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drischacken, -ern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 524f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
heftig schlagen, verprügeln
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°den Buam werd i aba drischaggn Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
drischagga Passau PA48.567378, 13.431710
Na’ werst drischackt bis zum Verreck’n Zipperer Ged. 77 Zipperer, Wilhelm: Gedichte in oberbairischer Mundart, Bamberg [1894].

*1847 München, †1911 Würzburg; Dr.phil, Gymnasialrektor
Trischaacken Zaupser Nachl. 40 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
2
Getreide dreschen
drischacken Stadtamhof R49.025223, 12.094861
3
ein best. Kartenspiel spielen
Na gehts an … zu kartln, Trischacken, Quadrillen Und Pharaospielen Sturm Lieder 94 Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.

*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
Trischaacken Zaupser Nachl. 40 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
4
in Matsch, Schlamm herumtreten
°seids wida rechd drischaggd Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
5
zerschlagen, zerstören
°dryschaggn Inzell TS47.7633488, 12.7492369
drischakt Sojer Ruhpoldinger Mda. 11 Sojer, Georg u.a.: 1500 Wörter Ruhpoldinger Mundart, Ruhpolding 2008.

*1925 Ruhpolding TS
6
unterdrücken, schikanieren
°trischaggn „drangsalieren“ Gaißach TÖL47.7472658, 11.5807166
Wohl aus tschech. třískati; WBÖ V,527 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. . Anders DWB II,1420 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984). .
  • Schmeller I,570 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser Nachl. 40 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ V,526f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: V.S.