Bayerns Dialekte Online.
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der bogt„redet nicht mehr mit uns“, HetzlesFO49.636067, 11.130310 ↗
6
kämpfen der Zicklein
Sachgruppen
Ziege
Dialektbelege
sie bocken miteinanderGollmuthhausenNES50.357699, 10.424872 ↗
bocken scho widder„gewöhnlich ko. ein weibl. u. ein männl. Tier zur Welt. Mit drei Wochen fangen sie an miteinander zu bocken“, HeilsbronnAN49.340057, 10.789607 ↗
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°mit der Predigt is da Pfarra aber o’bockt„ins Fettnäpfchen getreten“HohenpeißenbergSOG47.7941442, 11.0057418
anbocken„unrecht ankommen“SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
i woaß it, warum mi der of amol so obockt, i ho eam nix toPerchtingSTA47.9998866, 11.2745616
°warum bockst mi denn o?StraßkirchenSR48.8311567, 12.7212851
Zur Straf hat s’ ’n na drei Tag anbocktKochelTÖL47.6531098, 11.3631895, HuV13 (1935) 187Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
4
†reizen, provozieren
Dialektbelege
ein stinkender jüde, der uns an böcketBertholdvRI,323,12f.Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,525Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,179Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Suddt.Wb.I,322, IV,1086Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
ā̃bogǝEllzeeKRU48.3396204, 10.318908, Ritter110Ritter, Maria Anna: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Ellzee a. d. Günz (Günzburg) (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
BWB II1536f.Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
Schmeller I204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
D Karrǝ wea(r)d zum Repriarǝ ... auf-/uffbockǝtLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein25Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
1b
beim Holztransport die (am Boden entlanggezogenen) Baumenden auf den (kurzen) Transportschlitten laden
Sachgruppen
Holz; Strassen und Verkehr/Transport (auch körperlich)
Verbreitung
TrauchgauFÜS47.6413744, 10.8275033
Dialektbelege
„Wenn das Holzfuhrwek dann endlich auf dem richtigen Fahrweg angelangt ist, geht 's an das Aufbocken“, TrauchgauFÜS47.6413744, 10.8275033, Pfeiffer70Pfeiffer, G.: Holzerarbeit im Trauchgau, in: Alt Füssen 13,1, S. 69-70, Füssen, 1938
1c
Heu, Klee, Luzerne auf ein Trockengestell hängen
Sachgruppen
Feldarbeit
Verbreitung
DietershofenILL48.1053687, 10.3143625, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, MeßhofenNU48.2641912, 10.2200644, OettingenNÖ48.9524578, 10.6036824, DON mehrfach
Dialektbelege
ds hâe âofbogχǝFünfstettenDON48.8333636, 10.7665374, SBS 12K 77König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
„Das auf diese Weise schwelk (= halbdürr) gewordene Erntegut wurde danach sofort aufgebockt“, HuisheimDON48.8256244, 10.7038586, Barsig, Landw. I203Barsig, Walter: Die alte Landwirtschaft im Landkreis Donau-Ries I. Überblick - Wohnen - Feldarbeit - Erntezeit, Donauwörth, 2000, Auflage 1
Sachkunde
Trocknete das Heu aufgrund der Witterung schlecht, so war man gezwungen, es auf dem Feld auf Trockengestell zu hängen. Klee oder Luzerne wurden nach einer kurzen Antrocknungsphase immer auf Trockengestelle gehängt, weil so die wertvollen Blätter schonender geerntet werden konnten.
2
zu Haufen zusammenbringen
2a
das in Reihen auf dem Feld liegende Getreide zu Büscheln zusammenschieben
ôuvbogǝReuttiNU48.361732, 10.07218, SBS 12K 115König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
Sachkunde
Kurzstielige Getreidesorten, wie Hafer, aber auch Gerste, wurden so gemäht, dass sie in Bahnen/Reihen auf dem Feld lagen. Dort wurden sie vor oder nach dem Trocknen zu Büscheln zusammengetan. Mehrere dieser Büschel band man dann zu einer Garbe.
„Die Torfstücke wurden von den Helfern sofort neben dem Wasenstich auf einer abgeräumten Fläche aufgebockt“, BabenhausenILL48.143242, 10.2540507, Spindler10Spindler, Dieter: Torfstechen in Babenhausen, in: Heimat Magazin II/07, S. 10, Krumbach, 2007
d Waasǝ wearǝd zum Tricknǝ auf-/uffbockǝtLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein25Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
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so, håst ausbockt, du Bogschell, du mistögaKirchbergPAN48.285957, 13.016266
Bis der Krieg gar is, werds nachher scho amal ausbockt habn, ös bollische [sture] Weibsbilder überanandChristWerke523 (Rumplhanni)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
Literatur
Suddt.Wb.I,583Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
böcken„vom Bock“SchmellerI,203Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Man sol auch kain puckeins noch gaysseins flaysch unter den pencken verkauffenEichstättEIH48.892345, 11.189599, 1319MBL,153,31f.Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
nim pückengaißflaisch und schneids lang15./16.Jh.ZDA14 (1869) 178 (Tegernseer Angel- u. Fischb.)Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 1841ff.
