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So sind z. B. abends, abendlich, Sylvesterabend und Abendbrot der Wortfamilie Abend zugeordnet.
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Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre. Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952) erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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burren

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 794f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
mürrisch, gekränkt sein, schimpfen
1a
brummig, mürrisch sein
°Niederbayern vielfach, °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°geh net hi, heut burrt’s Pittenhart TS47.9767313, 12.3903112
°der buacht „ist schlecht aufgelegt“ Pocking GRI48.401778, 13.308926
1b
gekränkt sein, schmollen
°Niederbayern vereinzelt
°schaug n o, an Hannerl, wia der in sein Eck hint burrt Kirchberg REG48.8999367, 13.1832566
1c
schimpfen
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
buan Alkofen VOF48.630479, 13.134873
2
ein Geräusch, Laute von sich geben
2a
brausen, rauschen, heulen
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°bei uns burrt der Wind Erlach PAN48.2724065, 13.0412614
D’ Orgel purrt scho in der Kircha Matheis Bauernbrot 14 Matheis, Max: Bauernbrot. Gedichte aus dem Bayer- und Böhmerwald, München 1939.

*1894 Triftern PAN, †1984 Passau; Oberlehrer
2b
summen, surren
Niederbayern vereinzelt
der Stoa buart „wenn man ihn so in den Boden wirft, daß er beim Weiterfliegen summt“ Dietelskirchen VIB48.4984505, 12.3453208
der [Scherenschleifer] tritt sei Radl, daß ’s grad a so purrt Stemplinger Obb.Märchen II,15 Stemplinger, Eduard: Oberbayerische Märchen, 2 Bde, Altötting 1924-26 (Nachdr. Rosenheim 1979).

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
übertr. schmerzend brummen
da Khobf håt ma gråd puad mid lauta Wetum [Schmerz] Seestetten PA48.606982, 13.298583
auch zischen
„die Lokomotive, Dampfmaschineburrt Passau PA48.567378, 13.431710
2c
wummern, brummen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°der Ofn burrt „brummt, wenn er gut zieht“ München M48.139686, 11.578889
Hörst as net im Ofa purrn, und an Wind net umasurr’n? Reimeier Wetzstoa 57 Reimeier, Karl-Heinz: Wetzstoa. Mundartlieder aus Altbayern, Grafenau 1995.

*1949 Grafenau
2d
von Tieren
2dα
gurren
°Niederbayern mehrfach, °Oberbayern vereinzelt
°„der Tauberer buit Tittmoning LF48.0621714, 12.7676484
auch schnarren (vom Rebhuhn)
„Die auffliegenden Rebhühner burren Schmeller I,268 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2dβ
schnauben
°a dö Roß iss zwoam, ma heats grood buarn Grafenau GRA48.8576397, 13.3938284
2dγ
brüllen (vom Stier)
burrt brüllen des Stieres Pfettrach LA48.5744461, 12.0758517
2dδ
bellen
buan bellen Röhrmoos DAH48.328264, 11.4558645
3
sich (mit sausendem Geräusch) schnell fortbewegen, sausen
laßt’s enk den kalten Schnee um enkere Ohrenwaschel stöbern und burren Schlicht Altbayernld 34 Schlicht, Joseph: Altbayernland und Altbayernvolk, Augsburg 21886.

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
Sein und ze snellez burren muͦz man mit fuͦgen an die mâze dingen HadamarvL 121,486 Hadamar’s von Laber Jagd und drei andere Minnegedichte seiner Zeit und Weise, hg. von J[ohann] A[ndreas] Schmeller, Stuttgart 1850 (Nachdr. Amsterdam 1968).

Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
4
schlagen, verprügeln, in
Phras.:
°dem hab i oane burrt „eine Ohrfeige gegeben“ Wegscheid WEG48.600308, 13.784906
Mhd. burren swv., wohl onomat.; WBÖ III,1451 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,268 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ I,1451-1453 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.