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dauhen, -eu-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1380–1382
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
drücken, anheben
1a
drücken, schieben, stoßen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°dauh do nöt a so! Reut PAN48.310752, 12.942397
„mit beiden Händen von sich schieben … des dau e Sandbach PA48.605066, 13.267854, nach SNiB II,308 Sprachatlas von Niederbayern, hg. von Hans-Werner Eroms, 7 Bde, Heidelberg 2003-2010.
Premunt duhent Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,640,20 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
daz er daz honig wol dauhe in den emer Regensburg R49.013904, 12.100040, vor 1361 Forschungen z.Kultur- u.Litgesch. 14 (1906) 129 Forschungen zur Kultur- und Literaturgeschichte Bayerns, 1893-1908.
dauch den arm gegen der stangen vnd richt in aber gar eben Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 1505 Cgm 4543,fol.170v Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
auch sich durch Schieben in Bewegung setzen
„Bis zum First tauchten die Buben in die Höh“ Herrgottswinkel 25.10.1952[, 2] Im Hergottswinkel (Beil. z. Landsh. Ztg), 1949-60.
1b
(mit einem Hebebaum) anheben
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
ö d’Heh daun mitn Daubaam Mirskofen LA48.6132576, 12.1906747
dauchâ „etwas mit Hebelwirkung anheben“ Poelt-Peuker Wb.Pöcking 12 Poelt, Leonhard und Christine Peuker: Apfibliά und Zuάwiziάgâ. Ein bayrisches Wörterbuch, Pöcking 2010.

Poelt, L., *1929 Pöcking STA; Heimatforscher. Peuker, Ch., *1964 Starnberg; Archivarin. Mundart von Pöcking STA
2
(Flüssigkeit) herauspressen
Dauch das wasser wol daraws mit eynem streycheysen Ebersberg EBE48.077749, 11.966843, 15.Jh. Schmeller I,495 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
Wehen haben, einen Vorfall erleiden, v.a. von der Kuh
3a
die Bauchmuskeln anspannen, pressen
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt
°dö Kuah daucht scho richti, do muaß s Kaibi boid kemma Steinhart WS48.0428338, 12.1149219
°müaß ma no wartn, bis Kuah wida daud Eging VOF48.714577, 13.265832
Hats scho daucht? Christ Werke 563 (Rumplhanni) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
3b
einen Gebärmutter- od. Scheidenvorfall erleiden
°Oberbayern vereinzelt
°daucha Wolfratshausen WOR47.9104632, 11.4266377
Auch in Phras.:
Fürfall dauhen °Oberbayern vereinzelt:
Fürfoi tauchn Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
4
schlucken
4a
hinunterwürgen
sô müezet ir den angel [Stachel] tiuhen (var. tuhen ), als ir daz hünic dâ sûget BertholdvR I,216,35f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
4b
übermäßig trinken od. essen
auch reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°der hot se richtig taucht, daß a boid nima steh hot kinna Westerndorf DAH48.3370662, 11.5298772
taucha „drinken“ STA, 1861 OA 121 (1997) 146 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
Phras.:
°de Männer ham oan daucht „gesoffen“ Thalham MB47.836671, 11.818444
5
Geschlechtsverkehr ausüben
tauchen „beschlafen“ 4Zehetner Bair.Dt. 345 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, Regensburg 42014.

*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
ä thuats oiwei a kloas weni daucha Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 1892 Queri Bauernerotik 229 Queri, Georg: Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern, München 1911.

*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller
6
(ein Schiff u.ä.) beladen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Blötn taucha Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
„Erst den anderen Tag konnten sie dauchen, die Fracht einladen“ Laufen LF47.9354122, 12.930309, Zwiebelturm 6 (1951) 174 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
damit man alle Schif zu tauchen hab Salzburg  47.809245, 13.048875, 1581 Lori Bergr. 309 (Schiffordnung zu Laufen) Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
„Ein jeder Schöfzug fahrt auf einmal mit 4. gedauchten Böden (geladenen Salz-Schiffen) ab“ Lori Bergr. 641 (Schiffordnung zu Laufen) Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
7
sich anstrengen, beeilen
7a
sich anstrengen
°daua „sich mit etwas plagen, abmühen“ Hunding DEG48.8420511, 13.1772555
7b
sich beeilen, schnell vorankommen
daucha „rasch laufen“ Chiemgau  47.872903, 12.453183
8
schleichen, gebückt gehen
auch reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°tua di net so daucha Tölz TÖL47.760208, 11.562798
dauchen Bauernfeind Nordopf. 142 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
mit krummen Rücken
Partizip Präsens  
°Oberpfalz vielfach
°da Nachbas Michl is ganz tauchat ums Hauseck umiglofa Wiefelsdorf BUL49.279512, 12.0765902
Ganz dauchat gäiht’s Und zammabogn Schwägerl Dalust 77 Schwägerl, Maria: Dalust und daspächt, Nabburg 31980.

*1895 Schwandorf, †1960 Nabburg; Hausfrau
9
sich (heimlich) entfernen, verschwinden
auch reflexiv  
Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
göi, du dauchst di Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
10
einschüchtern, herabwürdigen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°den dauchi schå no Polling WM47.8113117, 11.1330907
Einen dauhen „bezwingen, meistern“ Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
unterwürfig, zurückhaltend
Partizip Präsens  
dauchat „unterwürfig, devot … zurückhaltend“ Kilgert Gloss.Ratisbonense 163 Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.

*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
11
wohl aushalten, ertragen
sô müezet irz sô mit einander dûhen BertholdvR I,321,16f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
Ahd. dûhen, mhd. dûhen, -iu-, germ. Bildung idg. Herkunft; 2DWB VI,799 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff. . Teilw. nicht von tauchen1 zu unterscheiden; WBÖ IV,1090 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,494f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1090-1095 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

abdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1382f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
wegdrücken, wegschieben
odaucha „Eisstock“ Spr.Rupertiwinkel 67 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
2
wie dauhen9
o-tauchn „kleinlaut davongehen“ Singer Arzbg.Wb. 169 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • WBÖ IV,1095 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

abhindauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1382
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
herunterdrücken
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
°dea daucht sein Kopf scho weit obi Halfing RO47.9500426, 12.2765095
2
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°den hob i obitaucht „scharf zurechtgewiesen“ Steinhart WS48.0428338, 12.1149219
  • WBÖ IV,1101 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

andauhen

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
drücken, anschieben, anheben, werfen
1a
einen kräftigen Druck ausüben
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°da muaßt fest odaun, sonst bringst de Nuß net auf Wettstetten IN48.823139, 11.414169
1b
durch Schieben, Stoßen in Bewegung setzen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°soie di oodaucha mid da Hutsch? Großholzhausen RO47.765473, 12.078806
beim Schlihnfoan mit de Fiaß o’tauchn Rasp Bgdn.Mda. 117 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Phras.:
der tau(ch)t mitm Hirn no an „arbeitet hart“ Fürstenstein PA48.7190844, 13.3309687
1c
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°da derfst fest odaucha, daß se der Baam rührt Endorf RO47.906419, 12.308594
andauhen „drücken durch Ansetzen eines Hebels“ Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1d
kraftvoll werfen
ådau „einen Wurf mit Kraft ausführen“ Aicha PA48.671978, 13.289834
2
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Scheckin, dau nur o, na geht’s schneller! Kirchberg REG48.8999367, 13.1832566
3
übermäßig trinken od. essen, sich antrinken
3a
meist reflexiv  
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°do host di freili odaucha könna Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
auch als Trinkspruch
°dauch o! „prost!“ Anzing EBE48.151391, 11.853443
3b
sich antrinken
reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°morgn werd i mir an richtign Rausch antaucha Aibling AIB47.864162, 12.008864
Phras.:
sich einen andauhen sich betrinken °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°heid dauch i mia oan o Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
4
kräftige Ruderbewegungen ausführen
°Oberbayern vereinzelt
andauchen „beim Rudern fest anziehen“ Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
ō~dauá „das Ruder in das Wasser stechen und … mit der Breite gegen die Kahnwand drücken“ nach Angrüner Abbach 24 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
Thau’ o, thau’ o, mei liaba Schiffmo! 3Pangkofer Ged.altb.Mda. 64 Pangkofer, Jos[eph] Ans[elm]: Gedichte in altbayerischer Mundart, Bd I, Nürnberg 31854.

*1804 Riedenburg, †1854 München; Dr.phil., Gutsverwalter, Schriftsteller
Ho ho ho dauch an dauch an … mein Steyer-Mann Regler Azwinischer Bogen 130 Regler, Balthasar: Azwinischer Bogen … Ursprung vnd altes Herkommen/ deß weltberuhmten Gnaden-Bildes Mariae Heimbsuchung auf dem Bogen-Berg, Straubing 1679.