SchmellerI,203Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,524Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1249Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
DWBII,205Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,711f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Ahd.Wb.I,1484Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
bogαDettenheimWUG48.985692, 10.947122, nach SBSXI,338Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
bocken„nach dem Bocke oder Widder verlangen“SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
„Wenn die Thiere aufnehmen, heißt es ... bey Schaf und Geiß bocken“BärnauTIR49.8109931, 12.4304633, SchönwerthLeseb.95Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.
Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Phraseologie
Sprichwortwörter:
Da Teufl noͤth Goas zum Bocken, wenns niat will!„Es giebt schlechte Jagd, wenn man die Hunde dazu tragen muß“Oberpfalz, Zaupser90Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie, ähnlich °WEN
Reim:
Hochgelobt, d Goas håd boggd!„Ausruf der Verwunderung oder Freude“ReisbachDGF48.5686163, 12.6298894
übertr. von Menschen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
boggnMünchenM48.139686, 11.578889
2
nach Bock, unangenehm riechen
Dialektbelege
°dös bocktVolkersgauSC49.312900, 10.943429
bocken„stinken wie ein Bock“SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
stoßen
3a
einen Stoß versetzen, stoßen
Dialektbelege
bogga„stoßen wie ein Bock“MittichGRI48.440634, 13.396183
Er wollt doch nur der Bläß ein Kleeheu vorgeben, daß sie ... beim Melken net so bockt und stößtAltb.Heimatp.6 (1954) Nr.36,7Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
bocken„wie ein Bock stoßen“SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Dan hebt sich auff der gas ... Ein pöcken und herwider-puffenSachsWerkeIV,240,6f.Sachs, Hans: Werke, hg. von Adalbert von Keller und Eduard Götze, 26 Bde, Tübingen 1870-1908 (Nachdr. Hildesheim 1964).
°bocka„endet meist mit Weinen“GangkofenEG48.4370323, 12.5630767
3c
Ostereier gegeneinanderstoßen, Osterbrauch
Verbreitung
Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°bocknNeunhofLAU49.5540137, 11.2310531
4
springen, stürzen
4a
†springen wie ein Bock
Dialektbelege
bocken„Bocksprünge machen, herumspringen“SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
übertr. schäkern
Dialektbelege
Bocken„Schaͤckern. Weil der Bock gerne huͤpft und scherzet“Zaupser17Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
4b
hinfallen, stürzen
Grammatik
unpersönlich
Dialektbelege
°mi hods boggdRamsauBGD47.574788, 12.865494
5
störrisch, bockig sein
5a
nicht weitergehen, störrisch stehenbleiben (von Tieren)
°lassn no bocka, der kimmt scho selm wiedaAnzingEBE48.151391, 11.853443
°ea boggd scho den ganzn DougBuch a.ErlbachLA48.448387, 12.033548
°der ißt heit nix, der bockt mit sein MongWeidenWEN49.676727, 12.162220
alle ham se umeghockt, Wal z’erscht da Matthiasl a weng bocktSchwägerlDalust109Schwägerl, Maria: Dalust und daspächt, Nabburg 31980.
*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
bocken„von Kindern, schmollen“SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Phraseologie
In fester Fügung:
°der bockt und mockt„ist widerspenstig“RegensburgR49.013904, 12.100040
die Alt soll bocka, so lang, bis’s Hörndl kriagtChristWerke773 (Madam Bäurin)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
6
verdrießen, verärgern
Dialektbelege
°des bockt mi aber„macht mich verdrießlich“TirschenreuthTIR49.881642, 12.329440
7
einen Fehler machen
Dialektbelege
bockaPassauPA48.567378, 13.431710
bockenSchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
8
mähen, zusammenstellen, zusammentragen, v.a. von Gereide
pokχα„Getreide mähen“nach MoserStaudengeb.31Moser, Georg: Studien zur Dialektgeographie des Staudengebietes und des anstoßenden Lechrains, Marburg 1936.
°jatz miass’ ma no Mandl bocka„Getreidegarben zusammenstellen“BruckmühlAIB47.8828325, 11.914614
„Beginnen die Halme [des Flachses] allmählich faulig zu stinken, werden sie aus dem Wasser geholt, auf die Wiese gestreut oder gebockt“HuV14 (1936) 292Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
bocken„mehrere Flachsbüschel, Torfstücke u. drgl. so aneinander stellen, daß sie sich gegenseitig aufrecht halten, und so in der Luft besser trocknen“SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
8c
zu Häuflein zusammentragen od. -schieben
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°bocka„bei Hafer und Gerste“SteinhöglBGD47.8222307, 12.8723563
9
einen Wagen od. Schlitten mit dem Bock1, Bed.7h lenken
Dialektbelege
bokχəSteingadenSOG47.7031648, 10.8624962, nach SBSXIII,183Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
°bei dem hat’s bocktBrunnenSOB48.6293223, 11.3097034
Literatur
DellingI,86Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Zaupser17Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
WBÖIII,525f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1248f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1082, 1085f., 1133-1135Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,487Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,204f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,712Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
DenzWindisch-Eschenbach114Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
Mara pautlaͤrynn chaufft ... daz plab pokosyn umb 50 g.1383Runtingerb.II,56Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
die Scheffmairin 13 denarios fur I viertayl poggenschinMünchenM48.139686, 11.578889, 1453Lererb.77Das Lererbuch. Ein Münchner Kaufmannsbuch des 15. Jahrhunderts, bearb. von Ingo Schwab, München 2005.
Etymologie
Aus it. boccac(c)ino, türkischer Herkunft; Spätma.Wortsch.51Matzel, Klaus, Jörg Riecke und Gerhard Zipp: Spätmittelalterlicher deutscher Wortschatz aus Regensburger und mittelbairischen Quellen, Heidelberg 1989..
Literatur
SchmellerI,207, 381Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Schwäb.Wb.I,1266 (Bogensch(e)in), 1497 (Büchsenschein)Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
DWBII,478 (Büchsenschein)Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,733Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
°der boketzt wia da Bock um AllerheiligenKayLF48.047275, 12.738985
bockenzen, bockezen„stinken wie ein Bock“SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
indem es … ziemlich bockentzetSchregerSpeiß-Meister82Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)
°bökezn„nach dem Bock schreien, von der brünftigen Geiß“ChamCHA49.223747, 12.662091
3
schmollen, bocken
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°bocketznSteinhöglBGD47.8222307, 12.8723563
Literatur
SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,526Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb.II,488Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,205Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,712Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
„beim Langholztransport muß einer nachbocka“KayLF48.047275, 12.738985
„Steuern einer Langholzfuhre … nǭxbokχə“PeitingSOG47.795462, 10.9235088, nach SBSXIII,182f.Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
2
nachträglich, nachhelfend festbinden
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°nachbocka„Halterungsketten und -seile einer Ladung nachspannen“ScheyernPAF48.5020343, 11.4555839
3
eine Last (mit einem Hebel) noch weiter in die Höhe heben
Dialektbelege
°der Baum liegt noch zu nieder, da muß no nachbockt wern„höher aufgebockt werden“ZiegelbergRO47.840542, 12.156528
4
†einen Fehler nachmachen
Dialektbelege
Sobald es bey der Obrigkeit, dem Adam, gefehlt war, sobald bockten die Untergebenen nachBucherWerkeIV,104Bucher, [Leonhard] A[nton] [Joseph] v.: Sämmtliche Werke, ges. und hg. von Joseph v. Klessing, 6 Bde (in 5), München 1819-22.
auch sprechent dy maister das gens vnslid vnd stain pukein vnslid ... auch wol genomen mag werdenWindbergBOG48.9412587, 12.7458649, 1505Cgm4543,fol.154r (Arzneib.)Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
Literatur
Frühnhd.Wb.XI,299Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
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recht vabüffät und vabockt seiHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
verbocken„halsstärrig und gleichgiltig werden“SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Da Max steht da und is vastockt, zletzt knurrta schließle ganz vabocktWeilheimWM47.839932, 11.140986, StaudingerZw.Hakenkreuz u.Sternenbanner340Staudinger, Heinz: Zwischen Hakenkreuz und Sternenbanner. Weilheimer Kindheitserlebnisse, Glonn 21999.
2
in der Entwicklung zurückbleiben
Dialektbelege
„De Sei wern nix!“ Und de san aa wirkle vabockt ... bliemBittenbrunnND48.742596, 11.155877, BöckSagen Neuburg-Schrobenhsn28Sagen aus dem Neuburg-Schrobenhauser Land, ges. von Emmi Böck, Ingolstadt 1989.
verbockngBertholdFürther Wb.239Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
Literatur
SchmellerI,204Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,526Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.II,1080Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1086, 1136Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.IV,121f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
BertholdFürther Wb.239Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
BraunGr.Wb.739Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
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mit seinen Hoͤrnern auff ihn ganz gewaltsam ... hat zugepocketHueberGranat-apfel363Hueber, Fortunat: Zeitiger Granat-apfel, München 1671. Mirakelbuch des bayrisch-böhmischen Wallfahrtsortes Neukirchen bei Heilig Blut. Photomechanischer Nachdruck, mit Nachwort und Registern, hg. von Guillaume van Gemert, Amsterdam/Maarssen 1983.