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Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre. Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952) erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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denken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Bedeutungen
1
den Verstand gebrauchen, nachdenken
Denken/Wissen
Schwaben vereinzelt
denk doch a bisle! Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
Wie de Schelm išt, so denkt ar Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Reiser III 571 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

lang denken macht alt Ries, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654:
Lang denka, macht alt Ries, Eberhardt, Sprichwort 33 Eberhardt, Michel: Rieser Volksspiegel im Sprichwort, in: Nordschwaben 1 (1968), S. 20; 2 (1968), S. 31; 2 (1969), S. 33; 1 (1970), S. 43; 4 (1970), S. 42, Nördlingen, 1968 - 1970

Ma muaß hintersche und fürsche denka „Man muss alles gründlich überlegen“, Mittelschwaben, Schindlmayr 88 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Ds Denke de Gäul überlossa, die hont die gröaßre Köpf Ries, Schupp-Schied, Bd. III 68 Schupp- Schied, Gerda: Vo Leit ond Viecher. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben III, Nörlingen, 1988

Sell essa macht fett ‒ und sell denka g'scheit Mittelschwaben, Schindlmayr 71 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
2
etwas, an etwas denken, sich vorstellen
Denken/Wissen
Schwaben mehrfach
abr i denk br halt soovl Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 2 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Dau könnat 'r ui denka, wia dös grauchelet und g'stunke haut! Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Miller, Schwäb. Bauernbibel 46 Miller, Arthur Maximilian: Schwäbische Bauernbibel. Predigten des Pfarrers Honorat Würstle von Spitzespui über die Genesis, Worterklärungen S. 79 - 83, Dillingen, 1997, Auflage 5
Dear denkt se sein Toel wiea d's Goldschmied's Bua Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
mǝ de̜rv doχ id alǝwēil šle̜χd deŋkǝ „argwöhnisch, misstrauisch sein“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU

dao hō̜̃u i mī̜ǝr gār niks deŋgd, ond ī̜ǝds iše belâidigd „arglos sein, nichts Böses dabei denken“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU

das kannst du (dir) denken! Ausdruck der Ablehnung Breitenbrunn MN48.1357577, 10.4018695, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Simmerberg LI47.586506, 9.945707, :
Kascht denke! „Kommt nicht in Frage!“, Simmerberg LI47.586506, 9.945707, Baldauf 64 Baldauf, Albert: Westallgäuer Wörterbüchlein, Kempten, 1955

dés kāšter denke wie de voarigjärig Schnea, dear išt weiß gwea „von etwas Selbstverständlichem“, Ostallgäu, Reiser III 674 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

denken darf man alles, aber nicht alles sagen Allgäu, Mittelschwaben:
Denka därf ma all's, aber it all's saga Mittelschwaben, Schindlmayr 84 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Mit Denke ka ba nīmet henke Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Reiser III 571 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

vom Denken kann man einen nicht hängen, aber vom Sagen aufs Maul hinauf schlagen Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Mittelschwaben, Reinhartsried MOD47.788739, 10.480742, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654:
fo̜m deŋgǝ khā̃ mα õin ned heŋgǝ, ābr̥ fo̜m sāgǝ khā̃mα õims mau̜l fr̥šlāgǝ Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 332 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
3
glauben, meinen, dafürhalten
Geistige Fähigkeiten, Verhalten
Schwaben mehrfach
i denk, heit aubǝt rengǝt's it Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Naazl, i mueßdr go, denk i, schu alls saage Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 6 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
4
im Gedächtnis haben, sich erinnern
Gedächtnis
Mittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben vereinzelt
der war, solang i denka kā̃, barkopfǝd Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
denk ans khū̜ǝxǝrōusdō̃ǝ „aus dem Backrohr“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
Jazt denkt ebbar an me sagt man, wenn sich die Schuhriemen oder die Schürzenbänder lösen, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Du kansch ô net dengga vo Zwelfa bis Middâch „Du hast aber ein schlechtes Gedächtnis“, Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Sprüche (Ergänzungen) Ernst, Paul: Wia ma~ frier manchmoll gsacht hot. Ausdrücke, Sprüche, Redensarten mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001

Der denkt doch blos von zwelfa bis Mida', aber dann muaß' glei leita Schneckenhofen GZ48.4020231, 10.2254325, Rau 9 Rau, Richard: Schwäbische Wörtersammlung aus dem Günzburger Umkreis (Computerausdruck), Schneckenhofen, 2000
5
Erinnerung
als Substantiv 
Gedächtnis
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Ries, Unterbechingen DLG48.617299, 10.360369
mẽ̜i leŋšds deŋgǝ „meine früheste Erinnerung“, Unterbechingen DLG48.617299, 10.360369, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
en meim Denkǝ isch andrschd wia du dengschd Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
Ahd., mhd. denken, germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 190Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. II 145–147 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1543f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 485, 523 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF