Bayerns Dialekte Online.
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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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rauchen„rauchen, zürnen, disputieren, wenn lang nicht einig, *leichter Meinungsaustausch unter Männern“ [schlecht lesbar], BieswangWUG48.928274, 11.037177 ↗
da ein morbe oder faule Tauflen [Dauben] unter dem Abbrauchen, welche das Biegen nicht erleiden mag, fürkommtMünchenM48.139686, 11.578889, 1614LoriBergr.395Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
Literatur
SchmellerI,338Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
so vui, daß s’ as nöt afbrachn koChiemgau47.872903, 12.453183, HuV9 (1931) 359Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Er hàt sei~ Sáchl· àll·s auf’brauchtSchmellerI,337Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerI,337Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,778Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schw.Id.V,361Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
2DWBIII,441f.Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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„Die Länge der Taufeln [Dauben] vom obern Rand bis zum Brauch“MünchenM48.139686, 11.578889, 1781AretinStaatsverträge465Aretin, Karl Maria v.: Chronologisches Verzeichniss der bayerischen Staatsverträge, vom Tode Herzog Georgs des Reichen (1503) bis zum Frankfurter Territorial-Receß (1819), Passau 1838.
SchmellerI,338Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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dös iss aans, döi wos âllers raatscht, dös iss a Toghvleetla, dâu braucht ma goar ka Zeitung!„ɔlləs“, BuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
Der brauchet amol an Orsch voll obber es mog si niemand an ihnn hängaHeilsbronnAN49.340057, 10.789607 ↗
då brauchscht kā Klåwier, des kunnscht d? am Oasch ō'fingern„dazu brauchst du dich nicht lange zu besinnen, das sagt dir dein gesunder Menschenverstand“ [Redensart]
das kū me si am Arsch ofingen, do braucht ma ka Klavier dazouMörlachRH49.200509, 11.250052 ↗
wenn d'Sau än gu-êtn Drunk hê-ut, brauchts net su vül Brogga„ein starker Trinker, der wenig ißt“ [Redensart], LangenaltheimWUG48.893971, 10.929319 ↗
dies mê-uß a grê-uße Sau sei, dê-i wê-ns alli Dooch braucht„sagt jd. der sich nicht gerne wäscht“, LangenaltheimWUG48.893971, 10.929319 ↗
hockt untan Tīsch und wennsn braucht, hultsa na widda fia„od.“ [Kasusbesonderheit], PittersdorfBT49.894200, 11.506715 ↗
di Sau, wou a guats Saufa hat, braucht ne tso vill Brocka„Schrot, Milch, Fischmehl, Magermilch“, HohentrüdingenWUG48.999701, 10.701688 ↗
wema na di Milch net brauchat, ramat ma die Kuh weg [Umschrift unsicher], HinterkleebachBT49.839801, 11.476919 ↗
des unserm Herrgott sa Handwerker der braucht kann [Kasusbesonderheit], CrailsheimSHA49.133735, 10.063357 ↗
wenn di Gās verreckt is, brauch m?r kān Bock me? [Redensart], ReistenhausenMIL49.771448, 9.321749 ↗
Des is unserm Herrgott sa Uhr der braucht kaaneCrailsheimSHA49.133735, 10.063357 ↗
der braucht zum Saufn immer gleich an Amer voll„Eimer“, HallstadtBA49.926970, 10.881009 ↗
er hatt lang gnuch braucht bis er widdkumma isBoxauAN49.425301, 10.516497 ↗
kann a alles braug´n, a wenn´s nen net g´hörtPenzenhofenLAU49.379600, 11.304916 ↗
der braucht a Ewigkeit, bis was, wos a will [Redensart], GößweinsteinFO49.769162, 11.338382 ↗
mer brauchet halt öfter amol a(n)̯OosproochRehauHO50.248393, 12.035160 ↗
a fescha Katz brauch an feschen Kooder [Redensart], HeidenheimWUG49.017108, 10.743672 ↗
hot schó lan gäbraucht bis ä kumma isPeulendorfBA49.949829, 11.035936 ↗
er braucht immer nuch sein SchnullerNeudrossenfeldKU50.015321, 11.496893 ↗
Dea braucht a Ewichkeit bis e kommtLangenaltheimWUG48.893971, 10.929319 ↗
Grieseli braucht mer a fürn Zalat„auch Petersilie, Pätterli genannt als Salatgewürz zählen auch Zwiebelscheiben, in Ufrk. Zwiebelschlütten genannt in Nbg. Zwiebelschloten“, NürnbergN49.383857, 11.202352 ↗
deä bräucht a weng a Ånschpråch„..bräuchte eine Unterhaltung“, WeismainLIF50.086376, 11.242007 ↗
er brauchet a weng a Ou'schbroochRothenburg o.d.T.AN49.380195, 10.186729 ↗
Dou brauchat ma a SchmeckbleetlaWorzeldorfN49.374039, 11.099094 ↗
Zara Gaar brachst siem Bischala.BergnersreuthWUN50.067152, 12.152720 ↗
braucht laͦng bis r wieder küntHolzkirchhausenWÜ49.760976, 9.667599 ↗
der hout halt a Aspouch brācht [GP hat sich eventuell verschrieben], GräfenbergFO49.644683, 11.246705 ↗
der brachet halt a ŪschprouchHeidenheimWUG49.017108, 10.743672 ↗
Das Wollen; Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.)
Dialektbelege
der Frosch quak quak des is' ein lustiger Chor, der braucht sich nicht zu kämmen, der hat schon so ka Haar [Redensart], EffeltrichFO49.659347, 11.094076 ↗
die Fröschla die Fröschla des is a lustigs Chor, die braucht me nije zu kemma, die ham ja kenna Hoh„Die Frösche, die Frösche, das ist ein lustiger Chor, die braucht man nicht zu kämmen, die haben ja keine Haare!“ [Redensart], GestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗
man braucht einer fetten Gans nicht noch den Bauch schmieren [Redensart], WitzleshofenBT50.111485, 11.726709 ↗
des is Ōdroschn, des braugsd går nemma dazelln„das ist abgedroschen, das brauchst du gar nicht mehr erzählen“, Neustadt a.d.AischNEA49.579544, 10.613944 ↗
då is a Siä(r)wend, di brauchsd net eizäbuggn
Do brauxd goa ned flenna, wecha dera SchellnEbermannstadtFO49.781555, 11.179088 ↗
Do hättens koa so a Gschroi macha brauchaGrafenbergRH49.019762, 11.276320 ↗
du brauchst net scho wieda an Bockl machn„wenn ein Kind beleidigt ist“ [Redensart], ThalheimLAU49.459224, 11.541721 ↗
där braucht net zu saga Gott stro>aff miSteinmarkMSP49.863273, 9.524076 ↗
Di heͥtn niͤ su toll brauch ze tunna [Flexionsbesonderheit], GestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗
Su toll heͥdn sà niͤ brauch ze tunnà [Flexionsbesonderheit], GestungshausenCO50.237527, 11.177952 ↗
Sympathie gebraucht„Im Jahre 1929 ist der letzte hiesige Mann verstorben, der ´Sympathie´ gebraucht hat. Auch bei Erkrankungen von Vieh wurde häufig ´Symapthie gebraucht´.“, GaukönigshofenWÜ49.633288, 10.002287 ↗
Sympathie brauchen„Besonderer Ausdruck nicht bekannt; über das Gesundbeten hinaus kannte man das ´Sympathie brauchen´.“, KleinlangheimKT49.774521, 10.283049 ↗
di kenna braung„in der Zusammensetzung:di kenna braung (= die können gesundbeten)“, SchauerheimNEA49.572815, 10.560922 ↗
döi tout brauhn„b. Menschen u. Tieren : wenn d. Milchertrag einer Kuh zurückging, galt sie als verhext= der Stall wurde ausgeräuchert u.d.Tier besprochen: ´döi tout brauhn´(dch. Frauen ausgeführt“, BuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
di kann braungNeustadt a.d.AischNEA49.579544, 10.613944 ↗
die braucht. [schlecht lesbar], AschbachBA49.771409, 10.561536 ↗
brauchng„nein. - ´brauchng´, dabei wurde über Kranke ein Gebet gesprochen u. irgendein Zauber vorgenommen, z.B. mit dem Wetzstein über das Kuheuter gefahren.“, WernfelsRH49.198815, 10.880255 ↗
braūchn„bīsn, braūchn mit Hilfe von Formeln u._ des Namen Gottes“ [schlecht lesbar], ZellHO50.134653, 11.819697 ↗
Die Geing konnst nim̄er braungZeckendorfBA49.960460, 11.056930 ↗
Brauch er di an Gänsflüg'l„einen Feger, Gänseflügel als Besen“ [Redensart], PenzenhofenLAU49.379600, 11.304916 ↗
im Gatä brauch i n Kōscht„Koscht lang gesprochen, zweizinkige Hacke“ [Umschrift unsicher], MaidbronnWÜ49.845854, 9.973882 ↗ RimparWÜ49.853917, 9.959956 ↗
Der ka ah alles brach´ng„Ortsnamen sind nicht verwendet, sonst: Der ka ah alles brach´ng“, EschenbachLAU49.530021, 11.491311 ↗
däa ku alls brauchaMörlachRH49.200509, 11.250052 ↗
8
einem Zwang unterliegen, etwas zu tun
Sachgruppen
Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.)
