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Atta, Atte, Attel, Ätte, Drätt, Addi

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Vater, Papa (Kindersprache)
Familienleben/Verwandtschaft
Westallgäu, Mittelschwaben vereinzelt
adǝ Pfuhl NU48.4083018, 10.0391377, SBS 2 K 97 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
adl̥ Döpshofen A48.2774788, 10.7017059, SBS 2 K 97 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
dtre̜t u̜nd dtam Vater und Mutter, Westallgäu, Gruber 93 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
2
dummer männliche Person (alt)
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mann
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
Addi Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Mertens 166 Mertens, H.A.: Versuch eines Augsburgischen Idiotikons, in: Journal von und für Deutschland, 6, 8. Stück, S. 166-171 (Ellrich), 1789
ahd. atto swm. ‘Ahne, Vorfahre‘, mhd. atte swm.‘Vater, Großvater, der Alte überhaupt‘, kindersprachliches Lallwort; Kluge-Seebold, V 69. Die im Westallgäu gesprochene Form ergibt sich aus der Verschmelzung des bestimmten ArtikelsKluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25 der mit der umgelauteten Form von Atte. Vgl. auch Datte
  • Schwäb.Wb. I 348f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1535 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 666 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 171 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Baddirne

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1758f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Dirne
Bedeutung
Magd in einem öffentlichen Bad, Gehilfin des Baders
hat ener der paddinrnn sein gewanndt zu behalltenn gebnn 1328 Frsg.Rechtsb. (Maurer) 281 Das Stadt- und das Landrechtsbuch Ruprechts von Freysing. Nach fünf Münchner Handschriften. Ein Beitrag zur Geschichte des Schwabenspiegels, bearb. von Georg Ludwig v.Maurer, Stuttgart/Tübingen 1839.

1328
es woll … ain Man oder Frau … ainem Knecht oder Padtdirn ain Haller … damit … ir Gewandt … gewart wurde, geben Reichenbach ROD49.1840356, 12.3490367, 1522 Hartinger Ordnungen II,805 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
  • WBÖ V,62 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

addio

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 141f.