Bayerns Dialekte Online.
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a guats grotns Brot soll schö̃ brãu sẽiPeitingSOG47.795462, 10.9235088
brau, braina, am ollabrainanAichaPA48.671978, 13.289834
mei braune Augn hob i va meina MuttaWaldsassenTIR50.0053222, 12.3041123
Däe is braubrennt vo der Sunna!BertholdFürther Wb.28Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
Die Stall Tühr 2 Mahl mit oehlfarb Braun angestr[ichen]1834PuruckerAuftragsb.61Das Auftragsbuch der Schreinerei Purucker-Ruckdeschel in Wunsiedel 1800-1866, bearb. von Raimund Adamczyk, München 1986.
Mannus [best. Pferd] … brv̂nAldersbachVOF48.590609, 13.088972, 12.Jh.StSG.III,79,21Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
ain swartz samaten mantl mit ainem Braun podenn [Grund]RegensburgR49.013904, 12.100040, 1525MHStAReichsstadt Regensburg Archivalien 1,fol.96vHauptstaatsarchiv München
laß aŭf einer glŭth schön braŭn/ werdenPicklKochb.Veitin96Pickl, Simon: Das Kochbuch für Maria Annastasia Veitin. Kommentierte Edition einer Kochbuchhandschrift aus dem Jahr 1748, München 2009.
Zu braun unerträglich, über das Maß hinausgehend °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt: iaz mogst as scho goa z’brau„gehst du zu weit“AichaVOF48.672298, 13.290121
Oitz glangts, gell! Mach mas niat z brau!HeinrichGschichtla u. Gedichtla13Heinrich, Barbara: Wöi uns da Schnowl gwachsn is. Stiftlanda Gschichtla und Gedichtla, Waldsassen 2002.
*1924 Waldsassen TIR
Dés is mǝ‘ z· brau~„so viel ertrag ich nicht, laß ich mir nicht gefallen“SchmellerI,356Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Es war beym Teuxel [Teufel] denna z’braun, Wie narrsch daß I hob tho!SturmLieder54Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
Ra. dös wiad ma z’brãu wiaran Bauan da SchokaladMettenDEG48.855117, 12.913475
In Vergleichen:
braun wie ein Neger / Mohr / Mohrackelu.ä. von brauner Hautfarbe Mittelfranken vielfach, Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Oberfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt: braun wia a MuurSchweitenkirchenPAF48.5039411, 11.6048142
brau wöi a NechaBabilonKEM49.930022, 11.885855
auch: braun wie ein ZigeunerOberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt: su brao wëi a ZigainaFürnriedSUL49.4565315, 11.5969824
braun wie ein Kaffeeu.ä.Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: braun wia a KaffeeNiklasreuthMB47.7845902, 11.9194704
von de Brauna hamma scho gredt!Rosmus-WenningerWiderstand164Rosmus-Wenninger, Anna Elisabeth: Widerstand und Verfolgung am Beispiel Passaus 1933-1939, Passau 1983.
3
Ober der Kartenfarbe Schellen
Grammatik
Maskulinum
Dialektbelege
Der BraunePeschelSchaffkopfen113Peschel, Wolfgang: Bayerisch Schaffkopfen. Wissenswertes, Humoriges, Weilheim 31992.
da Braun håd hīgrend„den ersten Preis gewonnen“AichaPA48.671978, 13.289834
Braunâ„braunes Pferd im Gegensatz zum Fuchs (rotbraunes Pferd)“Poelt-PeukerWb.Pöcking9Poelt, Leonhard und Christine Peuker: Apfibliά und Zuάwiziάgâ. Ein bayrisches Wörterbuch, Pöcking 2010.
Poelt, L., *1929 Pöcking STA; Heimatforscher. Peuker, Ch., *1964 Starnberg; Archivarin. Mundart von Pöcking STA
da Braun„Hengst, auch in anderen Farben“MittichGRI48.440634, 13.396183
4b
†Bär (Ursus)
Grammatik
Maskulinum
Dialektbelege
Hat richti’ der Brau’ ’s Testamentl g’machtKobellGed.42Kobell, Franz v.: Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 81877.