Dialektbelege
Die Arweiter senn hassatisch af di Rentner wal die nemmer erwetn braungNeustadt a.d.AischNEA49.579544, 10.613944 ↗
wege den Hundsfotzn häst di net su affirn brachenHiltpoltsteinFO49.660624, 11.320153 ↗
wecheə̄ an su an Hundsvotzn brauchsd nid sdreidn [schlecht lesbar], HeilsbronnAN49.340057, 10.789607 ↗
du brauchst doch nit dauernd zu schennen.HasselbergMSP49.805720, 9.482435 ↗
Du brauchst doch nit dauernd zu schendenRödelseeKT49.728627, 10.245519 ↗
brauchest net immer glei schendnUehlfeldNEA49.672005, 10.718351 ↗
du brauchst a net so aufträböLehengütingenAN49.106268, 10.305238 ↗
dou brauchst goä net aufzebegār&nEbersdorfCO50.220837, 11.071386 ↗
dou brauchst net glei' āfmand'lnSolnhofenWUG48.897191, 10.996965 ↗
ihr braucht eich nätt ausnôhmerBuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
so arg häd as net machn brauchnPottensteinBT49.773641, 11.407715 ↗
du brauchst noch aufzemuggeOstheim v.d.RhönNES50.460806, 10.230505 ↗
11
bedürfen (in Redensart)
Sachgruppen
Das Wollen
Dialektbelege
Grei Maigela grei steck die Pfeifela ein Stecks nei an untarn Soak wennst es brauchst noch host es doch„Grei Maigela, grei; steck die Pfeifela ein. Stecks nei an untarn Soak, wennst es brauchst, noch host es doch.“, Neunkirchen a.B.FO49.611575, 11.130882 ↗
Dei gfluch brauch i netEbermannstadtFO49.781555, 11.179088 ↗
24
dürfen
Dialektbelege
brachst ni'et alles autatschnEismannsbergLAU49.403736, 11.437324 ↗
25
etwas haben wollen, sich etwas wünschen
Sachgruppen
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Dialektbelege
i baicht [GP hat sich eventuell verschrieben], WeißenburgWUG49.027209, 10.971024 ↗
26
gebrauchen, verwenden
Sachgruppen
Das Wollen
Dialektbelege
D?n kann ma zu nix brauch?ReistenhausenMIL49.771448, 9.321749 ↗
27
haben wollen, gern haben
Dialektbelege
Dos is a Bauer wie mern brauchdKleineibstadtNES50.294669, 10.372093 ↗
28
müssen, gezwungen sein
Sachgruppen
Das Wollen
Dialektbelege
dea is vo Raichabach dea brauchd nix erw?dn„der ist von (Ober = oder ) Unterreichenbach), der braucht nichts arbeiten“ [Redensart], Neustadt a.d.AischNEA49.579544, 10.613944 ↗
29
müssen, nötig haben
Sachgruppen
Das Wollen
Dialektbelege
Wos bracht sö denn der dau rumtraim, der haut doch nix varlourn dauHüttenbachLAU49.604483, 11.336364 ↗
30
sexuell begehren, benötigen
Sachgruppen
Fortpflanzung, Sexualität
Dialektbelege
Dai braucht aah majaHappurgLAU49.493736, 11.471946 ↗
dö brauchat am Maikoa„redet sehr viel“GottsdorfWEG48.532032, 13.730913
°wej lang brachstn nu?AmbergAM49.445718, 11.852457
so brauch is nedSchuegrafWäldlerXVSchuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.