Bogenberg BOG
auch staken
°antauchen „ein Boot im seichten Wasser“ München M48.139686, 11.578889
andauhen „durch Ansetzen … der Schifferstange“ Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
5
sich anstrengen, beeilen
5a
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der hot odaucht „sich erfolgreich herausgemacht“ Weildorf LF47.8621034, 12.8704606
å̃dãu … å̃dauxα „sich anstrengen“ unterer Bayerischer Wald48.651862, 13.625426, nach Kollmer II,312 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
5b
°Oberbayern vereinzelt
dauch mer e weng on mit der Arbet, daß mer firti wearn Ruhpolding TS47.7620099, 12.6459934
otauchn „flott arbeiten“ Helm Mda.Bgdn.Ld 174 Helm, A.: Sammlung: Mundart des Berchtesgadener Landes, masch. Berchtesgaden 1959.

Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe
6
anrücken, herankommen
Sie war’n no net recht firti mit ’n dekorier’n, da san scho’ de erst’n Verein o’daucht München M48.139686, 11.578889, SHmt 36 (1940) 56 Schönere Heimat, 1937ff.
7
kräftig singen, blasen, prahlen
7a
laut singen, schreien
°dau o a weng bessa „sing lauter“ Lindberg REG49.034235, 13.252886
Mir Kinda … hamma adaut ObG 14 (1925) 415 (M. Peinkofer) Ostbairische Grenzmarken, 1925-30, 1957ff.
7b
kraftvoll blasen
ådau „mit aller Kraft blasen“ Aicha PA48.671978, 13.289834
7c
prahlen, großtun
Niederbayern vereinzelt
der machts Mei af und daut o Galgweis VOF48.612335, 13.004390
ɔdaucha „angeben beim Reden“ Spr.Rupertiwinkel 67 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
8
belügen
°antauchen „jemanden anlügen“ Reit i.W. TS47.676508, 12.469329
  • Delling I,26 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1095-1097 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

aufdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1383
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
°Oberbayern mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°den Stamm miaßtz audaucha, et [nicht] aufhebn Oberdorf AIC48.440575, 11.308172
auf-dauhen „mit einem Hebel aufwärts drücken“ Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch als Kommando der Zimmerleute
°aufdaucha! „Kommando der Zimmerleute, wenn man einen aufliegenden Balken an einem Ende niederdrückt, sodaß das andere Ende von einem höherstehenden Mann entgegengenommen werden kann“ Thalham MB47.836671, 11.818444
2
vom Boden aufheben
°buck di, tauch des auf „heb das vom Boden auf“ Taching LF47.9613232, 12.7261058
  • Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1098 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

ausdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1383f
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
herausdrücken, sich wölben
1a
nach außen drücken
ausdauhen Einem die Augen „sie ihm beym Raufen ausdrücken“ Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
sich unter Druck nach außen wölben
°ausdauchen „sich unter Druck nach außen wölben, von einer Vorschal-, Stützwand, einem Faß“ Holzkirchen MB47.884151, 11.697075
2
ausdrücken, auspressen
2a
so Laß daz aither suech(en), vnd Laß ihms auß Dauch(en) Roßarznei (Gfrörer) 64 Gfrörer-Kötschau, Inge: Eine anonyme Roßarzneihandschrift von 1695 aus dem Heimatmuseum der Stadt Wasserburg am Inn, Diss. masch. München 1990.
2b
durch Drücken, Pressen von Flüssigkeit befreien
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°da Dokta hat ma den Oaß ausdaut Simbach EG48.5635321122146, 12.735789187837911
Z· A`lbm óbm is·s lusti’, taəns· Kás austauhhə~ Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
°östliches Oberbayern vielfach, °Niederbayern vereinzelt
°de daucht bei jedn Kaiwi aus Degerndorf RO47.7341139, 12.1135202
°schnell ruaf an Tierarzt o, d’Blessn hod ausdaut Mittich GRI48.440634, 13.396183
austaun „Wenn … beim Ausstoßen der Nachgeburt die Scheide des Muttertiers austritt“ Rasp Bgdn.Mda. 20 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Auch in Phras.:
Fürfall ausdauhen u.ä. °Oberbayern vereinzelt:
°dö Kuh hot an Fürfoi ausdaucht Steinhart WS48.0428338, 12.1149219
4
ausrenken
°ausdauchen „ausrenken“ Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708
5
das Schiff vom Ufer abstoßen
„geb der Führer den Befehl: Austauchen, worauf … die Schiffknechte mit langen Stangen die Schiffe vom Ufer abstießen“ Inn47.744270, 12.134413, Bayerld 13 (1902) 608 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990.
Austauchen „Vom Ufer das Schiff mit Stangen losdrücken“ Laufen LF47.9354122, 12.930309, Lentner Bavaria Voralpenld 39 Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Die Landgerichte im Voralpenland, hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1988.

