Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
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Schwäbisch, Schwaben, Bayerisch-Schwaben, Schwäbische Sprache.
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Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria.
Bavaria, Bavarian, Bavarian Language, Bavarian Dialekt.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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Des Linset[Linsenabfall]… des is drüber[übers Sieb]weg ganga. Durchs Prelln is ’s furtgrutschtKÖZ, VIT, BJV1951,168Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
wird schnellen, prellenAventinI,459,5 (Gramm.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
Di duma Bauankinda hamand eahna Fraid drañ ban Hébben[Kröten]prêll’nFederholznerWb.ndb.Mda.170Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.
„Ein sehr beliebter Brauch in der Fastnacht war das … Fuchsprellen“RegensburgR49.013904, 12.100040, 16.Jh.VHO53 (1901) 16Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
der hat si prelltWasserburgWS48.0615171, 12.220026
°i han ma d’Hend brödBreitenbergWEG48.703449, 13.792904
Aso hods den prellt, wej er mit dem andern zammboxt isLauererWos gibt’s Neis?69Lauerer, Toni: Wos gibt’s Neis? Regensburg 22001.
*1959 Furth CHA; Standesbeamter, Kabarettist
Phraseologie
Redensart(en):
der käad sö min Schlegl prellt„er ist geistig schwerfällig“SossauSR48.9068708, 12.562048, ähnlich ROL
übertr. vernichten, zugrunde richten
Dialektbelege
[Napoleon III.]hat sei halbs Land verspoilt – da hats ’n prellt!LF, SchmidkunzLiederb.222Das leibhaftige Liederbuch, hg. von Walter Schmidkunz, Erfurt 1938 (Nachdr. Wolfenbüttel o.J.).
wås uns da Goggolori duad, boi-a-s gschbånd, das man bröid håm?EndeGoggolori53Ende, Michael: Der Goggolori. Eine bairische Mär. Stück in acht Bildern und einem Epilog, Basel 1984.
°wer meldt, der bröilt„wer andere bezichtigt, gefurzt zu haben, der war es selber“TachertingTS48.0790001, 12.5705051, ähnlich °R, ähnlich SchillingPaargauer Wb.109Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.
*1939 Sattelberg SOB
5
sich betrinken
Grammatik
unpersönlich
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°den hat’s scho stark brejtPleintingVOF48.659487, 13.119986
Mhd. prellen, Abl. von Prall; Kluge-Seebold722Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Literatur
WBÖIII,853-855Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1394Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Suddt.Wb.II,605Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBVII,2100f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,1070Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Konradnördl.Opf.72Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
SingerArzbg.Wb.179Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
Spr.Rupertiwinkel13„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
d Kugl is aprejtHohenpeißenbergSOG47.7941442, 11.0057418
obroinSpr.Rupertiwinkel67„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
übertr. abblitzen
Dialektbelege
der is abprellt„sie hat ihm einen Korb gegeben“TrifternPAN48.3953025, 13.0047348
a åprejds FlaischHaidmühleWOS48.8249464, 13.7759515
5
abnagen (mit Zähnen)
Dialektbelege
obroin„abnagen (mit Zähnen)“Spr.Rupertiwinkel67„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
Literatur
WBÖIII,855Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Suddt.Wb.I,136Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
2DWBI,650Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
Spr.Rupertiwinkel67„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
min Pflouch an an Stoin onprölnStadlernOVI49.5073704, 12.6145307
anprellen„das Schiff stößt an das Ufer an“LaufenLF47.9354122, 12.930309, Salzfass29 (1995) 27Das Salzfass. Heimatkundliche Zeitschrift des Historischen Vereins Rupertiwinkel, 1967ff.
„dieß zu verhindern, bauet man [dem Holzschlitten] … förmliche Fänge … entgegen, an die er anprellet und davon aufgehalten wird“2.H.18.Jh.SchelleBauernleben62Schelle, Heinz: Chronik eines Bauernlebens vor zweihundert Jahren, Rosenheim o.J.