*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Vun Ouwas [Obst] allua ka i id lejwa, a Fleisch brauchd der MenschWölzmüllerLechrainer134Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.
*1956 Prittriching LL
Man praucht weishait unnd schätz, mir zue gevallenFüetrerTrojanerkrieg32,28Füetrer, Ulrich: Der Trojanerkrieg, hg. von Edward G. Fichtner, München 1968.
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: da Muigang is vaschtopft, brauchd ausbutznRechtmehringWS48.1238948, 12.1598525 Ganz rogl [lockerer Hopfen] braucht eilarn und aufschienSchweigerHopfazupfa31Schweiger, Albert: Hopfazupfa. Hopfenzupfen in der Holledau, Mainburg o.J.
*1939 Ebenhausen IN; Viehhändler, Immobilienmakler. Gambach PAF wenn aber der Raif schwaißen braucht, 10 KrObersüßbachMAI48.6124798, 11.9433191, 1763HartingerOrdnungenIII,420Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
das hätte es nicht gebrauchtu.ä. Dankesformel °Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt: °des heds ned braucht„das war unnötig, trotzdem danke“LangdorfREG49.011597, 13.146942 Dees hätts net braucht, Leni. Aber – balst moanst …ChristWerke559 (Rumplhanni)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
Da braucht’s gar nix, sag i [alles ist in bester Ordnung]ThomaWerkeIII,75Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
vo dö zeha Packl Zwieback is a oizögs dabei gwön, dös zon braucha gwön isHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
er ka sein rächtn Oam niad brauchnVohenstraußVOH49.6238348, 12.341436
„Gar zu schlecht Gemachtes ka koa Sau braucha“HäringGäuboden168[Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.
i ko dö für an Zimmagsöin nöt brauchaSchlichtDorftheater93Schlicht, Josef: Dorftheaterspiele in der Volkssprache von Ober- und Niederbayern, Steinach b.Straubing 1894.
(Usus) pruhenterFreisingFS48.402335, 11.741887, 9.Jh.StSG.II,151,1Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
die weil brauch dich dises buchs und leb in fridenAventinI,372,39f. (Dt.Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
daß er anjetzt den Armb gar wol rühren vnd brauchen könneWunderwerck (Benno)154Leben Und Wunderwerck Deß heiligen Bischoffs und Beichtigers Benno, München 1697.
Phraseologie
In festen Fügungen:
das Maul/ die Zungebrauchen viel sprechen
Sprichwörter:
„Uebung … Ein gebrauchter Schlüssel ist immer blank“Baier.Sprw.II,152[Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.
*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer
†auch: Betrug ausüben
Dialektbelege
Were aber mit dem warzaichen ain gefar gepraucht [Betrug ausgeübt]1561Stadtarch. RosenhmAbt. B/C Nr.136,62Stadtarchiv Rosenheim
†Arzneimittel anwenden
Dialektbelege
Er braucht àllǝweilSchmellerI,337Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
4
†erkennen lassen, zeigen
Dialektbelege
da forcht er … es würden die neuen haubtleut … ainen neid brauchenAventinV,162,16-18 (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
Ihr sollt aber heut braucha koan Pracht und UebermuethDAH, um 1790WestenriederBeytr.IV,414Beyträge zur vaterländischen Historie, Geographie, Statistik und Landwirthschaft [hg. von Lorenz v. Westenrieder], 10 Bde, München 1788-1817.
„Auch für das Schwinden [Schwindsucht] kann man brauchen“NM, Oberpfalz8 (1914) 36Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
6
sich einsetzen, anstrengen
Grammatik
†reflexiv
Dialektbelege
jetzt gilts die Seel! braucht euch!Errettung der Jungfrau72Die Errettung der Jungfrau. Vollständiger Bericht über einen Exorzismus in Straubing/Niederbayern, hg. von Harro Raster, Passau 2007.
1665
sich höllisch brauchen„sich eifrig um seine Sache annehmen“WestenriederMchn324Westenrieder, Lorenz v.: Beschreibung der Haupt- und Residenzstadt München, München 1782.
brauch di nua net gar aso!WillingAIB47.855164, 11.987644
Braucht si’ gar, weil er a Wildschütz isBayerischer Wald49.008003, 13.309785, Oberpfalz1 (1907) 123Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Du därfst di scho braucha, Du lausigs BürschlSchlichtBayer.Ld250Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).
