auch in fester Fügung:
jmdm es / einen / eine hinblasen °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt: °dem wer ö ejtz oana hiblasnEiningKEH48.8544634, 11.771948
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nimm dei~ Doppelflaut Und blås a G’sátzai nåch!KiefersfeldenRO47.6146942, 12.1898442, HartmannVolksl.165Volkslieder. In Bayern, Tirol und Land Salzburg, ges. von August Hartmann, Bd 1: Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884.
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und richtete mit seinem lugenhafften Ohrenblasen so vil außMoser-RathPredigtmärlein186Predigtmärlein der Barockzeit, hg. von Elfriede Moser-Rath, Berlin 1964.
Literatur
Schwäb.Wb.VI,2728f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
DWBVII,1254Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
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Respirasset … firplisWindbergBOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh.StSG.I,705,18-21Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
underweilen hat man ie ain claine weil gerast und verplasenAventinIV,936,23f. (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
das geschicht, wan man Ros dieweil es [der Trank] noch heis ist und nicht verblasen, hat Trincken lasenHöflerSindelsdf.Hausmittelb.59Höfler, Max: Ein Sindelsdorfer Hausmittelbuch für Tierkrankheiten, Harlem 1910.
Sindelsdorf WM, um 1800, *1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
°der voblost a poar Schachtei Zigrettn im TogSteinhöglBGD47.8222307, 12.8723563
Exsufflaui … firplisRegensburgR49.013904, 12.100040, 11./12.Jh.StSG.I,684,18-20Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
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Vom Thurn rohblousn„In Lauf bei N. wie ich sagen hörte. Selbst war ich dort noch nie in dieser Zeit“, NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
vom Thurn rohblousn„Vom Thurn rohblousn. In Lauf bei N. wie ich sagen hörte. Selbst war ich dort noch nie in dieser Zeit“, NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
vom Turm ro blosnWilhermsdorfFÜ49.482048, 10.717551 ↗
alle Tag … vom Thurn, gegen dem Schloß vnnd vf den Stattplatz sambt WanderblasenHemauPAR49.053483, 11.782333, 1604Oberpfalz93 (2005) 148Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
wöi weegblåus’n„plötzlich verschwunden“BraunGr.Wb.821Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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„der Hochzeitslader mit den Musikanten blåst die Leit zamm vorm Gottesdienst“GungoldingEIH48.9244225, 11.3495081
Conflo … zesamineblasoRegensburgR49.013904, 12.100040, 12.Jh.StSG.IV,47,50f.Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
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Dialektbelege
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Literatur
WBÖIII,280f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schw.Id.V,147f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
DWBXVI,739Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Ahd.Wb.I,1180f.Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
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