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
5
Steinpilz (Boletus edulis)
Grammatik
Maskulinum
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
a BraunaArrachKÖZ49.190779, 12.993156
die BraunenWeissBauernjahr Kirchdf.Ld33Das Bauernjahr im Spiegel von Arbeit und Brauchtum im Kirchdorfer Land. Aufzeichnungen von Johann Matthias Weiß, Bauer auf dem Weißhof in Trametsried von 1943-1985, Landau a.d. Isar 1992.
wenn i a Brauns trink, kriag i d’Gliedakrangat, wackln d’FüaßWinzerDEG48.7238833, 13.075986
ein bauchiges Faßl BraunesHallertau48.640589, 11.7820705, Altb.Heimatp.6 (1954) Nr.38,13Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Etymologie
Ahd., mhd. brûn, germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold148Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
DellingI,93Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,356f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,782-784Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1367-1369, VI,1685Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,647f., 650Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,577f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,323-325Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,986f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Mhd.Wb.I,1045-1047Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
WMU300Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
Ahd.Wb.I,1435f.Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
AngrünerAbbach93Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
LechnerRehling164Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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„die Brám … auch zuweilen im Singular das Brám“SchmellerI,335Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Supercilia oparun prâRegensburgR49.013904, 12.100040, 11./12.Jh.StSG.III,437,24Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
2
†Augenlid
Dialektbelege
prauuaTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 9.Jh.StSG.I,707,4Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Dem div ovgen ser [wund] sin ander braEnde 13.Jh.MHStAKL Benediktbeuern 32,fol.18rHauptstaatsarchiv München
Etymologie
Ahd. brâuua stf., mhd. brâ(we) st./swf., germ. Bildung idg. Herkunft; Kluge-Seebold147f.Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold).
SchmellerI,335, 355Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,780f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1366Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,1027-1030Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,576Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,321Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,978f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Mhd.Wb.I,960f.Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
Ahd.Wb.I,1327Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
BraunGr.Wb.60Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
’s Braunbier is bitter, und’s Weißbier is süaßQueriKraftbayr.148Queri, Georg: Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern, München 1912.
*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller
„das alte Hofbräuhaus … getrennt in dasjenige, in welchem Weißbier … und in welchem Braunbier … verschenkt wird“MünchenM48.139686, 11.578889, J. Grässe, Bierstudien, Dresden 21874, 83
Praunpier ist [ihm] zu schlecht, das weiße nimbt er zwar an, mehrer aber suecht er den Wein1671Chron.Kiefersfdn314Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.
Kiefersfdn RO
Phraseologie
Vers:
Braunbier is guat, i kaf mir koan Huat, setz d’Wetterhaum auf und lass’s herblödern [regnen] draufReisbachDGF48.5686163, 12.6298894
dunkles Bier, im Wortspiel mit Bed.2 , nur in fester Fügung u. Ra.
Phraseologie
In fester Fügung:
was hast da denn kauft? - An Bräu(n)l mit ara weißn Mah„Mähne“WinzerDEG48.7238833, 13.075986
Redensart(en):
°der Bräundl hatn gschlagn„er ist betrunken“Niederbayern, ähnlich SchmellerI,357Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
’s Bräun’l zöigt„mundet“WaldsassenTIR50.0053222, 12.3041123, BraunGr.Wb.62Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
den Bräundl mog iPeißenbergWM47.7965862, 11.0670713
°’s BrainlNeumarktNM49.279624, 11.4594662
„Kruste der Dampfnudeln … brǫulα“PählWM47.9056634, 11.1751031, nach SBSX,335Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
auch zu stark erhitztes Gebäck
Dialektbelege
°Breinl„zu stark erhitztes Gebäck“EschlkamKÖZ49.2993168, 12.9161876
SchmellerI,357Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,785Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schw.Id.V,650Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,578Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,327Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
AngrünerAbbach18Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
Auff der harpffen schlug das praunellenSachsWerkeV,652,16Sachs, Hans: Werke, hg. von Adalbert von Keller und Eduard Götze, 26 Bde, Tübingen 1870-1908 (Nachdr. Hildesheim 1964).
SchmellerI,357Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,787Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schw.Id.V,652Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
DWBII,326Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,988Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
BraunellenSchmellerI,357Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
nim … prunell(en) Ros(en), Lindt(en) plyeRoßarznei (Gfrörer)62Gfrörer-Kötschau, Inge: Eine anonyme Roßarzneihandschrift von 1695 aus dem Heimatmuseum der Stadt Wasserburg am Inn, Diss. masch. München 1990.
2
Brändlein (Nigritella nigra)
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach (MB)
Dialektbelege
°BraunederlKreuthMB47.6410174, 11.7442455
„Braunellei“ hoaßt ma z’Alma drobn A kloans guatschmeckats PflaanzlGumppenbergBergamseln124Gumppenberg, Carl v.: Bergamseln, München 1878.
„das Satyrium nigrum (am Wendelstein Braunelle genannt)“WestenriederBeytr.V,265Beyträge zur vaterländischen Historie, Geographie, Statistik und Landwirthschaft [hg. von Lorenz v. Westenrieder], 10 Bde, München 1788-1817.
„Er hat in seinem Wisch [Kräuterbüschel]: den Wermuth, den Haselzweig … die Braunelle“PressathESB49.7698203, 11.9343043, SchlichtBayer.Ld325Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).
Ahd. brûnelle, -u-, wohl mlat. Herkunft; Ahd.Wb.I,1436Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.. Anders DudenWb.654Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache, 6 Bde, Mannheim/Wien/Zürich 1976-81..
SchmellerI,357Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,787Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1369Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,652Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,578Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
Frühnhd.Wb.IV,988Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Ahd.Wb.I,1436Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
AngrünerAbbach18Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
„brạ̄̃ln schnurren, schmeicheln (von der Katze) … brãuln“nach KollmerII,71Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Etymologie
Wohl onomat.
Literatur
KollmerII,71Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
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bräunenSchmellerI,357Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
is nöt amoi ’s Mehi bräit, so weng Hitz hats ghatHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
braunenSchmellerI,357Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
min blenke [weiße Farbe] diu muͦz brûnenHadamarvL58,234,6Hadamar’s von Laber Jagd und drei andere Minnegedichte seiner Zeit und Weise, hg. von J[ohann] A[ndreas] Schmeller, Stuttgart 1850 (Nachdr. Amsterdam 1968).
Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
Ahd., mhd. brûnen ‘braun werden’, mhd. briunen ‘braun machen’, Abl. von braun; PfeiferEt.Wb.166Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989..
Literatur
SchmellerI,357Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,788Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1369Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,650f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,578Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,326Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,989Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Mhd.Wb.I,1018, 1047Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
Ahd.Wb.I,1436Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
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glatt liecht braunedte mit gra vermengte HaarAmbergAM49.445718, 11.852457, 1696Wir am Steinwald2 (1994) 73Wir am Steinwald. Hg. Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e.V., 1993ff.
pranir es lindleich mit ainem glaten wolfzand2.H.15.Jh.Liber illuministarum68Der „Liber illuministarum“ aus Kloster Tegernsee, hg. von Anna Bertl, Stuttgart 2005.
vor dem hochaltar … die leichter herumb von neuem malen vnd praunieren laßen1616HaidenbucherGeschichtb.35f.Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.
Mhd. brûnieren, Abl. von braun; WBÖIII,788Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
WBÖIII,788Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1369Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,650Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Frühnhd.Wb.IV,990Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Mhd.Wb.I,1048Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
„daß sie schön bräunlicht wird“HuberinnKochb.256Baier’sches Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge, hg. von Johanna Maria Huberinn, Stadtamhof 21802 (Neudr. München 1974).
brãilαdnach WittmannMchn64Wittmann, Stephan: Die Mundart von München und Umgebung, Diss.masch. München 1943.