„bråuxα … sich zieren“nach FreudenbergBöbing42Freudenberg, Rudolf: Die Mundart von Böbing (Landkreis Schongau/Obb.), Diss.masch. München 1959.
*1929 München
8b
sich widersetzen
Dialektbelege
i håme brauχtnach KollmerII,495Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Brauchensich„heftig sich über etwas beschweren“DellingI,93Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Er hod si braucht, wie da Jackl im Todbett„heftig widersetzt“Zaupser17Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
9
Lärm machen
Grammatik
reflexiv
Dialektbelege
Brauchen sichDellingI,93Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
brauxα se„viel Lärm machen, ungestüm sein“nach KollmerII,533Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Er braucht sich entsetzlich„Er lärmt entsetzlich“NicolaiReiseVI,Beylage 96Nicolai, Friedrich: Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781, 12 Bde, Berlin/Stettin 1783-96.
Etymologie
Ahd. brûhhan stv., ahd. brûhhen, mhd. brûchen swv., germ. Wort wohl idg. Herkunft; Kluge-Seebold147Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Formen
Verwendung im Satz: Abhängiger Inf. in Bed.1 ohne, in Bed.2 mit u. ohne zu, im Perf. z.T. mit Part.Prät., z.T. mit Ersatzinf.– In Bed.3 ä.Spr. auch refl. u. mit Gen.obj.
Literatur
DellingI,93Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,337f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.57Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
Zaupser17Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
WBÖIII,776-778Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1364f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,351-361Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,576Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,315-320Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.IV,970-976Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Mhd.Wb.I,1036f.Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
WMU298Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
Ahd.Wb.I,1430-1433Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
BraunGr.Wb.61Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
halsadere diu herte nihne wirt … gebrouchetWindbg.Ps.187Kirchert, Klaus: Der Windberger Psalter, 2 Bde, München 1979.
Windberg BOG, 2.H.12.Jh.
mit gebravhten chnien angepetenum 1310Cgm101,fol.152v Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
Etymologie
Ahd. brouhhen, mhd. brouchen, Herkunft unklar; Et.Wb.Ahd.II,362f.Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff.
Literatur
SchmellerI,338Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Mhd.Wb.I,1033f.Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
Ahd.Wb.I,1426f.Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
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daß die von Türschenreuth … das dürre steende und ligende Prenholtz … ohn’ alle Beschwerung nutzen, nüessen vnd gebrauchen sollenTirschenreuthTIR49.881642, 12.329440, 1499VHO22 (1864) 61Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
die gebrauchen sich fast all deß Floßwerchs/ damit das Gehültz … abgeschwendt [zugrunde gerichtet] … wirdetLandr.1616754Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
das sie fortterhin merern vleis geprauchen1601Satzgn Landsbg8Satzungen hervorragender Handwerkervereinigungen in Landsberg am Lech aus der Zeit vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart, hg. von J[ohann] B[aptist] Krallinger, München 1880.
Literatur
SchmellerI,338Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,778f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.III,133Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,363Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.IV,606f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBIV,1,1,1826-1836Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.VI,288-293Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
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Gl.Wb.80Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
Saill so man zum Stainprechen zum Thurn verpraucht hat1579PiendlSt.Emmeram121Piendl, Max: Quellen und Forschungen zur Geschichte des ehemaligen Reichsstiftes St.Emmeram in Regensburg, Kallmünz 1961.
mindergiltigs traidt … solle man … vormahlen und verbrauchenFried-HaushoferDießen23Fried, Pankraz und Heinz Haushofer: Die Ökonomie des Klosters Diessen. Das Compendium Oeconomicum von 1642, Stuttgart 1974.
Dießen LL
Literatur
SchmellerI,338Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,778Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.II,1082Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,361f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
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DWBXII,1,156f.Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Ahd.Wb.I,1433Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
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daß Holtz wider alle Ordnung dermassen zu Nachtaill vermissbrauchen1578BreitVerbrechen u.Strafe78Breit, Stefan: Verbrechen und Strafe. Strafgerichtsbarkeit in der Herrschaft Hohenaschau, Aschau 2000.
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