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daumeln1, dem-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1389
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1389
Wortart: Verb
dampfen, dunsten
Dialektbelege
°koit isch, wia da Mischthaufa dahmed Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
dumpf, feucht sein, riechen
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°wenns recht demmet, muaß ma Demmebirn (Zierkürbisse) aufstelln Tacherting TS48.0790001, 12.5705051
°in dera Keicha (altes Haus) demmöds aber schö Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
temmαlα „nach Moder, Feuchtigkeit riechen“ nach Moser Staudengeb. 22 Moser, Georg: Studien zur Dialektgeographie des Staudengebietes und des anstoßenden Lechrains, Marburg 1936.
*1891 Schwabsoien SOG, †1973 Augsburg; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1891 Schwabsoien SOG, †1973 Augsburg; Dr.phil, Gymnasialprof.
auch schimmelig schmecken od. riechen
Dialektbelege
temln „schimmelig schmecken oder riechen“ Schweizer Dießner Wb. 200 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
3
anlaufen, sich beschlagen, in heutiger Mda. nur im Komp.
Dialektbelege
dámen „anlaufen (wie Glas, Spiegel etc.)“ Schmeller I,508 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Lautungen
dạ̄men (DAH, WOR), meist dę̄men u.ä. Oberbayern, Niederbayern, -ln (LL; BUL), ferner-αlα(n) u.ä. (GAP, LL, RO, SOG; A).
Literatur
- Schmeller I,508 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1118f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Kompositum
verfasst von: J.D.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
daumeln2, -äu-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1389f.
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1389f.
Wortart: Verb
den Daumen bewegen, mit dem Daumen spielen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°damön „wenn man nervös ist“ Reit i.W. TS47.676508, 12.469329
auch eine willkürlich mit dem Daumen aufgeschlagene Bibelstelle als Prophezeiung deuten
Dialektbelege
°däumeln „mit dem Daumen die Bibel aufschlagen und die Stelle, auf der der Daumen liegt, als Zukunftsorakel ausdeuten“ Brunnenreuth IN48.726629, 11.413069
Däumchen drehen, nichts tun
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°der hat ja sonst koa Arwat als daimön Breitenberg WEG48.703449, 13.792904
für gutes Gelingen den Daumen drücken
Dialektbelege
°daimln „für gutes Gelingen den Daumen drücken“ Cham CHA49.223747, 12.662091
stricken, häkeln
Dialektbelege
°mei Frau tuat an ganzn Tag däumln „stricken oder häkeln“ Rettenbach WS48.026887, 12.092870
drücken
die Kehle zudrücken, würgen
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
daimö mö nöd a so! Mittich GRI48.440634, 13.396183
pressen, drängen
Dialektbelege
°däumeln „etwa Fuß in den Schuh, Person durch die Türe“ Pleinting VOF48.659487, 13.119986
auch übertr.: übertreffen, besiegen
Dialektbelege
°„jemanden im Arbeiten, Wettstreit, Spiel übertreffen“ Pleinting VOF48.659487, 13.119986
betrügen, beschwindeln
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°dön habi schö daimöt „zum Narren gehalten“ Lohberg KÖZ49.175960, 13.102845
Einen täumeln „ihn übervortheilen, betrügen“ Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, Schmeller I,604 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
7
†am Daumen foltern
Dialektbelege
Dameln, einen Delling I,113 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Dämeln Prasch 17 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
Literatur
- Delling I,113 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Prasch 17 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus - Schmeller I,508, 604 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1114f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: J.D.
zum SeitenanfangCC-BY-SA