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doppelt, †doppel
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1864f.
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1864f.
Wortart: Adjektiv
zweifach
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
a dowida Lausbua „ist ungezogen und hat Läuse“ Vachendorf TS47.8430597, 12.6047113
åis doupelt secha Derching FDB48.408873, 10.963980
Dees wollt’ i’, daß i’ doppit waar … Den andern ließ i’ arbetn, I’ thaat spatzirn geh’ Kobell Ged. 227 Kobell, Franz v.: Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 81877.
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil, Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
Ein vergolte alte doplete Scheurn München M48.139686, 11.578889, 1581 MJbBK 16 (1965) 124 (Inv.) Münchner Jahrbuch der Bildenden Kunst, 1950ff.
Phraseologie
Phras.:
doppelt genäht hält besser es ist gut, sich doppelt abzusichern Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°dobbed gnahd hoid bessa Neufraunhofen VIB48.3919929, 12.2163668
Dopp’lt gnaht hölt bessa! Braun Gr.Wb. 97 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
°dobbed gnahd hoid bessa Neufraunhofen VIB48.3919929, 12.2163668
Dopp’lt gnaht hölt bessa! Braun Gr.Wb. 97 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
beim Schafkopf im Spielwert verdoppelt
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
„wenn alle Spieler weiter sagen, ist das nächste Spiel a Doppelter“ Aufkirchen ED48.307499, 11.864908
°i spui doppöt Mitterfels BOG48.9726499, 12.6772388
3
Zwiefacher mit Wechsel von jeweils zwei Zweiviertel- u. Dreivierteltakten
Grammatik
Substantiv, Maskulinum
Dialektbelege
„an der Altmühl … und … im Schambachthale … je nach dem Rhythmuswechsel …Einfacher, Doppelter, Dreifacher“ Bavaria II,315 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
„Diese Stücke … heißen einfach Bayerischer oder Doppelter“ südöstliche Oberpfalz, Zwiebelturm 8 (1953) 59 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
Etymologie
Aus afrz. doble, mit -t aus Part.Prät. von doppeln1; Kluge-Seebold 212 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Literatur
- Schmeller I,480 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ V,161f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: A.S.H.
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
doppelt
zweifach
Sachgruppen
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Dialektbelege
doppelt
Sachgruppen
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Dialektbelege
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dopplet, doppelt
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Adjektiv
doppelt, zweifach, zweimal soviel
Sachgruppen
Menge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
deǝr isd doblǝd sovīl wiǝ ī „isst die doppelte Menge“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Funk Burkhart-Funk, Edith: eigene Kompetenz, Niederraunau KRU
„Später war das dobl̥d so̜el vorgeschrieben, der Doppelzügel“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 264 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Phraseologie
doppelt genäht hält besser auch erweitert oder in Abwandlung; es ist gut, sich zweifach abzusichern Schwaben vereinzelt:
Dopplat g'näht hebt besser Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ruf 70 Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Dopplat g'näht hebt guat ‒ und druifach trennt it Mittelschwaben, Schindlmayr 70 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Doppelt h´ebbt besser Allgäu, Reiser III 648 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Dopplat g'näht hebt besser Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ruf 70 Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Dopplat g'näht hebt guat ‒ und druifach trennt it Mittelschwaben, Schindlmayr 70 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Doppelt h´ebbt besser Allgäu, Reiser III 648 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Etymologie
aus afrz. doble, -t aus dem Part.Prät. von doppeln; Kluge-Seebold 212Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Literatur
- Schwäb.Wb. II 269 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1864f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 480 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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