*1814 München, †1852 Meran; Buchhändler, Redakteur
6
die Grenze des Üblichen od. Erlaubten überschreiten
°Oberbayern vereinzelt
°im Urlaub hams wieder richtig ausdauchd Mettenham TS47.7294057, 12.4103688
ausdauchn „versumpfen: über die Stränge schlagen“ Heigenhauser Reiterwinkerisch 2 Heigenhauser, Franz-Xaver: Handwörterbuch Reiterwinkerisch - Hochdeutsch, [Reit i.Winkel] 2002.

*1949 Reit i.Winkel TS; Dr.med., Medizinaldirektor
7
hinausdrängen, verdrängen, vertreiben
°i laß mi von enk [euch] net ausdau „aus einer Gemeinschaft hinausdrängen“ Fürstenstein PA48.7190844, 13.3309687
8
herabsetzen, schlechtmachen
°der hat schö ausdauht „verächtlich über jemanden geredet“ Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371
  • Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1098f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

derdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1384
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
ausreichend die Bauchmuskeln anspannen, pressen
°dö Kuah ko’s net dadaucha (ausreichend pressen), jatz werd’s zon Ziagn Weildorf LF47.8621034, 12.8704606
2
bewältigen, meistern
°dös ko e net dadaucha „das schaffe ich nicht“ Weildorf LF47.8621034, 12.8704606
dadaucha Spr.Rupertiwinkel 17 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
3
unter Anstrengungen, im Laufschritt erreichen
„[jmdn] mit angestrengtem Laufe ereilen … Dər A. hàt ’n B. nimmə‘ də‘dauhht Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1099 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

eindauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1384
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
in etwas hineindrücken
Niederbayern vereinzelt
middö zwoa Hend a weng aidau Teig in die Form drücken Haidmühle WOS48.8249464, 13.7759515
Immersa ingidûhtiu Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. II,429,5 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
2
auch reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der håt vielleicht eintaucht „viel gegessen“ Niederbergkirchen 48.312232, 12.5075581
°der hat eitaucht „einen großen Schluck genommen“ Weiden WEN49.676727, 12.162220
  • WBÖ IV,1100 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

hindauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1384
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
hindrücken, hinpressen
Niederbayern vereinzelt
hidau Mittich GRI48.440634, 13.396183
vntter derd die lewt hindauchen 2.H.15.Jh. Roman.Forschungen 5 (1890) 451 (Hans Heselloher) Romanische Forschungen. Vierteljahrsschrift für romanische Sprachen und Literaturen, Erlangen/Frankfurt a.M. 1883ff.
2
übertreffen, besiegen
oan hidau „übertreffen“ Aicha PA48.671978, 13.289834
  • Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

mitdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1384f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
durch Anspannen der Bauchmuskeln, Pressen mithelfen
°d’Kua daut fest mit „hilft durch ihr Pressen bei der Kälbergeburt mit“ Deggendorf DEG48.839582, 12.958749
2
mittun, sich beteiligen
°des is z’hoach für mi, do konn i net mittaucha „mittun, mich beteiligen“ Pasing M48.140973, 11.460538
verfasst von: A.S.H.

nachdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1385
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
durch Drücken, Schlagen, Anheben nachhelfen
1a
durch Drücken, Schieben nachhelfen
nâchdauhen „durch Drücken, Schieben nachhelfen, z. B. einem Wagen“ Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
durch Schlagen mit dem Dreschflegel nachhelfen
auf kamərad·n, und dauhhts bráv nàhh! … durch schlagen [beim Dreschen] … nachhelfen“ Marktl 48.2537608, 12.8417327, Panzer Sagen II,225 Panzer, Friedrich: Bayerische Sagen und Bräuche, 2 Bde, München 1848‑55.

*1794 Eschenfelden SUL, †1854 München; Oberbaurat
1c
(mit einem Hebebaum) nochmals od. korrigierend anheben
°Oberbayern vereinzelt
°jetz tua no a bißl nachtaucha „mit einer zweiten Hebstange“ Altomünster AIC48.388251, 11.253830
2
Nachwehen haben (von der Kuh)
nachtauchn „Nachwehen haben, von der Kuh“ Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
3
nachrücken, nachfolgen
do di lanczknecht nit wolten nachdauchen Arnpeck Chron. 640,20f. Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
  • Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1102 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

niederdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1385
Wortart: Verb
Bedeutung
nach unten drücken, umlegen
nidadau Aicha PA48.671978, 13.289834
Niedertauchen … einen Baum, einen Zaun Delling II,89 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
„daß er den Bretten [Balken] niederdaute Lettl Brauch 22 Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.