*1919 Pusztavam/Ungarn
braunlechte Augen/ dergleichen AugenbrämLandstreicherord.15Description Der übl-beruffenen Landtstreicheren, Dieben und Kirchen-Räuberen, Straubing 1728.
Literatur
WBÖIII,788f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1369Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,650Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,579Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,327Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,990Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
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die Braunschweicha„eine bekannte Wurstsorte“SingerArzbg.Wb.42Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
Abl. vom ON Braunschweig; WBÖIII,789Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
WBÖIII,789Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
BraunGr.Wb.62Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
„das Schnurren der Katze … brãudšen“SchönbergMÜ48.342819, 12.438769, nach SOBV,110Sprachatlas von Oberbayern, hg. von Ludwig M. Eichinger, 6 Bde, Heidelberg 2004-2012.
d Broban hand no ned zeideBuch a.ErlbachLA48.448387, 12.033548
BreberMeringFDB48.265326, 10.984519
Råuppa, Schwoatzpa, Hoippa [Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren], BroopaKühnriedWÜM49.3076888985304, 12.698273012991, KüpperBayerns Mda.143Bayerns Mundarten. Dialektproben mit Kommentaren und einer Einführung in die Verbreitung und Verwendung des Dialekts in Bayern, hg. von Wolfgang Küpper, München 1991.
Die Bræmber (Brá~be’, Brá~wə’)Schmeller I,355 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Rumice prãperiRegensburgR49.013904, 12.100040, 11./12. Jh.StSG.III,581,12Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
ir früht … haizent prânperKonradvM BdN330,26f.Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
Phraseologie
Auch in fester Fügung:
schwarze Brombeere Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt: schwarzi BrawanMiesbachMB47.790025, 11.8335417 šwårtʃe brạ̄̃wαnSchlierseeMB47.7345915, 11.8620286, nach Maiersüdmbair.Mda.135Maier, Gerhard: Die südmittelbairischen Mundarten zwischen Isar und Inn (Oberbayern), Bamberg 1966.
*1939 Schröding ED; Dr.phil., Studiendirektor
1b
Brombeerstrauch (Rubus fruticosus)
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
im Acka machn d’Brambea viel z’schaffnWaldsassenTIR50.0053222, 12.3041123
Daou wachsn la(u)ta BramaSingerArzbg.Wb.41Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
die haizent prânper oder kratzpaumKonradvM BdN330,25Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
Bramba„Brombeeren und Himbeeren“NeustadtKEH48.802075, 11.762287
„in Sachrang [RO] heißen die Himbeeren Brombeeren“Teuth.10 (1934) 94Teuthonista. Zeitschrift für deutsche Dialektforschung und Sprachgeschichte, 1924-34.
WienesenBrombeereWienesen, Lieselotte: Die Brombeere. Untersuchungen zum deutschen Wortatlas, Gießen 1952.
SchmellerI,355Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖII,1049Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1434f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1470f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,640Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,396f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,914f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
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Aba ob er jetzt grea war oda dunkelbraun oda schwarzTochtermannOiß wos Recht is34Tochtermann, Erwin: Oiß wos Recht is! 63 heitere Geschichten aus dem weißblauen Amtsgericht, München 1982.
*1930 München
ein paar Fell … durchaus dunkelbraunStraubingSR48.877718, 12.579576, 1560ZilsHandwerk112Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
tragt dermahlen einen dunckel-braunen Rock mit runden AufschlägenLandstreicherord.3Description Der übl-beruffenen Landtstreicheren, Dieben und Kirchen-Räuberen, Straubing 1728.