Tagebücher der Familie Daisenberger, Oberau GAP, 2.H.18.Jh.
„anprellen, weil der Mitspieler meinen Schusser nimmt, wenn er ihn anprellt“SchnaittenbachAM49.542650, 11.997632
„Das Anprellen. Die Spieler … prellen nacheinander ihren Schusser an einer Hauswand an“MünchenM48.139686, 11.578889, Dt.Gaue12 (1911) 204Deutsche Gaue, Zeitschrift für Gesellschaftswissenschaft und Landeskunde, 1899ff.
Sachlich
vgl. Dt.Gaue12 (1911) 204Deutsche Gaue, Zeitschrift für Gesellschaftswissenschaft und Landeskunde, 1899ff..
„das Essen aus dem Haferl auf dem offenen Feuer etwas angeprellt“Wir am Steinwald2 (1994) 14Wir am Steinwald. Hg. Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e.V., 1993ff.
4
ansprechen, um Geld auszuleihen
Dialektbelege
°oan anprellt„angesprochen, um Geld auszuleihen“SteingadenSOG47.7031648, 10.8624962
°i moan, du hast di richti anbrejtGeisenfeldPAF48.683755, 11.609298
°den hots a bissl obrelltOberviechtachOVI49.4602721, 12.4189759
Phraseologie
Auch in fester Fügung:
°der hat si oan aprejdIhrlersteinKEH48.9382643, 11.8636713
Literatur
WBÖIII,855Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
2DWBII,1229Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
Konradnördl.Opf.81Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
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„die Buben … trafen … sich an den Stirnseiten der Sandkisten zum Oprellats wieder“SommerBlasiusIII,88Sommer, Siegfried: Blasius geht durch die Stadt. Münchner G’schichtln aus unserer Zeit, 4 Bde, München 1956.
*1914 München, †1996 ebd.; Schriftsteller
Sachlich
„man muß schauen, daß man einen anderen Schusser erwischt, und der dann in das Kacherl hineinrollt, und dann kriegt man alles, was im Kacherl ist“HeimAus der Jugendzeit67Heim, Carlamaria: Aus der Jugendzeit. Kindheit und Jugend in Deutschland, München 1984..
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Daweil is oan da Aerml ausg’schnellt Und hat die 42 Schneider daprelltPondorfR48.964575, 12.488033, Dt.Gaue10 (1909) 198Deutsche Gaue, Zeitschrift für Gesellschaftswissenschaft und Landeskunde, 1899ff.
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wia des gscheppert hat, bal[wenn]so a Kiesbrocka an Tod an Schädl … hiprellt isBreitenfellnerWia da Tod11f.Breitenfellner, Franz Xaver: Wia da Tod auf d'Welt kemma is, Feldafing 1959.
°dou bi i hiprellt, nou is a davåprellt!SchönwaldREH50.199638, 12.087804
3
unhöflich, vorwurfsvoll zu verstehen geben
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°dös hon i eahm hiprejtMettenDEG48.855117, 12.913475
„Wird all Toch älta“, haout nan da Braitegam hiprelltHeinrichGschichtla u. Gedichtla14Heinrich, Barbara: Wöi uns da Schnowl gwachsn is. Stiftlanda Gschichtla und Gedichtla, Waldsassen 2002.
°dann hast da glei an saubern hiprelltThanndorfEG48.573670, 12.911304
Literatur
WBÖIII,856Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
DenzWindisch-Eschenbach168Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
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°da Schmie houd si so richtig zamprelltNeustadtESB49.826625, 11.838697
2
†hastig zusammenbauen
Dialektbelege
die ganze Welt Ist nicht so g’schwind zusammgepreltBucherCharfreytagsprocession142[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Entwurf einer ländlichen Charfreytagsprocession sammt einem gar lustigen und geistlichen Vorspiel zur Passionsaction, hg. von einem Ordenspater, [München] 1782.
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