*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor
Posternunt nidar duhtun Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. II,437,69 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
so Joseph … Schmidtknecht, im hiesigen Würthshaus beim Haar ergriffen, vnd auf den Tisch nidertaucht 1723 StA Mchn Hofmark Amerang Pr.16,fol.129v Staatsarchiv München
  • Delling II,89 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1102 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

überdáuhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1385
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
zu stark entgegendrücken
°überdau mi net! „drücke mir nicht zu sehr entgegen“ Fürstenstein PA48.7190844, 13.3309687
2
(ein Schiff) überladen
daß die Schifleut … auch Personen … führen, dardurch … das Schef übertaucht wird Salzburg  47.809245, 13.048875, 1581 Lori Bergr. 310 (Schiffordnung zu Laufen) Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
3
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°an Dama hab i mir übataucht Taching LF47.9613232, 12.7261058
4
sich übernehmen, überanstrengen
°überdaucha „sich übernehmen, überanstrengen“ Weildorf LF47.8621034, 12.8704606
5
überstehen, hinter sich bringen
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
übertauchen die Krisis überstehen Spechting WEG48.605755, 13.690752
ibadaucha „Krankheit, Verdruss“ Spr.Rupertiwinkel 48 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
  • Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1102-1104 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

umdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1385f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
wie niederdauhen
umdauhen „z. B. einen Pflock, Zaun ec. umdrücken, niederdrücken“ Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
(ein Schiff) wenden
umtauchen „ein flußabwärts fahrendes Schiff umkehren“ Laufen LF47.9354122, 12.930309, Salzfass 29 (1995) 59 Das Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, 1967ff.
damit vor den Salzschiffen dergleichen große Züllen nicht umtauchen, oder ausfahren Salzburg  47.809245, 13.048875, 1581 Lori Bergr. 315 (Schiffordnung zu Laufen) Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
daß … Christus … als er in deß Simon Petri Schiff gestigen/ ihn hat umbtauchen lassen Selhamer Tuba Rustica I,256 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
3
(von einem Schiff in ein anderes) umladen
„Dann ist in Passau und Linz umdaucht worden: die Ladung der 83- und 85-schuechigen wurde in 95-schuechige verladen“ Laufen LF47.9354122, 12.930309, Zwiebelturm 6 (1951) 176 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
  • Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1104 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

unterdauhen, ünter-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1386
Wortart: Verb
Bedeutung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°den wer i demnaxt untadaucha müassn, der werd ma z’frech Anzing EBE48.151391, 11.853443
oan intadaucha einschüchtern Sossau SR48.9068708, 12.562048
verfasst von: A.S.H.

verdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1384
Wortart: Verb
Bedeutung
verrenken, verstauchen
°Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°der hot sa Hend vodaucht Neumarkt NM49.279624, 11.4594662
  • WBÖ IV,1100 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

vordauhen, für-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1384
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
°de duad viadau „vor dem Kalben“ Hunding DEG48.8420511, 13.1772555
2
°Oberbayern vereinzelt
°de Kuah taucht vüi „schiebt den Tragsack heraus“ Taching LF47.9613232, 12.7261058
  • WBÖ IV,1100 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

wegdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1386
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
oan vom Platz wökdau Aicha PA48.671978, 13.289834
„mit beiden Händen von sich schieben … wekαdauα Untergriesbach WEG48.574788, 13.665964, nach SNiB II,308 Sprachatlas von Niederbayern, hg. von Hans-Werner Eroms, 7 Bde, Heidelberg 2003-2010.
2
weg-dauchə „hinweg schieben, das Schiff vom Gestade“ Passau PA48.567378, 13.431710, SbMchn 1887,2411 Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Phil.-hist. Klasse, 1860ff.
  • WBÖ IV,1105 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

zerdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1386
Wortart: Verb
Bedeutung
zerdrücken, zerquetschen
Niederbayern vereinzelt
s Glåus zdau Mittich GRI48.440634, 13.396183
z·dauhe~, z·daun „durch Drücken zerbrechen“ Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,494 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1105 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

zusammendauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1385
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
bedrücken
zsāmmdauá „einen niederdrücken (durch Leid)“ nach Angrüner Abbach 24 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
2
körperlich verfallen
zsāmmdauá „wenn eines körperlich verfällt (wegen Krankheit)“ nach Angrüner Abbach 24 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • WBÖ IV,1102 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
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ünterdauhen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1386