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prangen1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 67f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
durch Schönheit, Pracht glänzen, auffallen
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°mei Mare, heit duast aber wieda pranga Kammer TS47.9239196, 12.6515191
°dö Baumblüh is direkt prangat heia Mallersdorf MAL48.7743081, 12.2377855
°schau’s nea o, wöi’s wieda prangat beiananda is Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
Prangen „glänzen, geziert seyn“ Delling I,93 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
pranga „prunken“ Häring Gäuboden 163 [Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.

*1912 Pankofen DEG, †2016 Plattling; Dr.agr., Landwirtschaftsdirektor
der kaiser … gab im auch alle jar zwai êrliche claid, darin er umbher auf der gassen prangen mocht Aventin IV,633,23-26 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
damit ich nit werde angesehen/ als ob ich wolte mit frembden Farben brangen Hueber Granat-apfel 40 Hueber, Fortunat: Zeitiger Granat-apfel, München 1671. Mirakelbuch des bayrisch-böhmischen Wallfahrtsortes Neukirchen bei Heilig Blut. Photomechanischer Nachdruck, mit Nachwort und Registern, hg. von Guillaume van Gemert, Amsterdam/Maarssen 1983.

*1639 (?) Neustadt KEH, †1706 München; Ordensgeistlicher, Lektor der Theologie. Neukirchen KÖZ
auch sehr rot im Gesicht sein
°prangat „außerordentlich rot im Gesicht“ Taching LF47.9613232, 12.7261058
2
festlich, meist weiß gekleidet an einer Feierlichkeit, bes. Fronleichnamsprozession, od. Wallfahrt teilnehmen (von weiblichen Personen, v.a. Mädchen)
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°prangate Diandl „mit weißen Kleidern und Blumenkränzen im Haar“ Teisendorf LF47.849038, 12.8218357
°dö prangt a nimma, i moa, da hats was „sie trägt an Fronleichnam nicht mehr das weiße Jungfernkleid“ Essenbach LA48.6129604, 12.217017
de kloina Moidl derfa pranga Neukirchen VOH49.709613, 12.427782
„Mädchen prangten und fast alle Bewohner des Dörfleins nahmen an der Prozession teil“ Poikam KEH48.930977, 12.013269, 1892 Wagner Kapfelbg u. Poikam 364 Wagner, Hans: Weinberg und Steinbruch des Herrn. Geschichte der Pfarrgemeinden Kapfelberg und Poikam, Kapfelberg 1985.

Kapfelberg, Poikam KEH
Mia geh ma pranga Wandtner Apfelbaum 66 Wandtner, Anni: Unterm Apfelbaum. Geschichten, Gedichte und Verse, Riedlhütte 22005.

*1926 Grubmühle GRA, †2015; Konrektorin
Das aber erstbemelte schmidin sich unterstanden, mit schwangerem Leib zu Gemeiner Öergernus … auf allhiesiger Hofmarchs Jurisdiction zu prangen 1762 StA Mchn Hofmark Amerang Pr.19 (6.7.1761) Staatsarchiv München
auch von Buben
„Bei schwerer Geburt wallfahren 2 brangende Knäblein“ Hölsbrunn VIB48.474707, 12.502143, 1766 VHN 66 (1933) 120 (Mirakelb.) Verhandlungen des Historischen Vereins für Niederbayern, 1846ff.
Bei der Prozession tragen
so si mit dem creutz gên oder (wie man’s in Bairn an etlichen enden am auffertag [Mariä Himmelfahrt] haist) die junkfrau prangen Aventin V,364,9-11 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
3
prahlen, großtun, stolz herumgehen
auch reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°der prangt si Gangkofen EG48.4370323, 12.5630767
°dea führt se rächt grous prangad af Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
damit wir uns selbs nit triegen mit … ungotsforchtigem prangen Aventin IV,59,9-13 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
4
sich zieren
auch reflexiv  
°kimm eini, brauchst di net so pranga Gmund MB47.7504331, 11.7385694
prangen „sich zieren (im übeln Sinne), aus Ziererey nicht zugreifen, nicht vorwärts kommen etc.“ Schmeller I,469f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
5
langsam arbeiten, trödeln, zaudern
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der prangt „bringt nichts vorwärts“ Beratzhausen PAR49.096118, 11.809578
prangen „zaudern, langsam seyn und thun“ Schmeller I,469f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Hast ein schlimmen Ehehalten? so sollst nit lang brangen Selhamer Tuba Rustica I,271 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
Mhd. brangen, Herkunft unklar; Kluge-Seebold 720 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Delling I,92 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 105 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,469f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser Nachl. 32 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,735f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1350 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,687f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,565 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,303f., VII,2064-2067 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,934-936 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Mhd.Wb. I,967 Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
  • Christl Aichacher Wb. 232 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Kollmer II,533 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Rasp Bgdn.Mda. 122 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Sojer Ruhpoldinger Mda. 32 Sojer, Georg u.a.: 1500 Wörter Ruhpoldinger Mundart, Ruhpolding 2008.

    *1925 Ruhpolding TS
  • Spr.Rupertiwinkel 73 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
  • Fragebögen:
  • S-5G4, 42A13f
  • W-40/48, 41/4
verfasst von: A.S.H.