Literatur
WBÖIII,784Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.II,468Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Suddt.Wb.III,463Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
2DWBVI,1508Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
EdelbraunBerchtesgadenBGD47.630642, 13.001926, Dt.botan.Monatsschr.18 (1900) 170Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen u. alle Freunde d. heimischen Flora, 1883-1912.
Etymologie
Wohl entspr. Edelweiß gebildet (MarzellPfln.III,329Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.
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dös Brout hat a so a schönö gelbbraunö RindnInngau47.744270, 12.134413
„Körper gelbbraun … Maul und Nase graubraun“HäringGäuboden77[Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.
s Bråud soi ganz heibraun sainMittichGRI48.440634, 13.396183
„backe sie schön hellbraun aus heissem Schmalz“HuberinnKochb.114Baier’sches Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge, hg. von Johanna Maria Huberinn, Stadtamhof 21802 (Neudr. München 1974).
Literatur
WBÖIII,784Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.III,1407Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
DWBIV,2,967Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
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dem hehenrainer betzalt für ain kestenprawn[s ] pf [erd ]LandshutLA48.545368, 12.145157, 1473MHStAFürstensachen 1336,fol.8r (Rechnung)Hauptstaatsarchiv München
Gebt nit achtung auff dises/ daß ich Köstenbraun seyeHueberGranat-apfel195f.Hueber, Fortunat: Zeitiger Granat-apfel, München 1671. Mirakelbuch des bayrisch-böhmischen Wallfahrtsortes Neukirchen bei Heilig Blut. Photomechanischer Nachdruck, mit Nachwort und Registern, hg. von Guillaume van Gemert, Amsterdam/Maarssen 1983.
„misce cum [mische mit] parisrot uel [oder] kesselpraun“2.H.15.Jh.Liber illuministarum278Der „Liber illuministarum“ aus Kloster Tegernsee, hg. von Anna Bertl, Stuttgart 2005.
sechs Lot KesselbraunEichstättEIH48.892345, 11.189599, 1669MitterwieserWeihnachtskrippen I19Mitterwieser, Alois: Frühere Weihnachtskrippen in Altbayern, München 21927.
Literatur
WBÖIII,784Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.IV,352Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,649Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
DWBV,623Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.VIII,831Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Nemblich ist sie schwartz vnnd kesselbraunHueberGranat-apfel67Hueber, Fortunat: Zeitiger Granat-apfel, München 1671. Mirakelbuch des bayrisch-böhmischen Wallfahrtsortes Neukirchen bei Heilig Blut. Photomechanischer Nachdruck, mit Nachwort und Registern, hg. von Guillaume van Gemert, Amsterdam/Maarssen 1983.
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°o mei hot den Jakl d’Sunn aufbrennt, der is kizbrau im GsichtGeisenfeldPAF48.683755, 11.609298
°s Fleisch is kizbrau bråtnGöggingKEH48.823340, 11.781927
wöi des Wiiwal [Gans] kiitzlbrau und räisch gwen isHeinrichStiftlanda Gschichtla49Heinrich, Barbara: Stiftlanda Gschichtla. Heiteres und Besinnliches aus dem Stiftland, Kallmünz 1982.
*1924 Waldsassen TIR
a Nudel, Hat Rammel [Kruste] kitzbraunPangkoferGed.altb.Mda.123Pangkofer, Jos[eph] Ans[elm]: Gedichte in altbayerischer Mundart, Bd I, Nürnberg 31854.
DenzWindisch-Eschenbach179Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
„ein lichtbraunes Pferd … und eine lichtbraune Kuh“Passauer Ztg11 (1858) Nr.220[,4]Passauer Zeitung. Niederbayerische Volkszeitung, 1847-1951.
sol chauffen … ein liehtgruͤn, ein liehtpraun … und I weizzen samat1383Runtingerb.II,49Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
hat … grau-liechte Augen und liecht-braune AugenbrämLandstreicherord.3Description Der übl-beruffenen Landtstreicheren, Dieben und Kirchen-Räuberen, Straubing 1728.
Literatur
WBÖIII,784f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.IV,1221Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
DWBVI,879Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IX,1185Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
muchselbraun„dunkelbraun“SchmellerI,1563Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Etymologie
Zu Muchsel ‘Teufel’.
Literatur
SchmellerI,1563Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
°„Schweinefleisch muß gebraten werden, bis es nusserlbraun ist“KallmünzBUL49.160556, 11.958586
ein Himmel betstatt Nuß braun angestrüchen1801PuruckerAuftragsb.206Das Auftragsbuch der Schreinerei Purucker-Ruckdeschel in Wunsiedel 1800-1866, bearb. von Raimund Adamczyk, München 1986.
nußbraunWinklerHeimatspr.38Winkler, Karl: Heimatsprachkunde des Altbayerisch-Oberpfälzischen, Kallmünz 1936.
*1891 Regenstauf R, †1961 Amberg; Rektor
Literatur
WBÖIII,785Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
DWBVII,1016Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
KollmerII,211Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
„Rotbraunes Haar“HäringGäuboden77[Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.
von ainer rot praunen seiden15./16.Jh.ZDA14 (1869) 165 (Tegernseer Angel- u. Fischb.)Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 1841ff.
Literatur
WBÖIII,785Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.V,435Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
DWBVIII,1301Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
such ein gueten Theil schwarzbraune Rothe schnegenHöflerSindelsdf.Hausmittelb.44Höfler, Max: Ein Sindelsdorfer Hausmittelbuch für Tierkrankheiten, Harlem 1910.
Sindelsdorf WM, um 1800, *1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
So nim swarz braun federen15./16.Jh.ZDA14 (1869) 167 (Tegernseer Angel- u. Fischb.)Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 1841ff.
hat schwartz-braune/ AugenLandstreicherord.17Description Der übl-beruffenen Landtstreicheren, Dieben und Kirchen-Räuberen, Straubing 1728.
Literatur
WBÖIII,785Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.V,1247Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
DWBIX,2323f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
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„sollen die Klingen ungeprawnet, d.h. ohne die der Tätigkeit des ‘Schwertfegens’ entsprechende Appretur der Schau unterliegen“1399HeimpelGewerbe Rgbg140Heimpel, Hermann: Das Gewerbe der Stadt Regensburg im Mittelalter. Mit einem Beitr. von Franz Bastian: Die Textilgewerbe, Stuttgart 1926.
Zwen leibstuel mit feyhelpraunem thuech … iberzogenLichtenbergLL48.153289, 10.878682, 1603SbMchn1910, 5.Abh. 9 (Inv.)Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Phil.-hist. Klasse, 1860ff.
Literatur
WBÖIII,784Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.II,1017Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,649Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
DWBXII,1,43, 2,363 (violen-)Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Ü-ba d’ Al-ma … da gibts weixl-braune KüahOberaudorfRO47.6484154, 12.1737799, Kiemobb.Volksl.283Sammlung oberbayrischer Volkslieder, hg. von Pauli Kiem, München [1934].
1 Welsch Paarhossen mit Weixelbraun sameten schnallen schuchenMünchenM48.139686, 11.578889, 1627MHStAGL fasc.2737/755,fol.108vHauptstaatsarchiv München
Phraseologie
Gstanzl:
s Diandl is weigslbrau und da Bua gejb, dös sand dö schönstn zwoa Leid auf da WejdReisbachDGF48.5686163, 12.6298894
’s Deandl voh der Alm is in’s Scheißhäusl gfalln; wia’s auffi is gstiegn, hat sa sih weichslbraun gschriebnQueriKraftbayr.93Queri, Georg: Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern, München 1912.
*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller
Literatur
WBÖIII,785Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.VI,570f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
DWBXIV,1,1,535Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
°wutzlbraun is er vom Bådn hoamkemmaBayerbachGRI48.410219, 13.143243
Wuzelbrauné Négl [Fingernägel]SchmellerII,1064Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerII,1064Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,785Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.