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Ablege

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: ablegen
Bedeutung
1
Getreidemenge, aus der eine Garbe gemacht wird
Acker-, GetreidebauMenge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Oblech „Ablege“, Münnerstadt KG50.247561, 10.194410 ↗
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Ablegehaufen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: abHaufenlegen
Bedeutung
1
Steinhaufen, der aus den vom Acker abgesammelten Steinen errichtet ist
Acker-, Getreidebau
Ableghaufen Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
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ablegen

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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: ablegen
Bedeutungen
1
ein Kind gebären
s Müllersch Rösla werd nomehr ō'leng [Umschrift unsicher], Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
Die hot scha oogleggt Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
si håd ō:gelechd Kitzingen KT49.734080, 10.147378 ↗
ōleng Brandholz BT50.015741, 11.708207 ↗ Goldkronach BT50.009734, 11.685783 ↗
ōleng „wenn die Magd nach der Entbindung wieder zurück in ihren Dienst geht und das Kind wo anders unterbringt“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
ōleng „selten“, Birk WUN50.077451, 11.924264 ↗
o'leng Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗
oleng Hagenhausen LAU49.381473, 11.402661 ↗ Weißenburg WUG49.027209, 10.971024 ↗
ō'leng Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗ Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗ Mörsdorf NM49.201807, 11.285640 ↗ Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
ōleng „früher, mehr ironisch; heute nicht mehr zu hören“, Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
O'geleggt Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗
abg'lecht „abgelegt: sonst nichts bekannt“, Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
ālecha Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗
åulī? „nur im Sinne böswilligen Klatsches“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
di hodd ōugelegd Lehenthal KU50.155114, 11.455759 ↗
di hot ogalegt Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗
die hat ōhgleggd Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
döi hot aougelegt „Früher“, Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
döi hout o'gletts [schlecht lesbar], Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗
o gelegt Großvichtach KC50.243159, 11.402937 ↗
o glikt Neustädtlein BT49.963627, 11.443239 ↗
o'glekt Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
o'leng „im negativen Sinn“, Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗ Schönbrunn WUN50.025405, 11.970734 ↗
oge'leggt Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗
ohleng Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
olegn „Manchmal; wird aber kaum gebraucht, klingt irgendwie abfällig“, Nagel WUN49.977899, 11.919610 ↗
oleige „trinken lassen“, Breitendiel MIL49.691980, 9.220958 ↗ Mainbullau MIL49.690509, 9.187038 ↗
oleng „an die Brust anlegen“, Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
olēng „bei alten Leuten noch gebräuchlich“, Mittelehrenbach FO49.689070, 11.171909 ↗
ou'leng Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
ō'legn Baiersdorf ERH49.661089, 11.034583 ↗
ō'leing Gernach SW49.944593, 10.234222 ↗ Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗
ō'leng „ja“ [Vorlage unterstrichen], Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
ō='leng Schönfeld BT49.934637, 11.351528 ↗
ōgelegt Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗
ōleing Prüßberg SW49.913215, 10.442899 ↗
ōleng „etwas abfälliger Ausdruck“, Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
ōlēgn Röttenbach RH49.152926, 11.031960 ↗
ōlēng „früher teilweise gebräuchlich“, Holenbrunn WUN50.049326, 12.040740 ↗
ōulen>gn Lehenthal KU50.155114, 11.455759 ↗
si hat ōhgeläht „abgelegt; bei unehelichen auch“, Bahra NES50.382414, 10.327774 ↗
si hot oglegt Reinersreuth HO50.146536, 11.842362 ↗
sie hat ohglegt Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
sie hot oglegt Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
sie hout oglegt Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
2
Getreide auf armvolle Haufen zusammenlegen
Acker-, Getreidebau
oolengn Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
olecha Breitensee NES50.353549, 10.542278 ↗
oläich Laub KT49.825455, 10.318685 ↗ Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗
olech Thüngen MSP49.940733, 9.857475 ↗

ablegen1

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abliegen
Bedeutung
etwas Angekettetes losmachen
HaustierTierhaltung, Wiese, Weide
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Mittelneufnach SMÜ48.1777595, 10.5954943
ǝ Khuǝ aaleegǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
  • Schwäb.Wb. I 42 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1491 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1454f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 26 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: BS

ablegen2

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abliegen
Bedeutungen
1
durch Lagern oder Liegen an Güte zunehmen
1a
durch Lagern, Liegenlassen an Geschmack, Reife etc. gewinnen
Pflanzenleben allgemeinZeitPhysikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Daxberg MM48.0586171, 10.3196798, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, Oberreichenbach NU48.3094535, 10.2041993, Ries, ILL mehrfach
etwas aaläga lau Bestimmte Apfel- oder Birnensorten brauchen nach ihrer Ernte eine gewisse Zeit, um an Härte zu verlieren und danach zum Verzehr geeignet zu sein, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Däǝr Apfl isch no it aagläǝgǝ, däǝr isch no heet Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 174 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
„Bis man es [das Früchtebrot] anschneiden konnte, mußte es einige Tage alega, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 227 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
„Die Hausfrau hatte stets einen Vorrat an aglegnem Mehl; vor allem zum Küchlebacken brauchte sie ein gut abgelegenes Mehl“, Ries, Schupp-Schied, Bd. IV 47 Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
ālē̜gǝ lo̜sǝ „die Glut im Backofen muss man liegen lassen“, Heroldingen 48.8106001, 10.644274, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
1b
unbebaut liegen bleiben
Acker-, Getreidebau
Ries
„Danach durften sie [die frisch gepflügten Brachfelder] alega, bis sie agwittert waren“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 113 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
2
welk (vom Gras zu Anfang der Trocknungphase bei der Heuernte)
Partizip Präteritum  
FeldarbeitPflanzenleben allgemein
Oettingen 48.9524578, 10.6036824
āglē̜χǝ Oettingen 48.9524578, 10.6036824, SBS 12 K 67 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
3
abgelegen, abseits gelegen
Partizip Präteritum  
Siedlung, Besiedlung, Gegend
Memmingen MM47.9867696, 10.181319
aagleaga Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Ferk, Schwäbisch 24 Ferk, Hans: Schwäbisch von A bis Z, Mindelheim, 2017
verfasst von: BS

Ableger

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: abliegen
Bedeutungen
1
Ableger, Steckling
allg. Pflanzenteile (Knospe, Zweig u.a.)
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
Giib mr doch en Ableegr von deǝm Bloǝmǝschtook Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2
Maschine, die das Getreide schneidet und auf dem Feld ablegt
Acker-, GetreidebauFahrzeuge
Bubesheim GZ48.4331321, 10.2525501, Daxberg MM48.0586171, 10.3196798, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Kaisheim DON48.7678768, 10.7981234, Olgishofen ILL48.1612009, 10.2884806
ablēgǝr Daxberg MM48.0586171, 10.3196798, SBS 12 K 127 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
Der Ableger ist ein Vorgänger des heutigen Mähdreschers. Er schnitt das Getreide und legte es in Büscheln auf dem Feld ab. Das Binden der Garben musste anschließend noch mit der Hand erledigt werden.
  • Schwäb.Wb. VI 1491 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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Ableger

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: ablegen
Bedeutungen
1
das einzige Kind einer Familie
soz. Stellung, Gruppe, BeziehungFamilienleben/Verwandtschaft
der Ableger Altensittenbach LAU49.510933, 11.413934 ↗ Hersbruck LAU49.509062, 11.433491 ↗
2
Triebe zur Baumveredlung
Ableger nehmen „Ableger nehmen = ōbälzen, → der Bälzer“, Altdorf LAU49.385662, 11.356483 ↗
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Grablege

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: grabenlegen
Bedeutung
1
Friedhof
Tod
Gråblēch „der Friedhof war bis 1587 an der Stadtkirche. 1584 wurde der Platz des im Bauernkrieg 1525 zerstörten Franziskanerklosters mit Rest der Kirche der lutherisch gewordenen Stadt als Friedhof übergeben. Das Kloster lag im ältesten Ortsteil Riedfeld“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
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hinablegen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: hinablegen
Bedeutung
1
niederdrücken vom Getreide durch Wind
Acker-, Getreidebau
nāgliecht Hechlingen a.See WUG48.976395, 10.732680 ↗
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nehmen (Ableger)

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (stark)
Wortfamilie: nehmen
Bedeutung
1
abschneiden (Pfropfreiser)
Ableger nehmen „Ableger nehmen = ōbälzen, → der Bälzer“, Altdorf LAU49.385662, 11.356483 ↗